Re:: Leben mit Messie-Syndrom
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02.12., 19:40
- 20:15 Uhr
Hazel, eine pensionierte Polizeimitarbeiterin, kämpft um ihre Wohnung - und um die Kontrolle über ihr Leben. Jill droht die Zwangsräumung - während John nach dem Tod seiner Familie in einem Haus voller Erinnerungen lebt. Sue hingegen hat es geschafft, ihr Zuhause zu entrümpeln, und wagt den Schritt in ein neues Leben.
Begleitet werden sie von Heather Matuozzo, Gründerin der Organisation Clouds End, die seit Jahren Menschen mit Hortungsstörung betreut. Mit Geduld, Empathie und psychologischem Verständnis hilft sie den Betroffenen, Schritt für Schritt loszulassen, die Ursachen hinter dem persönlichen Chaos zu verstehen, sowie dem Ziel näherzukommen, ihr Leben und ihre Wohnungen zurückzuerobern.
Hunderttausende Menschen in Europa leiden am sogenannten Messie-Syndrom - einer psychischen Störung, bei der Betroffene zwanghaft Dinge horten und nur schwer loslassen können. Doch es fehlt an Hilfsangeboten, die über kurzfristige Aufräumaktionen hinausgehen und die Betroffenen längerfristig auf dem Weg zurück in ein aufgeräumtes Leben begleiten. Die Re:portage zeigt, dass hinter jedem "Messie" eine Geschichte von Verlust, Trauma oder Einsamkeit steckt - und öffnet den Blick auf eine Krankheit, die lange tabuisiert und stigmatisiert wurde. Denn das Messie-Syndrom kann jeden und jede treffen und ist keine Frage von sozialer Schicht oder Bildungsniveau.
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