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Prothesen für die Ukraine
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Janine von Wolfersdorff, die Gründerin von "Life Bridge Ukraine", reist im Frühjahr 2024 mit drei Prothesentechnikern nach Kyiv und trifft dort auch den Bürgermeister Vitaliy Klitschko. Dieser hat einen Wunsch: Mit deutscher Hilfe soll im Krankenhaus No.12 ein neues Prothesen- und Rehabilitationszentrum entstehen. Das Personal dafür muss erst noch ausgebildet werden, am besten an kriegsverletzten Soldaten, die dadurch eine maßgeschneiderte Prothese bekommen. Alles, was dafür nötig ist, wird Janine von Wolfersdorff in den folgenden Monaten organisieren, wird mit Behörden verhandeln, Spenden einwerben und sich persönlich um die verletzten Soldaten kümmern.
Vitaliy Saiko und Zhenya Syvolap gehören zu den Patienten, die zur Versorgung nach Berlin reisen; sie haben jeweils beide Beine verloren. Für Vitaliy ist das Hilfsprojekt ein Glücksfall, bereits seine ersten Prothesen sitzen perfekt. Dank seiner sportlichen Kondition kann er schon bald wieder neu gehen lernen. Für Zhenya, der zu den am schwersten verletzten Patienten gehört, ist der Weg zurück ins normale Leben schwieriger und länger. Auch er wird in Berlin auf Prothesen stehen und Treppen steigen, aber vor ihm liegen auch noch einige Operationen.
Die 22-jährige Trainee Anastasiia Tkach lernt an "ihrem" Patienten Vitaliy im "Crash-Kurs" das Wichtigste zum Prothesenbau. Sie ist eigentlich Physiotherapeutin - demnächst wird sie eine der ersten Fachkräfte im Prothesenzentrum in Kyiv sein. Wenn es denn tatsächlich eröffnen kann... Vor Janine von Wolfersdorff und der "Life Bridge Ukraine" liegen noch viele Herausforderungen.
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