München 7: Ein letztes Mal

Am frühen Morgen treffen sich die gewieften Einbrecher Gerd und Alfons vor einer Villa in Bogenhausen. Sie haben den Auftrag, die wertvollen Gemälde von Alfons Bruder Karl Berger aus der Wohnung seiner Ex-Frau zu stehlen.

Am Hotel am Markt holt Fred Huber seinen Kollegen Xaver Bartl ab. Es ist Freds letzter Tag im 7. Münchner Revier. Im Revier diskutiert Xaver heftig mit Thekla Eichenseer. Denn Xaver hält überhaupt nichts von Huber Freds Arbeit als Polizist. In Bogenhausen sind Alfons und Gerd mittlerweile in die Wohnung eingedrungen und beginnen, die wertvollen Gemälde von Karl Berger abzuhängen. Da bekommt Alfons Krämpfe und leidet unter Atemnot. Sein Komplize ruft den Notarzt. Kurz darauf werden Xaver und Fred zum Einsatz nach Bogenhausen gerufen. Während die Rettungsmannschaft Alfons stabilisiert, gehen Xaver und Fred durch die Wohnung. Die abgehängten Bilder weisen deutlich auf einen Einbruch hin. Als Fred ein Dali-Bild im Schlafzimmer sieht, werden bei ihm Erinnerungen an einen alten Fall wach. Um sicherzugehen, dass er recht hat, zieht er dem kranken Alfons die Beatmungsmaske vom Gesicht. Der Notarzt ist schockiert und beschwert sich bei Xaver, der Fred sofort vom Tatort entfernt. Fred versucht noch zu erklären, wen sie da dingfest gemacht haben, doch Xaver und Thekla hören gar nicht richtig zu. Völlig frustriert bricht Fred seinen letzten Tag im 7. Revier ab und flieht zu Moni und Lisa auf den Viktualienmarkt. Gleichzeitig beginnt Xaver, den ein schlechtes Gewissen plagt, gemeinsam mit Karl Haun zu recherchieren, was es mit den Berger Brüdern und dem Huber Fred auf sich hat.