freizeit: Schmidt Max und das unsichtbare Kulturerbe

Was haben die Falknerei und die Morsetelegrafie gemeinsam? Beides gilt als "Immaterielles Kulturerbe". Schmidt Max begibt sich auf die Suche nach nach Wissen, dass ihm am Herzen liegt.

Dabei lernt er, wie er einen Steinadler mit einer Flügelspannweite von knapp zwei Metern bei Laune hält. Mehr über die Telegraphie erfährt er im Museumsturm der Flugwerft Schleißheim.

Dort begegnet er Funkern, die ihm nicht nur zeigen, wie man mit historischen Geräten morst, sondern auch, warum er als Morseneuling das Wort "Eis" am leichtesten lernt.

Das Wissen, die Bräuche und Traditionen, welche seit vielen Generationen weitergegeben werden, findet die UNESCO so wertvoll, dass sie den Titel "Immaterielles Kulturerbe" vergeben.

Wieso es manchmal gar nicht so einfach ist, alte Kenntnisse zu bewahren - das erfährt der Schmidt Max schließlich in einer Sensenschmiede aus dem Jahr 1540 in Österreich. Aber fehlt in der Liste des immateriellen Kulturerbes nicht noch etwas?