Ein Fall für Nadja: Zwischen allen Stühlen

Mitten in der Nacht klingelt Nadjas achtjähriger Sohn Max an ihrer Wohnungstür. Er ist von zu Hause ausgerissen, um endlich seine Mutter in der neuen Wohnung zu besuchen. Nadjas Ex-Mann Leonard sieht nun ein, dass Max nicht der Leidtragende der Trennung sein darf. Als Nadja vorschlägt, Hilfe bei einer Familientherapeutin zu suchen, stimmt Leonard zu. Auch in der Detektei wartet überraschender Besuch. Ihre frühere Freundin Miriam, die sich nach Nadjas Scheidung nie mehr bei ihr gemeldet hat, bittet sie plötzlich um Hilfe. Sie macht sich Sorgen um ihre 14-jährige Tochter Marthe, die sie nach dem Tod ihres Ex-Mannes allein erzieht. Nadja folgt Marthe nach der Schule in ein Café, in dem sie sich mit einem gut aussehenden Mann Ende 30 trifft, Ralf Rogatzky. Alles weist darauf hin, dass sich Marthe in einen wesentlich älteren Mann verliebt hat. Doch als Henry Wilkens Ralf observiert, beobachtet er Dinge, die ein anderes Licht auf den Fall werfen.