TV Programm für SR am 02.03.2021
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Günter hat Rücken. So sehr, dass er sich kaum noch die Schuhe binden kann. Und Edwin müsste nach seinem Infarkt eigentlich auch noch eine Reha machen. Da trifft es sich gut, dass ihr nächster Fall sie in eine renommierte Sport- und Rehaklinik führt, in der Dr. Jamm tot aufgefunden wurde. Der Tatverdacht fällt auf den Gärtner der Klinik, mit dessen Frau Jamm offenbar ein Verhältnis hatte. Aber Edwin und Günter haben so ihre Zweifel und gehen inkognito als Patienten in die Klinik. Leider müssen sie ein Zimmer teilen.
Das tägliche Servicemagazin mit Expertentipps rund um Heim und Garten, Gesundheit, Küche und Haushalt. Zuschauerinnen und Zuschauer können live ihre Meinung zu aktuellen Themen einbringen, mit Studiogästen sprechen und beim Quiz mitraten.
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"natürlich!" - das Umwelt- und Naturmagazin für den Südwesten - macht Lust auf Natur, bietet faszinierende Einblicke, gibt nützliche Tipps und beschäftigt sich auch mit dem, was das Ökosystem bedroht. Jede Woche präsentieren die SWR Moderatoren Axel Weiß und Ulrike Nehrbaß den Zuschauerinnen und Zuschauern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz spannende und erstaunliche Geschichten aus ihrer Heimat. "natürlich!" zeigt die Schönheit der Tier- und Pflanzenwelt, stellt Menschen im Südwesten vor, die sich für die Natur und den nachhaltigen Umgang mit ihr einsetzen, beschäftigt sich mit Energiespar-Technologien genauso wie mit neuesten Bio-Produkten. Darüber hinaus bietet "natürlich!" auch praktische Tipps für alle, die ihren Alltag verantwortungsbewusst gestalten wollen. Überall dort, wo die Menschen zum Problem für Natur und Umwelt werden, ist "natürlich!" mit Axel Weiß, Ulrike Nehrbaß und Tatjana Geßler zur Stelle, um den Dingen ganz genau auf den Grund zu gehen.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
"Marktcheck": Kritisch, hintergründig, unabhängig berichtet das SWR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin "Marktcheck". Hendrike Brenninkmeyer moderiert die Sendung jeden Dienstag um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Informationen unter www.SWR.de/marktcheck
Fußboden verlegen, Wände tapezieren oder alte Möbel aufpolieren - in der Corona-Krise haben viele Menschen das Selbermachen für sich entdeckt. Doch wie erneuert man seine Silikonfliesen richtig und worauf sollte man beim Plattenverlegen achten? Zwei Fachexperten zeigen ihre Tricks und unterstützen zwei Handwerker*innen-Neulinge bei ihren gewagten Projekten: Heidrun Barabasch aus Ötigheim bei Rastatt möchte endlich ihre Dusche austauschen und Thomas Ruf aus Steinweiler bei Heidenheim träumt von einer neuen Terrasse im Sommer. "Genial gehämmert" begleitet die beiden ein halbes Jahr lang bei ihrer Heimverschönerung. Dazu gibt es Anleitungen und Tipps der Handwerksexpertinnen und Handwerksexperten. Damit werden jeder und jede zum Fachmann bzw. zur Fachfrau an Bohrmaschine, Säge und Co.
Vom Fasching schwer angeschlagen kommt der Bürgermeister am Morgen des Faschingsdienstag als Cäsar verkleidet ins Amtszimmer. Dass der Rosenmontagsball dem häuslichen Glück nicht zuträglich war, kann man leicht rückschließen. Doch er ist frisch verliebt und als Cäsar überzeugt, auch am Faschingsdienstagsball mit seiner Angebeteten weiterflirten zu können. Sein Amtsbote Hannes bringt ihm zur Stärkung sein Lieblingsessen, Backsteinkäse mit vielen Zwiebeln. Das nicht ohne Hintergedanken. - Mit ihrer skrupellosen Hausmusik läuten "Herrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle" zum "Feierabend" ein.
Albin und sein Chef Karle erinnern sich an einen ehemaligen gemeinsamen Schulfreund. Fast Streit gibt es jedoch, als sie sich an die ebenfalls gemeinsame Freundin Gisela erinnern. Ganz egal, ob Fake News, die Tücken der Ehe oder Neid im alltäglichen Leben - es gibt nichts, was Tina Häussermann und Fabian Schläper, das Comedy-Duo "Zu Zweit", nicht auf die Schippe nehmen. Die schrullige Kult-Sauerländerin Frieda Braun erzählt abwechslungsreich aus dem alltäglichen Leben - überspitzt klingt das eher selten. Die beiden sind die Gäste von Albin Braig und Karlheinz Hartmann in der Mäulesmühle.
Was macht ein schwäbisches Comedy-Duo, wenn es in Corona-Zeiten nicht auftreten darf und den ganzen Tag zu Hause sitzt? Ganz klar: Frühjahrsputz. Und dabei kann es sehr lustig zugehen. Petra Binder und Doris Reichenauer, bekannt als "Dui do on de Sell", zeigen in der "Wohnzimmer-Comedy", welche Putzmittel aus ihrer Sicht am besten geeignet sind und wie sich der Frühjahrsputz auch ganz bequem auf dem Sofa erledigen lässt. Außerdem beschäftigen sich die beiden mit den Themen Backen, Landwirtschaft und Home-Schooling. Weitere Einblicke in das Quarantäne-Leben von prominenten Comedy-Kollegen und Comedy-Kolleginnen geben Hillus Herzdropfa, Thomas Schreckenberger, Dodokay und Willy Astor. Sie alle schalten sich per Internet ins Wohnzimmer von "Dui do on de Sell" zu.
Mann und Frau sind gleichberechtigt - so steht es seit 1949 im Grundgesetz. Aber was hat sich in Sachen Gleichberechtigung in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarland getan, seit Artikel 3 Absatz 2 1949 im Grundgesetz verankert wurde? Die SWR Doku geht auf Zeitreise, taucht in die Archive des Südwestrundfunks ein und offenbart auf unterhaltsame Weise eine merkwürdige und doch seltsam vertraute Welt. Ab den 1960er Jahren brodelt es und der Kampf der Geschlechter tobt. Wenn z. B. Männer ihre Frauen von der Arbeitswelt fernhalten wollen. Erst 1977 dürfen Frauen auch ohne die Erlaubnis des Gatten einen Job annehmen. Die Unterdrückung der Frau beherrscht Mann aber auch subtil: Als die Hausfrauen in den 1960er Jahren genug von ihrer Rolle an Herd und Kinderspielplatz haben, erschaffen die Männer eine neue Aufgabe für Frauen, von welcher auch sie profitieren: Die Frauen sollen schön sein. Kosmetikprodukte, Schönheitssalons, Misswahlen und erotische Titelblätter boomen - die sexuelle Ausbeutung der Frau ist im vollen Gange. Aber mit der sexuellen Revolution erwacht auch das Selbstbewusstsein der Frauen und das althergebrachte Rollenverständnis gerät ins Wanken. Als die UNO das Jahr 1975 zum Internationalen Jahr der Frau ausruft, rückt so einiges in greifbare Nähe: Es gibt Hausmänner, auch wenn man sie mit der Lupe suchen muss, Fußballschiedsrichterinnen, die sich Respekt verschaffen, Feministinnen, die sich gegen den Abtreibungsparagrafen 218 zur Wehr setzen. "Wie der Südwesten gleichberechtigt wurde" gibt Einblick in eine Epoche, die spätere Generationen nachhaltig geprägt hat. Ein Blick in die Mottenkiste der Emanzipation, der manchmal erschreckend, oft absurd komisch ist, verbunden mit der bitter-süßen Erkenntnis: Echte Gleichberechtigung ist auch heutzutage längst nicht überall vollbracht worden.
Am 29. November 1971 wird der Unternehmer Theo Albrecht Opfer einer Entführung. Gefordert wird die bis dahin höchste Lösegeldsummer der Bundesrepublik. Es folgen 17 Tage Martyrium. Zum Zeitpunkt der Entführung ist es gerade zehn Jahre her, dass die Albrecht-Brüder die Bundesrepublik unter sich in Nord und Süd aufgeteilt hatten. Ihre Geschäfte führten sie seitdem getrennt. Für das packende Dokudrama "Die Aldi-Brüder" hat Regisseur Raymond Ley diese 17 Tage der Entführung zum Dreh- und Angelpunkt seiner Erzählung über eine der bedeutendsten und gleichsam geheimnisvollsten Unternehmerfamilien Deutschlands gemacht. In zahlreichen Rückblenden in die Kindheit der beiden Brüder sowie die Zeit des Aufbaus ihres Handelsimperiums, erzählt der Film "Die Aldi-Brüder" zudem die Geschichte von zwei der bedeutsamsten Unternehmer in der jungen Bundesrepublik und damit auch ein Stück deutsche Wirtschaftsgeschichte. Theo Albrecht verantwortete Aldi Nord, Karl die Läden von Aldi Süd. Sparsamkeit war von jeher das Erfolgsrezept der katholischen Brüder - sowohl, was die Ausstattung ihrer Läden anging als auch ihren eigenen Einkauf. In den Läden der Albrechts gab es weder Regale für die Artikel noch Verkaufs-Personal. Keine freiwillige Entscheidung der beiden Brüder, wie Walther Vieth, der 1961 als Geschäftsführer den ersten Aldi-Laden eröffnete, erklärt: "Das Aldi-Prinzip ist aus der Not geboren worden. Die kleinen Läden, die die beiden Brüder nach dem Krieg aufgebaut hatten in den Arbeitersiedlungen, liefen nicht mehr. Der Aldi-Diskounter ist wirklich als Arme-Leute-Laden entstanden". Mit niedrigen Preisen und einem schmalen Sortiment machten die Albrechts schnell ein Millionengeschäft und wurden zu wohlhabenden Männern. Durch die Trennung ihres Wirkungsbereichs in Nord und Süd wurden die unzertrennlichen Brüder zu Konkurrenten: Wie veränderte sich dadurch das Verhältnis innerhalb der Familie? Wie unterschieden sich die Albrechts in ihrer Führung der Geschäfte? Und wer war erfolgreicher? Durch viele Gespräche und Recherchen gelang Regisseur Ley für diesen Film erstmals eine authentische Charakterstudie der sagenumwobenen Unternehmer-Brüder.
Mit dem schwäbischen Charme eines echten Halbitalieners beschreibt Heinrich Del Core in seinem Programm "Ganz arg wichtig" die alltäglichen Kuriositäten. Normale Alltagsgeschichten werden bei ihm zu kuriosen, teils absurden Begebenheiten - einem Mix aus Situationskomik, Charisma und Sprachwitz. Mit Heinrich Del Core treffen sich Italien, Deutschland, Comedy und Kabarett. Der Kabarettist kämpft mit einem angeblich innovativen Dusch-WC, gewährt Einblicke in die Abiturzeitschrift seiner Tochter und scheitert kläglich bei dem Versuch, männlich emanzipiert mit seiner Frau essen zu gehen. Vor ihm sind weder moderne Medien wie Facebook noch Männer ab 50 auf E-Bikes sicher. Denn eines ist Heinrich Del Core "ganz arg wichtig" - mit wahren Begebenheiten des Alltags sein Publikum einen ganzen Abend lang gut zu unterhalten.
Philipp Scharrenberg, Performance Poet, Poetry Slammer, Kabarettist und Autor, präsentiert in seiner unnachahmlichen Art: William Wahl: "Wahlgesänge" Wahlgesänge, das sind Klavierkabarett, Lieblings-Songs für Lebenslieber und Romantik für Realisten. Mit feinem Humor und musikalischem Vergnügen führt William Wahl durch die großen und kleinen Themen des Lebens. Mit kleinen Seitenhieben erzählt er in unterhaltsamer und leichtfüßiger Weise vom geplanten Draufgängerurlaub inflagranti, der schicken Kita für seinen Sohn und empfiehlt allzeit netten Menschen "ein kleines bisschen Hass" als Therapie.