CSI: Vegas: Willkommen im Inferno

Die mumifizierte Leiche einer Frau wird am Set einer Pornoproduktion gefunden. Nachdem Doc Robbins das Gesicht der Toten rekonstruiert hat, wird sie von "Miss Kitty" identifiziert.

Miss Kitty arbeitet als Angela Banner in der Gemeinde für Gefallene Engel, der Kirchengemeinde von Bruder Larson. Angeblich versucht Larson, Prostituierte auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Miss Kitty/Angela weiß nicht nur von Megans Verschwinden, sie bringt auch noch Unterlagen von anderen Mädchen mit, die nach dem Besuch der Kirche verschwunden sind. Dazu zählt auch Ellie, die Tochter von Jim Brass.

Zwei Morde und einen Mordversuch später sind die Ermittler überzeugt, es mit einem Serientäter zu tun zu haben, denn bei jeder Leiche wurde eine ausgehöhlte Bibel gefunden, in der ein seltsames hölzernes Kistchen steckt.

D.B. Russell stellt fest, dass es sich bei den Inszenierungen der Tatorte um Nachbildungen von alten Illustrationen der "Göttlichen Komödie" handelt. In dieser ist allerdings von neun Höhlenkreisen die Rede, so dass möglicherweise fünf weitere Leichen ausstehen. Deshalb ist Sheriff Ecklie bereit, einen sehr riskanten Undercover-Einsatz zu genehmigen: Seine Tochter Morgan soll sich als nächstes "Opfer" zur Verfügung stellen. Doch das gefährliche Unterfangen gerät außer Kontrolle und plötzlich ist nicht nur der Kontakt zu Morgan gekappt, die junge Frau ist zudem spurlos verschwunden. Doch es kommt noch schlimmer, Nancy Brass, der Mutter von Ellie, wird ein Video zugespielt, das belegt, dass sich auch Ellie Brass in der Gewalt des Serienkillers befindet.