14:15
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
15:00
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
15:30
Aktuelle politische Geschehnisse, die sich innerhalb der geographischen Grenzen Europas ereignen, werden thematisiert und kritisch hinterfragt. Ein Schwerpunkt der Sendung ist die Europäische Union.
16:00
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
16:30
In dieser Sendung geht es um Schmerzen, die einen im Alltag plagen. Wenn der Kopf drückt oder es im Rücken zieht - was hilft dann, die Schmerzen zu lindern? Quarks fasst die neusten Wege zusammen, die die Forschung dafür aufzeigt.
17:00
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
17:30
Die Reporter konnten durch ihre intensive Recherchearbeit bereits einige Skandale enthüllen. Gezeigt werden Beiträge zu aktuellen Entwicklungen in der Landes- und Bundespolitik.
18:00
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
18:30
Der Balkan ist Europas Waffenlager. Durch die Jugoslawienkriege ist immer noch ein großer Bestand alter Waffen in Umlauf. In den zwei Westbalkanstaaten Serbien und Montenegro besitzen die Menschen die meisten Waffen in Europa, nämlich 39 pro 100 Einwohner, getoppt nur noch von den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Auf dem Balkan sind Waffen nach wie vor ein Symbol für Freiheit, Tradition und Anerkennung. In vielen privaten Haushalten werden Erbstücke aufbewahrt und in Ehren gehalten, laut Behördenangaben sogar Kriegsrückstände Raketen- und Granatwerfer. Der Schwarzmarkt für illegale Waffen blüht. Die Weltspiegel-Dokumentation "Balkan: Im Bann der Waffen?" widmet sich der Frage, wie dieses gefährliche Erbe die Gesellschaft beeinflusst. So kam es in den letzten Jahren in Serbien und Montenegro zu mehreren Amokläufen mit vielen Toten, bei denen sowohl legale, als auch illegale Waffen im Einsatz waren. Als Folge dieser tragischen Ereignisse gingen in Serbien zehntausende zornige Bürger auf die Straße, protestierten wochenlang unter dem Motto "Serbien gegen Gewalt" gegen die zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Der Waffenkult ist in Serbien allgegenwärtig auch in den Medien, zur besten Sendezeit zeigen ehemalige Straftäter im serbischen Privatfernsehen ihre Waffen und erzählen von ihren Verbrechen. Korrespondentin Anna Tillack interviewt in der Dokumentation Hinterbliebene der Massenschießereien, aber auch den bekanntesten Waffeninfluencer des Balkan und ganz normale Serben, die ihre Waffen hegen und pflegen. Sie versucht, der Faszination für das Schießen auf den Grund zu gehen. Sie trifft aber auch Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Außerdem begleitet sie Polizisten auf der Jagd nach illegalen Waffen. Immer mit der Frage im Blick: Wie geht der Balkan mit dem tödlichen Erbe, also den fast drei Millionen Waffen, die schätzungsweise in Serbien und Montenegro zirkulieren sollen, um?
19:15
Die regelmäßige Berichterstattung über aktuelle politische, wirtschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Ereignisse aus Deutschland und der Welt wird seriös aufbereitet und präsentiert.
20:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
20:15
In einer geheimen Fabrik im thüringischen Walpersberg zwangen die Nazis Arbeiter zur Produktion des Kampfflugzeugs ME 262. Über tausend Menschen, viele aus der italienischen Stadt Castelnovo ne' Monti, verloren dabei ihr Leben. Heute verbindet eine Städtepartnerschaft die beiden Orte. Vereine und Zeitzeugen bewahren die Erinnerung, während Jugendliche die Versöhnung leben.
21:00
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
21:02
Der Kohnstein ist eine markante Anhöhe im Naturpark Südharz. Die hiesigen Gesteinsvorkommen wurden seit dem Mittelalter abgebaut. Die Nationalsozialisten erweiterten das Stollensystem während des Zweiten Weltkriegs und nutzten es für eine Raketenfabrik. Aktuell ist das Bergmassiv, seine Ausläufer und die ihn umgebende Karstlandschaft durch den Gipsabbau und wirtschaftliche Interessen bedroht. Doch Umweltschützer und auch der Tourismus haben die Einzigartigkeit der Landschaft erkannt.
21:47
Ende der 1980er Jahre taucht bei Recherchen des amerikanischen Historikers Kenneth Alford in den National Archives in Washington eher zufällig eine mysteriöse handgemalte Skizze auf. Sie zeigt den Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald, darin eingezeichnet acht Bunker. Stollen, die vermutlich von den Nazis kurz vor Kriegsende in den Berg getrieben wurden. Zwei Stollen wurden von der First US Army 1945 nach ihrer Ankunft in Buchenwald nach Hinweisen entdeckt und geöffnet. Tonnenweise bargen die zusammengerufenen Helfer Raubgut, das als Ladung #16 nach Frankfurt am Main gebracht wurde und deren Spuren sich später in ihrer Gänze verlieren. Von den sechs anderen Stollen wussten die Amerikaner nichts. Eine Skizze gab es damals nicht. Doch seit ihrer Entdeckung rätseln Experten und Wissenschaftler, wie auch der Historiker Dr. Harry Stein von der Gedenkstätte Buchenwald, was im Berg wirklich noch verborgen liegt. Aufgrund der Recherchen von Filmemacher Peter-Hugo Scholz wurde die Indizienkette immer stärker. Daraufhin gab das wissenschaftliche Kuratorium der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau Dora grünes Licht, den Berg zu öffnen und das Rätsel endlich zu lösen. Was hat es mit den zusätzlichen Stollen von der Skizze auf sich? Gibt es sie wirklich? Was liegt darin verborgen?
22:17
22:32
22:45
mit Sport und Wetter
23:05
Das Politikmagazin wird aus dem Hauptstadtstudio gesendet und widmet sich den aktuellen Entwicklungen der Bundespolitik. Mit dem Umzug der Regierung wurde die Sendung "Bericht aus Bonn" abgelöst.
23:35
Der Balkan ist Europas Waffenlager. Durch die Jugoslawienkriege ist immer noch ein großer Bestand alter Waffen in Umlauf. In den zwei Westbalkanstaaten Serbien und Montenegro besitzen die Menschen die meisten Waffen in Europa, nämlich 39 pro 100 Einwohner, getoppt nur noch von den USA und dem Bürgerkriegsland Jemen. Auf dem Balkan sind Waffen nach wie vor ein Symbol für Freiheit, Tradition und Anerkennung. In vielen privaten Haushalten werden Erbstücke aufbewahrt und in Ehren gehalten, laut Behördenangaben sogar Kriegsrückstände Raketen- und Granatwerfer. Der Schwarzmarkt für illegale Waffen blüht. Die Weltspiegel-Dokumentation "Balkan: Im Bann der Waffen?" widmet sich der Frage, wie dieses gefährliche Erbe die Gesellschaft beeinflusst. So kam es in den letzten Jahren in Serbien und Montenegro zu mehreren Amokläufen mit vielen Toten, bei denen sowohl legale, als auch illegale Waffen im Einsatz waren. Als Folge dieser tragischen Ereignisse gingen in Serbien zehntausende zornige Bürger auf die Straße, protestierten wochenlang unter dem Motto "Serbien gegen Gewalt" gegen die zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Der Waffenkult ist in Serbien allgegenwärtig auch in den Medien, zur besten Sendezeit zeigen ehemalige Straftäter im serbischen Privatfernsehen ihre Waffen und erzählen von ihren Verbrechen. Korrespondentin Anna Tillack interviewt in der Dokumentation Hinterbliebene der Massenschießereien, aber auch den bekanntesten Waffeninfluencer des Balkan und ganz normale Serben, die ihre Waffen hegen und pflegen. Sie versucht, der Faszination für das Schießen auf den Grund zu gehen. Sie trifft aber auch Menschen, die für schärfere Waffengesetze kämpfen oder für eine bessere Gesellschaft auf die Straße gehen. Außerdem begleitet sie Polizisten auf der Jagd nach illegalen Waffen. Immer mit der Frage im Blick: Wie geht der Balkan mit dem tödlichen Erbe, also den fast drei Millionen Waffen, die schätzungsweise in Serbien und Montenegro zirkulieren sollen, um?
00:20
Die Messerschmitt 262 sollte eine Wunderwaffe der Nazis sein, mit ihr, so hofften sie, könnten sie den 2. Weltkrieg noch für sich entscheiden. In kürzester Zeit sollte im Walpersberg ein nationalsozialistischer Musterbetrieb entstehen. Eine geheime Rüstungsfabrik unter Tage. Dafür mussten Zwangsarbeiter unter katastrophalen Bedingungen in der REIMAHG arbeiten, über 1.000 starben. Darunter Ermete Zuccolini und Francesco Toschi aus Castelnovo ne' Monti in Italien. 80 Jahre später reisen Schüler der Kahlaer Regelschule in die italienische Stadt, um sich dort mit jungen Leuten zu treffen und mit den Familien der ehemaligen Zwangsarbeiter, den Zuccolinis und Toschis in Castelnovo ne' Monti. Auch gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Kahla und der kleinen italienischen Stadt, aus der etliche Menschen zur Zwangsarbeit an den Walpersberg verschleppt wurden. Patrick Brion lässt das Schicksal der Zwangsarbeiter nicht los. Mit seiner Frau Steffi reist er durch die halbe Welt, um Überlebende zu treffen und zu interviewen, sichert und digitalisiert Akten, gründet einen Verein gegen das Vergessen. Ein zweiter Verein sorgt dafür, dass, tatsächlich im wörtlichen Sinne, nicht Gras über die Überreste der Geschichte wächst, hält mit Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände das Gedenken an die Opfer wach. Der Film erzählt von den Menschen heute. Von der Fotografin Claudia Preuß, die sich mit Herz und Liebe um die Städtepartnerschaft kümmert. Von Claudio und Carmen Zuccolini, die in Kahla nach dem Grab ihres Vaters suchten und so die Idee zur Städtepartnerschaft gaben. Von den Schülern Aaron und Fabian, die wissen wollen, was vor 80 Jahren am Walpersberg war. Italiener und Deutsche feiern gemeinsam in Castelnovo ne' Monti den Jahrestag der Befreiung, italienische und deutsche Jugendliche kochen zusammen und denken über Europa und die Zukunft der Welt nach. Wir erleben Führungen über das ehemalige REIMAHG-Gelände am Walpersberg und sehen die "Wunderwaffe", die Messerschmitt 262, im Deutschen Museum in München.
01:05
Der Kohnstein ist ein schneeweißer über 300 Meter hoher Berg aus Anhydrit, dem Grundstoff für Gips. Er zieht sich etliche Kilometer von Nordhausen über Ellrich fast bis in den Weltkulturerbe-Ort Walkenried im Südharz. Von den Einheimischen der "Königstuhl bei Nordhausen" genannt, ist er ein markanter Fixpunkt. Die Gipsberge bieten verwunschene Höhlen mit azurblauen Seenaugen, Spalten und Quellen. Atemberaubend fallen die Blicke der Wanderer in den Nordharz aus. Geheimnisvolle Einsturztrichter prägen die Landschaft, als hätte sich Gott einen Golfplatz erschaffen. Und mit dem Salzaspring speist der Kohnstein, der auch ein gigantischer Wasserspeicher ist, die größte Quelle in Thüringen. Doch es wird auch erbittert um den Kohnstein und die anderen Gipsberge im Südharz gestritten. Bergleute sehen im Gips-Abbau noch auf Jahrzehnte eine Job-Perspektive. Naturschützer dagegen fordern einen Ausstieg aus der Naturgips-Förderung. Und nicht nur durch den Anhydrit-Bruch an seiner Nordseite wurde der Kohnstein geschändet: Auch die Nazis besudelten ihn, als sie eine unterirdische Raketenfabrik für ihre "Wunderwaffen" in den weißen Berg trieben. KZ-Häftlinge mussten V2-Raketen bauen: 20.000 starben im Schatten des Berges auf dem Gelände des KZ Dora. Aber: Der Berg wurde damit auch zu einer Wiege der Raumfahrt. Und Touristen erkunden auf dem Karstwanderweg die Naturphänomene im wasserlöslichen Gips. Eine tausendjährige Eiche hat tief im Karst Wurzeln geschlagen, Laug-Höhlen voller schlafender Fledermäuse locken. Ein weithin unbekanntes Naturparadies. Die Doku reiht Geheimtipp an Geheimtipp und führt zu Menschen, die vom und für den Kohnstein leben.
01:50
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
01:52
Ende der 1980er Jahre taucht bei Recherchen des amerikanischen Historikers Kenneth Alford in den National Archives in Washington eher zufällig eine mysteriöse handgemalte Skizze auf. Sie zeigt den Steinbruch des Konzentrationslagers Buchenwald, darin eingezeichnet acht Bunker. Es handelt sich vermutlich um Stollen, die von den Nazis kurz vor Kriegsende in den Berg getrieben wurden. Zwei Stollen wurden von der US-Armee 1945 nach ihrer Ankunft in Buchenwald aufgrund entsprechender Hinweise entdeckt und geöffnet. Tonnenweise bargen die zusammengerufenen Helfer Raubgut, das nach Frankfurt am Main gebracht wurde und dessen Spuren sich später in ihrer Gänze verlieren. Von den sechs anderen Stollen wussten die Amerikaner nichts. Eine Skizze gab es damals nicht. Doch seit ihrer Entdeckung rätseln Experten und Wissenschaftler, wie auch der Historiker Dr. Harry Stein von der Gedenkstätte Buchenwald, was im Berg wirklich noch verborgen liegt. Aufgrund der Recherchen des Journalisten und Filmemachers Peter-Hugo Scholz wurde die Indizienkette immer stärker. Daraufhin gab das wissenschaftliche Kuratorium der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora grünes Licht, um den Berg zu öffnen und das Rätsel endlich zu lösen. Was hat es mit den zusätzlichen Stollen von der Skizze auf sich? Gibt es sie wirklich? Was liegt darin verborgen? Ein Filmteam hat die Ausgrabungsarbeiten begleitet und dokumentiert. Auf seiner Spurensuche offenbart es eine bisher unerzählte Geschichte.
02:22
Vier bis fünf Journalisten diskutieren in unaufgeregter Gesprächsathmosphäre gesellschaftliche und politische Themen, die aktuell für Kontroversen sorgen.
03:05
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
03:07
Meist regionale Themen, welche die Menschen zwischen Rhein und Weser interessieren, berühren und unterhalten, finden ihren Weg in die Sendung. Bei Bedarf berichten die Reporter aber auch über die Landesgrenzen hinweg.
03:52
04:00
04:30
Das mehrfach ausgezeichnete Format berichtet seit 1980 über aktuelle Geschehnisse in der Hansestadt Bremen. Dabei werden sowohl politische und sportliche, als auch kulturelle Themen berücksichtigt.