Frankfurts Wohn(t)räume sind so extravagant wie atemberaubend. Architektin Marie-Therese Deutsch hat sich selbst ein Paradies gestaltet, passend dazu in der Paradiesgasse. Dasmehrstöckige Haus mit vergrößerten Fenstern wird weiter vergrößert, indem Dachschrägen immer wieder mit passgenauen Regalen und Schränken perfekt genutzt werden.
Ein seltsamer Kubus scheint über dem Grund zu schweben. Das Haus W in Hamburg lässt den Betrachter mit offenem Mund stehen, spottet es auf den ersten Blick doch der Schwerkraft. Doch auch sonst lässt die Hansestadt das Herz für Häuser höherschlagen. Die Wohn(t)räume an der Elbe treffen genau den Geschmack der Gegenwart und der vorhersehbaren Zukunft.
Europa ist der Kontinent der Schlösser, Burgen und Gutshäuser - doch viele der Prachtbauten aus einer anderen Zeit sind verlassen und verfallen. Aber sie erleben ein Comeback. Denn es gibt Menschen, die ihren Traum vom Leben im Schloss verwirklichen möchten. Der Kaufpreis ist oft ein Schnäppchen. Doch die "Schlossrettung" ist meist eine Lebensaufgabe mit vielen Überraschungen.
Wohnraum ist knapp und teuer. Deshalb gehen einige Mutige bereits neue Wege. Jana Augener und ihr Freund haben ein Minihaus bis ins kleinste Detail als 3D-Modell entworfen. Studentin Elena Jensen hat ihre Wohnung in Flensburg gegen einen Wohnwagen an der Ostsee getauscht. Was sie dabei gewinnen und auf was die Minimalisten dabei verzichten müssen, zeigt diese Reportage.
Jahrzehntelang war der soziale Wohnungsbau vor allem durch riesige, anonyme Mietskasernen geprägt. Ein Fehler, wie sich nach und nach herausstellte. Denn die Hochhaus-Siedlungen sind heute oft ein Sammelbecken für Langzeit-Arbeitslose. Wer am Rand der Gesellschaft lebt, kann sich seine Bleibe zumeist nicht aussuchen und muss in Wohnungen leben, die den Namen nicht verdienen.
Am weltberühmten Tafelberg in Kapstadt stellen Riaan Manser und seine Begleiterin Moyra fest, dass man diese Metropole am schnellsten auf einem Gelände-Roller erkundet. Auf ihrer Tour über felsige Hügel und 200 Jahre altes Kopfsteinpflaster entdecken sie die "Mutterstadt Südafrikas", wie Kapstadt auch genannt wird, von einer ganz neuen Seite.
Beeindruckt von Archie, der ihn und Wanita zum Robbenschnorcheln mitgenommen hat, will Riaan Manser ihm ebenfalls eine ganz neue Welt zeigen. Auf dem Weg zum Signal Hill in Kapstadt nimmt Riaan Archie mit zu dessen allerersten Gleitschirmflug. Von den Winden des Berges getragen, fliegen sie über Stadt und Meer.
Zusammen mit Kosmetikerin Rykie geht Riaan Manser auf einen zweitägigen Kajak-Ausflug auf dem Orange River. Dieser wichtige Fluss im Süden Afrikas bringt Wasser in die Kalahari-Wüste und bildet eine Oase in der südafrikanischen Wüste. Mit dem Kajak geht es vorbei an Weingütern, über viele Stromschnellen und Nebenflüsse zu einem abgelegenen Strand am Flussufer.
Nachdem Riaan Manser Etienne in einem Surfshop in Jeffreys Bay kennengelernt hat, überredet er ihn, sein Surfbrett gegen ein Bungee-Seil zu tauschen und sich von der höchsten Brücke der Welt fallen zu lassen. Sie reisen entlang Südafrikas berühmter Garden Route, tief in das Herz des Tsitsikamma-Nationalparks.
Nach ein paar Trainingseinheiten in der Kletterhalle in Johannesburg will Riaan Manser seine neuen Fähigkeiten an der Hartebeespoort-Talsperre und den Felswänden des nahegelegenen Kletterreviers gleich einmal in schwindelerregenden Höhen ausprobieren. Er und sein Begleiter und Guide Darren campieren in der Wildnis und meistern spektakuläre Kletterrouten.
Das Jagen ist nicht jedermanns Sache, aber in der Kalahari-Region ist es für viele Einheimische essenziell, um an nahrhaftes Fleisch zu gelangen. Riaan Manser und die 21-jährige Schönheitskönigin Yancke absolvieren ein Sicherheitstraining und machen Zielübungen. Aber wird Yancke die Stärke haben, um die Jagdtraditionen weiterzuführen?
Jürgen Böhme und Andreas Arnold müssen sich beeilen. Ein Mobilfunkmast ist ausgefallen. Tausende Menschen müssen auf Internet und Telefon verzichten. Im schlimmsten Fall können in dem Gebiet auch keine Notrufe abgesetzt werden. Die Servicetechniker gehen auf Fehlersuche und klettern dafür den 35 Meter hohen Funkmast hoch. Auf sie muss Verlass sei - egal bei welchem Wetter.
In Altaussee in der Steiermark arbeiten 57 Menschen im Salzbergwerk und produzieren 450.000 Tonnen Natursalz im Jahr. Im sogenannten Trockenabbau kommen nur wenige Maschinen zum Einsatz, dafür ist umso mehr Muskelkraft gefragt. Tageslicht bekommen die Bergarbeiter dabei nicht zu sehen - und sie sind nicht die Einzigen, die in völliger Dunkelheit arbeiten.
Neuestes Überraschungshighlight: ein im Schiff versteckter T-Rex soll die Besucher erschrecken. Dafür haben sich die Tüftler vom Dienst einige Raffinessen einfallen lassen. Bei den Gleis- und Bahnprofis hingegen liegen die Nerven blank. Der Pampa-Sand im neuen Patagonien-Abschnitt gefährdet den Zugbetrieb. Dass dort nur Schmalspurbahnen fahren, macht die Sache nicht einfacher.
In Patagonien soll ein Motocrosser per Knopfdruck wie von Geisterhand durch die Wüste jagen und sich dazu noch einmal um die Achse drehen. Die Mechanik Marke Eigenbau ist ein technisches Meisterstück. Nebenbei kommt die heißersehnte Antarktis aus Argentinien an. Sechs Wochen war das 300 Kilo schwere Modellbauteil auf See unterwegs.
Eine geheimnisvolle Konstruktion ist in Hamburg angekommen. Die riesige Mechanik soll den stürmischsten Wasserweg der Welt simulieren: die Drake-Passage zwischen Pazifik und Atlantik. Monatelang wurde an der klavierähnlichen Monstermaschine gebaut. Die Schlepperei in den Speicher gerät zu einem Kraftakt mit Hindernissen. Mit im Gepäck aus Argentinien: ein 600 Liter fassendes Gletscherbecken.
In den Apuanischen Alpen läuft der Marmorabbau auf Hochtouren, denn große Kunden warten auf ihre Lieferungen. Im Russia-Steinbruch kämpft Michele mit dem größten Block seiner Karriere. Im Steinbruch von Catino experimentiert Luca mit einer neuen Abbaumethode, und im Steinbruch von Piastrone bringt schlechtes Wetter die Arbeit zum Stillstand.
Die Steinbrucharbeiter kämpfen gegen die Zeit: Im Steinbruch von Piastrone darf sich Mario keinen Fehler mehr erlauben, nachdem ein perfekter Marmorblock zu Bruch gegangen ist. Im Steinbruch von Catino experimentiert Luca mit hydraulischen Schraubenwinden, während Michele versucht, die Ursache eines Wasserproblems zu finden.
Die Zeit der Ausreden und Verzögerungen ist vorbei. Der Tag der Abrechnung ist gekommen. Jetzt wird sich zeigen, welche Steinbrucharbeiter ihre Ziele erreichen konnten. Dabei muss sich Luca einer letzten Herausforderung stellen und er möchte es auf seine ganz eigene Art tun - um zu beweisen, dass er wirklich so hart ist wie Marmor.
Vier Wochen Ausnahmezustand auf dem Hamburger Heiligengeistfeld: der Sommer-Dom lockt Millionen Besucher an. Hinter den Kulissen wartet eine andere Welt. Die Schaustellerei ist ein hartes Geschäft. Besonders in den Tagen, bevor das Volksfest des Nordens startet. Innerhalb weniger Tage müssen die Fahrgeschäfte stehen. SPIEGEL TV WISSEN beobachtet den hektischen Alltag rund um den Aufbau.
Jürgen Böhme und Andreas Arnold müssen sich beeilen. Ein Mobilfunkmast ist ausgefallen. Tausende Menschen müssen auf Internet und Telefon verzichten. Im schlimmsten Fall können in dem Gebiet auch keine Notrufe abgesetzt werden. Die Servicetechniker gehen auf Fehlersuche und klettern dafür den 35 Meter hohen Funkmast hoch. Auf sie muss Verlass sei - egal bei welchem Wetter.
In Altaussee in der Steiermark arbeiten 57 Menschen im Salzbergwerk und produzieren 450.000 Tonnen Natursalz im Jahr. Im sogenannten Trockenabbau kommen nur wenige Maschinen zum Einsatz, dafür ist umso mehr Muskelkraft gefragt. Tageslicht bekommen die Bergarbeiter dabei nicht zu sehen - und sie sind nicht die Einzigen, die in völliger Dunkelheit arbeiten.
Neuestes Überraschungshighlight: ein im Schiff versteckter T-Rex soll die Besucher erschrecken. Dafür haben sich die Tüftler vom Dienst einige Raffinessen einfallen lassen. Bei den Gleis- und Bahnprofis hingegen liegen die Nerven blank. Der Pampa-Sand im neuen Patagonien-Abschnitt gefährdet den Zugbetrieb. Dass dort nur Schmalspurbahnen fahren, macht die Sache nicht einfacher.
In Patagonien soll ein Motocrosser per Knopfdruck wie von Geisterhand durch die Wüste jagen und sich dazu noch einmal um die Achse drehen. Die Mechanik Marke Eigenbau ist ein technisches Meisterstück. Nebenbei kommt die heißersehnte Antarktis aus Argentinien an. Sechs Wochen war das 300 Kilo schwere Modellbauteil auf See unterwegs.
Eine geheimnisvolle Konstruktion ist in Hamburg angekommen. Die riesige Mechanik soll den stürmischsten Wasserweg der Welt simulieren: die Drake-Passage zwischen Pazifik und Atlantik. Monatelang wurde an der klavierähnlichen Monstermaschine gebaut. Die Schlepperei in den Speicher gerät zu einem Kraftakt mit Hindernissen. Mit im Gepäck aus Argentinien: ein 600 Liter fassendes Gletscherbecken.