Die Wüsten der Erde können als karge, trockene Einöden anmuten. Und doch hat sich eine zähe Schar einzigartiger Tier- und Pflanzenarten an die unwirtlichen Bedingungen angepasst. Jede hat ihren eigenen Weg gefunden, um das wenige an Nahrung und Wasser, das zur Verfügung steht, im täglichen Überlebenskampf zu nutzen. Diese unglaublichen Arten sind die wahren Schätze der Wüste.
Der europäische Norden lockt nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Landschaft viele Reisende an. Manche wollen gleich für eine lange Zeit oder sogar für immer bleiben. Denn die Region am Rande des Polarkreises hat auch einen attraktiven Arbeitsmarkt, auf dem Auswanderer oft besser bezahlte Jobs finden als in ihren Heimatländern - und noch dazu ein neues Leben zwischen Tradition und Moderne.
Die Geschichte der Migration beginnt vor circa 60.000 Jahren, als sich eine Gruppe des Homo sapiens aufmacht, die Welt jenseits von Afrika zu entdecken. Später entfesselt die Entdeckung von Bronze eine neue Form der Mobilität. Das Römische Reich entsteht und prägt die Welt für lange Zeit - bis im 4. Jahrhundert die Hunnen aus Asien vordrängen und eine Völkerwanderung auslösen, die alles verändert.
Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, erschafft er eine neue, globale Arena der Migration. Die entstehenden Kolonialreiche bringen fast alle damaligen Menschen direkt oder indirekt in Bewegung. Die Folgen sind zum Teil dramatisch: Hundert Jahre nach Kolumbus ist ein Großteil der Ureinwohner Amerikas verstorben und mehr als zwölf Millionen afrikanische Sklaven werden in die "Neue Welt" verschleppt.
Die Industrielle Revolution katapultiert die Welt im 19. Jahrhundert in ein Zeitalter der Massenmigration. Es ist die Verlockung der Freiheit und die Suche nach einem besseren Leben, die Deutsche aus den beengten Verhältnissen ihrer Heimat ausbrechen lässt. Gesetze, Grenzen und Behörden, die Immigration regeln sollen, werden immer bedeutender - und auch die Frage, wer dazugehört und wer nicht.
Wenn Menschen Orte verlassen, bleiben ihre Überbleibsel zurück. Zum Beispiel Häuser, die dem Verfall ausgeliefert sind. Ob Schlösser, Industrieanlagen oder Flugzeugwracks - sie alle haben einen morbiden Charme, eine ganz eigene Ästhetik. Die zieht immer öfter auch Abenteurer und Kreative an. "Urban Exploration" liegt seit dem Aufkommen visueller Netzwerke wie Facebook und Instagram voll im Trend.
Adam, Gigi und Steve kommen in derselben Stadt an und machen doch ganz unterschiedliche erste Erfahrungen: Künstler Adam erlebt den Kontrast zwischen der Kleinstadt und dem exzessiven Nachtleben Berlins, Musiker Steve kommt bei seiner Schwester unter und erkundet mit ihr das neue Umfeld. Einzig Businessfrau Gigi stürzt sich schnell in den Alltag und lernt fleißig Deutsch.
Für Gigi steht die erste Woche in der Universität an. Steve lässt weiter jeden Tag auf sich zukommen, obwohl er weiß, dass er bald einen Job finden muss. Adam zieht der Kunstszene wegen nach Neukölln und vermisst seinen Ex. Ist Tinder die Lösung? Eine Frage, die auch Gigi beschäftigt.
Knapp drei Monate später scheinen alle drei ihren Weg zu gehen: Steve gibt sein erstes Konzert, Gigi bekommt ihren ersten Job, und auch bei Adam scheint es privat wie künstlerisch bergauf zu gehen. Oder ist es noch zu früh für ein Fazit?
Der Alexanderplatz ist ein Ort der Superlative. Nirgendwo in Deutschland treffen mehr Verkehrslinien aufeinander als hier: In fünf Etagen rollen die Züge. Darunter liegen Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Auf dem größten Platz Deutschlands steht das höchste Bauwerk der Republik, die älteste Kirche und die kleinste Bar der Hauptstadt sowie das größte Kunstwerk Europas. Der Alexanderplatz ist alles...
Der europäische Norden lockt nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Landschaft viele Reisende an. Manche wollen gleich für eine lange Zeit oder sogar für immer bleiben. Denn die Region am Rande des Polarkreises hat auch einen attraktiven Arbeitsmarkt, auf dem Auswanderer oft besser bezahlte Jobs finden als in ihren Heimatländern - und noch dazu ein neues Leben zwischen Tradition und Moderne.
Die Wüsten der Erde können als karge, trockene Einöden anmuten. Und doch hat sich eine zähe Schar einzigartiger Tier- und Pflanzenarten an die unwirtlichen Bedingungen angepasst. Jede hat ihren eigenen Weg gefunden, um das wenige an Nahrung und Wasser, das zur Verfügung steht, im täglichen Überlebenskampf zu nutzen. Diese unglaublichen Arten sind die wahren Schätze der Wüste.
Die Geschichte der Migration beginnt vor circa 60.000 Jahren, als sich eine Gruppe des Homo sapiens aufmacht, die Welt jenseits von Afrika zu entdecken. Später entfesselt die Entdeckung von Bronze eine neue Form der Mobilität. Das Römische Reich entsteht und prägt die Welt für lange Zeit - bis im 4. Jahrhundert die Hunnen aus Asien vordrängen und eine Völkerwanderung auslösen, die alles verändert.
Als Kolumbus 1492 Amerika entdeckt, erschafft er eine neue, globale Arena der Migration. Die entstehenden Kolonialreiche bringen fast alle damaligen Menschen direkt oder indirekt in Bewegung. Die Folgen sind zum Teil dramatisch: Hundert Jahre nach Kolumbus ist ein Großteil der Ureinwohner Amerikas verstorben und mehr als zwölf Millionen afrikanische Sklaven werden in die "Neue Welt" verschleppt.
Die Industrielle Revolution katapultiert die Welt im 19. Jahrhundert in ein Zeitalter der Massenmigration. Es ist die Verlockung der Freiheit und die Suche nach einem besseren Leben, die Deutsche aus den beengten Verhältnissen ihrer Heimat ausbrechen lässt. Gesetze, Grenzen und Behörden, die Immigration regeln sollen, werden immer bedeutender - und auch die Frage, wer dazugehört und wer nicht.