Roda Roda, mit bürgerlichen Namen Sandor Friedrich Rosenfeld, wurde 1872 in Drnowitz, im heutigen Tschechien, geboren. Der Schriftsteller und Publizist hinterließ ein umfassendes Werk aus humoristischen Erzählungen, in welchen er liebevoll die Schwächen und Kuriositäten der Donaumonarchie parodierte. Diese Folge zeigt vier amüsante Geschichten: "Johann Kiefer", "Die Versicherung", "Die Rettung des Frl. Rechenberg" und "Das Zimmer in der Bognergasse" von Roda Roda. DarstellerInnen: Peter Weck, Heinz Petters, Fritz Eckhardt, Albert Rueprecht, Rose Renee Roth, Lotte Ledl, Erwin Steinhauer, Christoph Waltz, Barbara Wussow, Peter Faerber, Erni Mangold, Erika Mottl, Erich Padalewski. Regie: Hermann Leitner. (Österreich 1989)
Zahlreiche populäre Songs haben als Grundlage ebenso bekannte Stücke der klassischen Musik, die aufgrund der früheren Entstehungszeit nicht mehr urheberrechtlich geschützt ist. Im Zentrum dieser Folge des Podcasts stehen drei Lieder, die bezeichnend für ihre Epoche waren und von ebenso bekannten klassischen Stücken inspiriert sind.
In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.
ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!
ORF III zeigt vom diesjährigen Europe Summit Salzburg das Panel "Wie bleibt die EU wettbewerbsfähig?". Die Wettbewerbsfähigkeit, ein langfristiges, nachhaltiges Wachstumspotenzial und der vertiefte europäische Binnenmarkt sind das Rückgrat des Wohlstands in Europa. Die letzten Jahre waren geprägt von den verschiedensten, bisher kaum bekannten, schweren Krisen, die in der Gesellschaft viel Vertrauen zerstört, einen Rückgang der Investitionen bewirkt und wettbewerbsfördernde Investitionen erschwert haben. Wenn die Wirtschaft der EU stark bleiben will, muss sie alles tun, um weltweit an der Spitze der Innovation zu stehen. Doch wie soll das gelingen und welche Stolpersteine liegen dabei auf dem Weg? Über diese und weitere Fragen diskutiert ORF Salzburg Landesdirektorin Waltraut Langer mit u.a. Andreas Klauser (CEO der Palfinger AG, Österreich), Robert Olma (Vizepräsident Governmental Affairs & Global Relations Stihl AG, Deutschland) sowie Michael Strugl (Vorstandsvorsitzender VERBUND AG, Österreich).
Ein letztes Mal war Wien der Hotspot der Weltgeschichte, als sich hier die Weltmächte einfanden, um das napoleonische Chaos zu beenden. Kaum jemand interessiert sich mehr für die damaligen Vorgänge als der österreichische Schauspieler Harald Krassnitzer. Gemeinsam mit dem Generaldirektor des Österreichischen Staatsarchivs, Wolfgang Maderthaner, spielt er die Motive, Ideen und Widersprüchlichkeiten des Wiener Kongresses noch einmal durch und zeichnet den Weg des Bündnisses nach, welches für fast hundert Jahre Frieden in Europa sorgte.
Die längste Gebirgskette der Erde zieht sich entlang der Westküste Südamerikas. Die Anden verlaufen durch sieben Länder und bilden einen eigenen Kosmos mit jahrtausendealten Traditionen.
Die Ahnen erlebten diese grandiose Landschaft, die heute zu den bekanntesten Ferienzielen der Schweiz zählt, wohl einzig als bedrohliche unbezähmbare Wildnis. Riesige Berge - 50 davon über 3500 Meter hoch - säumen den majestätischen Aletsch-Gletscher. Heute leben die Menschen von und mit dieser beeindruckenden Natur. Sie wagen das Abenteuer Alpabtrieb, erforschen den Gletscher oder betreiben ein stromfreies Hotel. Traditionsbewusst erhalten sie die urigen Walliser Kampfkühe oder halten auf 3500 Metern auf dem Jungfraujoch die wohl berühmteste Forschungsstation der Welt am Laufen. Mal fördert, mal bedroht die Natur ihre Mission. Das Weltnaturerbe zu erhalten, darum geht es ihnen allen.
Calanca bedeutet steil, abschüssig. Seinen Namen trägt das wilde und schöne, aber schmale Tal zu Recht, hat es sich doch tief in die Berge eingeschnitten. Kleine Dörfer und Weiler klammern sich an Sonnenterrassen, einige sind nur zu Fuß oder per Seilbahn zu erreichen.
Schwank in drei Akten von Hans Fretzer Die Verhältnisse auf dem Anwesen des Karpfenteichbesitzers Heinrich Netzer sind reichlich verwickelt. Hier schwindelt fast jeder. Netzer gaukelt seiner Erbtante vor, verheiratet zu sein; sein Freund Ludwig gibt sich seinem Schwiegervater gegenüber als Besitzer des Anwesens aus; auch eine Striptease-Tänzerin entpuppt sich als hausbackenes Mädchen. Zwischen all diesen Intrigen versucht der Fischmeister Lukas zu vermitteln. Eine Produktion der Löwingerbühne
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Österreich und Russland - diese Beziehung ist historisch komplexer als man gemeinhin glaubt. Noch in der Revolution von 1848 gelingt es Habsburg nur mit russischer Militärhilfe, die aufständischen Ungarn niederzuwerfen. Zur Wiener Weltausstellung von 1873 bekräftigen der österreichische und der deutsche Kaiser sowie der russische Zar beim Dreikaisertreffen ihren unverbrüchlichen Zusammenhalt. Alle drei verstehen einander damals als logische Partner. Allerdings zeigt sich bald, dass diese Allianz an einzelnen Personen hängt. Mit einem Herrschaftswechsel in Russland dreht sich der Wind, und es beginnt jener Gegensatz, in den Europa dann im Ersten Weltkrieg hineinlaufen wird. Am Ende sind es nicht so sehr die strategischen Gegensätze zwischen den einzelnen Mächten, die den Lauf der Geschichte bestimmen, sondern die Ablehnung der Monarchien durch ihre eigenen Untergebenen. Die deutsche Heeresleitung setzt in der Schweiz Wladimir Iljitsch Lenin in den Zug nach Russland, um das Zarenreich durch die kommunistische Revolution zu destabilisieren. Allerdings bewahrheitet sich die Prognose von Kaiser Karl, dass diese Revolution auf sie alle zurückkommen wird. Die Erbe Österreich Neuproduktion geht den Ursachen nach dem Fall von Europas Dynastien nach und erzählt die Story aus der Perspektive des österreichischen Botschafters in Russland und des russischen Botschafters in Wien. R: Alexander Frohner, Buch: Günter Fuhrmann
Als Thronfolger Franz Ferdinand auf seiner Weltreise in die Vereinigten Staaten von Amerika kam, war er erstaunt, wie frei und unverblümt die Presse dort über ihn berichtete. Amerika - das war ein freierer Boden als das heimatliche Österreich, das dämmerte dem Habsburger rasch. Kaiser Franz Joseph setzte nie zur Überfahrt über den Atlantik an, aber er empfing eine Reihe prominenter Amerikaner bei sich zur Audienz: etwa den Ex-Präsidenten Theodore Roosevelt oder den Autor Marc Twain. Der Erfinder Thomas Alva Edison hatte weniger Glück: Er suchte bei seinem Wien-Aufenthalt zwar um eine Begegnung mit dem Kaiser an, dessen Terminplan war jedoch leider zu voll für ein solches Treffen. Noch war kein Erster Weltkrieg ausgebrochen, noch haftete den Vereinigten Staaten nicht das Image einer Weltmacht an. Habsburg und die alte europäische Welt fremdelten mit dieser Demokratie am anderen Ende der Welt. Trotzdem verschob sich das kulturelle Gefälle bald zugunsten Amerikas: Moden wie etwa die Amerikanischen Bars schwappten bis nach Wien. Und bei der Wiener Weltausstellung 1873 punkteten die USA mit innovativer Technik wie Otis' gesichertem Personenaufzug. Die Autoren Andreas und Carola Augustin und Regisseur Stefan Gavac erzählen in dieser ORF III Erbe Österreich-Produktion, wie Habsburg den neuen Westen entdeckt hat.
Habsburgs Ende kam nicht von heute auf morgen. Der Abstieg der Dynastie war ein langer, von Niederlagen begleiteter Prozess. Die gewaltsamen Tode der zwei Thronfolger in den Jahren 1889 und 1914 waren dafür bedrohliche Menetekel - zwei Thronfolger, die letztlich keine wurden: Kronprinz Rudolf und Erzherzog Franz Ferdinand. Beide verfolgten ganz unterschiedliche Konzepte als der greise Franz Joseph. Beide hätten, jeder auf seine Weise, eine andere Monarchie gebaut, eine, die sich vermutlich nicht in den Abgrund des Ersten Weltkriegs gestürzt hätte. Moderator Friedrich von Thun fragt sich, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Kugeln von Mayerling und von Sarajevo nicht gegeben hätte.
In der aktuellen Ausgabe von erLesen lädt Heinz Sichrovsky drei herausragende Autor:innen zu einem literarischen Gespräch ein: Andreas Eschbach ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Science-Fiction-Autoren. Er spricht über sein neues Buch "Die Abschaffung des Todes" und seine Visionen für die Zukunft. Don Winslow ist Bestsellerautor und Meister des Thrillers. Der Schriftsteller hat das Schreiben beiseitegelegt und widmet sich nun völlig dem politischen Kampf gegen Donald Trump. Und: Raphaela Edelbauer, gefeierte österreichische Schriftstellerin, spricht über die Verschmelzung von Literatur und Philosophie.
Roda Roda, mit bürgerlichen Namen Sandor Friedrich Rosenfeld, wurde 1872 im heutigen Tschechien geboren. Der Schriftsteller und Publizist hinterließ ein umfassendes Werk aus humoristischen bzw. satirischen Erzählungen, in welchen er liebevoll die Schwächen und Kuriositäten der Donaumonarchie parodierte. 1. Es geistert 2. Badereisen sind kostspielig 3. Der Detektiv 4. Der Sybarit. DarstellerInnen: Bert Fortell, Gudrun Velisek, Alexander Kerst (General), Bela Erny, Dorothea Parton (Mali), Dietrich Siegl (Ehemann), Gerhard Peilstein, Uwe Friedrichsen (Detektiv), Marion Degler (Mutter), Kerstin Römer, Irmgard Rießen, Uwe Falkenbach, Bruno Thost, Felix Marin, Fritz Eckhardt (General), Peter Weck (Roda), Christine Schuberth, Fritz Dietrich, Peter Fernbach. Regie: Hermann Leitner
Österreich und Russland - diese Beziehung ist historisch komplexer als man gemeinhin glaubt. Noch in der Revolution von 1848 gelingt es Habsburg nur mit russischer Militärhilfe, die aufständischen Ungarn niederzuwerfen. Zur Wiener Weltausstellung von 1873 bekräftigen der österreichische und der deutsche Kaiser sowie der russische Zar beim Dreikaisertreffen ihren unverbrüchlichen Zusammenhalt. Alle drei verstehen einander damals als logische Partner. Allerdings zeigt sich bald, dass diese Allianz an einzelnen Personen hängt. Mit einem Herrschaftswechsel in Russland dreht sich der Wind, und es beginnt jener Gegensatz, in den Europa dann im Ersten Weltkrieg hineinlaufen wird. Am Ende sind es nicht so sehr die strategischen Gegensätze zwischen den einzelnen Mächten, die den Lauf der Geschichte bestimmen, sondern die Ablehnung der Monarchien durch ihre eigenen Untergebenen. Die deutsche Heeresleitung setzt in der Schweiz Wladimir Iljitsch Lenin in den Zug nach Russland, um das Zarenreich durch die kommunistische Revolution zu destabilisieren. Allerdings bewahrheitet sich die Prognose von Kaiser Karl, dass diese Revolution auf sie alle zurückkommen wird. Die Erbe Österreich Neuproduktion geht den Ursachen nach dem Fall von Europas Dynastien nach und erzählt die Story aus der Perspektive des österreichischen Botschafters in Russland und des russischen Botschafters in Wien. R: Alexander Frohner, Buch: Günter Fuhrmann
Habsburgs Ende kam nicht von heute auf morgen. Der Abstieg der Dynastie war ein langer, von Niederlagen begleiteter Prozess. Die gewaltsamen Tode der zwei Thronfolger in den Jahren 1889 und 1914 waren dafür bedrohliche Menetekel - zwei Thronfolger, die letztlich keine wurden: Kronprinz Rudolf und Erzherzog Franz Ferdinand. Beide verfolgten ganz unterschiedliche Konzepte als der greise Franz Joseph. Beide hätten, jeder auf seine Weise, eine andere Monarchie gebaut, eine, die sich vermutlich nicht in den Abgrund des Ersten Weltkriegs gestürzt hätte. Moderator Friedrich von Thun fragt sich, wie die Welt aussehen würde, wenn es die Kugeln von Mayerling und von Sarajevo nicht gegeben hätte.
Als Thronfolger Franz Ferdinand auf seiner Weltreise in die Vereinigten Staaten von Amerika kam, war er erstaunt, wie frei und unverblümt die Presse dort über ihn berichtete. Amerika - das war ein freierer Boden als das heimatliche Österreich, das dämmerte dem Habsburger rasch. Kaiser Franz Joseph setzte nie zur Überfahrt über den Atlantik an, aber er empfing eine Reihe prominenter Amerikaner bei sich zur Audienz: etwa den Ex-Präsidenten Theodore Roosevelt oder den Autor Marc Twain. Der Erfinder Thomas Alva Edison hatte weniger Glück: Er suchte bei seinem Wien-Aufenthalt zwar um eine Begegnung mit dem Kaiser an, dessen Terminplan war jedoch leider zu voll für ein solches Treffen. Noch war kein Erster Weltkrieg ausgebrochen, noch haftete den Vereinigten Staaten nicht das Image einer Weltmacht an. Habsburg und die alte europäische Welt fremdelten mit dieser Demokratie am anderen Ende der Welt. Trotzdem verschob sich das kulturelle Gefälle bald zugunsten Amerikas: Moden wie etwa die Amerikanischen Bars schwappten bis nach Wien. Und bei der Wiener Weltausstellung 1873 punkteten die USA mit innovativer Technik wie Otis' gesichertem Personenaufzug. Die Autoren Andreas und Carola Augustin und Regisseur Stefan Gavac erzählen in dieser ORF III Erbe Österreich-Produktion, wie Habsburg den neuen Westen entdeckt hat.
In der aktuellen Ausgabe von erLesen lädt Heinz Sichrovsky drei herausragende Autor:innen zu einem literarischen Gespräch ein: Andreas Eschbach ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Science-Fiction-Autoren. Er spricht über sein neues Buch "Die Abschaffung des Todes" und seine Visionen für die Zukunft. Don Winslow ist Bestsellerautor und Meister des Thrillers. Der Schriftsteller hat das Schreiben beiseitegelegt und widmet sich nun völlig dem politischen Kampf gegen Donald Trump. Und: Raphaela Edelbauer, gefeierte österreichische Schriftstellerin, spricht über die Verschmelzung von Literatur und Philosophie.
Schwank in drei Akten von Hans Fretzer Die Verhältnisse auf dem Anwesen des Karpfenteichbesitzers Heinrich Netzer sind reichlich verwickelt. Hier schwindelt fast jeder. Netzer gaukelt seiner Erbtante vor, verheiratet zu sein; sein Freund Ludwig gibt sich seinem Schwiegervater gegenüber als Besitzer des Anwesens aus; auch eine Striptease-Tänzerin entpuppt sich als hausbackenes Mädchen. Zwischen all diesen Intrigen versucht der Fischmeister Lukas zu vermitteln. Eine Produktion der Löwingerbühne