Mit dem Fahrrad durch ganz Niedersachsen. NDR Reporter Peter Jagla radelt mehr als 450 Kilometer entlang des Weser-Harz-Heide-Radfernweges. Im ersten Teil der abwechslungsreichen Tour ist er für die Sendung "Nordtour unterwegs" mit Rad-Enthusiast Thomas Kempernolte von Hann. Münden bis Hornburg unterwegs. Gemeinsam besuchen sie entlang des Weges gleich in Hann. Münden Dr. Wolfs Wunderkammer, ein Museum für Geschichte, Kunst und Kurioses mit 2.000 Objekten, die aus der Zeit gefallen scheinen. Dem Weltall ein bisschen näher kommen die Radfahrer auf dem Planetenweg Göttingen. Auf dem Weg machen sie Halt an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze und entdecken atemberaubende Landschaften und mysteriöse Gestalten. An der Rhumequelle, einer der größten Quellen Deutschlands, treffen sie auf eine Wassernixe, bevor Peter und Thomas auf der Bergetappe einmal quer durch den Harz kräftig in die Pedale treten müssen, Reifenpanne inklusive. Der Weser-Harz-Heide-Radfernweg führt auch entlang historischer Städte. Die Kaiserpfalz in Goslar kennen viele Menschen, die Kaiserpfalz Werla ist hingegen weniger bekannt. Die spannende Radtour führt die Zuschauerinnen und Zuschauer an unterschiedlichste Orte, stellt interessante Menschen vor und animiert zum Nachfahren.
Ein Eselchen mit kahlem Langohr Die Ohren sind des Esels größter Stolz - umso gemeiner, dass irgendwas Klein-Emils Langohren befallen hat und nun einige kahle Stellen hinterlässt. Dr. Flügger erleichtert den lütten Waldesel um ein paar weitere Haare, die er zur Untersuchung ins Labor schicken will. Emil lässt sich das artig gefallen und wird anschließend von Thomas Feierabend mit einer privaten Trainingsstunde belohnt. Weil es mit dem Ohren herzeigen schon so prima geklappt hat, ist jetzt das Hufe geben dran. Spielzeug für die Nilkrokodile Dr. Guido Westhoff hat manchmal seltsame Ideen. Holzspielzeug für die Nilkrokodile ist ganz sicher eine davon. Aber auch Tiere, mit denen sich der Austausch von Zärtlichkeiten gar nicht empfiehlt, brauchen schließlich Zuwendung. Deshalb baut Kai Schuknecht aus Baumstämmen ein knackiges Beißspielzeug für Rhaya, Audrey und Co. Doch nur Krokodame Vicky zeigt Interesse - und den Besuchern mal eben, was eine echte Krokodil-Rolle ist. Wasserbomben für Tuan und Co. Eigentlich sind die Orang-Utans ja eher wasserscheu. Aber weil es ausnahmsweise mal richtig warm ist, lechzen sie nach einer Abkühlung. Claus Claussen und Julia Ganz haben sich dazu etwas Extrabuntes ausgedacht: Wasserbomben! Die farbenfrohen Ballons machen Tuans Bande aber erstmal skeptisch. Sind das nun Bälle oder Trinkbeutel? Und warum bewerfen Claus und Julia sie andauernd damit? Doch langsam kriegen sie den Dreh raus - und dabei so manche kalte Dusche ab. Die Plastikbox im Bärentest Eltern kennen das: Das teure Weihnachtsgeschenk bleibt liegen, und die lieben Kleinen spielen stundenlang mit der Verpackung. Tierpfleger kennen das auch. Nachdem Uwe Fischer den Bären eine Eisbombe gebastelt und über die Mauer geworfen hat, kriegt Mascha die Nase nicht voll. Kurzerhand wirft Uwe die Plastiktragebox hinterher. Und die ist ja nun mal was richtig Dolles - und beinahe "unkaputtbar". Aber eben nur beinahe.
Am frühen Abend werden aktuelle Themen aus Niedersachsen beleuchtet und kritisch hinterfragt. Außerdem gibt es Informationen zu den neuesten Trends und Ereignissen aus der Kunst- und Kulturszene.
Für viele Drogensüchtige gibt es nur einen Grund, weshalb sie noch leben wollen: ihr Hund. In Schwerin befindet sich Deutschlands einzige Rehabilitationsklinik, in der Hunde und Katzen gehalten werden dürfen, die eine tragende Rolle beim Heilungsprozess übernehmen. Nur weil sie ihren besten Kumpel mitbringen durften, haben auch Mark und Paul den Weg in die Therapie gefunden. Viele soziale Kontakte haben die beiden nicht mehr. Beide konsumierten jahrelang harte Drogen, Freunde und Verwandte wandten sich ab. Der Hund ist jetzt ihr Anker. In Schwerin lernen sie, wie ein geregeltes Leben wieder möglich sein kann, mit der Aussicht auf eine Rückkehr ins Berufsleben. Ein halbes Jahr lang ist die Klinik ihr Zuhause. Wie es dann weitergeht, weiß niemand.
Norddeutschland und die Welt
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Die Nachrichten der ARD
Die Schorfheide im Nordosten Brandenburgs ist dünn besiedelt und vielen Menschen kaum bekannt. Dabei wartet die Region mit zahlreichen Superlativen auf: Hier liegt das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Ein Teil, der fast 600 Hektar große Buchenwald Grumsin, gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und steht damit auf einer Stufe mit der Serengeti oder dem Grand Canyon. In den naturnahen Wäldern brüten See-, Fisch- und Schreiadler, Kranich und Schwarzstorch. Neben den Wäldern prägen Tausende Moore und über 200 Seen die Region. Und im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt nicht nur der größte Demeterhof Deutschlands, sondern auch die größte zusammenhängende Ökolandbauregion Deutschlands. Über Jahrhunderte war die Schorfheide Jagdgebiet nicht nur preußischer Könige, sondern auch deutscher Potentaten wie Hermann Göring und Erich Honecker. Bis zur Wiedervereinigung Deutschlands standen kapitale Rot- und Damhirsche auf der Abschussliste. Die Schorfheide glich eher einem Wildpark als einem natürlichen Wald. Ein Gutes aber hatte das herrschaftliche Jagdrevier: große Teile des Gebiets blieben unberührt. Sie bildeten quasi die Grundlage für eine einmalige Chance. Denn nach der Wende, im Jahr 1990, beschlossen Förster, Landwirte und Naturschützer, gemeinsame Wege zu gehen, um die Artenvielfalt der Wälder, Seen, Wiesen und Äcker wiederherzustellen und zu schützen. Großflächig wurden einst trockengelegte Moore und Wiesen wieder angestaut. Mit dem Wasser kamen viele Arten zurück. Heute ist die Schorfheide das größte Kranichbrutgebiet Deutschlands. Eisvögel gehen in der bizarren Wasserwunderwelt auf Fischjagd und in ehemaligen Schwarzspechthöhlen brüten Schellenten ihre Eier aus. Neben alten Laubwäldern besteht ein großer Teil der Schorfheide aus monotonen Kiefernforsten. Die meisten wurden Mitte des 19. Jahrhunderts gepflanzt. In den letzten Jahren haben sich drei Wolfsfamilien hier angesiedelt. Sie sind ein wichtiger Baustein im natürlichen Gefüge. Junge Bäume werden oft von Rehen und Hirschen verbissen. Gibt es zu viel von ihnen, hat der neue Wald keine Chance. Die Wölfe reduzieren den hohen Wildbestand auf ein natürliches Maß und schützen so den Wald der Zukunft. Inmitten der Wälder liegt eine alte Kulturlandschaft, die heute wieder zu einem großen Teil nachhaltig ökologisch bewirtschaftet wird. Überwiegend frei von Gift und Gülle, stellt sich ein natürliches Gleichgewicht ein. Gesundes Wasser und gesunder Boden als Basis für eine große Artenvielfalt wie in alten Zeiten. Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Osten Brandenburgs hat seit 1990 einen großen Wandel erlebt. Lange verschwundene Arten wie der Wiedehopf oder die Zwergdommel sind zurückgekehrt. In traumhaft schönen Bildern und besonderen Tiersequenzen erzählt der Film eine erstaunliche wie positive Geschichte. Er berichtet, wie es Naturschützer, Förster und Landwirte in den letzten 30 Jahren gemeinsam geschafft haben, die Artenvielfalt zurückzubringen und die Schorfheide zu einer Vorbildregion in Sachen Naturschutz für ganz Deutschland zu entwickeln. Ein zusätzliches Highlight: Die Musik zum Film wurde von der NDR Radiophilharmonie eingespielt.
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Deutschland. Doch tatsächlich kam der Frieden zu ganz unterschiedlichen Zeiten in das Land. Auch im Norden: Braunschweig kapitulierte bereits am 12. April 1945, Hamburg erst ganze drei Wochen später, am 3. Mai. Die Dokumentation "Als der Frieden in den Norden kam" aus der Reihe "Unsere Geschichte" beschreibt diese unmittelbare Nachkriegszeit in Norddeutschland, die "Zwischenzeit" inmitten letzter Kriegshandlungen, Kapitulation und Frieden. Sie erzählt vom schweren Neubeginn in den Städten Hamburg, Lübeck, Braunschweig, Schwerin und Greifswald. Von Hungerwintern, Kohlenklau und Hamsterfahrten, von Befreiung und Besetzung, von Trauer und Hoffnung. Seltene Archivaufnahmen in Farbe zeigen Norddeutschland im Zustand zwischen Ungewissheit und Aufbaustimmung. Zeitzeugen wie Satiriker und Liedermacher Hans Scheibner (Jahrgang 1936), Schauspieler Peter Maertens (Jahrgang 1931) und andere erinnern sich an den Moment des Friedens, das Überleben in den Trümmern. Und daran, wie unterschiedlich die Zukunftsvorstellungen der Menschen damals waren.
Allzu oft bietet die deutsche Politik Steilvorlagen für Hohn und Kritik. Die Sendung betrachtet aktuelle Ereignisse in einem satirischen Licht und lässt dabei oft kein gutes Haar an unseren Volksvertretern.
In ihrer Recherche-Show "Reschke Fernsehen" verbindet Anja Reschke Journalismus mit Entertainment. Sie widmet sich einem gesellschaftlich relevanten Thema, geht den Dingen auf den Grund und stellt die richtigen Fragen an die Verantwortlichen. Leidenschaftlich, mit Haltung - und unterhaltsam. Spannende Einblicke mit Gesprächswert, überraschende Sichtweisen zum Lachen.
2008 wird die 87-jährige Lieselotte Kortüm tot in ihrer Badewanne aufgefunden, den Kopf unter Wasser und vollständig bekleidet. Manfred Genditzki ist Hausmeister in der Wohnanlage, in der die Rentnerin lebte. Zudem kümmerte er sich nahezu täglich um die alte Dame. Er ist wahrscheinlich der Letzte, der Lieselotte Kortüm lebend gesehen hat und gerät unter Verdacht. Außerdem verhält sich Manfred Genditzki in den Augen der ermittelnden Beamten merkwürdig. Er liefert ihnen ungefragt ein Alibi für die angenommene Tatzeit. Beweise für diese Tat gibt es jedoch nicht einen einzigen. Auch die Rechtsmediziner, die die Leiche von Lieselotte Kortüm obduzieren, können zunächst keine Gewalteinwirkung feststellen. Drei Wochen später jedoch, die Leiche ist längst eingeäschert, ändern sie ihr eigenes Gutachten. Aus einem Unfall wird ein Mord. Beim Prozess ist sich das Gericht sicher: Genditzki hat die alte Dame bewusstlos geschlagen und dann ertränkt. Sein Motiv: Habgier. Der Familienvater aus Rottach-Egern wird zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Gegen das Urteil versucht Genditzki mehrfach juristisch vorzugehen. Es wird aber jedes Mal bestätigt. Mehr als 13 Jahre lang sitzt er im Gefängnis. Die Geburt seiner Tochter kann er deswegen nicht miterleben und sich auch von der eigenen Mutter vor ihrem Tod nicht mehr verabschieden. Sein bisheriges Leben ist zerstört. Als die Strafverteidigerin Regina Rick den Fall übernimmt, fallen ihr Ungereimtheiten auf. Sie hält Genditzki für unschuldig. Über mehrere Jahre bereitet sie den schwierigen Weg eines Wiederaufnahmeverfahrens vor. Wird sie es schaffen, ihn freizubekommen?
2008 wird die 87-jährige Lieselotte Kortüm tot in ihrer Badewanne aufgefunden, den Kopf unter Wasser und vollständig bekleidet. Manfred Genditzki ist Hausmeister in der Wohnanlage, in der die Rentnerin lebte. Zudem kümmerte er sich nahezu täglich um die alte Dame. Er ist wahrscheinlich der Letzte, der Lieselotte Kortüm lebend gesehen hat und gerät unter Verdacht. Außerdem verhält sich Manfred Genditzki in den Augen der ermittelnden Beamten merkwürdig. Er liefert ihnen ungefragt ein Alibi für die angenommene Tatzeit. Beweise für diese Tat gibt es jedoch nicht einen einzigen. Auch die Rechtsmediziner, die die Leiche von Lieselotte Kortüm obduzieren, können zunächst keine Gewalteinwirkung feststellen. Drei Wochen später jedoch, die Leiche ist längst eingeäschert, ändern sie ihr eigenes Gutachten. Aus einem Unfall wird ein Mord. Beim Prozess ist sich das Gericht sicher: Genditzki hat die alte Dame bewusstlos geschlagen und dann ertränkt. Sein Motiv: Habgier. Der Familienvater aus Rottach-Egern wird zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Gegen das Urteil versucht Genditzki mehrfach juristisch vorzugehen. Es wird aber jedes Mal bestätigt. Mehr als 13 Jahre lang sitzt er im Gefängnis. Die Geburt seiner Tochter kann er deswegen nicht miterleben und sich auch von der eigenen Mutter vor ihrem Tod nicht mehr verabschieden. Sein bisheriges Leben ist zerstört. Als die Strafverteidigerin Regina Rick den Fall übernimmt, fallen ihr Ungereimtheiten auf. Sie hält Genditzki für unschuldig. Über mehrere Jahre bereitet sie den schwierigen Weg eines Wiederaufnahmeverfahrens vor. Wird sie es schaffen, ihn freizubekommen?
Tina kellnert in einem Kasino für amerikanische Soldaten und trifft sich auch nach Dienstschluss mit einem GI. Als Rosemarie schließlich selbst eine Anstellung im Suchdienst angeboten bekommt, kann sie zumindest helfen, die Not anderer zu lindern. Ihr Kollege Harald unterstützt sie, wo er kann und beginnt sich auch zunehmend für sie als Frau zu interessieren. Inzwischen hat Marie, die in einem Kinderheim lebt, es immer wieder erfolgreich verstanden, sich einer Adoption zu entziehen. Nach einer missglückten Flucht aus dem Heim erkrankt sie schwer. Schließlich kommt sie doch zu Pflegeeltern. Tina verliebt sich schließlich in einen jungen Landwirt und nimmt ihre Familie mit aufs Land. Als der kleine Johannes fast ertrinkt, besinnt sich Rosemarie auf ihre Verantwortung für das verbliebene Kind und ist endlich bereit, loszulassen. Auch eine Beziehung zu Harald könnte allmählich infrage kommen. Da geschieht das Wunder, ein Lebenszeichen von Maria.
Wöchentlich wechselnde Moderatoren präsentieren alles Wissenswerte aus Niedersachsens Städten und Gemeinden zu den Themenbereichen Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur.
Im hohen Norden ist immer etwas los. Die Moderatoren besuchen interessante Persönlichkeiten, stellen Verbraucher-Vergleichstests vor und liefern Neuigkeiten aus der Region.
In kurzweiligen Beiträgen erfahren die Zuschauer hier alles Wissenswerte über das Bundesland im hohen Norden. Themen aus Politik, Kultur, Sport und Heimatkunde werden behandelt.
Bereits seit dem Jahr 1985 informieren die Moderatoren über das Neueste aus der Hansestadt. Dabei werden sowohl politische und sportliche als auch kulturelle Themen berücksichtigt.
Thema u.a.: * Tag der Befreiung: Zeitzeugen erzählen