TV Programm für NDR am 07.02.2023
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
Ernie bringt Bert um seinen Schlaf. Elmo ist unterwegs. Und Krümelmonster ist James Bond. Mariechen und Krümelmonster unternehmen einen Spaziergang durch den Wald. Außerdem streift Joseph mit seinem Großvater durch die Natur.
Malte ist zurück in Lüneburg. Die Stimmung zwischen Anette und Sandra ist unterkühlt. Sandra kann einfach nicht über ihren Schatten springen, dabei vermisst sie Anette. Erst Gunter und Bernd öffnen Sandra die Augen. Sie versöhnt sich mit Anette. Die Trauer hat Gunter fest im Griff. Er kann seine Trinkerei zwar noch verheimlichen, verhält sich aber allen gegenüber furchtbar. Plötzlich will er anstelle von Amelie nach Madrid reisen und bügelt Simons Clubkonzept ungesehen ab. Carla kann ihm zwar den Kopf waschen, aber nicht das Problem lösen: Gunter vermisst Dörte so sehr, dass er versucht, seine Trauer im Alkohol zu ertränken. Bei einem spontanen Fotoshooting mit Nici wird Charlotte von einer jungen Frau so erschreckt, dass sie mitsamt ihrem Handy in die Ilmenau fällt. Charlotte ist wütend, aber die Unbekannte überlegt nicht lange und rettet Charlottes Telefon aus dem Wasser. Zu verdutzt um sich zu bedanken, lässt Charlotte die Frau ziehen. Sie versucht die "HandyRetterin" zu finden. Bis Dilay plötzlich und unverhofft wieder vor ihr steht.
Patriarchalisch, uneinsichtig - dennoch ein liebender Vater: Ab Folge 3303 kommt Walter Schweitzer, gespielt von Hans-Jürgen Silbermann, erneut an den 'Fürstenhof'.
Seit zwölf Stunden wartet Baby Noela mit hohem Fieber und Atemwegsinfektion in der Notaufnahme der MHH . Doch auf Station 63 der Kinderklinik gibt es für das Kleinkind und ihre Eltern kein Bett. Auch alle Kliniken in der Umgebung sind dicht. Der Grund: Fast überall gibt es nicht genug Pflegekräfte, die sich um die kranken Kinder kümmern könnten. Die Folge: Allein auf Station 63 der MHH können von 30 Betten nur gut die Hälfte belegt werden. Die Zahl der Infektionsfälle bei Kindern steigt und steigt. Gleichzeitig sind viele Pflegekräfte krank. Stationsleiterin Anna- Lena Warmbold ruft Kolleginnen und Kollegen an und bittet sie, trotz freiem Tag Dienste zu übernehmen. Wenn die Lücken im Dienstplan nicht gefüllt sind, muss die Station ein weiteres Bett abmelden. Auf Station 63 wird eine Pflegekraft für sechs Kinder benötigt. Zwei Stockwerke tiefer liegt die Station 67, die Kinderintensivstation: Dort ist die Lage angespannter als zu jedem Zeitpunkt der Coronapandemie. Permanent klingelt das Telefon von Oberarzt Dr. med. Michael Sasse. Kinderkliniken aus ganz Deutschland bitten um die Aufnahme von schwerstkranken Patienten. Täglich muss Sasse Kinder ablehnen, weil auch er nicht ausreichend Personal hat. Geplante Operationen gibt es in der Kinderklinik kaum noch. Woche für Woche werden Eingriffe verschoben, erzählen die Stationsärzte. Zum Teil werden nur noch Notfälle aufgenommen. Der kleine Haval kommt als Notfall aus Hildesheim. Normalerweise sollte er auf die Intensivstation. Doch er kommt auf die Normalstation 63. Dort muss er sofort an eine Lungenmaschine. Alle Pflegekräfte der Station müssen jetzt mit anfassen. "Die Nordreportage" begleitet das Personal der MHHKinderklinik durch ihren Alltag in einer sehr angespannten Zeit.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Dr. Globisch und Dr. Eichhorn kümmern sich um die schwer verletzte Rollstuhlfahrerin Frauke Winkler. Frauke hat sich verbrüht. Die Verletzungen sind so schwer, dass sie operiert werden muss. Um Fraukes Sohn Tobias kümmert sich Ruth Zarenthin, die Großmutter des Jungen väterlicherseits. Kathrin Globisch bringt Ruth schonend bei, dass es kritisch um Frauke steht. Dann kommt die Sprache auf Peer, er ist der Vater von Tobias, die Eltern des Jungen haben sich noch vor seiner Geburt getrennt, Peer hat seinen Sohn noch nie gesehen. Frauke will auf keinen Fall, dass er sich jetzt in ihr Leben einmischt. Doch Ruth setzt sich über Fraukes Widerstand hinweg und informiert ihren Sohn. Die erste Begegnung zwischen Frauke und Peer endet aber in gegenseitigen Vorwürfen. Frustriert will Peer zurück nach München, doch dann trifft er unerwartet mit seinem Sohn zusammen. Schwester Yvonne und Dr. Kreutzer genießen ihre Beziehung. Sogar ein romantisches Wochenende an der Ostsee ist geplant. Zunächst sieht es so aus, als ob es diesmal zwischen den beiden besser läuft. Doch die vielen gemeinsamen Unternehmungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie im Grunde sehr verschieden sind. Yvonnes Wunsch nach einer Perspektive, gemeinsamen Träumen und vielleicht sogar Kindern lässt sich schlecht mit Achims Unabhängigkeitsbestrebungen vereinen. Durch ein attraktives berufliches Angebot für Achim versucht Sarah Marquardt, die romantischen Tage an der Ostsee zu vereiteln.
Auf ihrem Weg vom Bewerbungsgespräch nach Hause wird Eva Zeugin eines schweren Unfalls. Raik Hoffmann ist von einem Hochleitungsmast gestürzt und liegt stark blutend und kaum ansprechbar vor Eva am Boden. Gut, dass Niklas sie per Telefon bei der Erstversorgung unterstützen kann. Im Klinikum angekommen, überschlagen sich die Ereignisse: Raik muss sofort notoperiert werden, damit die Ärzte sein Leben retten können. In diesem Moment stößt die Ehefrau des Verunglückten aufgelöst hinzu. Auch Linda wird von Eva emotional aufgefangen. Doch das Ehepaar Hoffmann scheint etwas zu verschweigen. Warum steht eine Scheidung im Raum, wo sie sich offensichtlich sehr lieben? Als es nach der OP zu Komplikationen bei Raik kommt, haben die beiden kaum Zeit sich auszusprechen. Können die Ärzte Raiks Leben retten? Dr. Franziska Ruhland ist zurück am JTK! Besonders die Assistenzärztin Vivienne Kling nimmt diese Nachricht nervös zur Kenntnis. Als kurz darauf der eher unauffällige Markus Dahl in der Notaufnahme auftaucht, versorgt Vivi ihn. Markus glaubt, einen hartnäckigen Schnupfen zu haben, deswegen will Vivi den Patienten mit den üblichen Erkältungsmitteln fortschicken. Doch dann bricht er ausgerechnet vor ihren und Dr. Ruhlands Augen zusammen! Die beiden Ärztinnen sind alarmiert; es beginnt eine fieberhafte Suche nach der Ursache. Aber nicht nur der rätselhafte Fall von Markus beschäftigt Vivi: Dr. Ruhlands Anwesenheit verunsichert die junge Chirurgin. Doch dann macht Franziska ihr ein Angebot, das Vivi nicht abschlagen kann. Dr. Matteo Moreau dagegen schon. So entbrennt zwischen den beiden Oberärzten erneut eine Diskussion. Und Vivi ist mittendrin.
Die alleinstehende Sekretärin Klara Degen wird von ihrer Schwester Sylvia mal wieder zu einem Rendezvous verdonnert. Sie befindet sich mit dem etwas anstrengenden jungen Mann gerade auf dem Jubiläumsfest des Harzer Schachdorfs, als Hauptkommissar Paul Kleinert im Zuge von Ermittlungen erscheint. Klara sieht ihre Rettung und bittet ihren Chef inständig, sie für wichtige Tätigkeiten ins Revier zu schicken. Kleinert tut ihr den Gefallen, bricht aber zunächst einmal den Siegeszug des Harzer Schachgroßmeisters Kurth Walther ab. Dessen Frau, Evelyn Walther, wurde erstochen in ihrem Haus aufgefunden. Kleinert fährt mit Klara und Herrn Walther zum Tatort. Da die Schwester von Frau Walther, die die Leiche entdeckt hat, sich nicht beruhigen lässt, darf Klara auf Anordnung ihres Chefs die Villa betreten und kann sich so ein Bild vom Tatort machen. Die Befragung einer Nachbarin bringt Kleinert und seine Kollegen Ollenhauer und Wolter auf die Spur des Reitlehrers Markus Ritter, der offenbar der Geliebte der Ermordeten gewesen ist. Herr Walther will von einem Verhältnis seiner Frau nichts gewusst haben. Markus Ritter gibt schließlich zu, kurz vor dem Tod von Evelyn eine E-Mail erhalten zu haben. In der stand, sie halte die Heimlichtuerei nicht mehr aus und brauche ein klärendes Gespräch. Deshalb sei er im Haus der Walthers gewesen. Er habe Evelyn aber bereits tot vorgefunden. Als er jemanden kommen hörte, sei er in Panik einfach weggelaufen. Dummerweise sind seine Fingerabdrücke auf der Mordwaffe, einem Küchenmesser. Für Kleinert ist der Fall klar: Ritters Reitschule steht kurz vor dem Ruin. Und er erhoffte sich mit Evelyns Geld eine finanzielle Kehrtwende, sobald sich die beiden von ihren Partnern getrennt und dann geheiratet hätten. Weil Evelyn aber nun das Verhältnis mit ihm beenden wollte, hat Markus Ritter sie umgebracht. Klara erscheint dies zu einfach. Wenn Evelyn ihr Verhältnis mit Markus beenden wollte, warum trug sie einen seidenen Bademantel bei dem Treffen? Für Kleinert gibt es jedoch keinen Grund, nicht von einer Täterschaft Ritters auszugehen. Er befragt dessen Frau, aber auch Sonja Ritter will von der Affäre ihres Mannes nichts gewusst haben. Klara wird das Gefühl nicht los, dass sich Kurt Walther und Sonja Ritter kennen, da sich beide ganz bewusst nicht beachten, als sie im Revier aufeinandertreffen. Gemeinsam mit Kleinert kommt Klara ein neuer Gedanke: Evelyns E-Mail an Markus Ritter könnte ja auch von jemand anderem abgeschickt worden sein.
Gar nicht so einfach, in der heutigen Zeit einen Hof wie anno dazumal zu führen und dann noch kostendeckend zu arbeiten. Das muss auch Biobauer Jörg Altmann auf seinem traditionell bewirtschafteten Hof feststellen. Er und seine Mitstreiter arbeiten noch mit Maschinen und Traktoren aus vergangenen Zeiten, teilweise schon über 60 Jahre alt. Die Kühe haben noch Hörner, die Schweine Ringelschwänze und alle Tiermütter leben die ersten Monate mit ihrem Nachwuchs zusammen. Rund zehn feste Mitarbeitende haben aus ganz unterschiedlichen Gründen den Biohof verlassen. Wie geht Bauer Jörg mit der veränderten Situation um? In dieser Folge sind aber noch mit dabei: Sabine, die sich vor allem um viele Tiere und den Garten kümmert, und Gerald, mit zuständig für den Uraltfuhrpark. Aber auch sie werden nicht bleiben. Eines der Angler Sattelschweine, eine alte Haustierrasse, hat Ferkel bekommen. Lukas, der eine Ausbildung zum Selbstversorger auf dem Hof macht, war bei der Geburt dabei. Ziegenbock Joker soll eigentlich für Nachwuchs sorgen, aber die Ziegen-Damen scheinen, zumindest vorerst, kein Interesse an ihm zu haben. Schülerpraktikantin Jill macht das, was es heutzutage kaum noch auf anderen Höfen gibt: Sie führt die Sau samt Nachwuchs aus. Traditionell zur kalten Jahreszeit ist auf dem Hof auch Schlachtzeit.
Vier Kandidaten müssen in Einzelrunden eine Minute lang Fragen gegen die Uhr beantworten. Pro richtige Antwort wird ihnen Geld gutgeschrieben. In Einzelduellen gegen den "Jäger" müssen sie dann ihr Geld verteidigen. Werden sie dabei von ihm eingeholt, scheiden sie aus. Wenn die Kandidaten aber gegen den "Jäger" gewinnen, retten sie sich und ihr Geld ins Finale.
Auf Krankenvisite Volker Friedrich hat unter seinen Alpakas zwei Sorgenkinder. Manni hat ein entzündetes Auge und Pico eine zuckende Brust. Die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl untersuchen beide Tiere und nehmen eine Blutprobe. Noch ist Dr. Flügger ratlos. Er verabreicht Pico drei Aufbauspritzen und Antibiotika. Danach sieht sich der Doktor das kranke Auge von Alpaka Manni an. So wie es aussieht, müssen sie eine Spezialistin hinzuziehen. Ein neues Affen-Zuhause Die letzten Handgriffe, dann ist die neue Mandrill-Anlage fertig. Reviertierpfleger Anthony Kershaw überprüft ein letztes Mal die Wackelbäume und verteilt Rindenmulch. Zur Einweihung werden noch einige Leckereien verstreut, dann können die Affen ihr neues Zuhause bestaunen. Durch die Schiebetür stürmen die Mandrills ins Gehege, sie scheinen sich auf Anhieb wohlzufühlen. Die Pelikane lassen Federn Ein- bis zweimal im Jahr werden den Pelikanen die Flügel gestutzt. Aber die Tiere sind scheu, und es ist nicht leicht, sie einzufangen. Die letzten Versuche sind fehlgeschlagen. Doch nun ist es Benjamin Krüger gelungen, die Pelikane einzusperren. Während einer der Tierpfleger die Vögel festhält, stutzt der andere beherzt die Flügel. So wird verhindert, dass die Pelikane ausreißen und sich selbst in Gefahr bringen, wenn sie zum Beispiel im Löwengehege landen. Altes muss neu gelernt werden Die Kegelrobben wollen nicht mehr in ihren Stall. Irgendetwas ist geschehen, dass sie den Gang vom Außengehege zu ihren Boxen scheuen. Tierpfleger Dirk Stutzki vermutet ein lautes Geräusch, das die Tiere erschreckt hat. Nun will er sie wieder daran gewöhnen, den Korridor zu betreten. Dafür lockt er die Robben mit Hering, doch so schnell kann er ihnen die Angst nicht nehmen.
Das Samstags-Magazin "Gut zu wissen" mit Moderator Willi Weitzel unterhält, informiert und überrascht.
Bei Marco Scheel ist im Jahr 2022 ganz schön viel passiert. Das passt bei anderen Leuten in ein ganzes Leben. Angefangen hat es mit der lang ersehnten Baugenehmigung für seine Scheune. Wer hätte das gedacht? Neuer Landrat, neue Möglichkeiten. Marco kann endlich durchstarten. Zwischen Baukran, Bettdecken und Babyschafen, Wasser im Keller, in die Höhe schnellenden Baukosten und neuen Geschäftsfeldern ist natürlich auch noch Platz für eine neue Anzeige vom Amt. Aber zeitgleich auch für eine Auszeichnung, dotiert mit 50.000 Euro, weil er sich laut Jury fabelhaft gegen den Behördenwahnsinn wehrt. Am Ende des Jahres steht endlich der Guss der Bodenplatte in seiner legendären Scheune, die immer wieder mal Stein des Anstoßes ist.
Marcel Fratzscher ist Mitglied des High-level Advisory Board der Vereinten Nationen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen , Mitglied im Deutsch-Französischen Rat der Wirtschaftsexperten der Regierungen von Deutschland und Frankreich, Mitherausgeber des "Journal of International Economics", Mitglied des Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums und Mitglied des Kuratoriums der Hertie School of Governance. Er engagiert sich für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern als Mitglied von Gremien der Kreuzberger Kinderstiftung, Deutschland Rundet Auf und der Welthungerhilfe.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Das Gesundheitsmagazin Visite informiert zu Themen aus den Bereichen Medizin, Gesundheit, Ernährung und Forschung.
Auf einem Landgut in der Nähe von Kiel werden in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden. Dann wird ein weiteres Leichenteil bei einem Gerber gefunden und das Blatt wendet sich erneut. Ein Serienkiller scheint mit Borowski und der Polizei ein mörderisches Spiel zu treiben. Als der Wildhüter der Jagdgesellschaft in tödliche Gefahr gerät, beginnt für Borowski ein Wettlauf mit dem Killer.
Es ist die Reise seines Lebens, "seine letzte Chance", meint Dieter Offermann. Der 60- Jährige fliegt nach Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, um sein Bein zu retten. Seit sieben Jahren kämpfen er und sein Körper gegen Bakterien, die nach einer Knie-OP in die Wunde eingedrungen sind. Kein Antibiotikum hilft, auch nicht die vier weiteren Knieoperationen. Die Ärzte raten dringend zur Amputation, allerdings ohne Garantie, dass die Wunde danach wirklich heilt. Zu undurchschaubar sei die Lage mit den Bakterien. Für Dieter Offermann bricht eine Welt zusammen. Er ist sehr aktiv, arbeitet, hat eine große Familie, viele Freunde, Hunde, ein erfülltes Leben. Dieter Offermann recherchiert. Ein Kollege erzählt ihm von der Phagentherapie in Georgien. Die Phagen: ein Wundermittel? Phagenforschung gibt es schon seit den 1920er-Jahren. Vor der Entdeckung von Antibiotika sah es so aus, als ob diese Viren das Wundermittel gegen bakterielle Entzündungen sein könnten. Doch sie verloren an Bedeutung. Nur in den ehemaligen Sowjetstaaten wurden sie weiter verwendet. Gegenwärtig gehören Phagen zur großen Hoffnung der modernen Medizin, um der wachsenden Resistenz gegen Antibiotika etwas entgegenzusetzen. Auf internationalen Gesundheitsgipfeln wird gefordert, Phagentherapien wissenschaftlich zu erforschen. Europäische Forschungsprojekte bemühen sich, dass Phagen in ganz Europa als Arzneimittel zugelassen werden. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Dieter Offermanns Weg führt erst einmal weit in den Osten nach Georgien.
Der Walchensee, ein Ausflugscafé, drei Frauen: Es gibt Orte, die einen auf schicksalshafte Weise binden und an die man ein Leben lang immer wieder zurückkehrt. Die Münchner Filmemacherin Janna Ji Wonders erzählt aus der Perspektive der Tochter und Enkelin vor der Kulisse des bayerischen Walchensees eine Fünf-Generationen-Geschichte. Im Zentrum stehen vor allem drei Frauen: Großmutter Norma, die ihr Leben lang ein Ausflugscafé am Walchensee betrieben hat und erst im Alter von 106 Jahren gestorben ist. Jannas Mutter und deren Schwester, die 1968 als Künstlerinnen aus dem winzigen oberbayerischen Ort in die weite Welt aufgebrochen sind, um sich selbst zu finden. Nur eine der beiden kehrte wieder zurück in die Heimat und zu ihrer Mutter. Die andere starb auf mysteriöse Weise bei einem Autounfall. Mit einmaligem Archivmaterial aus den letzten fast 100 Jahren erzählt diese Familiensaga, die an ihren äußeren Enden von ihrer Urgroßmutter bis hin zu ihrer eigenen Tochter heute reicht, von Heimat und Zusammengehörigkeit.
Auf einem Landgut in der Nähe von Kiel werden in einer Tierfalle Leichenteile eines Mannes gefunden, der Mitglied einer Jagdgesellschaft war. Alles deutet darauf hin, dass ein militanter Tierschützer hinter dem Mord steckt. Aber bald findet Borowski heraus, dass die Jagdgesellschaft etwas zu verbergen hat: Ihre Mitglieder hatten das abgelegene Gut ausgewählt, um illegal Bären jagen zu können, die extra für diesen Zweck gekauft werden. Dann wird ein weiteres Leichenteil bei einem Gerber gefunden und das Blatt wendet sich erneut. Ein Serienkiller scheint mit Borowski und der Polizei ein mörderisches Spiel zu treiben. Als der Wildhüter der Jagdgesellschaft in tödliche Gefahr gerät, beginnt für Borowski ein Wettlauf mit dem Killer.