Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Jährlich passieren bis zu 30.000 Schiffe den knapp 100 Kilometer langen Kanal. Für Kanalsteurer und Lotsen ist jede Überfahrt ein Wettlauf gegen die Zeit, die Lenkung erfordert größte Präzision. Die inzwischen über ein Jahrhundert alten Schleusen sorgen oft für technische Störungen, die lange Wartezeiten nach sich ziehen. Deshalb soll der Kanal nun für den Schiffsverkehr der Zukunft erneuert werden.
Eine Ladung von 157.000 Tonnen Eisenerz soll im September 1980 auf der MV Derbyshire von Kanada nach Japan transportiert werden. Doch während seiner Fahrt durch den Westpazifik gerät der Massengutfrachter in einen Taifun - riesige Wellen schleudern das Schiff im Ozean umher und bringen es schließlich zum Kentern. Was geschah mit den 44 Personen an Bord? Die Dokumentation rekonstruiert die dramatischen Ereignisse und klärt die Ursache des Unglücks auf.
Januar 1998: Auf seiner Route von Rotterdam nach Montreal zerbricht der Massengutfrachter MV Flare im Nordatlantik in schwerer See urplötzlich in zwei Teile. Das Schiff ist nicht zu retten, und 21 der 25 Männer an Bord sterben bei dem Unglück. Wie konnte es zu der Havarie kommen? Die kanadische Transportsicherheitsbehörde TSB nimmt die Ermittlungen auf. Die Suche nach Antworten führt zum Meeresgrund - und zu einer weltweiten Serie von mysteriösen Schiffsuntergängen.
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist das ganze Jahr über bei jeder Wetterlage im Einsatz. Von 54 Stationen aus starten die Seenotretter in die Nord- und Ostsee. Viele verdanken ihnen Hilfe und manchmal sogar das Leben. Dabei können die Einsätze auch für die Helfer selbst gefährlich werden - Orkanböen und riesige Wellen sind mitunter Tagesgeschäft für die Besatzungen. Die Reportage begleitet die Mannschaft eines Seenotkreuzers an der Elbmündung.
In dieser Episode von Knochenjobs geht es um Menschen und ihre Arbeit am und im Wasser: u.a. Stefan Frey, Tauchmeister, Unterwasserschweißer und Schiffsfu¨hrer. Der Hamburger ist u¨berall dort in Norddeutschland anzutreffen, wo unter Wasser gebaut werden muss. Brenn- und Schweißarbeiten, bohren oder Pfa¨hle austauschen, sind die Aufgaben der Profitaucher. Koordiniert werden die Einsa¨tze vom Schiffsfu¨hrer u¨ber Funk. Und bei allen Arbeiten unter Wasser steht sie auch noch unter Zeitdruck.
Superfabriken arbeiten mit den intelligentesten Herstellungsmethoden unserer Zeit. Im US-Bundesstaat Nevada fertigt der Hersteller North Sails die leichtesten und schnellsten Segel der Welt. In einer Fabrik in Ungarn produzieren zweihundert Mitarbeiter drei Milliarden süße PEZ-Bonbons pro Jahr. Die Narichan-Fabrik in Jeonju stellt täglich fünfzehn Tonnen des südkoreanischen Nationalgerichts Kimchi her. Ulster Carpets, ein nordirischer Teppichhersteller, fertigt Bodenbeläge für exklusive Kunden.
U36 ist Deutschlands modernstes U-Boot. Eine Kampfmaschine und gleichzeitig Arbeitsplatz und Wohnort der Besatzung. In einer stählernen Röhre leben sie oft isoliert, über oder unter Wasser. Diese Reportage gewährt einen exklusiven Einblick in ein seltenes Innenleben während des Großmanövers "Northern Coasts" vor Lettlands und Estlands Küste. Mehr als 3000 Soldaten üben hier den Ernstfall in Sichtweite russischer Kriegsschiffe. In dieser Militärübung spielt U36 eine einzigartige Rolle.
Der Nord-Ostsee-Kanal gehört zu den meistbefahrenen künstlichen Wasserstraßen der Welt. Jährlich passieren bis zu 30.000 Schiffe den knapp 100 Kilometer langen Kanal. Für Kanalsteurer und Lotsen ist jede Überfahrt ein Wettlauf gegen die Zeit, die Lenkung erfordert größte Präzision. Die inzwischen über ein Jahrhundert alten Schleusen sorgen oft für technische Störungen, die lange Wartezeiten nach sich ziehen. Deshalb soll der Kanal nun für den Schiffsverkehr der Zukunft erneuert werden.