In Chemnitz steht an einer Tankstelle ein Auto in Flammen. Die Einsatzkräfte müssen bei der Brandbekämpfung äußerst konzentriert zu Werke gehen, denn an Ort und Stelle besteht akute Explosionsgefahr. In einem Gebäude in Düsseldorf macht sich unterdessen ein verdächtiger Geruch breit. Nachbarn haben außerdem eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür gemeldet. Können sich die Lebensretter Zugang zu der Wohnung verschaffen? Und in Hagen brennt ein Löschfahrzeug. Dort eilen Feuerwehrleute in dieser Folge von "112" ihren Kollegen zu Hilfe.
Shannon liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Hat sich der Survival-Kandidat auf Vancouver Island eine schwere Verletzung zugezogen? Die Beschwerden im unteren Rücken und in den Beinen könnten auf ein Problem an der Wirbelsäule hindeuten. Aber wenn der Bushcraft-Experte jetzt die Mediziner um Hilfe bittet, scheidet auch sein Bruder Jesse bei der Challenge aus. Shannon muss eine schwierige Entscheidung treffen. Brooke baut unterdessen fest darauf, dass ihr Mann Dave in der Wildnis zu ihr findet. Dann taucht am Seeufer plötzlich ein Wolf auf.
Nach acht Tagen sind auf Vancouver Island noch immer nicht alle Teams vereint. Während seine Frau Brooke sehnsüchtig auf ihn wartet, überwindet Dave im Wald das nächste Hindernis. Die feuchte Kleidung entzieht seinem Körper Wärme. Das macht den Marsch zu einer Tortur. Jim weiß ebenfalls nicht, wie weit er noch von seinem Bruder Ted entfernt ist. Und dem Bushcraft-Experten knurrt in der Wildnis der Magen. Löwenzahn und Beeren liefern zwar Vitamine, aber Jim träumt von einem Braten am Lagerfeuer. Und dann sieht es fast so aus, als werden seine Gebete erhört.
Eine Kandidatin und ein Kandidat sind bei der Survival-Challenge in Südamerika bereits ausgeschieden. Die verbliebenen Männer und Frauen konzentrieren sich in Kolumbien auf die Suche nach Nahrung. Tito und Kamilla flechten aus Lianen eine Fischreuse. Aber zwischen den beiden geht es in der Wildnis nicht immer harmonisch zu. Und unterschwellige Konflikte sind beim Überlebenskampf nicht förderlich. Tais und Levi sind ebenfalls deprimiert. Dem Duo macht in der unwirtlichen Umgebung nicht nur der Hunger zu schaffen, sondern auch das dreckige Trinkwasser.
Die Reihen lichten sich. Am fünften Tag gibt auch Alina auf. Und bei den anderen Kandidatinnen und Kandidaten zerrt der Mangel an Nahrung am Nervenkostüm. Marina ist genervt von ihrem Partner. Henrique sollte ihrer Meinung nach nicht so viel meckern, sondern sich stattdessen nützlich machen. Zwischen Tito und Kamilla herrscht nach einem Streit bei der Jagd ebenfalls Funkstille. Keines der beiden Alphatiere will sich in der Wildnis unterordnen. Und Tais und Levi haben in Kolumbien bisher nur eine Handvoll Früchte gegessen. Das reicht zum Überleben nicht aus.
Flusspferde können schneller laufen als der Mensch. An Land erreichen die behäbig wirkenden Tiere Spitzengeschwindigkeiten bis zu 50 km/h. Doch die angriffslustigen Hippos sind nicht die einzigen Schwergewichte, vor denen Cody und sein Partner in Sambia auf der Hut sein sollten. Wild gewordene Elefanten oder Nashörner sind genauso gefährlich. Deshalb schlägt Ex-Soldat Joe seinem Kumpel vor, die Nacht im sicheren Geäst einen Affenbrotbaums zu verbringen. Dummerweise hatte ein Schwarm Fledermäuse exakt dieselbe Idee. Außerdem müssen die Jungs mit knurrendem Magen ins Bett: Das Perlhuhn, das die Abenteurer im Visier hatten, war viel zu clever, um in ihre primitive Falle zu tappen. Da dieser Tag voll daneben ging, kann der morgige eigentlich nur besser werden.
Die Fledermäuse weisen ihnen den Weg! Joe und Cody sind zu Beginn ihres Survival-Abenteuers im Westen Rumäniens in einer unterirdischen Höhlenlandschaft gefangen. Um seinen Partner zurück ans Tageslicht zu lotsen, muss der Ex-Soldat seine ganze militärische Erfahrung in die Waagschale werfen. In dem finsteren, nasskalten Labyrinth, in dem die zwei herumirren, sieht man nämlich kaum die Hand vor Augen. Zum Glück gehörten bei Joes Sondereinsatz-Kommandos auch Übungen in völliger Dunkelheit zum Standard. Und so findet der Überlebens-Experte sogar dieses Mal einen Ausweg. Doch das, was die beiden draußen erwartet, wirkt nicht besonders einladend: Steile Felswände, enge Schluchten mit tosendem Wildwasser und dann auch noch Schnee! Im Apuseni-Gebirge hat gerade der Winter begonnen, und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt zeigt sich Transsilvanien von einer besonders gruseligen Seite.
Auf den Fidschi-Inseln kann man hervorragend Urlaub machen, das wissen auch Cody und Joe. Leider kommen die Abenteurer nicht in den Genuss. Wellness-Hotels und eisgekühlte Cocktails sind für das Survival-Duo tabu, stattdessen lernen die Überlebens-Experten das Südseeparadies von seiner unwirtlichen Seite kennen. Der Archipel nördlich von Neuseeland besteht aus insgesamt 332 Inseln, doch nur 100 davon sind bewohnt. Das kleine Eiland, auf dem Cody und Joe gestrandet sind, gehört selbstredend nicht dazu. Abgesehen von ein paar Grünpflanzen hat der karge Landstrich wenig zu bieten. Auch sauberes Trinkwasser ist dort Mangelware. Aus diesem Grund ist das kongeniale Duo gezwungen, so schnell wie möglich auf die nächste Insel umzuziehen. Doch dieser Plan hat einen dicken Haken: In den Küstengewässern tummeln sich jede Menge Haie.
Wo steckt bloß Cody?! Abenteurer Joe sucht in den Rocky Mountains verzweifelt nach seinem Survival-Kompagnon. Damit die zwei nicht ziellos in der schneebedeckten Wildnis herumirren und womöglich aneinander vorbeilaufen, zündet der Ex-Soldat ein Signalfeuer an und packt schlauerweise einen Ersatzreifen obendrauf. Damit wird der Qualm so dunkel, dass ihn selbst ein Blinder sehen könnte - und wenig später sind Cody und Joe wieder im Team unterwegs. Doch ihre Probleme bleiben die gleichen: Im Tiefschnee kommt das Duo, trotz selbst gebastelter Schneeschuhe, schlecht voran. Außerdem haben die Männer immer noch keinen geschützten Schlafplatz gefunden. Was aber wichtig wäre, denn nachts kann die Temperatur in den Rockies bis Minus 20 C° fallen. Die Jungs dürfen also nicht wählerisch sein.
Die kleine Jade leidet unter Sehstörungen und heftigen Kopfschmerzen. Bei der Untersuchung im Krankenhaus entdecken die Ärzte im Körper des Mädchens Larven des Hundespulwurms Toxocara canis. Wahrscheinlich hat sich die Achtjährige auf einem Spielplatz mit den Schädlingen infiziert. Im menschlichen Körper können sich die Parasiten zwar nicht bis zur Geschlechtsreife entwickeln, trotzdem stellen sie eine große Gefahr da. Denn die Schmarotzer wandern vom Darm aus oft bis zum Auge oder zum Gehirn und lösen dort Entzündungen aus.
Sogenannte freilebende Amöben können im menschlichen Organismus schwere Krankheiten hervorrufen. Zudem ist die Art, mit der sich Koral Reef Meister-Pier in Kalifornien infiziert hat, extrem resistent. Deshalb schwebt die 20-Jährige in akuter Lebensgefahr. Das Gehirn der jungen Frau ist in Folge des Befalls stark angeschwollen, und Dr. Navaz Karanjian versucht, dem Druck im Schädel mit einem Katheder entgegenzuwirken. Trotzdem gibt es für seine Patientin nur wenig Hoffnung, denn mit Medikamenten ist den Erregern in ihrem Körper nur schwer beizukommen.