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TV Programm für Classica TV am 20.05.2024

England, my England - I 04:19

England, my England - I

Vom 28. August bis zum 6. September 2015 drehte sich beim Early Music Festival Utrecht alles um "England, mein England". Passend zu diesem Festivalthema nimmt Moderator Lex Bohlmeijer die Zuschauer mit auf eine spannende Reise ins England des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks und erleutert dessen Bezug zur Stadt Utrecht. Folge 1 dieser zweiteiligen Dokumentation bietet einen Einblick in die innerstädtischen Kirchen der niederländischen Stadt Utrecht. Außerdem besucht Bohlmeijer die Inspirationsquelle für das Festival 2015: das englische Landgut Boughton House, auf dem der Duke of Buccleuch interessante Einblicke gewährt.

Beethoven - Septett in Es-Dur, op. 20 04:39

Beethoven - Septett in Es-Dur, op. 20

Die Solisten des Lucerne Festival Orchestra präsentieren Ludwig van Beethovens Septett in Es-Dur, op. 20, für Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Cello und Kontrabass. Das Werk wurde 1799 geschrieben und erfreute sich bereits zu Lebzeiten des Komponisten großer Beliebtheit. Viele Arrangements des Septetts erschienen für verschiedene Instrumentalbesetzungen, z. B. für zwei Gitarren und Klavier zu vier Händen, aber auch ein Trio für Klarinette (oder Violine), Cello und Klavier, das Beethoven selbst arrangierte. Dieser Auftritt wurde im 2020 im Kultur- und Kongresszentrum im schweizerischen Luzern (KKL) aufgezeichnet.

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82 05:23

Bach - Cantata "Ich habe genug", BWV 82

Der Film Jaroussky singt Bach & Telemann ist das Portrait eines ganz besonderen Sängers - und das zweier außergewöhnlicher Komponisten. Wenn Philippe Jaroussky mit seiner Engelsstimme, die fast zeitlos scheint und nicht in einen Epoche oder ein Jahrzehnt gehört, Stücke von Telemann und Bach singt, wird klar, dass ihre Musik über die Jahrhunderte nichts von ihrer puren emotionale Kraft und Reinheit verloren hat. Der Film beinhaltet die Aufführungen von Telemanns Jesus liegt in den letzten Zügen und die Symphonie aus der Brockes-Passion sowie Der am Ölberg zagende Jesus und Bachs Symphonie aus Ich hatte viel Bekümmernis und Ich habe genug.

Messiaen - Vingt regards sur l'Enfant-Jésus - X 05:47

Messiaen - Vingt regards sur l'Enfant-Jésus - X

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.

Mozart - Streichquartett Nr. 14 'Frühling' 06:00

Mozart - Streichquartett Nr. 14 'Frühling'

Dieses im Mai 2005 im wunderschönen Barockschloss Rammenau in Sachsen aufgenommene Konzert zeigt das älteste Streichquartett der Welt, das Gewandhaus-Quartett. 1808 gegründet, kann das Quartett als bemerkenswerter Teil der Geschichte der westlichen Musik angesehen werden, da es seine Konzertaktivitäten mit großem Erfolg ununterbrochen seit fast 200 Jahren von Generation zu Generation fortführt.

Berg - Violinkonzert 06:32

Berg - Violinkonzert

Andris Nelsons beginnt sein offizielles Eröffnungskonzert als Chefdirigent des Gewandhausorchesters mit der Uraufführung von Steffen Schleiermachers "Relief für Orchester". Baiba Skride tritt als Solistin im anschließenden Volinkonzert von Alban Berg auf. Im langsamen Finale wird die Linie der Solovioline allmählich vom Rest der ersten Violine ergänzt, was einen vollkommenen Moment der Harmonie zwischen Solistin und Orchester heraufbeschwört. Skrides Zugabe ist Imitatione delle Campane von von Westhoff, einem Bach-Zeitgenossen. Im Anschluss darauf schließt das Konzert mit einer Interpretation von Mendelssohns Sinfonie Nr. 3, Op. 56, bekannt als die "Schottische", die 1842 im Leipziger Gewandhaus uraufgeführt wurde. Aufgenommen am 22. und 23. Februar 2018 im Gewandhaus zu Leipzig.

Bach - Sonaten für Violine und Klavier 07:02

Bach - Sonaten für Violine und Klavier

Johann Sebastian Bach komponierte seine Sonaten für Violine und Cembalo BWV 1014 bis 1019 vermutlich, während er als Kapellmeister in Köthen arbeitete. Man vermutet, dass er die Sonaten für Fürst Leopold schrieb und sie später zum persönlichen Gebrauch in Leipzig veränderte. Vielleicht sind die Stücke deshalb so gut für Laien geeignet, obwohl alle Sonaten auch genug Raffinessen beinhalten, um Profimusikern eine Herausforderung zu bieten. Die einzelnen Stücke sollten als Satz gespielt werden, genau wie die "Brandenburgischen Konzerte".

Graupner - Magnificat anima mea 08:38

Graupner - Magnificat anima mea

Patrick Debrabandere dirigiert den Vox Mago Kammerchor in einer phänomenalen Interpretation von Christoph Graupners (1683-1760) Kantate Magnificat anima mea. Diese Performance ist Teil des Konzertprogramms des Chors "In Tempus Adventus", das sich aus drei wunderschönen Barockkantaten zusammensetzt. Aufgenommen im Dezember 2018 in der Onze-Lieve-Vrouw Presentatiekerk im belgischen Ghent. Diese festliche Kantate komponierte Graupner - seinerseits ein sehr produktiver Komponist mit einem der größten Opera der klassischen Musikgeschichte - anlässlich des Weihnachtsfestes von 1722.

Modena - The Belcanto School 09:00

Modena - The Belcanto School

This documentary by Mark Perna shows the training and professional growth actions for opera singers, the promotion and enhancement of the cultural offer of the city and province of Modena and the maintenance and development of the Modenese musical tradition in the field of opera.

Chopin - Fantaisie in f-Moll, op. 49 09:25

Chopin - Fantaisie in f-Moll, op. 49

Der italienische Pianist Andrea Molteni (1998) führt Frédéric Chopins Fantaisie in F-Moll, Op. 49 aus. Molteni begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Er absolvierte das Conservatorio di musica Giuseppe Verdi di Como mit Auszeichnung und besonderer Erwähnung und erhielt einen Masterabschluss Magna cum Laude in Advanced Performance Studies vom Conservatorio della Svizzera Italiana in Lugano. Er trat im Wiener Saal der Universität Mozarteum in Salzburg, im Skrjabin-Museum in Moskau, im National Opera Center in New York und an zahlreichen weiteren internationalen Spielstätten auf. Diese Aufführung wurde im Jahr 2022 im Oberlin Conservatory of Music, Ohio, USA, aufgezeichnet.

Classica Spotlight 09:38

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Brasilianische Musik für Cello und Klavier V 10:02

Brasilianische Musik für Cello und Klavier V

In dieser sechsteiligen Dokumentation über das Leben und Werk von Heitor Villa-Lobos nimmt die Regisseurin Liloye Boubli die Zuschauer mit auf eine Reise durch das Leben und Werk der brasilianischen Legende der klassischen Musik. Der Komponist, Dirigent, Cellist und klassische Gitarrist wurde 1887 in Rio de Janeiro, Brasilien, geboren. Aufgewachsen inmitten der immensen gesellschaftlichen Veränderungen, die Brasilien damals durchlebte - soziale Revolution und Modernisierung, Abschaffung der Sklaverei 1888 - wurde Villa-Lobos zu einem der bekanntesten südamerikanischen Komponisten aller Zeiten.

Werke für Flöte & Oboe: Haydn, Schumann, Bach 10:27

Werke für Flöte & Oboe: Haydn, Schumann, Bach

Am 9. April 2020, dem Tag, an dem das Konzertleben aufgrund der globalen Pandemie bis auf Weiteres eingestellt werden musste, waren die Flötistin Ana de la Vega und der Oboist Ramón Ortega Quero bereits auf gemeinsamer Tournee. Sie spielten ihr letztes Konzert im Palais Lichtenau in Potsdam ohne Publikum und nahmen es auf. Auf dem Programm stehen Haydns "Londoner" Trio Nr.1 C Hb. IV/1, Clara Schumanns Drei Romanzen, op. 22, Dvořáks Silent Woods, J. S. Bachs Triosonate in c-Moll aus dem "Musikalischen Opfer" BWV 1079 und Robert Schumanns Drei Romanzen, op. 94. Das Konzert schließt mit Moscheles' Concertante in F.

Brahms - Doppelkonzert a-Moll, op. 102 11:36

Brahms - Doppelkonzert a-Moll, op. 102

Das Europakonzert fand 2007 anlässlich des 125. Jubiliäums in der Heimat der Berliner Philharmoniker, der Hauptstadt Deutschlands statt. Unter dem Motto "Das Jahr 1882" interpretiert das gefeierte Orchester unter der Leitung von Dirigent Sir Simon Rattle Brahms' "Konzert für Violine, Cello und Orchester", sowie dessen 4. Sinfonie und Wagners "Prelüde des Ersten Aktes" aus Parsifal. Letzteres war 1913 unter der Leitung von Dirigent Alfred Hertz Teil der ersten professionellen Tonaufnahme des Orchesters. Die Solisten der Performance, Lisa Batiashvili (Violine) und Truls Mørk (Cello) sind gleichermaßen junge und gefeierte Virtuosen, die heute regelmäßig in Begleitung der besten Orchester Weltweit auftreten. Das "Kraftwerk und Kabelwerk Oberspree" diente für dieses Konzert als ungewöhnlicher Konzertsaal des Orchesters. Es gilt als eines der beeindruckendsten historischen Gebäude des 19. Jahrhunderts in Berlin und seine beeindruckende Atmosphäre erschafft in Kombination mit den Klängen von Brahms und Wagner eine Gefühl der totalen musikalischen Hingabe.

Arien, Soli und Duette von J. S. Bach 12:14

Arien, Soli und Duette von J. S. Bach

Der Bariton Matthias Goerne schloss sich mit dem Violinisten Vilde Frang, dem Cellisten Nicolas Altstaedt, dem Flötisten Stathis Karapanos und der Cembalistin Michaela Hasselt zusammen, um ein Programm zu präsentieren, das sich der Musik von J. S. Bach widmet. Sie sangen Bariton-Arien aus den schönsten Kantaten, aber auch Solostücke und Duette. Auf dem Programm stehen: Sonate Nr. 3 in C-Dur für ein Geigensolo, BWV 1005; 'Hier, in meines Vaters Stätte', BWV 32; 'Die Welt mit allen Königreichen', BWV 59; Suite Nr. 5 in C-Moll für ein Cellosolo, BWV 1011; 'Wenn Trost und Hülf ermangeln muß', BWV 117; 'Ja, ja, ich halte Jesum fest', BWV 157; Invention Nr. 7 in E-Moll, BWV 778; Invention in A-Dur, BWV 783; und 'Welt ade, ich bin dein müde', BWV 158. Dieses Konzert wurde in der Marienkirche in Wittenberg aufgenommen.

Franck - Prélude, Choral et Fugue pour Piano 13:12

Franck - Prélude, Choral et Fugue pour Piano

In den letzten Jahren tauchen immer mehr talentierte junge chinesische Pianisten auf den internationalen Bühnen der Klassikmusik auf. An der Académie France-Chine werden ebensolche Künstler dazu eingeladen, ihre Kunst auf europäischem Pflaster weiter zu vertiefen, indem sie mit der französischen und europäischen Kultur bekannt gemacht und man ihnen eine Plattform bietet. Vier dieser Künstler sind Chen Xue-Hong, Zhang Cheng, Chen Yunjie und Chen Sa, die in diesem einzigartigen Konzert im Théâtre des Champs-Élysées ihr gemeinsames Debüt in Paris gaben und dabei ihr außergewöhnliches Talent unter Beweis stellten. Auf dem Programm stehen Chopins Klaviersonate Nr. 2, Schumanns Klaviersonate Nr. 1, Skrjabins Klaviersonate Nr. 8 sowie Paysage (Nr. 3) und Mazeppa (Nr. 4) aus den Études d'Exécution Transcendante von Liszt. Das Konzert schließt mit Messiaens Regard de l'Esprit de la joie (Nr. 10) aus Vingt regards sur l'Enfant-Jésus.

Classica Spotlight 13:33

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Chopin - 1. und 2. Klavierkonzert 14:00

Chopin - 1. und 2. Klavierkonzert

Antoni Wit dirigiert die Warschauer Philharmoniker in einer Konzertperformance von Frédéric Chopins Klavierkonzert Nr. 1, Op. 11, und Nr. 2, Op. 21. Die Solisten sind die Pianisten Nikolai Demidenko und Evgeny Kissin. Nach dem ersten Konzert gibt Demidenko eine Zugabe und interpretiert Chopins Mazurka Op. 17/4. Kissin vollendet das Konzert schließlich mit Chopins Etüde Op. 10/12 und dem Walzer in e-Moll, Op. post. Dieses Konzert war Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 200. Geburtstag von Chopin im Jahr 2010. Chopin komponierte sein Klavierkonzert Nr. 2 tatsächlich ein Jahr vor dem Klavierkonzert Nr. 1 und vollendete beide Werke im Alter von 20 Jahren, bevor er sein Heimatland Polen in Richtung Paris verließ.

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 1 15:33

Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 1

J. S. Bachs Reihe der sechs Brandenburgischen Konzerte gehört zu seinen bekanntesten Werken. Der Komponist verfasste die Reihe in den Jahren 1711-1720 und widmete sie im Jahr 1721 dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Zu ihrem 300-jährigen Jubiläum im Jahr 2021 spielten der tschechische Cembalist und Dirigent Václav Luks und das renommierte Barockensemble Collegium 1704 alle sechs Brandenburgischen Konzerte auf historischen Instrumenten ein. Die Konzerte basieren auf der italienischen Form des Concerto grosso, bei der eine Gruppe von Soloinstrumenten einem großen Ensemble gegenübersteht. Bachs Brandenburgische Konzerte zeichnen sich durch bemerkenswerte Kombinationen von Soloinstrumenten und virtuosen Soli aus. Bei dieser Aufführung im Spiegelsaal des Köthener Schlosses präsentieren Luks und sein Collegium 1704 Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 1 in F-Dur, BWV 1046. Die Besetzung dieses Konzerts besteht aus Streichern, Holz- und Blechbläsern, mit Soloinstrumenten in jeder Gruppe.

Romeo und Julia 15:53

Romeo und Julia

Sergei Prokofjew grundete sein Ballett 'Romeo und Julia' auf William Shakespeares gleichnamigem berühmten Stück und erzählt die Geschichte zweier junger Liebender aus den verfeindeten Familien Montague und Capulet. Der renommierte französische Choreograph Jean-Christophe Maillot schuf 1996 eine einzigartige Choreographie des Balletts, die weltweit aufgeführt wurde. In seiner Produktion interpretiert Maillot Romeo und Julia nicht als sozialen Konflikt oder Clan-Krieg, der von einem strengen Ehrenkodex bestimmt wird, sondern als eine Geschichte von unvorhergesehene Tragödie, die zum Tod von Kindern führt, die sich mehr auf den Pfad der Liebe als den des Hasses konzentrieren. Diese Interpretation von 2002 wird von den Tänzern des Les Ballets de Monte Carlo aufgeführt. Chris Roelandt und Bernice Coppieters spielen die Hauptrollen.

Villa-Lobos - 9. Streichquartett 17:44

Villa-Lobos - 9. Streichquartett

Das Quarteto Radamés Gnattali spielt Heitor Villa-Lobos' 9. Streichquartett. Das Quartett, bestehend aus Carla Rincón (Violine), Francisco Roa (Violine), Fernando Thebaldi (Viola) und Hugo Pilger (Cello), wurde 2006 gegründet und ist auf brasilianische Musik und pädagogische Aktivitäten spezialisiert. Ihre Aufnahme des kompletten Satzes der Villa-Lobos-Streichquartette wurde ein großer Erfolg und erhielt großes Lob von der internationalen Musikpresse. Abgesehen von den Bachianas Brasileiros ist Heitor Villa-Lobos außerhalb Lateinamerikas wenig bekannt. Nicht nur als Komponist, sondern auch als hoch angesehener Dirigent und Pädagoge in seiner Heimat Brasilien hat Villa-Lobos neben Opern, Sinfonien, Konzerten, Klavier- und Chormusik auch 17 Streichquartette komponiert. Dieses Konzert wurde augenommen im Theatro Municipal, Rio de Janiero, Brasilien.

Das West-Eastern Divan Orchestra auf der Alhambra 18:17

Das West-Eastern Divan Orchestra auf der Alhambra

Beethoven, Leonoren-Ouvertüre Nr. 3 - Brahms, Symphonie No. 1 - Bottesini, Fantasie über Themen von Rossini - Wagner: Vorspiel und Liebestod aus Tristan und Isolde. Kyril Zlotnikov (Violoncello), Nabil Shehata (Kontrabass), West-Eastern Divan Orchestra; Leitung: Daniel Barenboim. Musik als Sprache des Friedens - diese Vision vereint die jungen Musiker des West-Eastern Divan Orchestra, die aus Israel, Palästina, Syrien, Jordanien, Ägypten und Europa stammen. Sie spielen gemeinsam in dem Orchester, das Daniel Barenboim 1999 zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said (1935-2003) gründete. Die Musiker propagieren mit ihren Konzerten den Frieden zwischen Völkern und Staaten.

Teatro Regio - Hinter den Kulissen 20:01

Teatro Regio - Hinter den Kulissen

Das Teatro Regio wurde von dem Baumeister Benedetto Alfieri nach Planungen des Architekten Filippo Juvarra an der Piazza Castello im Stadtzentrum erbaut. 1740 fand mit der Aufführung eines Werkes von Francesco Feo die Eröffnung statt. Auf eine königliche Order hin wurde das Theater 1792 geschlossen und das Gebäude wurde als Lagerhalle genutzt. Während der französischen Besatzung Turins unter Napoleon Bonaparte wurde das Theater wieder eröffnet und in Teatro Nazionale umbenannt. Nach dem Abzug der Franzosen blieb das Theater eröffnet, wurde aber erneut in Teatro Imperiale umbenannt. Nach Zeiten finanzieller Unsicherheit wurde das Haus 1870 von der Stadt Turin übernommen. Eine Blütezeit des Hauses waren u.a. die Jahre 1895-1898 unter der Leitung von Arturo Toscanini mit zahlreichen Premieren der Werke von Richard Wagner. Weiterhin fand am 1. Februar 1896 die Uraufführung von Giacomo Puccinis La Bohème statt. In der Saison 1905/1906 wurde hier, wiederum unter dem für diese Saison zurückgekehrten Toscanini, die Oper Siberia als Premiere gespielt. 1936 brannte das Teatro Regio nieder und wurde erst ab 1967 unter Architekt Carlo Mollino wieder aufgebaut. Es wurde 1973 wieder eröffnet, mit der Aufführung von Giuseppe Verdis Oper Les vêpres siciliennes.

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017 20:32

Halbfinale II - Liszt Wettbewerb 2017

Leon Bernsdorf (1992, Deutschland) interpretiert Epithalam zu Eduard Reményis Vermählungsfeier (S129) und Grand Duo concertant sur la Romance de 'Le Marin' (S128) im Halbfinale (Kammermusik) des 11. internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs, veranstaltet 2017 im TivoliVredeburg, Utrecht. Der Wettbewerb präsentiert und unterstützt aktiv talentierte Pianisten aus aller Welt. Dadurch hat er sich als eine Veranstaltung etabliert, die vielen jungen Musikern berufliche Türen öffnet. Der internationale Franz Liszt Wettbewerb fand erstmals 1986 in der Niederlande statt und gilt seither als einer der bedeutendsten Klavierwettbewerbe der Welt.

Klavierduette - Mozart, Ravel, Rachmaninoff u. a. 21:00

Klavierduette - Mozart, Ravel, Rachmaninoff u. a.

In diesem prächtigen Konzert vereinen sich zwei außergewöhnliche russische Pianisten, Nikolay Lugansky und Vadim Rudenko, um ein Klavierduett-Programm mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Maurice Ravel, Anton Arensky, Sergei Rachmaninoff und Nikolai Kapustin zu präsentieren. Beide Pianisten wurden 1994 zu Laureaten des renommierten Internationalen Tschaikowski-Wettbewerbs und erlangten danach internationale Anerkennung. Sie treten regelmäßig im Duo auf. Auf dem Programm: Mozarts Sonate für zwei Klaviere in D-Dur, K. 448/375 A; Ravels La Valse (arr. für zwei Klaviere); Arenskys Suite Nr. 1 für zwei Klaviere, Op. 15; und Rachmaninoffs Suite Nr. 1 (Fantasie) für zwei Klaviere, Op. 5. Als Zugabe spielt das Duo die 'Romance' aus Rachmaninoffs Suite Nr. 2 für zwei Klaviere, Op. 17, gefolgt von der 'Ouvertüre' aus Nikolai Kapustins Sinfonietta, Op. 49. Diese Aufführung wurde am 25. November 2021 in der Tschaikowski-Konzerthalle in Moskau, Russland, aufgezeichnet.

Brahms - Sinfonie Nr. 1 in 1 c-Moll, op. 68 22:29

Brahms - Sinfonie Nr. 1 in 1 c-Moll, op. 68

Les Dissonances ist ein Künstlerkollektiv, das 2004 vom Geiger David Grimal gegründet wurde. Das Ensemble ohne Dirigenten besteht aus Musikern der renommiertesten europäischen Orchester, internationalen Solisten und jungen Talenten. In dieser Aufführung präsentieren Les Dissonances Johannes Brahms' Symphonie Nr. 1 in c-Moll, Op. 68. Brahms wusste, dass von ihm erwartet wurde, eine Symphonie zu komponieren, die den Standards von Ludwig van Beethoven gerecht werden sollte. Er vollendete seine Symphonie Nr. 1 im Jahr 1876, nachdem er mindestens vierzehn Jahre daran gearbeitet hatte. Nach der erfolgreichen Premiere in Karlsruhe folgten bald Aufführungen in anderen Städten. Brahms' Symphonie wurde als 'Beethovens Zehnte' bezeichnet, als würdiger Nachfolger von Beethovens Neunter Symphonie. Brahms' Werk enthält mehrere Anspielungen auf Beethoven. So erinnert zum Beispiel das Hauptthema des vierten Satzes, das zuerst in den Streichern zu hören ist, an die 'Ode an die Freude' im Finale von Beethovens neunter Symphonie. Diese Aufführung wurde 2014 in der Philharmonie de Paris, Frankreich, aufgezeichnet.

Dvořák - Violinkonzert a-moll op. 53 23:13

Dvořák - Violinkonzert a-moll op. 53

Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.

Classica Spotlight 23:47

Classica Spotlight

Cinematic classical clips and energizing concert pieces featuring up-and-coming artists.

Puccini - La Bohème 00:00

Puccini - La Bohème

Aus der Opéra Royal de Liège in Belgien präsentieren wir Puccinis berühmteste Oper La Bohème, inszeniert von Jean-Louis Pichon. Mit Marc Laho, Isabelle Kabatu, Werner van Mechelen, Philippe Rouillon, Xavier Rouillon, Giovanni Iovino, Patrick Mignon, Roger Joakim. Giacomo Puccinis La Bohème feierte 1896 im Teatro Regio in Italien Premiere. Das Opernlibretto konzentriert sich auf die Beziehung von Rodolfo und Mimi. Als der junge Dichter Rodolfo die Näherin Mimi trifft, verliebt er sich auf den ersten Blick in sie. Doch wird die Flamme der Liebe zwischen ihnen im Angesicht der grausamen Realität von Armut und Krankheit verlöschen? Oder wird die ewige Stärke ihrer jugendlichen Leidenschaft jeder Prüfung standhalten, die das Leben ihnen auferlegt?

The Spirits of Mozart 02:01

The Spirits of Mozart

Eine von Mozarts Musik inspirierte Crossover-Erfahrung: das überraschende und originelle "Spirits of Mozart". In diesem Crossover-Konzert interpretieren herausragende Persönlichkeiten aus Pop, Jazz und Klassik Mozarts Kompositionen in ihrer persönlichen musikalischen Sprache für ein breites Publikum des 21. Jahrhunderts. Diese Darbietungen zeigen, dass der Einfluss von Mozarts Musik weit über die Grenzen klassischer Musik hinausreicht. Interpreten wie Dee Dee Bridgewater, der junge Geiger Benjamin Schmid mit Jazz-Band und Orchester, Jethro Tulls Sänger und Flötist Ian Anderson und viele andere präsentieren Mozart-Arrangements in einer mitreißenden, elektrisierenden Mischung aus Klassik, Jazz und Popkultur.

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I 03:46

Napoli - die vergessene Hauptstadt der Musik I

Die italienische Stadt Neapel bietet seit Jahrhunderten bemerkenswert fruchtbaren Boden für künstlerische Innovationen aller Art. Die Präsenz der königlichen oder vizeköniglichen Höfe der Vergangenheit, die Ausübung der Musik in Kirchen, Bruderschaften und karitativen Einrichtungen, die finanzielle Unterstützung durch wohlhabende Bürger und die Beliebtheit von Gesang und Tanz im öffentlichen Leben sorgten dort einst für eine außerordentlich vielfältige Musiklandschaft.

Dvořák - 6. Sinfonie 03:59

Dvořák - 6. Sinfonie

Waldbühne 2016: Die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der Québecer Dirigent Yannick Nézet-Séguin führen mit den Berliner Philharmonikern ein wunderbares Konzert auf. Zusammen zeigen sie ein durchweg tschechisches Programm! Deutschland, Österreich und Italien kommen einem in den Sinn, wenn man an große, klassische Komponisten denkt, aber auch die tschechische Republik hat herausragende Komponisten und wunderbare klassische Musik hervorgebracht. Zum Beispiel Dvorák, Bedřich Smetana, Leoš Janáček und Bohuslav Martinů. Das Konzert beginnt mit Smetanas berühmter Moldau aus Má vlast. Lisa Batiashvili spielt Dvoráks Violinkonzert in a-Moll, den Hauptteil des Abends bildet Dvoráks 6. Sinfonie.

IVC 2021 - Finale: Diepenbrock, Fauré u. a. 04:45

IVC 2021 - Finale: Diepenbrock, Fauré u. a.

Der Tenor Zhuohan Sun (China, 1993) und die Pianistin Sara Pavlovic (Serbien, 1996) führen das "Wanderlied" aus Robert Schumanns Kerner-Liedern, Op. 35, auf; "Der Abend kommt gezogen" aus Alphons Diepenbrocks "Drie ballades", Op. 1; Gabriel Faurés "Prison", Op. 83, No. 1; "Ganymed" aus Hugo Wolfs "Goethe-Liedern"; Franz Schuberts "Nacht und Träume", D. 827; Zaiyi Lu's "The bridge in my homeland"; "Mit Myrten und Rosen" aus Schumanns "Liederkreis", Op. 24; "C" aus Francis Poulencs "Deux poèmes de Louis Aragon", FP 122; und "Scheiden und Meiden" aus Gustav Mahlers "Liedern und Gesängen aus der Jugendzeit". Die Aufführungen stammen aus dem Finale der International Vocal Competition 2021 - Lied Duo. Diese Aufführung wurde in der Verkadefabriek in 's-Hertogenbosch, Niederlande, aufgezeichnet.