




Raue Welten - Wilde Schönheiten: Kroatien

Mljet ist auch als Odysseus-Insel bekannt. An seiner Spitze befindet sich der gleichnamige Nationalpark. Ein erst 100 Jahre junger Wald aus Aleppo-Kiefern und Steineichen bedeckt fast 90% der Insel. Erneut auferstanden wie Phoenix aus der Asche nach dem verheerenden Waldbrand vor rund 100 Jahren. Einer seiner Salzseen beherbergt ein tropisches Korallenriff mit der Rasenkoralle.
Der bekannteste Nationalpark Kroatiens verdankt seinen Namen den Plitvicer Seen, die von einem Naturphänomen erschaffen wurden: eine rund acht km lange Wasserstraße aus 16 kleineren Seen, die wie Perlen aneinandergereiht und durch Wasserfälle kaskadenförmig miteinander verbunden werden. Ein wichtiger Bestandteil seiner unvergleichlichen Schönheit sind Moose und Algen, die die Entwicklung seiner Travertin-Barrieren unterstützen und alte Bäume für eine kleine Ewigkeit konservieren.
Das bewaldete Gebirgsmassiv Risnjak wurde bereits 1953 zum Nationalpark erklärt und erhielt seinen Namen nach dem Luchs ("ris"), dem populärsten Bewohner, dem der Nationalpark heute wieder als Habitat dient.
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Raue Welten - Wilde Schönheiten: Bosnien und Herzegowina ARTE 07.08., 08:55 Uhr
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Mitwirkende
- Regie Jeremy J.P. Fekete