Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß

Ungarn - Wildnis zwischen Donau und Theiß

BR Nord Live-TV BR Nord 20.11., 11:50 - 12:35 Uhr
Tiere 201145 Minuten 

In Ungarn hat sich vielerorts die Natur ihre Ursprünglichkeit bewahrt. Geprägt wird Ungarn von den großen Flüssen Donau und Theiß und der Puszta, der weiten ungarischen Grassteppe. Regelmäßig im Jahr kommt es zu Überschwemmungen, dann wird die Puszta für Wildgänse und rastende Kraniche zum Paradies. In den Auwäldern, die die Flüsse säumen, stellen Fischer ihre Reusen auf und hoffen auf einen reichen Fang: Welse, Hechte, Brachsen und Karpfen. In dieser einmaligen Kulturlandschaft fühlen sich Seeadler und Fischotter wohl. Die Gewässer bieten so viel Nahrung und Schutz, dass in Ungarn über 10.000 Fischotter leben, mehr als irgendwo sonst in Europa.

Filmemacher Zoltán Török wirft einen liebevollen Blick auf sein Heimatland und zeigt, wie außergewöhnlich und vielfältig die Natur Ungarns ist. Er begleitet Hirten, die bis heute in traditionellen Trachten Graurinder hüten, zeigt Seeadler bei der Aufzucht ihrer Jungen und folgt Rapfen, mit Karpfen verwandten Fischen, vom Plattensee bis in ihre Laichgebiete. Im Hochsommer ist die Balz der Eintagsfliegen ein besonderes Schauspiel: Für wenige Stunden im Jahr schlüpfen die filigranen Insekten und tanzen elfengleich im Sonnenlicht - gejagt von Uferschwalben, die zu Hunderten in der Steilwand der Theiß brüten. Ungarns malerische Wildnis durchläuft einen permanenten Wandel. Wer sich daran anpasst, hat ein Paradies gefunden.

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Mitwirkende

  • Regie Zoltán Török
  • Kamera Zoltán Török
    Szabolcs Mosonyi
    Jan Henriksson
    Attila Gortva
  • Musik Kolja Erdmann
  • Drehbuch Zoltán Török

Bildquellen: ZDF/BR, Jens-Uwe Heins, ZDF/BR/Jens-Uwe Heins, ZDF/BR/Jens-Uwe Heins/iStock, Bayerischer Rundfunk