TV Programm für RBB am 26.03.2023
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Der Witwer Simon Vorberg lebt mit seinen zwei Kindern Max und Ronja, seiner Mutter Mathilde und seinem Schwiegervater Heinrich auf einem Bauernhof in Kölleda. Seinen Lebensunterhalt verdient er durch den Anbau von Pfefferminze für die örtliche Gewürzmühle. Sein Leben verläuft in ruhigen Bahnen, bis die erfolgreiche Managerin Carla Schneider aus Leipzig in dieses beschauliche Leben einbricht. Bevor sie im Auftrag ihres international agierenden Arbeitgebers nach China fliegt, soll sie noch schnell die Gewürzmühle in Kölleda wettbewerbsfähig machen - oder schließen. In Kölleda hat man indes Wind von diesen Absichten bekommen und schmiedet einen Plan, um den Standort und die Existenz vieler Menschen zu retten. Simon soll sich den nahenden Manager vorknöpfen. Als er jedoch feststellt, dass er es mit einer Frau zu tun hat, ahnt er, dass diese Aufgabe keine leichte sein wird. Es beginnt eine turbulente Zeit, nicht nur für die ganze Familie Vorberg, sondern auch für Carla. Die Menschen in Kölleda - allen voran Simon - werden ihr immer vertrauter und sie begreift die persönlichen Schicksale, die die kühlen Konzerninteressen in einem anderen Licht erscheinen lassen.
Charlotte ist bitter enttäuscht. Alle Galerien haben ihre Bilder abgelehnt, und deshalb stellt sie ihr Talent grundlegend infrage. Doch Susanne hat schon eine Idee, um sie wieder aufzumuntern, und quartiert einen tierischen Mitbewohner bei ihren Eltern zur Pflege ein. Rebecca dagegen kann sich nicht recht entscheiden. Nachdem sie von ihrem Schwarm Luca enttäuscht wurde, lässt sie sich zwar von Mitschüler Theo mit dem Roller nach Hause fahren, aber eigentlich findet sie ihn nur nett und will keinen "richtigen" Freund. Im Zoo haben einige Papageien währenddessen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, und auch Tierarzthelferin Anett macht eine dauerhafte Erkältung zu schaffen. In Susanne keimt ein Verdacht auf: Ist Dr. Berkhoffs Papagei Othello ein Überträger für Krankheiten? Berkhoff streitet Susannes Vorwurf jedoch vehement ab. Auch Fährmann will von ihrem vagen Verdacht nichts wissen, zumal er den Besuch von Vertretern des Zooverbandes erwartet. Um sicherzugehen, schickt Susanne dennoch Blutproben ins Labor. Die Befunde weisen tatsächlich auf eine Zoonose hin, und bei Anett wird eine Lungenentzündung diagnostiziert. Ausgerechnet Susannes Gegenspieler Dr. Berkhoff präsentiert dann eine mögliche Lösung des Problems: in den Zoo eingedrungene Tauben. Daraufhin beschließt Susanne, einen lang gehegten Wunsch umzusetzen: Sie möchte an der Uni Leipzig ein zweijähriges Aufbaustudium in Ornithologie absolvieren. Christoph verspricht ihr, sie in ihrem Vorhaben zu unterstützen, hat aber auch Sorge wegen der Mehrfachbelastung. Als Susanne sich schließlich an der Leipziger Uni genauer über das Aufbaustudium informieren will, steht sie plötzlich Dr. Tom Berkhoff gegenüber, der dort einen Lehrauftrag hat.
In der Fortsetzung des Melodramas "Das Geheimnis des Rosengartens" ist die Landschaftsarchitektin Katharina Klante überglücklich. Sie hat nicht nur ihre Tochter Laura wiedergefunden, die sie als Baby zur Adoption freigeben musste, sondern sich auch in Martin Vogt verliebt. Er hat sich als Lauras Adoptivvater in den letzten zwanzig Jahren fürsorglich um das Mädchen gekümmert. Nach Martins Scheidung steht dem neuen Familienglück nun scheinbar nichts mehr im Wege. Katharina zieht zu ihrem Geliebten in dessen traumhaftes Schlosshotel vor den Toren Dresdens. Großzügig richtet er ihr dort ein eigenes Atelier ein. Doch kaum hat sich Katharina von den aufwühlenden Ereignissen erholt, da gerät sie in einen neuen Albtraum. Laura möchte unbedingt ihren leiblichen Vater kennen lernen. Heimlich durchstöbert sie Katharinas Tagebücher und stößt tatsächlich auf einen Namen: Julian Gerber. Sie findet ihn in Weimar, wo er als Klavierlehrer arbeitet. Entsetzt stellt sie bei ihrem Besuch fest, dass Julian seit seinem Unfall vor vielen Jahren erblindet und verbittert ist. Dennoch freut sie sich sehr über das Wiedersehen mit ihm. Stolz stellt sie Julian Katharina und dem ahnungslosen Martin vor. Sie sorgt dafür, dass er ihn als Pianisten für die neuen Konzertabende auf dem Schloss engagiert. Martin bleibt Katharinas merkwürdiger Stimmungswandel aber nicht verborgen. Sie hat seinen Heiratsantrag vorerst abgelehnt und träumt von einem zweiten Kind - ein Wunsch, der ihr mit Martin versagt bleibt. Katharinas Mutter Marlies Faller macht sich große Sorgen. Sie hatte ihre Tochter bereits damals vor dem "Blender" Julian gewarnt und fürchtet, dass er ihr wieder Unglück bringt. Martin reagiert auf Katharinas Babywunsch und ihre Zurückhaltung immer gereizter. Verzweifelt kämpft er um ihre Liebe, doch als er Julian schließlich hinauswirft, ist es bereits zu spät. Wütend verlässt auch Katharina das Schloss. Wenig später erfährt sie, dass sie schwanger ist.
Markus Winter vermittelt der jungen Tierärztin Katharina Kühn einen Job in einer Aufzuchtstation seines Freundes Dr. Mike Kubach. Der ist zwar skeptisch, eine Frau in die Gefahren der Wildnis einzuweisen, kann aber wegen einer Verletzung jede Hilfe gebrauchen. Als Katharina sich eigenmächtig auf die Spur von Wilderern begibt, gerät sie allerdings in große Gefahr. Ein Wiedersehen gibt es für Markus und seinen alten Schulfreund Jonathan Beckett, der nach vielen Jahren auf das Weingut seiner Familie zurückkehrt. Nach dem Tod seines Bruders geht es mit dem Gut bergab. Jonathans Neffe Lennard begegnet dem Onkel mit Misstrauen. Er befürchtet, Jonathan wolle sein Erbteil einfordern. Als Jonathan Lennards Mutter Hanna begegnet, entfacht die alte Liebe zu ihr erneut. Während Jonathan versucht, Lennards Vertrauen zu gewinnen und eine Rettung für den Familienbetrieb zu finden, hält Hanna eine unglaubliche Enthüllung für die beiden Männer bereit. Zu Winters Hotelgästen zählt auch die karrierebewusste Architektin Natalie Wagner. Sie hat den Auftrag, ein großes Fußballstadion zu bauen. Das Baugelände ist allerdings der Trainingsplatz einiger junger Fußballer. Angeführt von ihrem Trainer Lukas Hafner kämpfen die Jungs für den Erhalt ihres Bolzplatzes. Natalie fühlt sich zu Lukas hingezogen, und sie hat das Herz am rechten Fleck. Um eine für alle Beteiligten befriedigende Lösung zu finden, riskiert sie sogar ihren Job.
Dr. Ben Ahlbeck kehrt nicht nur mit seinem Facharzt, sondern auch seinem Doktortitel ans Johannes-Thal-Klinikum zurück. Neben einer Willkommens-Überraschung durch seine Freunde wartet auch ein schwieriger Fall auf ihn, bei dem er sich direkt als frischgebackener Vorgesetzter beweisen muss. Rebecca Krieger vergreift sich gegenüber der Leukämie-Patientin Melissa Gaethgens im Ton, da sie annimmt, die Patientin würde ihre Schmerzen nur vortäuschen. Rebeccas Verhalten geht so weit, dass sie sich weigert, der Patientin zu helfen, als diese zusammenbricht. Wird Ben Konsequenzen aus dem impulsiven Verhalten seiner Assistenzärztin ziehen? Dr. Franziska Ruhland vertritt Prof. Patzelt am JTK. Gemeinsam mit Assistenzarzt Mikko Rantala versorgt sie den jungen Patienten Lars Wexler, der nicht nur mit einer tiefen Schnittwunde zu kämpfen hat. Unerwünschte Gefühle für seinen Arzt machen sich in ihm breit. Als Mikko bemerkt, dass sein junger Patient ein Auge auf ihn geworfen hat, ist er verunsichert. Jetzt ist Professionalität gefragt! Während Ben aufgrund eines Spiels seiner Kollegen in alten Erinnerungen schwelgt, lässt Elias sich auf ein sportliches Experiment ein, mit ungeahnten Folgen ...
Miriam ist besorgt, da Cosmo den Nachmittag mit seiner leiblichen Mutter Jacqueline "Jacky" Wolff verbringt. Jacky hat sich seit einem Jahr nicht gemeldet und offensichtlich kein großes Interesse an Cosmo. Jacky und Cosmo werden bald darauf wegen eines Unfalls beim beim Go-Kart fahren eingeliefert. Miriam ist furchtbar wütend auf Jacky, da sie Cosmo so einer Gefahr ausgesetzt hat. Als sie mitkriegt, dass Jacky Cosmo versprochen hat, ihn bald zu sich zu holen, ist sie fassungslos. Amal Pasteur, die nach einer plötzlichen Ohnmacht eingeliefert wird, befeuert den Konflikt zwischen Lilly und Kris. Denn Amal hat ihre Ohnmacht nur vorgetäuscht, um einem Heiratsantrag zu entgehen. Sie liebt ihren Freund Hans, hat aber generell etwas gegen die Institution Ehe. Das will sie Hans allerdings nicht sagen, um ihn nicht zu verletzen. Schnell streiten Kris und Lilly darüber, wieviel Ehrlichkeit eine Beziehung aushalten muss. Als Amal bei einem zweiten Antrag wirklich ohnmächtig wird, werden Kris und Lilly nachdenklich.
Am 22. November 1959 hatte "Unser Sandmännchen" seinen ersten Auftritt auf ostdeutschen Bildschirmen. Die Fernsehansagerin Käthe Zille hatte die Premiere am Vorabend angekündigt: "Um 18.55 Uhr kommt unser Sandmännchen und wird den kleinen Zuschauern Gute Nacht sagen." Seit Generationen begleitet die Fernsehsendung "Unser Sandmännchen" die Jüngsten ins Bett. Die Sandmann-Geschichten sind fröhlich, harmonisch und gewaltfrei. Eltern können sich auf die positive Botschaft der Sendung verlassen, die täglich um 18.50 Uhr im KI.KA ausgestrahlt wird. Buch: Musik: Kai Lüftner Animation: Sarah-Mia Theil Nielsen, Ian Hutchinson, Talking Animals
Es sind Privatgärten oder Lauben in Berlin, das Wochenendhaus in Brandenburg oder der Garten mitten in der Stadt - die grünen Refugien von Künstler*innen in unserer Region. Sie kommen aus allen künstlerischen Sparten und ihr Umgang mit den Gärten ist so unterschiedlich wie die Portraitierten selbst. Ob Filmregisseur Dani Levy, die Schauspielerin Sharon Brauner, der Kabarettist Thomas Pigor oder die Sängerin Jocelyn B. Smith. Im Garten zu sein, das bedeutet für alle: Kraft tanken, sich austoben, durchatmen, ein Stückchen Freiheit, frei nach Goethe: "Hier darf ich sein". Gerade für Kunstschaffende, die beruflich stark eingespannt sind, ist der Garten oft Inspirationsquelle und Rückzugsort, und auch Spiegel ihres künstlerischen Ansatzes. Was sie alle eint: Die Liebe zu ihrem Garten, das Nachdenken über die Natur und wie wir uns als gärtnernde Menschen dazu verhalten können. Erzählt werden kleine und große Erfolgsgeschichten aus dem Garten - oder auch solche des Scheiterns. Worum es geht, ist die Freude am Grün. Die Lust, sie weiterzugeben. Im Reden über den Garten erfahren wir mehr über den Menschen als in jeder Homestory.
Worauf müssen sich Berliner und Brandenburger am Montag einstellen? Gewerkschaften haben einen Großstreik für ganz Deutschland angekündigt. Betroffen sind Nah- und Fernverkehr, aber auch einzelne Flugverbindungen am BER. Welche Rechte haben Reisende? Wir berichten live vom Hauptbahnhof Berlin und vom Cottbuser Hauptbahnhof. Was sind Alternativen für diejenigen, die unbedingt von A nach B kommen müssen? Und wie ist die Situation auf den Autobahnen, vor allem auf der A12, auf der montags auch ohne Streik oft kaum noch etwas geht.
Die Rückkehr der Biber ist eine der größten Erfolgsgeschichten des Naturschutzes in Deutschland. Lange Zeit gejagt und nahezu ausgerottet, leben heute wieder mehr als 35.000 Biber in der Bundesrepublik - Tendenz steigend. Doch wie kam es dazu? Ende der 1920er Jahre waren in Deutschland nur noch 200 Biber an der Mittleren Elbe bei Dessau heimisch. Streng geschützt überlebten die bis zu 35 Kilo schweren Elbebiber in dieser Gegend. Zu der Zeit waren die großen Nager nahezu in ganz Europa verschwunden. Lediglich in Norwegen, Frankreich und Russland gab es weitere kleine Populationen mit wenigen Hundert Tieren. Die Jagd nach ihrem wertvollen Pelz und dem schmackhaften Fleisch hatte die Bestände früh dezimiert. Auch das sogenannte "Bibergeil", ein moschusähnliches Duftsekret, das in der Medizin als Schmerzmittel Verwendung fand, wurde den Tieren Mitte des 19. Jahrhunderts zum Verhängnis. Fast unbemerkt kehrten die Biber zurück. Die Tiere besiedelten zunächst die naturnahen Auwälder entlang der Flüsse. Als die besten Reviere entlang der großen Ströme besetzt waren, drängten die abwandernden Jungbiber in kleinere Flüsse, in die Hochlagen des Schwarzwaldes und sogar in die von Menschen entwässerte Kulturlandschaft. Mittlerweile ist Deutschlands größter Nager in vielen Gebieten wieder heimisch. Mehr als zwei Jahre war Tierfilmer Klaus Weißmann den scheuen Bibern auf der Spur und dokumentiert ihre Ausbreitung in Deutschland. Welche Wege nutzen sie? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt? Schritt für Schritt erzählt der Film die spannende und teils kuriose Erfolgsgeschichte der sympathischen Nager.
Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge hat viel zu bieten: verwunschene Wälder, Wildkatzen, wilde Schafe und einen langen, harten Winter. Der Harz ist sagenumwobener Treffpunkt der Hexen und ein Naturjuwel mit einer Tierwelt, die man anderenorts in Deutschland kaum noch findet. Über 1.000 Meter hoch ragt der Brocken, der höchste Berg des Harzes, aus der flachen Landschaft. Kahl und windumpeitscht ist sein Gipfel, dunkel und wasserreich sind seine bewaldeten Hänge. Der Harz ist ein Regenfänger. Hier fällt zwei- bis dreimal so viel Niederschlag wie im Umland. Im Winter kommt der Niederschlag als Schnee und verwandelt das Gebirge in eine weiße Traumlandschaft. Dabei kann es in den Hochlagen ungemütlich werden. Am Brocken erreichen Stürme nicht selten Orkanstärke und die Temperaturen fallen regelmäßig unter minus 20 Grad. Wildkatze und Luchs streifen durch die nebelverhangenen Wälder, Mufflon und Rothirsch leben hier. Der Luchs ist längst zum Symboltier der Region geworden. Das soll zeigen, dass Naturschutz und Tourismus erfolgreich nebeneinander existieren können. Manchmal kommt der Luchs den Menschen sogar sehr nahe. Doch die gut getarnte Wildkatze wird fast nie bemerkt. Über zwei Jahre lang war Tierfilmer und Harzkenner Uwe Anders für seine Dokumentation im Harz unterwegs. Ihm ist ein besonderes Naturporträt gelungen mit einzigartigen Landschaftsaufnahmen und überraschenden Verhaltensporträts der wilden Harzbewohner.
Sophie ist über ihre gescheiterte Hochzeit und den plötzlichen Weggang ihres Vaters derart deprimiert, dass sie nun alles ziemlich schleifen lässt. Sie räumt nicht mehr auf, sie putzt nicht, und sie hat keinerlei Interesse mehr an ihrer Arbeit. Auch nicht am neuen Fall: Häftling Romanski ist aus der JVA Koblenz ausgebrochen, und seine Flucht könnte über Hengasch führen. Auf der Wache machen sich bei Bärbel Ermüdungserscheinungen bemerkbar, da sie auf dem Hof für ihren kranken Bruder einspringen muss. Dietmar hingegen hat beste Laune, schließlich kocht Heike sein Lieblingsgulasch: "Scharf, aber nicht zu scharf". Da ereilt Dietmar die schockierende Nachricht: Der Gangster hat Heike als Geisel genommen und verlangt "keine Polizei" und einen Fluchtwagen. Als Heike und Romanski ins Gespräch kommen, erfährt sie, dass der Panzerknacker Romanski ausgebrochen ist, um seine Ehe zu retten. Plötzlich bringt die fürsorgliche Heike viel Verständnis für ihn auf und bietet dem hungrigen Geiselnehmer Gulasch an. Als Dietmar davon erfährt, ist er außer sich. Sophie gelingt es, die Wogen zu glätten, ein Ablenkungsmanöver zu inszenieren und Romanski zu überwältigen. Und neben dem ganzen Tumult um die Geiselnahme steht plötzlich Dietmars Mutter Irmtraud mit gepackten Koffern vor der Tür - sehr zum Entsetzen von Heike.
Sophie hat ihren Durchhänger überwunden und startet mit ihrem Ex Kauth in eine neue Beziehung und zwar die der Freundschaft. Bei den Schäffers hingegen hängt der Haussegen schief, denn Dietmars Mutter möchte offenbar länger bleiben. Ihre Wohnung im Nachbarort ist nämlich abgebrannt, und nun, da die Hausverwaltung den Abriss des ganzen Hauses in Erwägung zieht, müsste sie sich eigentlich eine neue Bleibe suchen. Tut sie aber nicht. Bärbel hat nach wie vor ihre Last mit dem brüderlichen Hof, was sich auch bei der Polizeiarbeit langsam bemerkbar macht. Im Gasthof Aubach wird wieder einmal das heimatliche Laientheaterstück des pensionierten Geschichtslehrers Kredder aufgeführt. Der ehemals strenge Lehrer bemüht sich seit Jahren um die Geschichte Hengaschs und hat bereits einige interessante Hintergründe über das Eifeldorf zutage gebracht. Sein neuestes Projekt ist noch geheim. Als er bei der Aufführung seines Stücks mit echten statt Platzpatronen erschossen wird, fällt zunächst der Verdacht auf den Schützen Zielonka. Schließlich kommt ans Licht, dass Kredder dunkle Familiengeheimnisse aus der Nazizeit recherchiert hat. Doch wer hat in Hengasch etwas zu verheimlichen? Am Ende schaffen es Sophie und Kauth natürlich nicht, ihren Vorsatz, nur gute Freunde zu bleiben, in die Tat umzusetzen. Sie machen genau das, was ein Paar, das beinahe schon mal verheiratet war und nun auf Freundschaft umschalten möchte, tut: Es landet im Bett.
In einem kleinen, unweit von Venedig gelegenen Fischerdorf auf Pellestrina explodiert ein Boot. Die Leichen zweier Männer werden geborgen und ihre Obduktion bestätigt Brunettis Verdacht: Die beiden Fischer wurden ermordet. Mit den Ermittlungen vor Ort kommt der Commissario allerdings nur schleppend voran: Die Menschen sind verschlossen und lehnen jegliche Kooperation mit der Polizei ab. Signorina Elettra hat eine verwegene Idee: Sie könnte ihre Verwandten auf Pellestrina besuchen und sich bei dieser Gelegenheit ein wenig umhören. Brunetti ist nicht ganz wohl bei diesem Gedanken, er kann seiner charmanten Sekretärin aber nichts abschlagen. Als auf Pellestrina ein weiterer Mord geschieht, will der Commissario jedoch Signorina Elettra umgehend zurück nach Venedig beordern. Davon will die Signorina aber nichts wissen, denn sie hat sich in den attraktiven, jungen Fischer Carlo Targhetta verliebt. Brunetti wird nervös, und seine Frau Paola glaubt, ihr Mann mache sich nicht nur beruflich Sorgen um seine hübsche Sekretärin. Doch dann findet Brunetti heraus, dass Elettras Liebhaber eine dunkle Vergangenheit hat: Targhetta wurde als Finanzbeamter entlassen, weil er seinen Onkel Vittorio Spadini schützen wollte, der von einem anonymen Anrufer wegen Steuerhinterziehung angezeigt wurde. Der Anrufer von damals hat die Denunziation nicht überlebt. Commissario Brunetti ist in heller Aufregung, denn er befürchtet, dass Elettra das nächste Opfer sein könnte.
Sophie ist über ihre gescheiterte Hochzeit und den plötzlichen Weggang ihres Vaters derart deprimiert, dass sie nun alles ziemlich schleifen lässt. Sie räumt nicht mehr auf, sie putzt nicht, und sie hat keinerlei Interesse mehr an ihrer Arbeit. Auch nicht am neuen Fall: Häftling Romanski ist aus der JVA Koblenz ausgebrochen, und seine Flucht könnte über Hengasch führen. Auf der Wache machen sich bei Bärbel Ermüdungserscheinungen bemerkbar, da sie auf dem Hof für ihren kranken Bruder einspringen muss. Dietmar hingegen hat beste Laune, schließlich kocht Heike sein Lieblingsgulasch: "Scharf, aber nicht zu scharf". Da ereilt Dietmar die schockierende Nachricht: Der Gangster hat Heike als Geisel genommen und verlangt "keine Polizei" und einen Fluchtwagen. Als Heike und Romanski ins Gespräch kommen, erfährt sie, dass der Panzerknacker Romanski ausgebrochen ist, um seine Ehe zu retten. Plötzlich bringt die fürsorgliche Heike viel Verständnis für ihn auf und bietet dem hungrigen Geiselnehmer Gulasch an. Als Dietmar davon erfährt, ist er außer sich. Sophie gelingt es, die Wogen zu glätten, ein Ablenkungsmanöver zu inszenieren und Romanski zu überwältigen. Und neben dem ganzen Tumult um die Geiselnahme steht plötzlich Dietmars Mutter Irmtraud mit gepackten Koffern vor der Tür - sehr zum Entsetzen von Heike.
Sophie hat ihren Durchhänger überwunden und startet mit ihrem Ex Kauth in eine neue Beziehung und zwar die der Freundschaft. Bei den Schäffers hingegen hängt der Haussegen schief, denn Dietmars Mutter möchte offenbar länger bleiben. Ihre Wohnung im Nachbarort ist nämlich abgebrannt, und nun, da die Hausverwaltung den Abriss des ganzen Hauses in Erwägung zieht, müsste sie sich eigentlich eine neue Bleibe suchen. Tut sie aber nicht. Bärbel hat nach wie vor ihre Last mit dem brüderlichen Hof, was sich auch bei der Polizeiarbeit langsam bemerkbar macht. Im Gasthof Aubach wird wieder einmal das heimatliche Laientheaterstück des pensionierten Geschichtslehrers Kredder aufgeführt. Der ehemals strenge Lehrer bemüht sich seit Jahren um die Geschichte Hengaschs und hat bereits einige interessante Hintergründe über das Eifeldorf zutage gebracht. Sein neuestes Projekt ist noch geheim. Als er bei der Aufführung seines Stücks mit echten statt Platzpatronen erschossen wird, fällt zunächst der Verdacht auf den Schützen Zielonka. Schließlich kommt ans Licht, dass Kredder dunkle Familiengeheimnisse aus der Nazizeit recherchiert hat. Doch wer hat in Hengasch etwas zu verheimlichen? Am Ende schaffen es Sophie und Kauth natürlich nicht, ihren Vorsatz, nur gute Freunde zu bleiben, in die Tat umzusetzen. Sie machen genau das, was ein Paar, das beinahe schon mal verheiratet war und nun auf Freundschaft umschalten möchte, tut: Es landet im Bett.