TV Programm für RBB am 01.02.2023
Ein Gast, spannende Geschichten, 45 Minuten: In "STUDIO 3 - Live aus Babelsberg" erzählen Prominente aus Schauspiel, Musik, Kultur und Sport, aber auch Alltagshelden aus Berlin und Brandenburg, Expertinnen und Experten ihre interessanten Lebensgeschichten - authentisch und mitten ins Herz. Dazu zeigen bewegende und unterhaltsame Filme, worüber in der Region gesprochen wird. Im wöchentlichen Wechsel moderieren Janna Falkenstein, Jaafar Abdul Karim, Christian Matthée und Sabrina N'Diaye.
Radio zum Zugucken und ein exklusiver Live-Blick auf die zentralen Orte der Stadt: Mit 'Guten Morgen Berlin' bringt der rbb sein erfolgreiches Radioprogramm rbb 88.8 ins Fernsehen. Immer montags bis freitags wird die Morgensendung des Senders übertragen, ergänzt um Live-Bilder aus der Stadt, Service-Grafiken und Nachrichtenschlagzeilen. Dazu gibt es live Einblicke in das Studio.
Cornelia Sternberg wird in der Sachsenklinik an der Gallenblase operiert. In dieser Zeit betreut ihre Mutter Rosi, eine agile Frührentnerin, die Enkeltochter Mascha. Ganz recht ist Cornelia das nicht, denn sie weiß, dass die Großmutter in Sachen Erziehung sehr locker ist. Nach der Operation haben Professor Simoni und Dr. Eichhorn den Verdacht, dass Cornelia schlaganfallgefährdet ist. Sie behalten sie in der Klinik. Als die 16-jährige Mascha kurz darauf nach einem leichten Unfall ebenfalls in der Sachsenklinik landet, bekommt die Mutter wenig später einen Schlaganfall. Roland Heilmann feiert seinen 50. Geburtstag im "Charlotto". Was er nicht weiß: Martin Stein und Christina Buchmann sind mittlerweile ein Paar. Sie versuchen, ihre beginnende Beziehung noch geheim zu halten, auch wegen ihrer Töchter. Doch Lisa, die Martin in der Nacht aus dem Schlafzimmer ihrer Mutter hat kommen sehen, platzt mit dieser Neuigkeit ausgerechnet auf Rolands Party heraus. Alle sind zunächst irritiert. Nachdem Roland sein eigenes Fest verlässt, geht auch Pia. Sie treffen im Schlafzimmer wieder aufeinander.
Oskar Meister, Ingenieur im Ruhestand, wird mit einem Beinbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei der Operation verliert er aus unerfindlichen Gründen sehr viel Blut, kann aber von Dr. Martin Stein gerettet werden. Gesundheitsdezernent Frahm informiert Professor Simoni und Verwaltungschefin Sarah Marquardt, dass die Sachsenklinik mit dem Marienhospital fusionieren wird. Eine Hiobsbotschaft! Sarah tritt mit der Verwaltungsdirektorin des Marienhospitals, Vera Bader, in Konkurrenz um ihre Stelle. Diese ist eine Meisterin der Manipulation und bringt Sarah dazu, die Vorbereitung der Jubiläumsfeier für das Marienhospital zu übernehmen. Tatsächlich ist das eine Falle: Während Sarah vollauf beschäftigt ist, reicht Vera alle notwendigen Bewerbungspapiere ein. Vor der Kommission steht Vera deswegen als die effektivere Verwaltungsdirektorin da. Sarah ist außer sich, doch noch ist das Rennen um die Stelle nicht gelaufen. Professor Simoni bekommt von Frahm gesteckt, dass die Leitung der Klinik wohl dem jüngeren Leiter des Marienhospitals, Professor Hanno Hinze, übertragen wird. Er versucht nun, die Übergabe so professionell wie möglich zu gestalten. Dann findet er aber heraus, dass Oskar Meister schon im Marienhospital behandelt wurde. Eine Fehldiagnose dort hat zu den schweren Gewebeblutungen geführt. Er konfrontiert Hinze damit. Der reagiert aggressiv und weist alle Verantwortung von sich. Simoni bekommt nun einen ganz anderen Verdacht. Hinze, ein trockener Alkoholiker, hat einen Rückfall. Professor Simoni versucht, Hinze zu helfen. Doch der Rivale lässt sich nicht darauf ein. Auf der Jubiläumsfeier betrinkt sich Hinze und fährt dann mit dem Auto davon.
Dr. Niklas Ahrend hat sich entschlossen, am Johannes-Thal-Klinikum zu bleiben. Seine Führungsqualität bezüglich der Assistenzärzte wird auch gleich auf die Probe gestellt, als auf einer nahegelegenen Bahnstrecke ein Regionalexpress einen Traktor rammt und das Klinikum vor einer großen Herausforderung steht: Werden sie die vielen Verletzten und Schwerverletzten optimal versorgen können? Obwohl sein neuer Kollege Dr. Matteo Moreau weniger Patienten aufnehmen will, setzt sich Niklas mit seiner Entscheidung durch. Der frischgebackene Oberarzt schwört seine Assistenzärzte ein - und gemeinsam erreichen sie das schier Unmögliche. Mit großem Teamgeist gelingt es Niklas und seinen jungen Ärzten, sämtliche Patienten zu retten. Und das, obwohl Niklas persönlich von dem Unglück betroffen ist, denn auch sein Sohn Max sitzt mit dessen Mutter Arzu in dem verunglückten Zug. Die Assistenzärzte haben alle Hände voll zu tun, den zahlreichen Patienten gerecht zu werden. Annika muss sich mit einem heiklen Problem beschäftigen: Jakob Kruse steckt ein Zauberstab im Bauch. Doch das ist nicht seine größte Sorge. Herr Kruse vermisst seine kleine Tochter Emily, die in den Rettungswirren verlorengegangen scheint. Annika macht sich auf die Suche nach dem vermissten Kind. Und Julia hat es mit einer älteren Dame zu tun, die trotz Verletzungen partout das Klinikum verlassen will, da ihre Enkeltochter heiratet. Die Renitenz der Patientin bleibt nicht ohne Folgen.
Das ist ja ein Ding - ein Bergsteigertraining für Elefantendamen! Denn was viele nicht wissen: Elefanten können klettern wie Ziegen. Ihr tonnenschweres Gewicht tragen sie mit entsprechend starken Muskeln. Sommerfreuden - auch für Braunbärin Olga. Die fühlt sich wohl in ihrer Haut. Und dank Rosi wird's heute noch besser. Sie bringt einen Sack Blumen mit, der mieft - rümpft da Olga nicht die Nase? Im Dschungelzelt wurden illegal Vögel ausgesetzt. Babsi leitet die "Aktion Flattermann" ein. Weiches Fell und scharfen Krallen - Fischkatze Ludo soll heute seinem Namen alle Ehre machen und auf Tauchstation gehen. Warum Flori einen Bund Petersilie bei sich hat, woran es liegt, dass Mähnenwolf Henry von Steffis Gefummel total fasziniert ist, und viele andere Geschichten aus dem Münchner Tierpark Hellabrunn sehen die Zuschauer in dieser Folge von "Nashorn, Zebra & Co.".
Hinter dem beliebten Ausflugslokal Bergblick wird morgens eine ältere Dame in einem eleganten Kostüm von der Kellnerin tot aufgefunden. Eine Wunde an der Schläfe, ein Hämatom am Handgelenk. Beissl erkennt die Tote als hilfreiche Rathausangestellte Alma Reger, Mutter des Lehrers Florian Reger. Die Kellnerin erinnert sich, dass die Tote mehrfach mit einem "jüngeren" Mann zu Gast war. Am Tag zuvor war für 17.00 Uhr ein Tisch auf den Namen Reger bestellt. Der vorläufige Todeszeitpunkt wird von der Pathologin auf Mitternacht festgelegt, jedoch ist die Todesursache zunächst noch unklar. Eine zerrissene Perlenkette und eine Handtasche werden im Gelände gefunden. Die Kommissare beginnen, bei den nächsten Angehörigen zu ermitteln, jedoch lebte Alma Reger nach einer Erbschaft bereits seit Jahren in einer edlen Seniorenresidenz. Dort entpuppt sich ein rumänischer Pfleger Sergiu Radu als ihr Freund und auch die Mitbewohner Gerti Vogt und Fritz Sturm scheinen nicht ganz unverdächtig ...
"Ich wollte der Gesellschaft entkommen, die ich verachte", sagt Mauro Morandi. Seit sage und schreibe drei Jahrzehnten ist der inzwischen 80 Jahre alte Italiener der einzige Bewohner der kleinen Mittelmeer-Insel Budelli. Ein Film über ein ganz besonderes Leben in Einsamkeit. Und die Angst, vertrieben zu werden aus dem selbst gewählten Paradies.
Der Betreiber eines frisch renovierten Hotels wird tot aufgefunden. Er wurde aus dem Fenster seines Büros in den Tod gestürzt. Der Safe im Büro ist aufgebrochen. Alles deutet auf einen Raubmord hin. Beissl und Jerry kommen schnell auf einen möglichen Tat-Hintergrund: Der Getötete verweigerte den an der Renovierung beteiligten Handwerksbetrieben konsequent die Zahlungen. Beissl und Jerry setzen darauf, den Mörder im Umfeld der betrogenen Handwerker zu finden. Einer der Geschädigten gerät zunehmend in den Fokus der Ermittlungen: ein mit Beissl befreundeter Schreinermeister. Aber auch die resolute Chefin der Malerfirma steht unter Verdacht. Hat sie sich das Geld aus dem Safe geholt? Beide weisen die Verdächtigungen entschieden zurück. Doch was, wenn es keiner von den Handwerkern war? Auch der langjährige Concierge des Hotels rückt ins Blickfeld der Ermittlungen.
Es braucht ein ganz besonderes Gespür, um das Vertrauen von Tieren zu gewinnen. Das weiß auch der Tierarzt Eric Gustavson. Er verfügt über die seltene Gabe, seelisch verstörte Pferde zu verstehen und sie zu heilen. Nun aber wird er mit einem besonders schweren Fall konfrontiert: Die verwitwete Gutsbesitzerin Jane Hamilton und ihr Schwiegervater John engagieren ihn, damit er sich der Stute Scarlett annimmt. Das Tier verhält sich äußerst aggressiv und lässt nicht einmal mehr andere Pferde an sich heran. Für das hochverschuldete Gestüt wäre der Verlust der wertvollen Zuchtstute eine Katastrophe. Anfangs stehen Jane und ihr Schwiegervater den ungewöhnlichen Methoden Erics skeptisch gegenüber - bis sie erkennen, welches Vertrauen die Pferde auf Anhieb zu ihm fassen. Tatsächlich gelingt es Eric, Scarlett zu besänftigen, die Ursache für ihr Verhalten bleibt ihm jedoch ein Rätsel. Bis er entdeckt, dass die Hamiltons schon lange einen erbitterten Streit mit ihren Nachbarn, der Schafzüchter-Familie Flatcher, führen. Eric ist überzeugt, dass Scarletts aggressives Verhalten auf irgendeine Weise mit dieser Fehde zu tun hat. Vergeblich versucht er, zwischen den verfeindeten Familien zu vermitteln. Als Scarlett eines Tages den Tierpfleger Edward attackiert, wird auch Eric schwer verletzt. Während seiner Genesung im Krankenhaus verliebt er sich in die behandelnde Ärztin Dr. Elaine Mercury - und weckt damit Janes Eifersucht. Die Gutsbesitzerin hoffte, in Eric endlich einen neuen Partner gefunden zu haben. In ihrer Enttäuschung versucht sie, Eric und Elaine durch eine Lüge auseinanderzubringen - scheinbar mit Erfolg. Zur gleichen Zeit spitzt sich Johns Konflikt mit den Flatchers immer weiter zu. Dabei gerät auch Eric in größte Gefahr.
Dr. Niklas Ahrend hat alle Hände voll zu tun, als Siegmar König mit starken Schmerzen im Bauch ins Johannes-Thal-Klinikum eingewiesen wird. Während seine Frau die Situation herunterspielt, verschlechtert sich Herrn Königs Zustand immer weiter. Niklas diagnostiziert mit Elias Bähr eine Botulismusvergiftung und rettet ihm das Leben. Angesichts der Dramatik muss nun auch Frau König eingestehen, dass sie die Lage unterschätzt und ihrem Mann nicht zugehört hat. Davon kann auch Assistenzärztin Dr. Theresa Koshka ein Lied singen. Denn als sich die Lage bei Herrn König auch weiterhin nicht verbessert, stellt sich heraus, dass Theresa bei der Einlieferung einen Blinddarmverdacht nicht gründlich genug geprüft hat. Herr König erleidet einen Blinddarmdurchbruch. Niklas gibt Theresa die Chance, ihren Fehler wieder gut zu machen. Dr. Matteo Moreau wird mit einem kleinen Kind konfrontiert, das Angst vor ihm hat, weil er eben ist, wie er ist: wortkarg und muffelig. Deshalb will sich Lotta-Sophie, mit den zusammen gewachsenen Fingern an der linken Hand, nicht von dem Handspezialisten untersuchen lassen. Aber ohne Untersuchung operiert Matteo nicht. Er sagt die Operation schließlich ab. Erst Dr. Leyla Sherbaz gelingt es, Matteo umzustimmen. Er startet einen letzten Anlauf, Lotta-Sophies Vertrauen zu gewinnen. Weder Prof. Dr. Karin Patzelt, die mit Loosen scheinbar mehr verbindet als nur gute Zusammenarbeit, noch Loosens ehemaliger Lieblingsschüler Dr. Niklas Ahrend können den Herzchirurgen überzeugen, sich einen Defibrillator in die Brust einsetzen zu lassen, was nach Auswertung seines Langzeit-EKG aber nötig wäre. Doch solch ein Gerät in der Brust würde das Aus für Dr. Loosen als Chirurg bedeuten.
Bei Giraffenkind Jule aus dem Tierpark ist es an der Zeit, die tägliche Fütterung mit der Flasche langsam auslaufen zu lassen. Die Tochter von Uganda-Giraffe Jette ist mittlerweile acht Monate alt. Zum ersten Mal kommt die frisch gebackene Reviertierpflegerin Claudia Walther in den Genuss, das kleine Giraffen-Mädchen zu füttern. Kollege Enrico Rödiger steht seiner neuen Chefin mit Rat und Tat zur Seite. Ganz auf sich allein gestellt ist dagegen Reviertierpfleger Ronald Richter, wenn er morgens als einer der Ersten bei der Arbeit ankommt: Über Nacht ist ein Inkubator ausgefallen. Ein frisch geschlüpftes Pelikanküken benötigt dringend seine Hilfe. Vor der Vogelaufzucht-Station gilt es für ihn noch schnell das Ei einer Streifengans zu verteidigen und bei Marabu-Frau Elke muss der Tierpfleger in puncto Schwangerschaft mal wieder seine hellseherischen Fähigkeiten spielen lassen. Bei den Tapiren im Zoo will man in Sachen Fortpflanzung nichts so einfach dem Zufall überlassen. Tierpfleger Carsten Schwend gibt dem jungen Tapir-Bullen Pablo deshalb regelmäßig Nachhilfe-Stunden zum Thema "Paaren". Mit Hilfe einer Dusche soll Pablo spielerisch den Geschlechtsakt mit dem gleichaltrigen Tapir-Mädchen Maja lernen. Doch das Wasser hat noch eine ganz andere Wirkung auf die beiden Turteltauben... Im Gehege nebenan scheint sich Nashorn-Mädchen Akili prächtig zu entwickeln. Es ist bereits das 19. Spitzmaulnashorn, das im Zoo Berlin heran wächst. Auf Akilis Nase sind schon winzige Ansätze von Hörnern zu sehen. Bis sie so große, spitze Hörner wie Mama Ine hat, wird es aber noch eine ganze Weile dauern... Akute Verletzungsgefahr besteht dagegen für die Tierpfleger bei den Gold-Takinen. Das Jungtier von Takin-Weibchen Zhouzhi soll heute zum ersten Mal gewogen werden. Die komplizierte Trennung von Mutter und Kind gerät zu einer nervenaufreibenden Aktion... In Acht nehmen muss sich auch Peter Kalinke aus dem Nachttierhaus: Der sonst so friedvolle Plumplori-Mann zeigt sich diesmal gegenüber seinem Pfleger nicht gerade von seiner charmantesten Seite!
Am 22. November 1959 hatte "Unser Sandmännchen" seinen ersten Auftritt auf ostdeutschen Bildschirmen. Die Fernsehansagerin Käthe Zille hatte die Premiere am Vorabend angekündigt: "Um 18.55 Uhr kommt unser Sandmännchen und wird den kleinen Zuschauern Gute Nacht sagen." Seit Generationen begleitet die Fernsehsendung "Unser Sandmännchen" die Jüngsten ins Bett. Die Sandmann-Geschichten sind fröhlich, harmonisch und gewaltfrei. Eltern können sich auf die positive Botschaft der Sendung verlassen, die täglich um 18.50 Uhr im KI.KA ausgestrahlt wird. Musik: Kamera: Axel Bechstein Produktion: B+M Entertainment GmbH, MDR, rbb
"schön + gut" ist die tägliche Einladung zum Entspannen. Zum Feierabend erzählt die Sendung Geschichten aus der Nachbarschaft, zeigt die schönsten Seiten von Berlin und Brandenburg mit all den kleinen und großen Heldinnen und Helden, gibt die besten Ausflugstipps und bietet Wissenswertes, das jeden Alltag schöner und leichter macht.
Ein Gast, spannende Geschichten, 45 Minuten: In "STUDIO 3 - Live aus Babelsberg" erzählen Prominente aus Schauspiel, Musik, Kultur und Sport, aber auch Alltagshelden aus Berlin und Brandenburg, Expertinnen und Experten ihre interessanten Lebensgeschichten - authentisch und mitten ins Herz. Dazu zeigen bewegende und unterhaltsame Filme, worüber in der Region gesprochen wird. Im wöchentlichen Wechsel moderieren Janna Falkenstein, Jaafar Abdul Karim, Christian Matthée und Sabrina N'Diaye.
ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.
Im Klinikum im Friedrichshain trainiert Assistenzarzt André Morgado den simulierten Notfall. Hier geht es um Leben und Tod. Immer mit der Ruhe! Schreiende Babys, besorgte Mütter, Sprachbarrieren und Zeitdruck bringen Hebamme Katharina Malong nicht aus dem Konzept. Im Auguste-Viktoria Klinikum in Schöneberg erzählt die Dokuserie 'Countdown ins Leben' Geschichten aus der Geburtshilfe. Mitarbeiter*innen wie Katharina geben Einblick in ihren Job und die dazugehörigen Herausforderungen. Im Klinikum im Friedrichshain lernt Assistenzarzt André Morgado, dass es in Ausnahmefällen besser ist, einen Arm zu brechen, als Sauerstoffmangel bei einem Baby zu riskieren. Und seine Kollegin Darja Schlothauer kämpf erst mit der Unpünktlichkeit von Patientinnen und später mit stark vernarbtem Gewebe während eines äußerst komplizierten Kaiserschnitts.
Fünf Jahre lang hat eine polnische Expertengruppe die Summe der Kriegsschäden durch die Deutschen berechnet. Insgesamt 1,3 Billionen Euro soll die Bundesregierung zahlen, fordert die polnische Regierung jetzt. Der Zeitpunkt ist nicht zufällig gewählt. Im Herbst 2023 wird im Nachbarland ein neues Parlament gewählt. Der Wahlkampf hat schon begonnen. Dieses Thema spielt darin eine gewichtige Rolle. "Die Deutschen haben ihre Schulden nicht beglichen und wir lassen nicht locker", sagt der mächtigste Mann in Polen Jaroslaw Kaczynski. Wie sehen das die Menschen auf beiden Seiten der Grenze? Die Reisereportage beginnt in der Doppelstadt Frankfurt-Slubice und führt von dort zu anderen Orten entlang der Oder, in denen Deutsche und Polen miteinander leben.
Berlin 1945: Die Stadt verwandelt sich erst in einen Kriegsschauplatz, dann in ein Trümmerfeld, in dem das letzte Aufgebot aus jungen Menschen sinnlos stirbt. Kurz darauf wird der Beginn einer neuen Zeit eingeleitet - mit Siegern und Besiegten. Deutsche und Alliierte, einfache Bürger, Soldaten, Journalisten, Politiker, Zwangsarbeiter, Untergetauchte, Verbrecher und Helden kommen zu Wort - ein vielstimmiges, kollektives Tagebuch. Erzählt wird aus den Blickwinkeln der Zeitgenossen, ohne sich über sie zu erheben, auf Augenhöhe, eine direkte Vergangenheitserfahrung. Und während sich das ganze Ausmaß der untergegangenen Diktatur erst langsam entblättert, zeichnet sich am Horizont schon eine neue Teilung ab. Zusammen gesetzt aus Archivmaterial aller damaligen Akteure wird "Berlin 1945" eine multiperspektivische, emotionale Seherfahrung: lebendige Geschichte. So haben es die Menschen gesehen und empfunden. Es sind Bilder, Töne, Eindrücke aus "ihrer" Stadt. Die Vielstimmigkeit führt uns vor Augen, wie unterschiedlich die Erfahrungen waren, wie wenig man voneinander wusste, wie zerrissen die Menschen waren. Der Film legt Bezüge offen, die bis in das heutige Stadtbild und in unsere eigene Gegenwart hineinreichen. Zu Beginn des Jahres 1945 wiegt Berlin sich in der Illusion, den Krieg zu überstehen. Jeden Tag Bombenangriffe, jeden Tag werden Leichen bestattet und Brände gelöscht. Jeden Tag geht der Alltag weiter, während die Front näher rückt. Der Tod trifft Frauen und Männer, Alte und Junge, Kinder und Greise, Nationalsozialisten ebenso wie die Zwangsarbeiter, die auf ihre Befreiung warten. Eine Zeit der unklaren Frontverläufe, niemand hat den Überblick. Zivilisten verstecken sich, SS-Männer erschießen Deserteure, Rotarmisten hoffen darauf, nicht in den letzten Tagen zu fallen. Der Krieg zieht der Stadt entgegen und schließt den Kreis: Er kehrt zurück an seinen Ausgangspunkt und kennt kein Erbarmen. Am 30. April weht die Rote Fahne über dem Reichstag und Adolf Hitler nimmt sich das Leben. Es dauert noch zwei Tage, bis sich die Stadt ergibt. Eine Niederlage, die eine Befreiung ist. Während Engländer, Franzosen und Amerikaner noch darauf warten, in Berlin einzurücken, setzen die Sowjets Bürgermeister ein, organisieren die Lebensmittelversorgung und machen sich auf die Suche nach den Kriegsverbrechern. Die Jüdische Gemeinde findet sich neu zusammen, es gibt nur wenig Überlebende. Auf der Potsdamer Konferenz wird über das Schicksal der Stadt entschieden. In die Ruinen kehrt das Leben zurück, die Theater eröffnen wieder, Orchester spielen unter freiem Himmel. Doch das Band, das die Alliierten zusammengehalten hat, zerreißt - und der Kalte Krieg beginnt. Der Winter steht vor der Tür. "Berlin 1945" beschreibt das Jahr chronologisch als ein multiperspektivisches Mosaik. Ein Chor aus vielen Stimmen bildet ein kollektives Tagebuch. Die Vielstimmigkeit führt uns vor Augen, wie unterschiedlich die Erfahrungen waren. Wochenschauen, Amateuraufnahmen, Tagebuchnotizen, Zeitungsausschnitte, Fotografien, Bildreportagen, Schnappschüsse, gefrorene Momente in schwarz-weiß und Farbe, werden ebenso in der Erzählung verwoben wie Rundfunkberichte und andere Tonaufnahmen. All das ermöglicht ein Erleben des Jahres 1945 aus dem Zeithorizont heraus. Man sieht Bilder, hört Texte, bekommt Eindrücke und Gedanken von damals.
Ein Gast, spannende Geschichten, 45 Minuten: In "STUDIO 3 - Live aus Babelsberg" erzählen Prominente aus Schauspiel, Musik, Kultur und Sport, aber auch Alltagshelden aus Berlin und Brandenburg, Expertinnen und Experten ihre interessanten Lebensgeschichten - authentisch und mitten ins Herz. Dazu zeigen bewegende und unterhaltsame Filme, worüber in der Region gesprochen wird. Im wöchentlichen Wechsel moderieren Janna Falkenstein, Jaafar Abdul Karim, Christian Matthée und Sabrina N'Diaye.