
Lebenslinien: Die Giglberger packen's an

Rosemarie und Josef wachsen auf zwei nahe beieinanderliegenden Bauernhöfen im Vilstal auf. Beide sind geprägt von den frühen Verlusten ihrer Brüder und beide lernen, dass Verantwortung und Zusammenhalt die entscheidenden Werte im Leben sind. Sie sind 14 und 17 Jahre alt, als sie sich kennenlernen. Drei Jahre später heiraten sie und Rosemarie zieht auf dem Bauernhof von Josefs Familie am Giglberg ein.
Um den Hof weiterführen zu können, arbeiten beide zusätzlich in einer Fabrik. Ihre drei Buben werden von der Großmutter betreut. Josef versucht als einer der ersten Biobauern Bayerns, den Hof auf Vollerwerb umzustellen, bis der Traum nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl 1986 zerplatzt. Als Rosemarie die anstrengende Akkordarbeit in der Ziegelfabrik nicht mehr schafft, beginnt sie als Pflegehilfskraft in einer Behinderteneinrichtung im nahe gelegenen Algasing zu arbeiten. Auch Josef sattelt um und beide scheinen nun ihre Bestimmung gefunden zu haben. Nach ihrer Ausbildung zum Heilerziehungspfleger reift die Idee, den Bauernhof in eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Behinderung umzubauen.
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Lebenslinien: Vera und ihre 60 Kinder BR Süd Morgen, 04:35 Uhr
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Mitwirkende
- Regie Monika Manoutschehri