Law & Order: New York: Der Serienmörder

Die junge Tracy Henderson wird ermordet aufgefunden. Sie wurde mit einer Plastiktüte, die ihr über den Kopf gezogen wurde, erstickt und außerdem wurden ihr schwere Kopfverletzungen zugefügt. Am Tatort treffen Stabler und Benson auf ihre Kollegen, die Officers D'Angelo und Ridley. Die scheinen ihr Urteil über den Tathergang bereits gefällt zu haben. Sonderlich viel Elan legen sie bei der Spurensicherung nicht an den Tag. Ihrer Meinung nach war die Ermordete eine Prostituierte, die an einen durchgedrehten Freier geraten war. Die aufreizende Kleidung der Toten und die Tatsache, dass das Mädchen Afroamerikanerin war, scheint den Kollegen als Beweis für eine Tat im Rotlicht-Milieu zu genügen. Benson und Stabler sind empört über die gleichgültige und hartherzige Haltung ihrer Kollegen vom New York Police Department. Die gerichtsmedizinische Untersuchung zeichnet dann auch ein ganz anderes Bild: Tracy hatte vor ihrem Tod keinen Geschlechtsverkehr und auch ihre sonstige körperliche Verfassung spricht eindeutig dagegen, dass sie als Prostituierte arbeitete.

Die Detectives finden heraus, dass Tracy aus bestem Elternhaus kam und eine begabte wie beliebte Studentin war. Sie war mit dem reichen Börsenmakler Dennis Caulfield liiert. Die Recherchen nach ähnlichen Verbrechen ergeben, dass in der letzten Zeit diverse Morde an zumeist farbigen Prostituierten begangen wurden. Alles deutet also auf einen Serientäter hin. In einigen der Fälle waren die Officers D'Angelo und Ridley mit den Untersuchungen betraut und Stabler und Benson fragen sich, warum die beiden das nicht von sich aus zu Protokoll gegeben haben...