Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns

Der Karneval der Tiere: Musik von Camille Saint-Saëns

ARD-alpha Live-TV ARD-alpha 16.02., 21:45 - 22:25 Uhr
DokumentationF 202040 Minuten 

Der "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saens (1835-1921) gehört zu jenen Stücken der klassischen Musik, die nicht nur bei Erwachsenen sehr beliebt sind, sondern auch jungen Zuhörern viel Freude bereiten. In vierzehn kurzen Stücken für ein 9-köpfiges Instrumentalensemble charakterisierte der Komponist die typischen Eigenschaften so verschiedener Tiere wie Löwe, Elefant, Schildkröte und Esel oder von Tiergruppen in der "Voliere" und im "Aquarium". Zusätzliche Aufmerksamkeit erzielte der Komponist für sein Werk, indem er recht großzügig Hits von Komponisten - Kollegen wie Rossini, Offenbach Berlioz und Mendelssohn-Bartholdy zitierte und umarbeitete.

Auf der Basis einer Aufführung des "Karnevals" durch das Münchner Rundfunkorchester hat der Bayerische Rundfunk eine Filmfassung hergestellt, die auf sehr ungewöhnliche und phantasievolle Weise mit den Kompositionen umgeht. Der Film wendet sich gezielt an Kinder im Schulalter.

Die BR-Filmfassung des "Karnevals der Tiere" bettet die Tierdarstellungen in eine Geschichte, die von BR-Autorin Uta Sailer und Johannes Volkmann, dem Leiter des "Papiertheaters Nürnberg" erzählt wird. Sailer und Volkmann nehmen die vierzehn Einzelsätze zum Anlass, mit den Mitteln des Papiertheaters - Scherenschnitte. Abstrakte und realistische Formen, starke Kontraste - nicht nur die Eigenschaften der Tiere zu schildern, sondern sich die Frage zu stellen, wie es den vom Saint-Saens portraitierten Tieren denn heute ergeht.

Zur Poesie von Saint-Saens' Musik gesellt sich die Poesie der zarten Farben und der kuriosen Formen, die das Papiertheater für jedes Stück entstehen und wieder vergehen lässt.

Eine neue, eigenwillige Sicht auf den "Karneval der Tiere". Sie wird ihre Zuhörer und Zuschauer, ob jung, ob älter, mit jedem Stück aufs neue be- und verzaubern.

Erleben Sie das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Marie Jacquot und entdecken Sie die Poesie des Papiertheaters.

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Mitwirkende

  • Regie Hans Hadulla
  • Moderation Uta Sailer
    Johannes Volkmann

Bildquellen: Bayerischer Rundfunk