Hercules: Kristalle von Atlantis

Im Dorf am Fuße des Perionberges herrscht Panik: Es wird nur noch wenige Tage dauern, bis der Vulkan ausbricht und die Lavamassen alles Leben unter sich begraben. Die Menschen versuchen zu fliehen, doch viele sind durch die kleineren Erdbeben, die dem Ausbruch vorausgehen, bereits schwer verwundet und können das Dorf nicht mehr verlassen. Der zur Hilfe gerufenen Hercules will mit einem kühnen Vorhaben die Katastrophe verhindern: Hochexplosive Kristalle, die von der untergegangenen Insel Atlantis stammen, sollen ein Loch in die Rückseite des Vulkans sprengen, sodass die Lava ins Meer fließen kann. Die Amazone Ephiny will Hercules bei der schwierigen Mission helfen. Doch um die in Wasserbehältern lagernden Kristalle auf drei Holzkarren zur Rückseite des Berges zu transportieren, brauchen sie weitere Freiwillige. Nur wenige aus dem Dorf sind bereit, sich auf das lebensgefährliche Unternehmen einzulassen. Schließlich melden sich der Ex-Soldat Pretor, der vom Heldenruhm träumende Abenteurer Zek und der Bauernjunge Linxus, der seinem Vater beweisen möchte, dass er mehr kann als das Vieh zu hüten und Felder zu bestellen. Als vierten Mann nimmt Hercules den jungen Kurth mit, einen zum Tod am Galgen verurteilten Mörder. Im Streit hat er Okun, den Sohn des Zentauren Nagus, getötet. Kurth hofft, durch seine Teilnahme an Hercules' Aktion die Dorfältesten dazu bewegen zu können, ein milderes Urteil über ihn zu verhängen. Nagus ebenso wie der Bandit Opakus und seine Leute, die mit Okun befreundet waren, betrachten die vorübergehende Freilassung von Kurth mit Argwohn: Sie wollen, dass das Todesurteil vollstreckt und Kurth gehängt wird...