Hercules: In einer fremden Welt

In einem Tempel des Kriegsgottes kommt es zu einem Zweikampf zwischen Ares und Hercules. Der Göttervater Zeus bemerkt den Kampf und schleudert einen Blitz auf die Erde, um die beiden zu trennen. Im gleichen Moment öffnet sich plötzlich ein Dimensionstunnel, aus dem ein Mann, der Iolaus täuschend ähnlich sieht, herauskommt. Ihm folgen kurz darauf vier Berittene, die sich kurzerhand Iolaus greifen und den Rückweg durch das Dimensionstor antreten. Eine Sekunde später ist das Tor verschlossen. Hercules bemerkt, dass der Mann aus dem Tunnel Iolaus' Alter Ego aus der anderen Dimension ist. Nur: Dieser Iolaus hat einen ganz anderen Charakter: Er ist ein Feigling, der nichts als dumme Späße im Kopf hat, kein Wunder, dient er doch in seiner Dimension dem 'Herrscher' als Hofnarr. Der echte Iolaus erlebt derweil in der anderen Dimension, in die er verschleppt wurde, einen Schock:

Die Bewaffneten werfen ihn einem Herrscher vor die Füße, der genauso aussieht wie Hercules. Doch in dieser Dimension wird Hercules nur der 'Herrscher' genannt und ist ein tyrannischer, machtbesessener Widerling. Iolaus' erkennt schon bald, was seine Rolle in dieser Dimension ist, nämlich die des Hofnarrs. Er ahnt noch nicht, wen er noch so alles in der anderen Dimension treffen wird. In Iolaus' heimatlicher Dimension bekommt Hercules derweil Besuch von der Göttin Aphrodite, die ihm eine schreckliche Nachricht bringt: Göttervater Zeus leidet unter einer seltsamen Krankheit und liegt im Sterben. Hercules glaubt, dass die Krankheit seines Vaters und der mysteriöse Dimensionstunnel irgendwie in einem Zusammenhang stehen müssen, und er ahnt, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, um den Herrscher des Olymps zu retten...