


Die Geschichte des Streetdance: I dance my Story!

Der zweite Teil der Dokumentation erzählt vom internationalen Siegeszug des Hip-Hop, der Mitte der 1980er Jahre Europa erreicht. Neben London wird Paris zum europäischen Zentrum der Danses Urbaines. Es sind Tänzer und Tänzerinnen aus Haiti oder Martinique, die in den 1980er Jahren ihre Tänze mit in die Metropole Paris bringen, wo mit dem Jazz Rock eine der ersten europäischen Formen des Streetdance entsteht. Frankreich entwickelt sich zu ihrem Zentrum und öffnet den Danses Urbaines nach und nach die Pforten zu den Tempeln der Hochkultur.
Zunehmend können sich auch die ersten Hip-Hop-Tänzerinnen wie Karima Khelifi oder Max-Laure Bourjolly in der Szene durchsetzen. Sie weisen einer ganzen Generation von jungen Tänzern und Tänzerinnen den Weg.
Einen großen Schub der Popularisierung erhalten die verschiedenen Tanzstile mit der Verbreitung der Musikvideos in den 1990er Jahren. Heute versteht es eine Musikerin wie Beyoncé, die Tänze vom Rande der Gesellschaft massenwirksam zu machen. Auf der Suche nach Inspirationen führt der Weg des US-Popstars immer öfter nach Afrika, zu den Quellen des sogenannten Streetdance.
Die großen Tanz-Events werden heute vor Zehntausenden von Zuschauenden ausgetragen. Ein neuer Höhepunkt soll dann das Jahr 2024 sein, wenn Breakdance in Paris olympische Disziplin wird. Als Oberschiedsrichter dann mit dabei: Niels "Storm" Robitzky.
Bald im TV
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Demnächst Live auf TV.de
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Die Geschichte des Streetdance: Die Anfänge ARTE 19.04., 05:20 Uhr
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Die Geschichte des Streetdance: I dance my Story! ARTE 19.04., 06:10 Uhr
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Mitwirkende
- Regie Jamo Franz
Jean-Alexander Ntivyihabwa