Der Bergdoktor: Enttäuschte Erwartungen - Teil 2

Hans Gruber ist guter Hoffnung, dass Susanne ihm und ihrer Beziehung nach seiner Affäre mit Mia eine neue Chance gibt. Nicht ahnend, dass Susannes Gedanken bei Martin sind.

Dr. Martin Grubers Patientin Marie Wiesgott hat eine schwere Krankheit, die aber weit weniger dramatisch ist als die ursprünglich diagnostizierte. Dennoch ist ihre Niere schwer geschädigt, sie braucht eine Transplantation.

Als Spender kommt Maries Mutter Johanna nicht infrage, da sie eine Herzerkrankung hat. Bleibt ihre Tochter Jenni, doch die lernt ihre Mutter gerade erst kennen.

Martin arrangiert ein heimliches Treffen der beiden auf dem Gruberhof. Jennis Großmutter, die resolute Unternehmerin Johanna Wiesgott, darf davon nichts erfahren. Sie trägt Marie noch immer nach, dass sie ihre Tochter und das erfolgreiche Trachtenunternehmen zehn Jahre zuvor verlassen hat, um in Spanien ein neues Leben anzufangen. Jenni litt als kleines Kind lange unter dem Verlust ihrer Mutter. Umso schwerer ist nun für sie, zu erfahren, dass ihre Mutter bald sterben wird. Johanna Wiesgott macht Martin klar, dass sie alle Hebel in Bewegung setzen wird, um zu verhindern, dass Jenni ihre Niere spendet. Doch Dr. Vera Fendrich hat eine Idee, wie man sie von der Entscheidung ausschließen könnte.

Anne Meierling wirft ihren Vater Arthur vom Hof. Sie hat endlich eingesehen, dass ihr Liebesglück mit Martin nur eine Zukunft hat, wenn er geht. Er soll in eine leer stehende Jagdhütte ziehen, bis er eine eigene Wohnung gefunden hat. Doch auch das hält Arthur nicht davon ab, Martin mitzuteilen, dass sein Kampf gegen ihn damit nicht beendet ist.