Blickpunkt Sport: Triathlon Challenge in Roth 2024

Triathlon-Fans in der ganzen Welt wissen seit jeher: Roth ist einmalig! In diesem Jahr kommt eine zusätzliche Besonderheit hinzu: Der fränkische Klassiker über die Langdistanz feiert 40-jähriges Jubiläum. Beim Debüt 1984, damals noch als Frankentriathlon, waren 83 Sportler am Start. Heute ist der Challenge Roth mit 3.500 Einzelstartern, 650 Staffeln und bis zu 250.000 Fans vor Ort ein internationales Sport-Großevent, das weltweit in über 170 Ländern zu sehen sein wird.

Das Startfeld ist traditionell hochklassig besetzt. Top-Name bei den Frauen ist Anne Haug, die nach bereits zwei Siegen in Roth sowie Platz zwei im Vorjahr an ihre Erfolgsserie anknüpfen will. Hoch gehandelt werden auch Laura Philipp, deutsche Rekordhalterin über die Triathlon-Langdistanz und Drittplatzierte 2023, die vierfache deutsche Ironman-Siegerin Svenja Thoes sowie Els Visser aus den Niederlanden. Die gebürtige Rotherin Rebecca Robisch wird in ihrer Heimat dabei sein und ihre Premiere auf der Langdistanz feiern.

Bei den Männern kann sich das Publikum auf zwei der schnellsten Langdistanz-Triathleten der Welt freuen: Magnus Ditlev aus Dänemark, der bei seinem Sieg 2023 in Roth eine neue Weltbestzeit aufstellte, sowie dem zweifachen deutschen Ironman-Weltmeister und Vorjahreszweiten in Roth, Patrick Lange. Aber die Konkurrenz ist stark - auch andere Starter wie der US-Amerikaner Rudy von Berg, der Däne Daniel Bækkegård oder Leon Chevalier aus Frankreich könnten im Rennen um den Sieg eine gewichtige Rolle spielen.

Zu bewältigen sind 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren inklusive der zweimaligen Überfahrt des legendären Solarer Bergs plus ein Marathon.

Moderatorin Julia Büchler begrüßt die Zuschauerinnen und Zuschauer beim Schwimmstart an der Kanallände Hilpoltstein, die Kommentatoren der XXL-Liveübertragung sind Tobias Barnerssoi und Dirk Froberg, Triathlon-Olympia-Kommentator der ARD. Experte am Mikrofon ist Timo Bracht, Roth-Sieger 2014. Live von der Strecke melden sich immer wieder Markus Othmer und Florian Weber.