
Anna und die wilden Tiere: Wer lässt die Maus raus?

Mäuse gibt es auf der ganzen Welt. Besonders die Hausmaus hat seit jeher die Scheunen und Vorratskammern als Schlaraffenland entdeckt. Deshalb beginnt Anna ihre Suche nach den kleinen Nagern auf einem Bauernhof bei Münster. Mäuseköttel führen sie und den Biologen Dirk zu einem Nest voller Junge. Mäuse vermehren sich rasant: Aus einem Paar werden in wenigen Wochen über 100 Tiere.
Wie man die frechen Nager vertreiben kann, ohne sie zu töten, erfährt Anna von Jens, der im Münsteraner Julius-Kühn-Institut an Mäusen forscht. Mit ihm kontrolliert sie Fallen, in denen Mäuse am Feldrand lebend gefangen werden. Mit den Feldmäusen führt Biologin Annika der Tierreporterin ein Experiment vor, bei dem sie Futterstellen mit verschiedenen Duftstoffen präpariert. Sie will herausfinden, welche Stoffe für Mäuse derart unangenehm riechen, dass sie ihnen aus dem Weg gehen. Vielleicht wäre das eine Methode, um die Nager von Kornfeldern fernzuhalten.
Im Allwetterzoo in Münster zeigt Dirk Anna noch die gerade mal daumengroßen Zwergmäuse, die sie mit Futter aus ihren Verstecken locken darf. Auch kurios ist die seltene Stachelmaus. Sie ist tatsächlich stachelig wie ein kleiner Igel.
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