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TV Programm für ZDFneo am 27.10.2024

Sense of Tumour 04:05

Sense of Tumour: Freund von Devriendt

Drama

Um Hanne nach Marcels Tod aufzumuntern, entführt Tristan sie auf einen Road-trip nach Puglia zu Marcels Sehnsuchtsort. Die beiden genießen die Zweisamkeit in Italien. Plötzlich beginnt Tristans Nase zu bluten. Beide sind sofort in Alarmbereitschaft und nach ihrer Rückkehr bewahrheiten sich ihre schlimmsten Befürchtungen. Der Tumor ist zurück. Tristan kann jetzt nur noch eine Stammzelltherapie helfen. Myriam startet mit Hannes Hilfe eine groß angelegte Kampagne, um einen geeigneten Spender zu finden.

Sense of Tumour 05:00

Sense of Tumour: Isolation

Drama

Während sich Tristans Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert, erhält Hanne ein verlockendes Angebot mit ihrem Mützenshop "Whitty Knitty" voll durchzustarten. Tristan will nicht, dass sie seinetwegen auf diese Chance verzichtet. Er provoziert eine Auseinandersetzung mit weitreichenden Folgen. Der für Tristan gefundene Stammzellspender macht kurz vor Therapiebeginn einen Rückzieher. Dadurch sinken Tristans Heilungschancen und sein Mut drastisch. Auf der Isolierstation kämpft er tagelang. Seine Eltern sind unentwegt an seiner Seite. Tristan scheint am Ende seiner Kräfte. Doch er beschließt, zu kämpfen. Nicht nur um sein Leben, sondern auch um seine Liebe.

Frag den Lesch 05:55

Frag den Lesch: Unerfüllte Träume: Reisen durch Raum und Zeit

Wissenschaft

Wer hätte sich nicht schon mal gewünscht, die Zeit zurückzudrehen: wieder jünger zu sein, manches anders zu machen oder vergangene Zeiten zu besuchen? Oder einen Blick in die Zukunft zu werfen: in die eigene und die der Erde? Mancher träumte vielleicht auch schon davon, durchs Weltall zu reisen und andere Galaxien zu erkunden. Harald Lesch zeigt: Das ist möglich - aber nur in der Mathematik. Man hatte ja schon geahnt, dass die Sache mit den Träumen einen Haken hat. Nach dieser Sendung versteht man auch, welchen.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 06:15

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: USA - Wer beherrscht Amerika?

Land und Leute

Nordamerika: ein Kontinent, erobert und gezähmt durch den Menschen. Doch stimmt das wirklich? Dirk Steffens auf der Spur der Kräfte, die das Land schon lange vor seiner "Entdeckung" prägten. Kaum ein anderes Land übt eine so magische Anziehung auf den Menschen aus wie die USA. Aber all die Verlockungen haben ihren Preis. Denn an kaum einem anderen Ort der Welt sind die vereinten Kräfte der Natur so gnadenlos spürbar wie hier. An der sonnigen Ostküste prallen die gefährlichsten Stürme der Welt auf den Kontinent. An der Westküste, wohin das Gold die Menschen lockte, geht ein gewaltiger Riss durch den Boden. Ausgerechnet die Kräfte, die das Gold an die Oberfläche bringen, führen regelmäßig zu gefährlichen Erdbeben. Fluch und Segen liegen nah beieinander. Wenn man genau hinschaut, zeigt sich, dass Amerika viel gewaltiger ist als das, was der Mensch zu beherrschen glaubt. Tatsächlich hat das Land unermessliche Reichtümer zu bieten: von Bodenschätzen über weite freie Siedlungsgebiete und atemberaubende Landschaften bis hin zu einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt. Dirk Steffens bereist den zuletzt besiedelten Kontinent auf der Suche nach den Lebensformen und Naturgewalten, die das Land geformt haben und immer noch prägen. Viele Zehntausend Jahre lebt hier Pando, das gewaltigste Lebewesen der Welt. Ein Wald, der in Wirklichkeit ein einziger Baum ist, gespeist durch ein gigantisches Wurzelwerk. Auch die Bisons hatten Strategien, sie nutzten den gesamten Kontinent und wurden dank ihrer Anpassungsfähigkeit zum am zahlreichsten vertretenen Landsäugetier der Erde. Der Mensch profitierte davon. Der Bison versorgte die Prärieindianer mit allem, was sie zum Leben brauchten. Der heutige Mensch kann von den alten Kulturen lernen. Sie zeigen, wie man in Amerika leben und überleben kann. Heute ist die größte Bedrohung die Veränderung des Klimas, denn in den USA spürt der Mensch den Wandel hautnah. Dürre, Waldbrände und Stürme: Sie alle werden dem Kontinent in Zukunft noch stärker zusetzen als bisher. Die alarmierenden Zeichen dieser Entwicklung sind nicht mehr zu übersehen. Auf seiner Reise quer durch die USA bekämpft Dirk Steffens Feuer mit Feuer, besucht eine der letzten wilden Bisonherden auf einer Insel mitten im Großen Salzsee und taucht ein in die Unterwelt Kaliforniens - auf den Spuren der Goldsucher. Nur mit Erfindungsreichtum lassen sich die Herausforderungen des Kontinents bewältigen.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 07:00

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Spatzenhirne und Intelligenzbestien

Land und Leute

Sie können Werkzeuge gebrauchen, kniffelige Probleme lösen und Pläne schmieden. Viele Tiere sind tierisch schlau. So schlau, dass sie bei vielen Aufgaben sogar mit den Menschen gleichziehen. Eine Erdnuss liegt auf dem Boden einer engen Plastiksäule. Zu weit unten, um sie mit den Fingern zu greifen. Es gibt keinen Stock oder ähnliches, um sie herauszuangeln. Was ist zu tun? Orang-Utans finden die Lösung in wenigen Minuten, ohne Versuch und Irrtum. Die Orang-Utans durchdenken die Aufgabe im Kopf, finden die richtige Lösung und verfolgen ihren Plan, bis sie erfolgreich sind. In dieser Episode der Sendereihe "Faszination Erde" trifft Dirk Steffens auf viele tierische Intelligenzbestien. Aber auch auf Tiere, die von der Natur nicht unbedingt mit sonderlich viel Grips gesegnet sind. Die Koalas etwa zählen eher zu den Spatzenhirnen der Natur. Sie verschlafen den Großteil des Tages, und wenn sie mal wach sind, fressen sie. Denken ist nicht ihre Stärke. Wie kommt es zu diesen Unterschieden? Forschende sind dem Rätsel der Intelligenz auf der Spur. Die Größe des Gehirns spielt dabei eine wichtige Rolle. Doch es zählt nicht nur die Größe, sondern auch, was drin ist. So mancher winzige Denkapparat entpuppt sich als wahre Intelligenzschmiede. Trotz eines relativ einfachen Gehirns sind einige Vogelarten zu erstaunlichen Leistungen fähig. Die Goffinkakadus zählen zu den Stars der Intelligenzforschung. Sie sind Meister im Gebrauch von Werkzeugen. Forschende haben in ihrer Heimat, den indonesischen Tanimbar-Inseln beobachtet, dass sie drei verschiedene Werkzeuge herstellen und gezielt nacheinander einsetzen, um an die Samen einer tropischen Frucht zu gelangen. Sie nutzen quasi Besteck. Kakadus sind sehr neugierig und erfinderisch. In ihrer Heimat müssen sie ständig nach neuen Nahrungsquellen suchen. Die Intelligenz der Tiere steht immer im Zusammenhang mit dem Lebensraum, in dem sie zu finden ist. Dirk Steffens unternimmt eine Reise zu den größten Intelligenzbestien der Welt. Ein Tier ist eine besondere Kuriosität der Natur. Seine nächsten Verwandten sind Schnecken und Muscheln. Der Oktopus hat drei Herzen, blaues Blut und ein Nervensystem, das sich fundamental von dem menschlichen unterscheidet. Und doch stellen ausgerechnet die Kopffüßer die Intelligenzforschung auf den Kopf.

Faszination Erde - mit Dirk Steffens 07:45

Faszination Erde - mit Dirk Steffens: Planet in Flammen

Land und Leute

Meldungen über verheerende Brände weltweit bestimmen immer häufiger die Schlagzeilen. Forschende sprechen bereits vom Pyrozän, dem Zeitalter des Feuers. Feuer ist Bedrohung und schöpferische Naturkraft zugleich. Der Zugang zu Wärme, Licht und neuen Möglichkeiten der Nahrungszubereitung waren Voraussetzungen für die Entwicklung des Menschen. Dirk Steffens erkundet eine Welt in Flammen, die zum Umdenken zwingt. Die Prognosen sind eindeutig: Bei einer globalen Temperaturerhöhung um zwei Grad Celsius wird sich die Zahl der Tage, an denen es heiß und trocken genug für Wildfeuer ist, allein im Mittelmeerraum mehr als verdoppeln. Dass die zunehmende Brandgefahr zum Großteil auf das Konto von uns Menschen geht, verwundert niemanden mehr. Doch manchmal sind die Gründe dafür überraschend. Die Brandkatastrophen in Portugal im Jahr 2017 waren deshalb so dramatisch, weil ein vor mehr als 170 Jahren importierter Exot die Brennbarkeit der dortigen Wälder erhöht: Eukalyptus. Die ätherischen Öle der Bäume wirken wie Zunder und sind Brandbeschleuniger für alle übrigen Pflanzen in ihrer Umgebung. Dem Eukalyptus selbst können die Flammen jedoch nichts anhaben. So übersteht er Waldbrände bestens und dominiert bald schon die verbrannten Regionen. Damit verändert er das Gesicht der Wälder. Manchmal sind es aber auch Tiere, die die Feuerregimes auf der Erde maßgeblich bestimmen. Was die eiszeitliche Megafauna mit der Häufigkeit von Flächenbränden zu tun hat, welch tiefgreifende Veränderungen unsere Vorfahren verursachten und welche Parallelen dazu für die Savannen Afrikas gezogen werden können, ist Gegenstand einer interdisziplinären Forschungsgeschichte. Auf dem Feuerkontinent Afrika gibt es eine Landschaftsform, die sogar gänzlich von Feuer abhängig ist: die Savanne. Wiederkehrende Brände sind nicht nur notwendig für den Erhalt dieser ikonischen Landschaft, Elefanten und andere Savannen-Bewohner bestimmen selbst mit, wie häufig es brennt, und manche Tiere haben sich sogar darauf spezialisiert, die Flammen zur Beutejagd zu nutzen. Erst durch die Beherrschung des Feuers konnten sich unsere Vorfahren neue Nahrungsquellen erschließen, und das war entscheidend: Gebratenes Fleisch lieferte nicht nur mehr Kalorien, es ermöglichte auch die Weiterentwicklung des menschlichen Gehirns. Dirk Steffens begibt sich auf die Spuren unserer Ahnen und erfährt, welche Revolution es einst bedeutete, das Feuer zu beherrschen. Die Kontrolle über das Feuer hat die Entwicklung unserer Zivilisation erst ermöglicht. Doch mit dem wachsenden Ausmaß der Nutzung fossiler Brennstoffe gefährden wir ein uraltes Gleichgewicht. Satellitendaten offenbaren, dass es mancherorts heute mehr und intensiver brennt als in den vergangenen Jahrzehnten. Wildfeuer setzen global fast ein Viertel so viel CO2 jährlich frei, wie durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe entsteht. Das meiste davon wird wieder gebunden, wenn die Vegetation nachwächst. Doch wenn dafür in Zukunft nicht mehr genügend Zeit bleibt, dann werden Wildfeuer die Klimakrise verschärfen. Haben wir unsere Herrschaft über das Feuer inzwischen verloren? Noch bleibt Zeit, gegenzusteuern. Doch wir werden auch lernen müssen, mit dem Feuer, mit gewaltigen Bränden zu leben. Denn die Geschichte zeigt: Radikaler Brandschutz kann das Problem sogar verschärfen. In Kalifornien legt Dirk Steffens absichtlich Feuer - und zeigt, wie Feuer selbst zum Schutz vor der zerstörerischen Kraft des Elements genutzt werden kann.

Wunderwelt Chemie 08:30

Wunderwelt Chemie: Die Bausteine der Natur

Wissenschaft

Woraus besteht die Welt? Diese Frage fasziniert Menschen seit jeher. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise durch die Geschichte der Wissenschaft. In der Antike ging man von vier Elementen aus: Feuer, Wasser, Erde und Luft. Nach Jahrhunderten der Forschung sind heute 118 Elemente bekannt - und die Suche geht weiter. Entdeckt wurden sie von visionären Frauen und Männern, die Wissenschaftsgeschichte schrieben. Dass Festes flüssig und Flüssiges zu Gas werden konnte, inspirierte die frühen Alchemisten, eine solche Verwandlungskunst selbst anzuwenden. Meist auf der Suche nach dem "Stein der Weisen", der unedle Metalle in Gold umwandeln sollte. Auch wenn alle Versuche ins Leere liefen, erbrachte doch mancher Irrweg wichtige Erkenntnisse. So der von Hennig Brand, der im Jahr 1669 versuchte, den Stein der Weisen aus Urin zu gewinnen, und dabei den Phosphor entdeckte. Viele Elemente wurden erst nach einer Kette von Irrtümern gefunden. Wie die Entdeckung des Sauerstoffs durch den Franzosen Antoine de Lavoisier, der damit die abenteuerliche Theorie des "Phlogistons" widerlegte, eines ominösen Stoffes, von dem man angenommen hatte, er entweiche bei Verbrennungen. 118 Elemente führt das Periodensystem heute auf. Es ist nicht weniger als die Ordnung der Welt, die in Spalten und Gruppen nach der Kernladung und den chemischen Eigenschaften der Elemente aufgegliedert ist. Dieses Grundverständnis verdankt die Wissenschaft dem Russen Dimitri Mendelejew, dem das Periodensystem der Legende nach im Traum erschien. Seine Leistung besteht nicht nur aus der Ordnung der bekannten Elemente, die er erstmals 1869 der Öffentlichkeit präsentierte, sondern auch in der Definition der Leerstellen im Periodensystem. Er prophezeite, dass es dort noch Elemente geben müsse, auch wenn man sie zu seiner Zeit noch nicht kannte. Mendelejew sollte recht behalten. Ende des 19. Jahrhunderts begann erstmals eine Frau, die Lücken des Periodensystems zu füllen: Marie Curie. Sie entdeckte die Elemente Radium und Polonium. Bis zuletzt war sie vom Nutzen der radioaktiven Strahlung überzeugt, die von ihnen ausging - etwa für die Behandlung von Tumoren. Den Abwurf der ersten Atombombe hat Curie nicht mehr erlebt. In dieser Folge der Reihe erklärt Mai Thi Nguyen-Kim die Grundlagen einer faszinierenden Wissenschaft, der viele Menschen skeptisch gegenüberstehen. "Für viele ist Chemie nur ein verhasstes Schulfach, das man nicht schnell genug abwählen konnte, dabei erklärt sie uns diese verrückte faszinierende Welt, in der wir leben", sagt die Wissenschaftsjournalistin.

Wunderwelt Chemie 09:10

Wunderwelt Chemie: Die Magie der Verwandlung

Wissenschaft

Chemie ist eine Zaubershow. Ihr Geheimnis ist die Verwandlung, die Verbindung von immer neuen Stoffen. Manches verschwindet, anderes entsteht scheinbar aus dem Nichts. Chemie ist die Kunst, mit den Bausteinen der Welt neue Stoffe zu schaffen. Dank ihr lassen sich auch Moleküle zusammenführen, die ohne Technik nicht zueinanderfinden würden. Ob das, was da entsteht, gut oder schlecht ist, das hat der Mensch selbst in der Hand. Einer der Großen, der die Grundlagen der modernen angewandten Chemie legte, war Justus von Liebig. Er tüftelte an Düngemitteln für die Landwirtschaft, entwickelte Säuglingsnahrung und Würzextrakte. Und er war einer der Ersten, der die Chemie einem großen Publikum verständlich machen wollte. Seine "Show-Vorlesungen" sind Legende. Es knallte, puffte und rauchte so dramatisch, dass Studenten und Prominente ihrer Zeit aus dem Staunen kaum herauskamen. Auf der Suche nach neuen Wundermitteln mischten Chemiker im 20. Jahrhundert Hunderte von Stoffen in ihren Laboren zusammen, ließen Alkohole, Lösungsmittel, Eiweiße, Öle und Zellulose miteinander regieren. Synthetische Medikamente entstanden, die den Durchbruch im Kampf gegen unzählige Krankheiten brachten. Und sie entwickelten erste Kunststoffe, mit denen das Zeitalter des Plastiks begann. Viele der in den Laboren entwickelten Stoffe waren in ihrer Zeit Meilensteine, die für Fortschritt und Entwicklung standen. Dass einige von ihnen auf lange Sicht dem Planeten und seinen Bewohnern schaden würden, konnten die Entdecker von damals nicht ahnen. Doch ein prinzipielles Gegeneinander von "guter Natur" und "böser Chemie", wie es heute von vielen angenommen wird, gibt es nicht.

Wunderwelt Chemie 09:55

Wunderwelt Chemie: Die Elemente des Lebens

Wissenschaft

Der menschliche Körper ist ein lebendes Labor, in dem ununterbrochen chemische Prozesse ablaufen. Sie zu dechiffrieren ist bis heute ein wissenschaftliches Abenteuer. Die Elemente des Lebens finden sich überall im Universum. Alles, was auf der Erde existiert, stammt aus Sternenstaub. Welche Kette von Zufällen aber hat dazu geführt, dass sich ausgerechnet hier aus chemischen Bausteinen Leben entwickeln konnte? In den 1950er-Jahren knackten zwei "Nerds" den Code des Lebens: Francis Crick und James Watson. Ihnen gelang es, die dreidimensionale Struktur der DNA-Doppelhelix und damit den Kopiermechanismus des Lebens zu entschlüsseln. Der entscheidende Hinweis allerdings kam von der heute weniger bekannten Biochemikerin Rosalind Franklin. Wie keine andere beherrschte sie die Röntgenkristallografie, mit der komplexe Moleküle durchleuchtet und ihre Strukturen bestimmt werden können. Bis heute ist die Methode relevant, zum Beispiel um die Struktur von Proteinen zu bestimmen, mit denen Coronaviren an menschliche Zellen andocken. Wichtige Erkenntnisse, um neue maßgeschneiderte Medikamente zu entwickeln. Wir wissen heute unglaublich viel darüber, wie die molekularen Maschinen im menschlichen Körper funktionieren. Doch wie ist das alles entstanden? Im Jahr 1953 versuchten Wissenschaftler, die Schöpfung im Labor zu simulieren und die chemische Evolution in Gang zu setzen. Das Experiment von Harold Urey und Stanley Miller wurde weltbekannt. Zwar entstanden in ihrer "Ursuppe des Lebens" einfache Aminosäuren, doch die Kernfrage blieb: Wie konnten komplexe Moleküle wie DNA und erste Zellen entstehen? Ein interdisziplinäres Team von Forschenden ist jetzt dabei, den Ursprung des Lebens im Labor zu entschlüsseln - mit erstaunlichen Ergebnissen. "Sollten wir irgendwann verstehen, was genau es braucht, damit aus leblosen Chemiebausteinen Leben entsteht, können wir vielleicht auch beantworten, wie verrückt es ist, dass wir auf dieser Erde atmen und leben", sagt Dr. Mai Thi Nguyen-Kim. "Ist es nur eine Frage der richtigen physikalischen Bedingungen? Dann können wir davon ausgehen, dass es irgendwo da draußen noch mehr Leben gibt. Oder ist das, was hier auf der Erde geschah, ein wahnsinniger Zufall? Ein wahnsinniges Glück?"

Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur 10:40

Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur: Bauplan der Erde

Natur und Umwelt

Die Welt, die uns umgibt, funktioniert perfekt. Alles scheint aufeinander abgestimmt und folgt universellen Regeln. Seit Menschengedenken versucht man, sie zu verstehen und zu entschlüsseln. In der zweiteiligen "Terra X"-Dokumentation "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur" begibt sich Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig. Die Mathematik hilft ihm dabei. Auf einmal erkennen wir, warum Früchte häufig kugelrund sind, was Kängurus und Brücken gemeinsam haben oder wo der Zusammenhang zwischen Schneeflocken und sparsamen Autos ist. Warum Musik eigentlich Mathematik ist und was Wettervorhersagen mit Glücksspiel zu tun haben. Tatsache ist, die Welt um uns herum, ihre Formen, Muster und Strukturen, existieren nicht zufällig. Sie folgen der Macht universeller Codes, die in der Natur verborgen sind. Bei seiner Suche nach diesen Gesetzmäßigkeiten stößt der Physiker und Naturphilosoph Prof. Dr. Harald Lesch auf erstaunliche Zusammenhänge, faszinierende Naturwunder und Sternstunden der Geschichte, in denen Menschen oft eher zufällig Entdeckungen machten oder Ideen hatten, die unser Leben und Denken für immer verändert haben. Dem Zweiteiler gelingt es durch die eindrücklichen Moderationen von Harald Lesch, durch CGI, Spielszenen, Graphic Novels und durch große dokumentarische Bilder, die vermeintlich komplizierten Formeln und Gleichungen auch für Feinde der Mathematik nachvollziehbar zu machen und so naturwissenschaftlich Aufklärung zu betreiben, die Spaß macht. Denn was die Welt im Innersten zusammenhält - hier wird es sichtbar. Harald Leschs Begeisterung für das Thema spiegelt sich in den Filmen - und es darf gestaunt werden, wie logisch und raffiniert die Natur das meiste eingerichtet hat. Und warum es sich lohnt, all das zu begreifen: Denn letztlich ist der Mensch auch ein Teil des großen Ganzen, das nur bewahrt werden kann, wenn es verstanden wird. Die Natur ist der größte Lehrmeister, der knallhart aussortiert, was sich nicht bewährt. Wirklich lang bleiben nur echte Gewinner. Von der Natur lernen heißt also, siegen lernen: Immer, wenn es in der Geschichte gelungen ist, ein Element aus dem Bauplan der Natur zu berechnen, war das ein Garant für Fortschritt. Doch dafür muss genau hingeschaut werden. Die vielleicht berühmteste universelle Logik, die Fibonaccifolge, entdeckt der italienische Mathematiker Leonardo da Pisa, genannt Fibonacci, im frühen 13. Jahrhundert. Die Zahlenfolge ergibt sich ausgehend von den natürlichen Zahlen 1 und 2 durch Addieren der beiden vorausgegangenen Zahlen: 1 + 1 = 2, 1 + 2 = 3, 2 + 3 = 5 und so weiter. Fibonaccis Fund ist eine folgenschwere Entdeckung. Die Formel ist so etwas wie der kosmische Bauplan der Natur. Unzählige natürliche Phänomene folgen ihr - und werden plötzlich verständlich. Warum wachsen Pflanzen so, wie sie es tun - oder was haben wir Menschen mit dem lebenden Fossil Nautilus gemein? Aber nicht nur die Fibonaccifolge, auch die unendliche Konstante Pi, als Kreiszahl bekannt, das Hexagon, das sich nicht nur die Bienen zunutze gemacht haben, die Kugel oder die Parabel sorgen dafür, dass die Welt so ist, wie sie ist. Nämlich nahezu perfekt. Übertragen in unseren Alltag leisten diese Formen und Formeln erstaunliche Dienste: Waben aus Kunststoff sorgen vielleicht schon bald für umweltschonendere Autos, der Einsatz von Parabeln ermöglicht stabile Bauwerke, und die Kenntnis von Fraktalen könnte der Forschung helfen, Korallenriffe zu retten.

Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur 11:25

Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur: Unsichtbare Kräfte

Natur und Umwelt

Die Welt, die uns umgibt, funktioniert perfekt. Alles scheint aufeinander abgestimmt und folgt universellen Regeln. Seit Menschengedenken versuchen wir, sie zu verstehen und zu entschlüsseln. In der zweiteiligen "Terra X"-Dokumentation "Supercodes - Die geheimen Formeln der Natur" begibt sich Harald Lesch auf die Suche nach den unsichtbaren Gesetzen, die unsere Welt zusammenhalten - und wird fündig. Die Mathematik hilft ihm dabei. Unsichtbare Kräfte und Phänomene sorgen dafür, dass die Welt nicht aus dem Takt gerät. Kluge Köpfe haben im Lauf der Jahrhunderte mit ihrer Beobachtungsgabe und ihrem Verstand viele dieser Kräfte entschlüsselt und sie für alle verständlicher und berechenbarer gemacht. Oft ist es die Mathematik, die hilft, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Auf einmal erkennen wir, was Wettervorhersagen mit Glücksspiel zu tun haben, Hollywood mit Vogelschwärmen oder ein fallender Apfel mit der Abwehr von Asteroiden. Isaac Newton ist im 17. Jahrhunderts der Erste, der physikalisch erklären kann, warum ein Apfel auf den Boden fällt, und zwar senkrecht nach unten in Richtung Erdmittelpunkt, weil - so die bahnbrechende Erkenntnis - die Erde den Apfel anzieht. Newton nennt diese dominante Kraft unseres Universums Gravitation. Ohne sie gäbe es keine Galaxien. Nur dank ihr bilden sich aus Gas und Staubteilchen Sterne und Planeten. Sie hält das Universum zusammen und die Menschen auf der Erde. Das Wissen um sie hilft heute sogar, Asteroiden abzuwehren. Newton, Euler, Lorenz und all den anderen, die sich ihre Köpfe über Naturgesetze und Gesetzmäßigkeiten zerbrochen haben, können wir gar nicht genug danken. Denn nur, wenn wir etwas Theoretisches begreifen und lernen, es in der Praxis anzuwenden, gibt es gesellschaftlichen Fortschritt. Wer sich hingegen nicht immer wieder hinterfragt und aufs Neue organisiert, der wird abgehängt - das gilt nicht nur für die Natur, sondern auch für Gesellschaft und Wissenschaft. Interessanterweise gehen aber weder die Natur noch die Forscher immer den direkten Weg. Viele Gelehrte haben sich mit etwas anderem beschäftigt und quasi nebenbei etwas Weltbewegendes entdeckt. So auch Leonhard Euler, der das exponentielle Wachstum berechnete, oder Edward Lorenz, dem wir die Chaostheorie verdanken.

Sieben Kontinente - Ein Planet 12:10

Sieben Kontinente - Ein Planet: Antarktika

Natur und Umwelt

Die große "Terra X"-BBC-Koproduktion "Sieben Kontinente - Ein Planet" startet mit der Folge "Antarktika". In den Hochglanzdokumentationen führt die Reise einmal um die Welt. Antarktika ist der kälteste Kontinent der Erde. Nur die Härtesten können hier überleben. Wie die Weddellrobben, die das Eis für ihre Atemlöcher mit den Zähnen zurückschleifen, oder die bunten Seesterne, die den eiskalten Meeresboden bedecken. 98 Prozent des Festlandes von Antarktika sind mit Eis bedeckt. Und dennoch hat sich hier eine Fülle des Lebens entwickelt, das seine Existenz dem unglaublich reichen Ozean verdankt, der den Kontinent umgibt. Die stärksten Strömungen der Welt bringen Nährstoffe an die Oberfläche, die den antarktischen Krill ernähren. Mit geschätzten 500 Millionen Tonnen ist dessen Gesamtgewicht größer als bei jeder anderen Spezies der Welt und lockt eine Vielzahl von Interessenten an. Bisweilen entstehen kilometerlange Krillschwärme, an denen sich Tausende von Pinguinen, Robben, Albatrosse und Finnwale laben können. Unter dem Meereis sind die Bedingungen seit Jahrtausenden stabil. Das Leben, das sich hier entwickelt hat, ist vielfältig. Seesterne, Seespinnen und drei Meter lange Raubwürmer bevölkern den Meeresboden in einer überraschenden Buntheit. Antarktika wurde erst vor 200 Jahren entdeckt, aber der Mensch hat in dieser Zeit einen enormen Einfluss gehabt. Für die Walfangindustrie wurden hier über 1,5 Millionen Wale getötet, was viele Arten an den Rand des Aussterbens brachte. Seit dem Verbot der kommerziellen Jagd im Jahr 1986 kehren die Wale zurück. Darüber hinaus ist der Antarktis-Vertrag beispielhaft dafür, dass Länder aus der ganzen Welt sich zum Schutz der Tierwelt zusammenschließen können. Allerdings: Aufgrund des Klimawandels erwärmt sich der Südliche Ozean, das Eis schmilzt, und der Meeresspiegel steigt. Vielleicht noch beunruhigender ist, dass eine Erwärmung der kältesten Region der Erde tiefgreifende Auswirkungen auf die globalen Wetterverhältnisse haben wird. Obwohl Antarktika weit entfernt scheint, betrifft das, was hier passiert, die gesamte Erde. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Sieben Kontinente - Ein Planet 12:55

Sieben Kontinente - Ein Planet: Asien

Natur und Umwelt

Asien ist der größte Kontinent der Welt - und einer der geografisch vielfältigsten. Seltene Tiere durchstreifen heiße Wüsten, dichte Urwälder und die höchsten Berge der Erde. Asien erstreckt sich vom Polarkreis bis zum Äquator. Walrosse sammeln sich im Polareis, und Braunbären wärmen sich an den Hängen der Vulkane. Es ist eine Welt erstaunlicher Geschöpfe, von Yeti-ähnlichen Affen in China bis hin zu bizarrsten Schlangen im Iran. Asien ist der größte und extremste Kontinent auf unserem Planeten - vom Polarkreis im Norden bis zu den tropischen Wäldern am Äquator. Die Tiere hier sind mit den heißesten Wüsten, dem höchsten Dschungel und den höchsten Bergen der Welt konfrontiert. Aber der Kontinent hat nicht immer so ausgesehen. Diese extremen Welten entstanden, als Indien vor 30 Millionen Jahren mit dem Rest Asiens zusammenstieß und den Kontinent, wie wir ihn heute kennen, prägte. Die Tiere hier haben sich auf fast unglaubliche Weise an die harten Bedingungen angepasst. In den gefrorenen Gebieten der Halbinsel Kamtschatka in Russland suchen Bären aktive Vulkane auf - trotz der Gefahren. Und an der sibirischen Küste zeigt sich im Sommer für einige Wochen ein bemerkenswertes Schauspiel: Zehntausende Walrosse ziehen an den Strand und bilden dort eine der größten Säugetieransammlungen der Welt. In China gehen mysteriöse blauhäutige Affen aufrecht durch einige der am wenigsten erforschten Wälder der Erde, während die Wüsten des Iran die wohl bizarrste Schlange der Welt beherbergen. Auf den kargen Hochebenen Indiens kämpfen grellfarbige Eidechsen wie Miniatur-Kung-Fu-Meister und versuchen, eine Partnerin zu finden, bevor sie sterben. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Sieben Kontinente - Ein Planet 13:40

Sieben Kontinente - Ein Planet: Australien

Natur und Umwelt

Australien ist der isolierte Kontinent. Vor mehr als 70 Millionen Jahren trennte er sich von seinen geologischen Nachbarn, und seine Spezies führen seither ein evolutionäres Eigenleben. Die Tierwelt Australiens und Ozeaniens ist reich an bizarren Kreaturen. Durch die Dschungel Neuguineas streift der Kasuar - einer der gefährlichsten Vögel der Welt. Im Landesinneren Australiens trotzen Kängurus und Wombats Schneestürmen. Der Kontinent Australien, der auch Landmassen des heutigen Ozeaniens umfasst, driftete vor Millionen Jahren nach Norden in die Isolation. Hier leben die sonderbarsten und prächtigsten Tiere, getrennt vom Rest der Welt. Im Norden dieses Inselkontinents liegt Daintree, einer der ältesten tropischen Wälder der Erde. Hier ist das Rückzugsgebiet eines Boten aus der Dinosaurier-Zeit, des Kasuars. Dieser Laufvogel wird bis zu 1,80 Meter groß und gilt als stark gefährdet. Im Landesinneren steckt der Kontinent voller weiterer Überraschungen. Der Wombat, ein kurzbeiniges Beuteltier, durchstreift Australiens Gebirgszüge und überlebt eisige Schneestürme. Und in den weiten, offenen Graslandschaften jagt der Dingo, Australiens Wildhund, Kängurus, um seinen Welpen Nahrung zu verschaffen. Über 70 Prozent Australiens sind heute trockenes Land. In der verbrannten roten Mitte regieren Reptilien die Wüste. Zu den erstaunlichsten gehören die Dornteufel aus der Familie der Agamen. Sie können sogar mit ihrer Haut trinken. Der Inselkontinent wird von der Kontinentaldrift nach Norden geschoben und liegt heute teilweise wieder in warmem, tropischem Wasser. Er beherbergt ein vielfältiges Spektrum von winzigen farbenfrohen Fischen und die weltweit größte Ansammlung von Hai-Arten. Auf einer vorgelagerten Insel überlebte eines der ungewöhnlichsten Säugetiere: Der rätselhafte Tasmanische Teufel, ein kämpferischer Raubbeutler, hat hier eine seiner letzten Festungen. Australiens Tiere stehen wegen des Menschen vor einer riesigen Herausforderung. Mehr Säuger-Arten sind hier ausgestorben als irgendwo sonst auf dem Planeten. Tausende uralte Steinzeichnungen sind Zeugnisse einer reichen Flora und Fauna und allem, was von einigen Arten übrig geblieben ist. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Sieben Kontinente - Ein Planet 14:25

Sieben Kontinente - Ein Planet: Nordamerika

Natur und Umwelt

Nordamerika ist der Kontinent des Wandels, auf dem Pioniere der Tierwelt das Beste aus überraschenden Chancen und wechselnden Angeboten machen. Nordamerika ist geprägt von Wetterextremen. Tornados donnern über die Prärie, arktische Luft fegt bis zu den südlichen Sümpfen. Luchse durchstreifen im Winter das verschneite Yukon-Territorium, Floridas Seekühe suchen heiße Quellen, um der Kälte zu entkommen. Nordamerika ist wie kein anderer Kontinent von extremen Wetterbedingungen und saisonalen Veränderungen geprägt. Im kanadischen Yukon-Territorium kann der Winter brutal sein, bis zu zwei Meter Schnee fallen bisweilen an einem einzigen Tag. Doch der Luchs hat einen Weg gefunden, um dort zu überleben, wo andere nicht überwintern können. Ihm ist es gelungen, weiter nach Norden vorzudringen als jede andere Katzenart der Erde. Da es keine Ost-West-Bergkette gibt, die Nordamerika durchquert, kann die arktische Luft ungehindert bis in die südlichen Sümpfe strömen und dort Tiere in Nöte bringen. Alligatoren beispielsweise frieren immer wieder im Eis ein, auch die Seekühe müssen sich schleunigst in wärmere Gefilde retten. Wenn der Frühling kommt, verwandeln sich viele Regionen der Rocky Mountains in ein Meer aus Wildblumen und gefrorene Bäche in reißende Ströme. In den Flüssen von Tennessee scheut das Döbelfisch-Männchen keine Anstrengung, um eine Gefährtin anzulocken. Es bewegt Tausende von Steinen, um eine imposante Unterwasserpyramide zu bauen. Sie soll das Weibchen beeindrucken. Und wenn die Temperaturen stimmen, erleuchten Millionen von Glühwürmchen die Wälder von Mississippi. In den Präriegebieten bringt der Sommer ein außergewöhnliches Wetter. Warme Luft aus dem Golf von Mexiko trifft auf arktische Luft und wirbelt sich zu bedrohlichen Tornados auf. Sie schießen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Meilen pro Stunde über die Great Plains und gehören damit zu den schnellsten Stürmen der Welt. Präriehunde retten sich in die Erde, doch es sind nicht nur Tornados, die sie bedrohen. Amerikanische Dachse schleichen sich durch das lange Sommergras auf der Jagd nach Eulen und arglosen Präriehund-Welpen. Die Rocky Mountains halten diese Sommerstürme an ihren östlichen Flanken auf. Westlich der Gebirgskette herrscht Trockenheit. Die Canyons der Wüste Arizonas wirken fast leblos, aber selbst im Hochsommer harren hartgesottene Helden hier aus. Mit dem Klimawandel werden die Sommer in der Arktis im Norden immer länger und heißer. Eisbären haben in der Not eine raffinierte Methode gefunden, die mageren Monate zu überwinden. Eine Gruppe hat gelernt, die steigende Flut zu nutzen, um von Felsen auf die Rücken ahnungsloser Beluga-Wale zu springen. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Sieben Kontinente - Ein Planet 15:05

Sieben Kontinente - Ein Planet: Südamerika

Natur und Umwelt

Südamerika ist der artenreichste Kontinent der Erde und die Heimat farbenfroher und erfinderischer Tiere. Von den Gipfeln der Anden bis zum größten Regenwald der Welt am Amazonas müssen sich die Tiere in Südamerika für ihr Überleben spezialisieren. Das treibt die Andenbären in enorme Höhen und die Mauersegler zu todesmutigen Flügen durch einen Wasserfall. Von der Küste Perus, wo sich Pinguine ihren Weg durch ein "Minenfeld" aus zuschnappenden Seelöwen bahnen, bis hin zu den üppigen Nebelwäldern der Anden, wo Andenbären 30 Meter hohe Bäume auf der Suche nach schwer greifbaren Früchten erklimmen, ist Südamerika voll von Außergewöhnlichem und Überraschendem. Im äußersten Süden des Kontinents durchstreifen Raubtiere die zerklüftete Landschaft Patagoniens. Unter senkrechten Felstürmen muss eine Puma-Mutter all ihre Erfahrung und Kraft einsetzen, um eine gewaltige Beute zu erlegen. Das Guanako, ein Verwandter des Kamels, ist dreimal so schwer wie sie und kann einen Puma in die Luft schleudern. Östlich der Anden liegt der Amazonas, größter Regenwald der Welt. Um sich dort von der Masse abzuheben, haben männliche Blaubrustpipra aus der Gruppe der Sperlingsvögel aufwendige und komische Tanzroutinen entwickelt. Pfeilgiftfrösche haben einzigartige Möglichkeiten, ihre Jungen zu schützen: Väter tragen ihre Kaulquappen huckepack zu einzelnen Wassertaschen im ganzen Wald, müssen sich aber daran erinnern, wo sie sie versteckt haben. Im Süden Brasiliens sprudeln kristallklare Süßwasserquellen. Piraputanga-Fische tummeln sich dort im türkisfarbenen Wasser und folgen Kapuzineraffen, die sich am Rande des Flusslaufs von Obst ernähren. Wird es fallen gelassen, schnappen sich die Fische die köstliche Nahrung. Zur Not springen die hungrigen Fische sogar aus dem Wasser, um an die verlockenden Früchte zu gelangen. Doch die Regenwälder Südamerikas sind durch Brandrodung und die Beschneidung des Lebensraumes stark bedroht. Ein paar kleine Flecken des kolumbianischen Waldes bilden die letzte verbleibende Zuflucht einer der seltensten Affenarten der Welt, der Lisztaffen. Schauplatz eines bizarren Schauspiels sind die Iguazú-Wasserfälle auf der Grenze von Brasilien und Argentinien. Mauersegler fliegen dort gefährlich nah an die Gischt heran - und verschwinden dann auf mysteriöse Weise. Sie nisten hinter der Wasserwand, um ihre Küken vor Raubtieren zu sichern - eine atemberaubende und gefährliche Strategie. Damit die Kleinen ihren Erstflug überleben, müssen sie sich irgendwie durch die größten Wasserfälle der Welt kämpfen. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Sieben Kontinente - Ein Planet 15:50

Sieben Kontinente - Ein Planet: Afrika

Natur und Umwelt

Afrika ist der Kontinent der großen Wildtiere. Noch. Denn auch hier steht die Natur vor extremen Herausforderungen. Für die Tiere Afrikas ist die größte Bedrohung der Mensch. In der Natur haben die Wildtiere eigene Strategien. Eine Hyänen-Mutter hütet ihre Jungen in einer Geisterstadt in der Wüste Namib, und im Tanganjikasee trickst der Kuckuckswels Buntbarsch-Mütter aus, damit sie seinen Nachwuchs ausbrüten. Afrika ist die Heimat der größten Wildtierbestände der Welt. Im Herzen des Kontinents erstreckt sich ein riesiger tropischer Regenwald voller Leben. Hier lernen junge Schimpansen, wie sie mit Werkzeugen das Beste aus dem Reichtum des Dschungels herausholen. Mit dem von Generation zu Generation überlieferten Wissen können sie auf die besten Nahrungsmittel des Waldes zugreifen. Der Große Afrikanische Grabenbruch, das Great Rift Valley, ist ein wahres Paradies für Tiere. Er entstand vor 30 Millionen Jahren, als eine Masse aus geschmolzenem Gestein das Land nach oben drängte und schließlich die Erdkruste auseinanderriss. Als die tieferen Flüsse des Tals die Ebene überfluteten, entstanden atemberaubende Seen. Es sind die reichsten Süßwasserlebensräume der Welt. Die Konkurrenz in diesen tropischen Gewässern ist groß. Der Kuckuckswels hat sich hier einen besonderen Trick angeeignet. Er platziert seine Eier so, dass sie von maulbrütenden Buntbarsch-Müttern aufgenommen werden. Den Job der Brutpflege übernehmen ab dann die Buntbarsche. Afrikas reiche Graslandschaft der Serengeti ist die Heimat der größten Herden von Antilopen, Gnus und Zebras. Ihren Wanderungen folgen stets die Raubtiere, die auf Beute aus sind. Um ihre Chancen auf einen erfolgreichen Tötungsangriff zu erhöhen, tut sich eine Gruppe von fünf Geparden-Brüdern zusammen. Erstaunlich, denn eigentlich sind Geparde Einzelgänger. Die Wüsten Afrikas nehmen ein Drittel des Kontinents ein. Das Leben in diesen trockenen Gebieten ist unvorstellbar rau. In der Namib, der ältesten Wüste der Welt, findet eine Braune Hyäne mit ihren Kleinen Zuflucht in einer verlassenen Geisterstadt. Weiteste Strecken legt die ausgehungerte Mutter zurück, um Nahrung für ihre Familie am entfernten Strand zu ergattern. In der Kalahari gräbt sich das bizarr anmutende Erdferkel weit in die Tiefe, um überhaupt eine kleine Mahlzeit zu finden. Die Reihe "Sieben Kontinente - Ein Planet" entstand in Zusammenarbeit mit der BBC und zahlreichen internationalen Partnern. An 1794 Tagen wurde in insgesamt 41 Ländern gedreht, 92 Tierarten auf 2260 Stunden Filmmaterial dokumentiert. 1500 Menschen waren an dieser Produktion beteiligt, und - es ging nur ein einziges Hotelzimmer zu Bruch. Eine Pavianhorde hatte sich auf der Suche nach Futter unerlaubten Zugang verschafft. "Terra X" stellt alle Erdteile und ihre einzigartige Tier- und Pflanzenwelt vor. Wie hat sich das Leben den geologischen Eigenheiten des jeweiligen Kontinents angepasst, und wie muss es sich heute einer modernen, vom Menschen dominierten Welt anpassen? Neueste Drohnen- und Kameratechniken erlaubten es den Filmemachern, Tiere nicht nur aus neuen Perspektiven, sondern auch aus nächster Nähe zu zeigen, ohne ihr natürliches Verhalten zu stören. Die Musik für die Reihe stammt aus der Feder des bekannten deutschen Filmkomponisten Hans Zimmer.

Die glorreichen 10 16:50

Die glorreichen 10: Die dreistesten Fake News der Geschichte

Dokumentation

"Die glorreichen 10" fragt in ungewöhnlichen Rankings nach den "beschwerlichsten Berufen", den "krassesten Kindheiten" und den "kämpferischsten Comebacks". Gekürt werden die "gruseligsten Geschichten", "die hipsten Haare" und "die dreistesten Fake News der Geschichte". Hannes Jaenicke kommentiert die Folgen des völlig willkürlichen Rankings - bewusst subjektiv und ohne Anspruch auf Repräsentativität. Absichtlich gestreute Falschmeldungen sind spätestens seit Donald Trump Programm und "alternative Fakten" das Unwort des Jahres 2017. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Fake News sind deutlich älter als das Internet, und es gab sie lange vor Facebook oder Twitter. Denn schon die Verfasser der Emser Depesche, der Konstantinischen Schenkung und der Protokolle der Weisen von Zion zeigten sich kreativ im Umgang mit der Wahrheit. Angeblich protokollieren Letztere die Pläne der Juden, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Angeblich manipulieren die Juden dafür die Presse, kontrollieren die Wirtschaft und zwingen die freiheitsliebenden Völker, die Herrschaft des Weltjudentums anzuerkennen. Obwohl die New York Times bereits 1921 nachweist, dass es sich bei den Protokollen um eine Fälschung handelt, verbreiten sie sich in wenigen Jahren über die ganze Welt. Schon immer werden Fake News zur Manipulation der öffentlichen Meinung eingesetzt, und auch Bismarck wusste: Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.

Die glorreichen 10 17:35

Die glorreichen 10: Die größten Blender der Geschichte

Dokumentation

Schon immer gab es solche, die gerne einen auf dicke Hose gemacht haben. Die Geschichte ist voll von ihnen. Manche sind große Staatsmänner gewesen, andere nur kleine Betrüger. Eines ist ihnen gemeinsam: Wir haben sie nicht vergessen. Zeit, sich dem einen oder anderen einmal zu widmen. Sollte es die Päpstin Johanna im 9. Jahrhundert tatsächlich gegeben haben, dann gehört sie sicherlich zu den größten Blenderinnen der Geschichte. Aus dem überdurchschnittlich intelligenten Mädchen Johanna wird im Laufe vieler Studienjahre der gebildete Junge Johannes Anglicus, der schließlich in der römischen Kurie eine steile Karriere hinlegt. Das Blendwerk des Mainzer Mädchens ist so perfekt, dass es 855 sogar zum Papst gewählt wird. Erst nach zweieinhalb Jahren fliegt ihr falsches Spiel auf: Ausgerechnet während einer Prozession bringt sie ein Kind auf die Welt. Für einen Papst ein ernst zu nehmendes Problem. Auch nicht schlecht ist der Lebenslauf von Ferdinand Waldo Demara. Die meiste Zeit seines 60-jährigen Lebens verbringt Waldo Demara als jemand anderes. Er wechselt die Identitäten wie andere Leute die Socken: Mönch, Psychologe, Lehrer, Gefängnisdirektor und sogar Chirurg ist er gewesen. Ausgestattet mit fotografischem Gedächtnis, aber ohne Schulabschluss, kam eine klassische Karriere für ihn einfach nicht infrage. Als Marine-Schiffsarzt wird er sogar zum Lebensretter, als er einem verwundeten Soldaten eine Kugel direkt neben dem Herzen herausoperiert. Irgendwann fliegt er aber doch auf. Dieses Schicksal teilt er mit vielen anderen Blendern, die uns dennoch lebhaft in Erinnerung geblieben sind. So hat beispielsweise auch Wilhelm Voigt alias der Hauptmann von Köpenick den Weg in die "Glorreichen 10" geschafft. Genauso wie Shakespeare und die Priesterin Pythia. Was die beiden dort zu suchen haben, wird hier aufgeklärt. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.

Sketch History 18:20

Sketch History: Neues von gestern

Infotainment

Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die dritte Staffel. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Max Giermann kehrt noch einmal als Klaus Kinski zurück und ist in seiner neuen Rolle als Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu sehen.

Death in Paradise 18:45

Death in Paradise: Weihnachten unter Palmen 1

Krimiserie

Es ist Weihnachten auf Saint Marie. Doch die besinnliche Weihnachtsstimmung im tropischen Paradies wird durch einen schrecklichen Todesfall während einer großen Party überschattet. Gastgeber Philip Carlton wird mit einer Waffe in der Hand tot am Strand entdeckt. Für DI Parker und DS Cassell deutet alles auf Selbstmord hin. Doch als ein anonymer Brief in London auftaucht, in dem steht, dass Carlton ermordet wurde, ändert sich alles.

Death in Paradise 19:30

Death in Paradise: Weihnachten unter Palmen 2

Krimiserie

Die Ermittlungen im Mordfall Philip Carlton gehen weiter. Doch im Moment gibt es mehr Fragen als Antworten. Nun überrascht Colin Babcock die Polizisten mit einem Besuch. Colin ist kurzerhand selbst nach Saint Marie gereist und Neville bietet Colin an, in seinem Gästezimmer unterzukommen. Schnell kommt es zu einem bösen Erwachen, denn Colin muss nach einem hinterhältigen Angriff ins Krankenhaus und Zelda ist weiterhin flüchtig.

Missing Lisa 20:15

Missing Lisa: Good memories are for liars

Drama

Ylena, Piet und Zo? übernachten in Spa im Hostel, das Piets Cousin mit seiner Frau führt. Was als freudiges Wiedersehen geplant war, endet beim Abendessen mit einem großen Streit. Lisas Ex-Freund Asim stößt zur Wandergruppe, was nicht bei allen gut ankommt. Es gibt immer mehr Streitereien unter den Freunden, was dazu führt, dass einer der drei aussteigen will.

Missing Lisa 21:00

Missing Lisa: Never trust in Holy Fathers

Drama

Die Freunde durchwandern Lothringen und nähern sich dem Elsass, wo Lisa vor fünf Jahren verschwunden ist. Piet nutzt jede Gelegenheit, um Personen zu befragen, die Lisa noch gesehen haben. Aus dem Tagebuch erfährt die Gruppe, dass Lisa zu dem Zeitpunkt ihrer Wanderung sehr unglücklich gewesen sein muss. Asim deutet an, dass sie vor ihrem Aufbruch einen Streit mit ihrer Mutter Karen hatte. Und dann finden sie ein Zeichen ihrer vermissten Freundin.

ZDF Magazin Royale 21:50

ZDF Magazin Royale

Satireshow

Das "ZDF Magazin Royale" hebt seinen Vorhang. Jan Böhmermann begrüßt die Zuschauer zu seiner Late-Night-Satire. Gesellschaftlich relevante Themen gepaart mit Witz und Ironie. Jan Böhmermann stößt Debatten an, begrüßt streitbare Gäste und musiziert mit dem Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld. Unterhaltung, Überraschung und Erkenntnisgewinn - willkommen zum "ZDF Magazin Royale!"

MAITHINK X - Die Show 22:20

MAITHINK X - Die Show: Zeitumstellung

Infotainment

"MAITHINK X - Die Show" erforscht die kulturelle und politische Landschaft mit Tiefe und Ernsthaftigkeit, ohne dabei mit Humor zu sparen. Die Wissenschaftlerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim widmet sich Themen, die emotional aufgeladen diskutiert werden - faktenbasiert und auf eine unterhaltsame Art und Weise. Eine Wissenschaftsshow, die mehr ist als eine Wissenschaftsshow - ein Unterhaltungsformat für Freund*innen des kritischen Denkens. Dabei besteht die ZDFneo-Show aus wiederkehrenden Rubriken, Reportage-Einspielern und Sketchen, die von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim im Studio in einer monothematischen halben Stunde präsentiert werden. Der Titel "MAITHINK X - Die Show" ist eine Kombination aus dem Namen der Moderatorin und der führenden Wissenschaftsmarke des ZDF, "Terra X". Für ZDFneo ist die Kombination aus relevanter Wissenschaftsvermittlung und Unterhaltung in "MAITHINK X - Die Show" ein spannendes Experiment, um als innovativer Unterhaltungssender gezielt ein interessiertes Publikum anzusprechen. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist eine moderne, bereits mehrfach ausgezeichnete junge Wissenschaftsjournalistin, die den ZDFneo-Kosmos hervorragend ergänzt und bereichert.

Wie fake bist du? 22:50

Wie fake bist du?: Flugzeuge fliegen ohne Lizenz - so täuschen dich Hochstapler

Dokumentation

Hochstapler schaffen es ohne Studium in den OP-Saal, versprechen sagenhafte Rendite an der Börse und fliegen Passagierflugzeuge ohne Pilotenlizenz. Wieso sind wir so leichtgläubig? Hochstapler können uns scheinbar mühelos belügen und betrügen? Die Betrogenen leiden danach oft noch jahrelang an den Auswirkungen des Betrugs. Wie können wir uns schützen? Psychologe Leon Windscheid will wissen, was uns so anfällig für Betrügereien macht. Ein spektakulärer Fall ist der von Thomas Salme: Der Schwede flog mehr als 13 Jahre für verschiedene Fluglinien Passagierflugzeuge als Pilot und das, obwohl er keine echte Pilotenausbildung hatte. Alle nötigen Lizenzen fälschte er, das Fliegen brachte er sich im Simulator bei. Leon trifft Thomas Salme, um von ihm zu erfahren, wie er den Betrug über Jahre aufrechterhalten konnte, aber auch, aus welchen Motiven Thomas sein Umfeld getäuscht und das Leben Tausender ahnungsloser Passagiere riskiert hat. Psychologin und Soziologin Dr. Sonja Veelen erforscht die Vorgehensweise von Hochstaplern. Mit ihr zusammen wirft Leon für "Terra Xplore" einen Blick in die Psyche der Betrüger und auf die Tricks, mit denen sie ihre Ziele erreichen.

heute-show 23:15

heute-show: Nachrichtensatire mit Oliver Welke

Satireshow

Die "heute-show" stellt die Welt der TV-Nachrichten auf den Kopf. Satirisch, witzig, bissig kommentiert Oliver Welke die aktuellen Fernsehbilder aus Politik und Nachrichtensendungen. Die "heute-show" mit Anchorman und Team bietet in 30 Minuten gut gelauntes Politainment, unterhaltend und geistreich zugleich. Wahlkampfparolen werden seziert, hohle Phrasen entlarvt oder das Fachchinesisch unserer Volksvertreter humorvoll übersetzt. Diese Sendung wird in der ZDFmediathek mit Gebärdensprache angeboten.

MAITHINK X - Die Show 23:55

MAITHINK X - Die Show: Zeitumstellung

Infotainment

"MAITHINK X - Die Show" erforscht die kulturelle und politische Landschaft mit Tiefe und Ernsthaftigkeit, ohne dabei mit Humor zu sparen. Die Wissenschaftlerin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim widmet sich Themen, die emotional aufgeladen diskutiert werden - faktenbasiert und auf eine unterhaltsame Art und Weise. Eine Wissenschaftsshow, die mehr ist als eine Wissenschaftsshow - ein Unterhaltungsformat für Freund*innen des kritischen Denkens. Dabei besteht die ZDFneo-Show aus wiederkehrenden Rubriken, Reportage-Einspielern und Sketchen, die von Dr. Mai Thi Nguyen-Kim im Studio in einer monothematischen halben Stunde präsentiert werden. Der Titel "MAITHINK X - Die Show" ist eine Kombination aus dem Namen der Moderatorin und der führenden Wissenschaftsmarke des ZDF, "Terra X". Für ZDFneo ist die Kombination aus relevanter Wissenschaftsvermittlung und Unterhaltung in "MAITHINK X - Die Show" ein spannendes Experiment, um als innovativer Unterhaltungssender gezielt ein interessiertes Publikum anzusprechen. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim ist eine moderne, bereits mehrfach ausgezeichnete junge Wissenschaftsjournalistin, die den ZDFneo-Kosmos hervorragend ergänzt und bereichert.