TV Programm für ZDFneo am 02.03.2021
Jetzt
Mr. Monk gewöhnt sich langsam an seinen Therapeuten Dr. Bell, mit dem er sich seelisch für einen anstehenden Fitnesstest der Polizei stärkt. Sein neuer Fall im Boxmilieu passt da ganz gut. Ein Boxprofi, der sich auf den Kampf um den Weltmeistertitel im Schwergewicht vorbereitet, wird beinahe durch eine Bombe in seinem Sandsack getötet. Den Spuren nach muss es sich bei dem Täter um einen Profikiller handeln, der mit Sicherheit wieder zuschlagen wird.
Danach
Über ein Telefonat haben zwei Schüler erfahren, dass ein Mord an ihrer Schule verübt werden soll. Shawn und Gus stürzen sich, trotz schwammiger Informationen, in die Ermittlungen. Shawn und Gus müssen herausfinden, was für eine Rolle Professor Hahn und ein offiziell für tot erklärter Mitschüler in dem Durcheinander spielen.
Polizeichefin Vick beauftragt Shawn und Gus mit der Suche nach einer Nanny. Sie kommt seit Tagen nicht mehr zum Schlafen und ist mit ihren Kräften völlig am Ende. Während der Nanny-Suche stößt Shawn auf die Agentur Red Balloon, welche in der Branche einen guten Ruf genießt. Weil er per Zufall auch von einer Einbruchsserie in der Gegend erfährt, ermittelt er gemeinsam mit Juliet als Ehepaar undercover.
Ein Single und fünf Menü-Vorschläge, hinter denen sich Blind Dates verbergen. Der Single darf drei Menüs auswählen - und damit stehen die Dates fest. Nach den Treffen entscheidet der Single, ob bei einem der Dates mehr als nur der kulinarische Funke übergesprungen ist. Flattern Schmetterlinge im Bauch, winkt ein zweites Date - diesmal ein romantisches Candle-Light-Dinner im Restaurant.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Der neue Fall führt das "starke Team" ins Diplomatenmilieu: Im Kofferraum eines terkistanischen Botschaftsmitarbeiters wurde die Leiche des Caterers Markus Gebhard gefunden. Reiner Zufall? Botschaftsmitarbeiter Artur Zadeh kann sich nicht erklären, wie Gebhards Leiche in seinen Wagen gelangte. Das "starke Team" findet jedoch heraus, dass die beiden Männer gerade erst auf demselben Empfang in der Residenz des Botschafters waren. Die Nachforschungen gestalten sich schwierig, denn das Botschaftsgelände ist für die Ermittler tabu. Erst mithilfe von Bens Freundin Caroline, Ministerialdirigentin im Auswärtigen Amt, finden Linett Wachow und Otto Garber Zugang zu den diplomatischen Kreisen. Es stellt sich heraus, dass Gebhard eine Affäre mit Natascha Karpenko, der Frau des terkistanischen Kulturattachés, hatte. Ihr Mann Dimitri hatte kurz vor Gebhards Tod davon erfahren. Aber auch Gebhards Kompagnon Carsten Siebert, Alleinerbe des umsatzstarken Cateringunternehmens, und Daniel Hartmann, ein geprellter Koch, geraten ins Visier der Ermittler. Als kurz darauf die Leiche der jungen Servicekraft Linda gefunden wird, die an Gebhards Todestag in der terkistanischen Botschaft gekellnert hatte, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Die Spuren führen in die Vergangenheit.
Den Kommissaren Marie Brand und Jürgen Simmel fällt eine Leiche auf das Wagendach. Von da an sind sie nicht nur in einen Mordfall verwickelt, sondern auch in einen Kunstdiebstahl. Der Tote war Kurator in einem Museum und dort für die Retrospektive des zeitgenössischen Malers Murau verantwortlich. Dessen berühmtestes Bild wurde gestohlen. Unbekannte versuchen, das Museum und die Versicherung zu erpressen. Unter dringenden Tatverdacht gerät Muraus Tochter Cornelia, die ein ambivalentes Verhältnis zu ihrem Vater hat. Marie glaubt aber weiter an einen Zusammenhang zwischen dem Mord an dem Restaurator und dem Kunstdiebstahl. Getarnt als Versicherungsagentin, die das Bild zurückkaufen will, trifft sie sich mit Wieland, dem mutmaßlichen Auftraggeber für den Kunstdiebstahl. Ein Himmelfahrtskommando, wie sich herausstellt, bei dem Marie Brand in Lebensgefahr gerät, aus der nur Simmel sie befreien kann.
Kurz nach ihrer Verabschiedung in den Mutterschutz wird die hochschwangere Kommissarin Alexandra "Alex" Enders auf einem Supermarkt-Parkplatz betäubt und entführt. Sechs Tage später kommt sie in einem Waldstück ohne Erinnerung und ohne Babybauch zu sich. Vom Säugling fehlt jede Spur. Alle Bemühungen von Alex' Vorgesetztem Paul Nowak, das verschwundene Baby wiederzufinden, scheitern. Alex und ihr Ehemann Leif müssen sich darauf einstellen, dass sie ihre Tochter nie mehr wiedersehen werden. Das junge Paar droht an diesem schweren Schicksalsschlag zu zerbrechen. Schließlich trifft Alex die Entscheidung, sich über ihren Job ins Leben zurückzukämpfen, und tritt ihre Stelle bei der Polizei wieder an. Bei ihrem ersten Einsatz - dem Mord an einer rumänischen Prostituierten - wird Alex auf eine Baby-Spieluhr aufmerksam, die Erinnerungen an ihre Entführung weckt und für sie nur einen Schluss zulässt: Ihre verschwundene Tochter lebt. Alex setzt alles daran, ihr Baby zu finden.
Die Ermittlungen im Mordfall der rumänischen Prostituierten Irina führen Alex und ihre Kollegen zum Ehepaar Küfner, das ein Geheimnis zu verbergen scheint. Als aber dem polizeibekannten Zuhälter Mihail Gabor die Tat nachgewiesen werden kann, will Nowak den Fall abschließen. Doch Alex lässt der Mord nicht los. Sie findet heraus, dass die inzwischen verstorbene Irina das Baby der Küfners als Leihmutter ausgetragen hat. Alex vermutet einen Zusammenhang zwischen dieser Leihmutterschaft und der Entführung ihres eigenen Kindes. Auch zwischen der dubiosen Agentur "Pro Bono-rum", die den Küfners die Leihmutterschaft illegal vermittelt haben könnte, und dem mittlerweile inhaftierten Gabor scheint es eine Verbindung zu geben. Alex will Nowak von diesem Zusammenhang überzeugen, doch dieser blockt ab. Als Alex Gabor im Gefängnis erneut vernehmen will, kommt sie zu spät. Er wird tot in seiner Zelle aufgefunden.
Alex ist überzeugt davon, dass jemand ihre Ermittlungen um jeden Preis verhindern will. Ist dieser Jemand der ominöse Radu Motrescu, Geschäftsführer der dubiosen Kinderwunsch-Agentur? Alex kommt auf die Spur von Anna Winter. Deren Tochter ist vor einigen Jahren ebenfalls spurlos verschwunden und dabei scheinbar in Motrescus Fänge geraten. Die beiden Frauen verbindet das gleiche Schicksal. Auch Anna hat die Suche nach ihrem Kind nie aufgegeben. Anna Winter vermutet, dass die Polizei mit Radu Motrescu unter einer Decke steckt. Alex befürchtet, dass Motrescu auch für die Entführung ihrer eigenen Tochter verantwortlich ist. Sie ermittelt auf eigene Faust und findet heraus, wer damals die Ermittlungen im Fall Winter geleitet hat - niemand anderer als ihr Kollege Paul Nowak.
Auf einer verlassenen Industriebrache wird die verkohlte Leiche von Stefan Krusowitz entdeckt. Am Tatort findet Alex einen Hinweis auf den Ort, wo sie sechs Tage gefangen gehalten wurde. Alex ist sicher, dass Krusowitz bei ihrer Entführung eine Rolle spielte und deshalb ermordet wurde. Sie klammert sich an die Hoffnung: Wenn sie den Mörder von Krusowitz findet, wird sie auch ihre Tochter finden. Doch Nowak blockiert die Ermittlungen erneut. Alex fühlt sich von ihrem Chef und Mentor im Stich gelassen - und ahnt, dass Nowak noch mehr zu verbergen hat. Zeitgleich gerät Alex' Beziehung zu ihrem Partner Leif immer mehr unter Druck. Leif fordert von Alex, die Suche nach ihrem Kind zu beenden, um endlich einen Abschluss zu finden.
Alex entdeckt eine Verbindung zwischen dem toten Krusowitz und ihrem eigenen Ex-Freund Jakob. Doch als sie Nowak davon erzählt, suspendiert er Alex wegen ihrer unhaltbaren Dienstverstöße. Niemand glaubt Alex mehr. Sie fühlt sich von ihrem Partner Leif und all ihren Kollegen im Stich gelassen und ist völlig auf sich allein gestellt. Ihr bleibt nur eine letzte Chance: Alex lässt sich auf ein doppeltes Spiel mit Jakob ein. In der Hoffnung, ihre Tochter endlich zu finden, folgt sie Jakob zu einem unbekannten Ort im Wald. Zeitgleich macht Nowak eine dramatische Entdeckung. Fieberhaft sucht er Alex, um sie vor einem schrecklichen Fehler zu bewahren. Doch er kommt zu spät.
Auf der Flucht vor ihren Kollegen wird Alex von ihren eigenen Ängsten und Selbstvorwürfen heimgesucht. Die Suche nach der Wahrheit lässt sie bald an allem zweifeln, auch an sich selbst. Auch Nowak wird von seinem schlechten Gewissen gequält. Er hat neue Erkenntnisse und entscheidet sich, Alex zu helfen. Egal zu welchem Preis. Ein fieberhafter Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gemeinsam schaffen es Alex und Nowak, alle Puzzleteile an den richtigen Platz zu setzen, und es kristallisiert sich heraus, wie Vergangenheit und Gegenwart in Wahrheit miteinander verknüpft sind.
"Terra Xpress" zeigt kleine Wunder und große Träume. Was ist die Geschichte hinter bewegenden Momenten, die Menschen in den vergangenen Monaten in den Bann gezogen haben? Wie erklären sich spektakuläre Ereignisse aus aller Welt, die mehr sind als eine glückliche Fügung? Wie die des Norddeutschen Arne Murke: Er überlebt dreieinhalb Stunden zwischen hohen Wellen - ohne Schwimmweste, nur an seine Jeans geklammert.
Der Berliner Archäologe Matthias Wemhoff reist zurück in die Zeit und fragt: Warum gibt es überhaupt diese Ungleichzeitigkeit in der Entwicklung der Völker? Was geschah im Rest der Welt, als mit Jesus Geburt das Jahr 0 für unsere Zeitrechnung festgeschrieben wurde? Was machten die Maya, als die Chinesen die Große Mauer bauten? Prof. Wemhoff zeigt die Gleichzeitigkeit von Dingen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen entsteht so eine Parallelgeschichte der Menschheit, die durch das Miterleben zum Staunen einlädt. In den beiden Teilen von "Terra X - Zeitreise" geht es um die zwei mythischen Daten der Jahre 0 und 1000. Ein Reich beherrscht fast den gesamten europäischen Kontinent: Das Imperium Romanum reicht von Nordafrika bis zum Ärmelkanal. Mit "Brot und Spielen" entfliehen die Römer ihrem harten Alltag. Für die Spiele steht das Kolosseum mit seinen blutigen Gladiatorenkämpfen, für das Brot das erste Kochbuch der Welt. Verfasst von dem römischen Genießer Marcus Gavius Apicius. Seine exotischen Rezepte haben sich bis heute gehalten und lassen sich nachkochen. Das Römische Reich ist damals die bekannteste Macht unserer Welt, doch Zehntausende Kilometer entfernt besteht zur selben Zeit ein ebenso mächtiges und furchteinflößendes Imperium: China. Dort findet um das Jahr 0 eine Volkszählung statt, die seltsamerweise fast genau auf dieselbe Anzahl von Einwohnern kommt wie das Römische Reich. Auch die Fläche des Han-Reiches ist fast identisch. Und während die Han-Chinesen versuchen, ihre verwundbare Westgrenze mit der Verlängerung einer Mauer - man wird sie später die Chinesische Mauer nennen - gegen die rebellischen Xiongu zu schützen, errichten die Römer den Limes. Einen Grenzwall gegen die Barbaren aus dem Norden - nicht zuletzt auch gegen die Germanen. 12 000 Kilometer entfernt führt die Zeitreise im Jahr 0 zu einer Kultur, von deren Existenz in Europa damals niemand etwas ahnte. Jedes Bauwerk der Maya ist den Göttern gewidmet, ihr Götterhimmel ist voll von ihnen. Allein um den Willen der Götter vorherzusehen, entwickeln sich die Maya zu den fortschrittlichsten Astronomen und Mathematikern der Welt im Jahr 0. Prof. Matthias Wemhoff reist zu den genannten und weiteren Orten, findet Verbindendes und Trennendes. Er lässt die Zuschauer spüren, wie aufregend es gewesen wäre, im Jahr 0 die Welt zu bereisen und Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zu erleben. Eine Zeitreise mit ganz neuen Einsichten, die vor Augen führt, wie wir uns als Menschheit in einem auf wenige Jahre beschränkten Zeitfenster entwickelten.
Was machten eigentlich die Maya, als die Chinesen die Große Mauer bauten? Was die Deutschen, als die Wikinger ein weites Handelsreich etablierten? Die Sendung lädt zum Staunen ein. Um das Jahr 1000 leben in Deutschland 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land. Nur wenige Ortschaften ragen als kleine Inseln aus endlosen Wäldern heraus. Rom ist längst untergegangen. Große Städte sind im Jahr 1000 nicht in Europa zu finden, dafür aber in China. Schon um das Jahr 0 eines der mächtigsten Reiche der Erde, wird das chinesische Kaiserreich um 1000 von einem Modernisierungsschub erfasst. Die Wirtschaft wird revolutioniert, echte, große Metropolen entstehen, die ersten Megacitys der Menschheit. In Kaifeng leben bereits knapp eine Million Menschen - die größte Stadt der Welt, in der der Handel dominierte. Möglich gemacht durch die Erfindung des Papiergeldes, das erst 600 Jahre später nach Europa kommen sollte. Dort macht sich zur selben Zeit ein Völkerverbund auf den Weg, Geschichte zu schreiben und ein großes Handelsreich zu gründen: die Wikinger. Meist als brutale Zeitgenossen verschrien, die andere Völker unterjochen, Dörfer und Städte brandschatzen, sind es die Wikinger, die um das Jahr 1000 eine erste, frühe Form der Demokratie begründen, die diesen Namen auch verdient. Und nicht nur das: Im Jahr 1001 ist es ein Wikinger, Leif Eriksson, der als erster Europäer seinen Fuß auf amerikanischen Boden setzt. Nur die Archäologie macht solche Erkenntnisse möglich, denn Schriftliches haben die Wikinger nicht hinterlassen. Sie kannten kein umfassendes Schriftsystem. Die waren damals rar gesät: so die faszinierende Rongorongo-Schrift der abgelegenen Osterinsel. Völlig unbeeinflusst von außen existiert hier bereits um das Jahr 1000 eine Schrift, die bis heute nicht in Gänze entziffert ist. Doch nicht nur die Schriftform der Osterinsel-Bewohner ist einzigartig, sondern auch ihre berühmten riesigen Steinköpfe aus dieser Zeit haben Geschichte geschrieben. Auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán entfaltet das Reich von Chichén Itzá um das Jahr 1000 seine größte Ausdehnung, vereint so unterschiedliche Völker wie Tolteken, Maya sowie Einwanderer aus Mexiko. Anders als auf der unzugänglichen Osterinsel belassen es die Menschen im Melting Pot Chichén Itzá nicht bei der Götterverehrung durch riesige Statuen, sondern opfern auch Menschen. Belege dafür fanden Archäologen in unterirdischen Wasserlöchern, den sogenannten Cenotes. Byzanz kannte um das Jahr 1000 keine Menschenopfer, war aber das eigentliche und prächtigste Zentrum der Machtentfaltung in Europa. Selbst die wilden Wikinger waren auf ihren Handels- und Entdeckungsreisen bis in die damals glanzvolle Hauptstadt Konstantinopel gekommen. Im elegantesten und beeindruckendsten Bauwerk des gesamten byzantinischen Reichs, der Hagia Sophia, finden sich die überraschenden Belege dafür, wie weit die damalige Welt bereits zusammengewachsen war: die eingeritzten Runen eines Wikingers. Bei aller Ungleichzeitigkeit der Entwicklung im Jahr 1000 war schon etwas zu spüren, was heute Allgemeinwissen ist: Die Globalisierung der Welt schreitet stetig voran, die ganze Welt wird zu einem Dorf.