TV Programm für ZDFneo am 30.09.2023
Jetzt
Schon immer gab es solche, die gerne einen auf dicke Hose gemacht haben. Die Geschichte ist voll von ihnen. Manche sind große Staatsmänner gewesen, andere nur kleine Betrüger. Eines ist ihnen gemeinsam: Wir haben sie nicht vergessen. Zeit, sich dem einen oder anderen einmal zu widmen. Sollte es die Päpstin Johanna im 9. Jahrhundert tatsächlich gegeben haben, dann gehört sie sicherlich zu den größten Blenderinnen der Geschichte. Aus dem überdurchschnittlich intelligenten Mädchen Johanna wird im Laufe vieler Studienjahre der gebildete Junge Johannes Anglicus, der schließlich in der römischen Kurie eine steile Karriere hinlegt. Das Blendwerk des Mainzer Mädchens ist so perfekt, dass es 855 sogar zum Papst gewählt wird. Erst nach zweieinhalb Jahren fliegt ihr falsches Spiel auf: Ausgerechnet während einer Prozession bringt sie ein Kind auf die Welt. Für einen Papst ein ernst zu nehmendes Problem. Auch nicht schlecht ist der Lebenslauf von Ferdinand Waldo Demara. Die meiste Zeit seines 60-jährigen Lebens verbringt Waldo Demara als jemand anderes. Er wechselt die Identitäten wie andere Leute die Socken: Mönch, Psychologe, Lehrer, Gefängnisdirektor und sogar Chirurg ist er gewesen. Ausgestattet mit fotografischem Gedächtnis, aber ohne Schulabschluss, kam eine klassische Karriere für ihn einfach nicht infrage. Als Marine-Schiffsarzt wird er sogar zum Lebensretter, als er einem verwundeten Soldaten eine Kugel direkt neben dem Herzen herausoperiert. Irgendwann fliegt er aber doch auf. Dieses Schicksal teilt er mit vielen anderen Blendern, die uns dennoch lebhaft in Erinnerung geblieben sind. So hat beispielsweise auch Wilhelm Voigt alias der Hauptmann von Köpenick den Weg in die "Glorreichen 10" geschafft. Genauso wie Shakespeare und die Priesterin Pythia. Was die beiden dort zu suchen haben, wird hier aufgeklärt. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Danach
Die Geschichte ist voll von Verrückten und Wahnsinnigen. Viele von ihnen trugen große Namen. Zeit, sich den irren Spleens und ausgefallenen Marotten der prominentesten Spinner zu widmen. Zum Beispiel Napoleon: "Vier Stunden schlafen Männer, fünf Frauen und sechs Stunden nur Idioten", soll er gesagt haben. Der kleine Mann mit dem großen Ego war ein Kurzschläfer und hatte dadurch viel Zeit, auf wilde Ideen zu kommen. Auch Leonardo da Vinci hielt Schlaf für vertane Zeit. Er schlief deswegen nur häppchenweise, wodurch er - vor allem nachts - Zeit für besondere Forschungsprojekte hatte. Zum Beispiel anatomische Untersuchungen an Leichen. Streng verboten war das. Aber Leonardos Wissensdurst war einzigartig. Egal ob Malerei, Mechanik, Geometrie, Astronomie oder Biologie, er wollte alles ganz genau wissen, und er schrieb alles auf. Diese Schreibwut war eine wirklich sonderbare Macke. Jede Idee, jede Beobachtung hielt er fest. Dumm nur, dass alle seine Beobachtungen für andere schwer zu lesen sind. Und das nicht etwa, weil er fürchterlich geschmiert hätte. Nein, er schrieb in Spiegelschrift. 6000 Blätter hat er hinterlassen, und sie alle sind rückwärts geschrieben. Irre, oder? Ein wirklicher Superspinner war aber auch Arthur Schopenhauer, der mit seinem Hund Butz Gespräche führte und dem er den Spitznamen "Atman" gab. Das aus dem Sanskrit stammende Wort bedeutet "Weltseele". Nur wenn die Weltseele auf vier Beinen mal frech wurde, bekam sie den Zorn des Herrchens zu spüren. Dann schimpfte Schopenhauer ihn das, was er ohnehin für am dümmsten hielt: "Mensch!" Unter den prominentesten Spinnern gibt es aber durchaus auch Damen. Beispielsweise Hildegard von Bingen. Sie hatte vor fast 1000 Jahren schon die Idee, dass Frauen durchaus das Zeug zu Chefinnen haben. Ein völlig verrückter Gedanke für die damalige Zeit. Manchmal ist Spinnerei eben nur der richtige Gedanke zur falschen Zeit. Wohingegen andere Eigenarten zeitlos sind: etwa der Schlankheitswahn. Weswegen Kaiserin Sisi getrost zu den Absonderlichen gezählt werden kann. Sie litt an einem krankhaften Schönheitstick. Den ganzen Tag trieb sie Sport und probierte alle erdenklichen Diäten, um ihr Fliegengewicht zu halten, das angeblich nie über 50 Kilogramm kam. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die zweite Staffel. Diesmal erfahren die Zuschauer, wie die von der Geschichtsschreibung verzerrten Ereignisse wirklich abgelaufen sind. Mit brandheißen Enthüllungen rund um die Keilschrift der Pharaonen, TV-Perlen aus der DDR und vieles mehr - und natürlich weiteren cholerischen Vorfahren Klaus Kinskis. Wie schon in der ersten Staffel entstehen opulente Sketche in beeindruckenden Kulissen mit unglaublich detailreicher und liebevoller Ausstattung, verbunden durch aufwendige, äußerst lustige Animationen. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Darüber hinaus wird der wunderbare Geschichtenerzähler Bastian Pastewka mit seinen bissigen Kommentaren aus dem Off auch diesmal zu sehen sein. Regie führten Tobi Baumann ("Gespensterjäger", "Vollidiot", "Zwei Weihnachtsmänner") und Erik Haffner ("Pastewka", "Ladykracher", "Hubert und Staller"). Produzent ist HPR Bild & Ton zusammen mit Warner Bros. Deutschland, ausführender Producer und Headwriter ist Chris Geletneky ("Pastewka", "Ladykracher", "Midlife Cowboy").
Nach Jahren der kurzweiligen Unterhaltung präsentiert das "Grimme Preis"-gekrönte "Browser Ballett" nun 30 Minuten lang ein Thema: alle Aspekte in sechs monothematischen Filmen. Eine Frau sonnt sich oben ohne im Park, und das ganze Land ist in Aufruhr. Sind ihre nackten Brüste ein feministisches Statement oder ein Terrorakt? In einem absurden Gerichtsdrama muss nun über ihr Schicksal entschieden werden. Die Sendung ist ab Mittwoch, 16. August 2023, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar.
Während eines Unwetters verunglückt die junge Bergsteigerin Annie auf dem gefährlichsten Berg der Welt. Auf über 8000 Metern Höhe kämpft sie in einer Gletscherspalte um ihr Leben. In der unerbittlich kalten, lebensgefährlichen Welt des Himalaya, zwischen Himmel und Hölle, wird eine Hilfsaktion, die Annies Bruder organisiert, zu einem nervenaufreibenden Kampf gegen die Natur, die Zeit - und einen unbesiegbaren Gegner: den K2. Seit Jahren sind die Geschwister Peter und Annie Garrett entzweit. Bei einer Bergtour im Monument Valley opferte sich ihr Vater, um die beiden zu retten. Doch Annie konnte ihrem Bruder nie ganz verzeihen, dass er derjenige war, der das Seil durchschnitt und den Vater in den Tod fallen ließ. Am Fuße des K2 trifft das einstige Geschwisterpaar wieder aufeinander. Annie soll mit ihrem Team den Milliardär Elliot Vaughn für eine PR-Aktion auf die Spitze des Achttausenders bringen. Trotz der Warnung des mysteriösen Bergsteiger-Experten Montgomery Wick startet die abenteuerlustige Gruppe ihre Expedition. Doch dann folgt die Katastrophe. Das Team gerät in einen schweren Sturm, in dem einige Mitglieder umkommen. Annie, Elliot und der Expeditionsleiter Tom Mclaren werden von einer Lawine erfasst und stürzen in eine Gletscherspalte. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben und gegen die Zeit. Peter startet mit Montgomery und anderen wagemutigen Bergsteigern eine lebensgefährliche Rettungsaktion. Doch ihnen bleiben nur noch 36 Stunden, um die Verschütteten zu retten. Bepackt mit hochexplosivem Nitroglyzerin, stoßen die Retter beim Aufstieg an ihre persönlichen Grenzen. Nur wenigen Abenteuerfilmen gelingt es, das Publikum derart zu packen und mitzureißen wie "Vertical Limit". Der Wettlauf gegen die Zeit ist nicht nur ein Kampf mit der eisigen Umgebung, sondern auch mit dem eigenen Körper, der den Protagonisten selbst zum Feind wird. Obwohl er "nur" der zweithöchste Berg der Welt ist, gilt der Aufstieg zum K2 als wesentlich schwieriger und gefährlicher, als der zum Mount Everest. Die schöne und zugleich lebensfeindliche Landschaft des Karakorum Gebirgsmassivs wurde von Regisseur Martin Campbell eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Dreharbeiten fanden allerdings nicht in Asien, sondern in Neuseeland am Mount Cook statt.
Magier Cris Johnson unterhält sein Publikum in Las Vegas mit billigen Zaubertricks. Doch seine wirkliche Fähigkeit kennt niemand: Er kann für zwei Minuten in die Zukunft sehen. FBI-Agentin Ferris will sich seine Gabe zunutze machen, da Terroristen eine Atombombe nach Amerika geschmuggelt haben und in Los Angeles in die Luft sprengen wollen. Doch auch die Terroristen haben von Johnson erfahren und jagen ihn nun ihrerseits. Der Magier Cris Johnson hält sich mit Zauberkunststücken und gelegentlichem Kartenspiel in Las Vegas über Wasser. Seine besondere Gabe - er kann zwei Minuten in die Zukunft schauen - setzt er nur selten ein, weil sie ihm selbst suspekt ist. Als er jedoch im Casino durch seine Zukunftsvision einen Doppelmord verhindern kann, wird die FBI-Agentin Callie Ferris auf ihn aufmerksam. Sie wittert Hilfe im Kampf gegen den Terroristen Mr. Smith und seine Bande, die in Los Angeles eine Atombombe zünden wollen. Auch Mr. Smith hat mittlerweile von Johnson erfahren, betrachtet ihn als Gefahr und jagt ihm hinterher. In der Zwischenzeit begegnet Johnson seiner Traumfrau Liz - da ihm jedoch das FBI wie auch die Terroristen auf den Fersen sind, agiert er zunächst einmal allein. In einer Vision sieht er Liz als Geisel der Terroristen, die bei der Detonation der Bombe ums Leben kommt. Nun ist Johnson zur Kooperation mit Agentin Ferris bereit. Gemeinsam können sie Liz aus den Händen der Bande befreien, doch die Bombe wurde heimlich an einen anderen Ort geschafft. Jetzt sind Cris Johnsons übersinnliche Fähigkeiten gefragt. Kann er Los Angeles vor dem Untergang retten? Bond-Regisseur Lee Tamahori ("Stirb an einem anderen Tag", "Das Netz der Spinne") gelang ein packender Action- und Mysterythriller nach Motiven der Kurzgeschichte "The Golden Man" des amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick. Zugkräftig besetzt mit Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel und Thomas Kretschmann in den tragenden Rollen, nicht zu vergessen der Cameo-Auftritt von Peter Falk ("Columbo"). 70 Millionen-US Dollar betrug das Budget des Films, der die Frage aufwirft: Was wäre, wenn? Was lässt sich verhindern oder bewerkstelligen, wenn man zwei Minuten in die Zukunft sehen kann? Ein reizvoller Gedanke, der an einen anderen Film erinnert: John Woos "Payback - Die Abrechnung" (2003), in dem diese Frage mit etwas mehr Spielraum durchgespielt wird. Hier geht es um eine Maschine, die die Zukunft voraussagt. Auch dies ist die Adaption einer Philip-K.-Dick-Geschichte. Blickt man jedoch in die Vergangenheit, so sind die Aussagen schon wesentlich stichhaltiger: Denn 2007 war für Jessica Biel mit Sicherheit ein sehr ereignisreiches Jahr, sie verliebte sich in den Sänger und Schauspieler Justin Timberlake (den sie 2012 heiratete), und sie spielte an der Seite von Nicolas Cage im Thriller "Next".
Der Wissenschaftler Seth Brundle hat ein Gerät zur Teleportation gebaut. Nach einem erfolgreichen Versuch mit einem Tier, begibt sich Seth selbst in die Teleportationsbox. Als Seth den Selbstversuch startet, merkt er nicht, dass sich eine Fliege mit ihm in der Box befindet. Zunächst fühlt sich Seth nach dem Versuch ganz normal und möchte seine Freundin Veronica ebenfalls teleportieren. Doch irgendetwas stimmt nicht. Im Remake des Kultklassikers von 1958 verwandelt sich der junge Wissenschaftler Seth, großartig gespielt von Jeff Goldblum, langsam in eine Fliege nach einem Experiment, das furchtbar schiefgelaufen ist.
Während eines Unwetters verunglückt die junge Bergsteigerin Annie auf dem gefährlichsten Berg der Welt. Auf über 8000 Metern Höhe kämpft sie in einer Gletscherspalte um ihr Leben. In der unerbittlich kalten, lebensgefährlichen Welt des Himalaya, zwischen Himmel und Hölle, wird eine Hilfsaktion, die Annies Bruder organisiert, zu einem nervenaufreibenden Kampf gegen die Natur, die Zeit - und einen unbesiegbaren Gegner: den K2. Seit Jahren sind die Geschwister Peter und Annie Garrett entzweit. Bei einer Bergtour im Monument Valley opferte sich ihr Vater, um die beiden zu retten. Doch Annie konnte ihrem Bruder nie ganz verzeihen, dass er derjenige war, der das Seil durchschnitt und den Vater in den Tod fallen ließ. Am Fuße des K2 trifft das einstige Geschwisterpaar wieder aufeinander. Annie soll mit ihrem Team den Milliardär Elliot Vaughn für eine PR-Aktion auf die Spitze des Achttausenders bringen. Trotz der Warnung des mysteriösen Bergsteiger-Experten Montgomery Wick startet die abenteuerlustige Gruppe ihre Expedition. Doch dann folgt die Katastrophe. Das Team gerät in einen schweren Sturm, in dem einige Mitglieder umkommen. Annie, Elliot und der Expeditionsleiter Tom Mclaren werden von einer Lawine erfasst und stürzen in eine Gletscherspalte. Es beginnt ein gnadenloser Kampf ums Überleben und gegen die Zeit. Peter startet mit Montgomery und anderen wagemutigen Bergsteigern eine lebensgefährliche Rettungsaktion. Doch ihnen bleiben nur noch 36 Stunden, um die Verschütteten zu retten. Bepackt mit hochexplosivem Nitroglyzerin, stoßen die Retter beim Aufstieg an ihre persönlichen Grenzen. Nur wenigen Abenteuerfilmen gelingt es, das Publikum derart zu packen und mitzureißen wie "Vertical Limit". Der Wettlauf gegen die Zeit ist nicht nur ein Kampf mit der eisigen Umgebung, sondern auch mit dem eigenen Körper, der den Protagonisten selbst zum Feind wird. Obwohl er "nur" der zweithöchste Berg der Welt ist, gilt der Aufstieg zum K2 als wesentlich schwieriger und gefährlicher, als der zum Mount Everest. Die schöne und zugleich lebensfeindliche Landschaft des Karakorum Gebirgsmassivs wurde von Regisseur Martin Campbell eindrucksvoll in Szene gesetzt. Die Dreharbeiten fanden allerdings nicht in Asien, sondern in Neuseeland am Mount Cook statt.
Magier Cris Johnson unterhält sein Publikum in Las Vegas mit billigen Zaubertricks. Doch seine wirkliche Fähigkeit kennt niemand: Er kann für zwei Minuten in die Zukunft sehen. FBI-Agentin Ferris will sich seine Gabe zunutze machen, da Terroristen eine Atombombe nach Amerika geschmuggelt haben und in Los Angeles in die Luft sprengen wollen. Doch auch die Terroristen haben von Johnson erfahren und jagen ihn nun ihrerseits. Der Magier Cris Johnson hält sich mit Zauberkunststücken und gelegentlichem Kartenspiel in Las Vegas über Wasser. Seine besondere Gabe - er kann zwei Minuten in die Zukunft schauen - setzt er nur selten ein, weil sie ihm selbst suspekt ist. Als er jedoch im Casino durch seine Zukunftsvision einen Doppelmord verhindern kann, wird die FBI-Agentin Callie Ferris auf ihn aufmerksam. Sie wittert Hilfe im Kampf gegen den Terroristen Mr. Smith und seine Bande, die in Los Angeles eine Atombombe zünden wollen. Auch Mr. Smith hat mittlerweile von Johnson erfahren, betrachtet ihn als Gefahr und jagt ihm hinterher. In der Zwischenzeit begegnet Johnson seiner Traumfrau Liz - da ihm jedoch das FBI wie auch die Terroristen auf den Fersen sind, agiert er zunächst einmal allein. In einer Vision sieht er Liz als Geisel der Terroristen, die bei der Detonation der Bombe ums Leben kommt. Nun ist Johnson zur Kooperation mit Agentin Ferris bereit. Gemeinsam können sie Liz aus den Händen der Bande befreien, doch die Bombe wurde heimlich an einen anderen Ort geschafft. Jetzt sind Cris Johnsons übersinnliche Fähigkeiten gefragt. Kann er Los Angeles vor dem Untergang retten? Bond-Regisseur Lee Tamahori ("Stirb an einem anderen Tag", "Das Netz der Spinne") gelang ein packender Action- und Mysterythriller nach Motiven der Kurzgeschichte "The Golden Man" des amerikanischen Science-Fiction-Autors Philip K. Dick. Zugkräftig besetzt mit Nicolas Cage, Julianne Moore, Jessica Biel und Thomas Kretschmann in den tragenden Rollen, nicht zu vergessen der Cameo-Auftritt von Peter Falk ("Columbo"). 70 Millionen-US Dollar betrug das Budget des Films, der die Frage aufwirft: Was wäre, wenn? Was lässt sich verhindern oder bewerkstelligen, wenn man zwei Minuten in die Zukunft sehen kann? Ein reizvoller Gedanke, der an einen anderen Film erinnert: John Woos "Payback - Die Abrechnung" (2003), in dem diese Frage mit etwas mehr Spielraum durchgespielt wird. Hier geht es um eine Maschine, die die Zukunft voraussagt. Auch dies ist die Adaption einer Philip-K.-Dick-Geschichte. Blickt man jedoch in die Vergangenheit, so sind die Aussagen schon wesentlich stichhaltiger: Denn 2007 war für Jessica Biel mit Sicherheit ein sehr ereignisreiches Jahr, sie verliebte sich in den Sänger und Schauspieler Justin Timberlake (den sie 2012 heiratete), und sie spielte an der Seite von Nicolas Cage im Thriller "Next".
Der Wissenschaftler Seth Brundle hat ein Gerät zur Teleportation gebaut. Nach einem erfolgreichen Versuch mit einem Tier, begibt sich Seth selbst in die Teleportationsbox. Als Seth den Selbstversuch startet, merkt er nicht, dass sich eine Fliege mit ihm in der Box befindet. Zunächst fühlt sich Seth nach dem Versuch ganz normal und möchte seine Freundin Veronica ebenfalls teleportieren. Doch irgendetwas stimmt nicht. Im Remake des Kultklassikers von 1958 verwandelt sich der junge Wissenschaftler Seth, großartig gespielt von Jeff Goldblum, langsam in eine Fliege nach einem Experiment, das furchtbar schiefgelaufen ist.