TV Programm für ZDFneo am 20.02.2019
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In dieser Kochschule lernen zwei Prominente alles über das große Kocheinmaleins. Bodenständiges von Horst Lichter, Raffiniert-Delikates von Johann Lafer. Lafer und Lichter beweisen, dass aus scheinbar unüberwindbaren kulinarischen Differenzen am Ende ein feines Vier-Gänge-Menü wird. Zu Gast sind Janine Kunze und Bernd Herzsprung.
Danach
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Was tun, wenn das teure Erbstück kaputtgegangen ist oder die Taschenuhr vom Opa nicht mehr läuft? Unsere Experten wissen, was die Schätze noch wert sind und ob sich eine Reparatur lohnt. Moderatorin Eva Brenner begrüßt Besitzer defekter Lieblingsstücke. Sind die Schätze noch zu retten, dann geht es in die Werkstatt, wo Profis sich um die Instandsetzung kümmern und den Kunden am Ende so manches Stück abkaufen.
Gefreiter Homann hört Bruchstücke eines Gesprächs zwischen Ute und Thomas und verbreitet das Gerücht, dass Thomas noch einmal Vater wird. Bald sticheln die Kollegen. Sabine wird seit einigen Tagen mit Blumensträußen im Rettungszentrum überrascht. Da ihr Freund Karsten nicht dahinterstecken kann, lockt sie Wollcke in eine Falle. Einsatz zur Kehrwieder Spitze. Beim Aufzug-Surfen ist ein Junge abgestürzt. Zwischen Wollcke und Alex herrscht ein angespanntes Verhältnis. Wollcke war in dem Glauben, dass Alex so viel Zeit mit Richie verbringt, weil er ihn mag. Nun muss er erfahren, dass sein Sohn von Alex zur Anmache benutzt wird. Wollcke droht, Astrid aufzuklären, wenn Alex das nicht selbst tut. Als der Hubschrauber landet und Astrid mit einem Kind auf dem Arm vor dem Rettungszentrum wartet, verwechselt Sabine Astrids Tochter mit Richie. Sie plappert munter über Wollckes süßen Sohn. Alex ist überführt. Enttäuscht und wütend fährt Astrid davon.
Der erste Einsatz führt die Rettungsflieger zu einer Hochzeit. Kurz vor dem Jawort stürmt der Ex-Freund der Braut in die Kirche, sticht den Bräutigam nieder und entführt die Braut. Thomas macht sich Sorgen um Ute. Sie verzichtet ihm zuliebe auf ihren Babywunsch. Nun hat Wollcke die Idee, dass Ute neben Richie vielleicht noch weitere Kinder betreuen könnte. Als professionelle Tagesmutter könnte sie ihre Leidenschaft ausleben. Thomas findet die Idee nicht schlecht, aber ist ein "Leihkind" Ersatz für ein eigenes? Trotz seiner Zweifel will er am Abend Ute diesen Vorschlag unterbreiten. Bei der Reparatur seines Kühlschranks löst ein Stromschlag einen Herzstillstand bei Rainer aus. Während Sabine den Vater reanimiert, suchen Wollcke und Alex seine Söhne, die verschwunden sind. Thorsten hat seinen kleinen Bruder in einer Tragetasche auf das Dach des Hochhauses gestellt. Der Klapperstorch soll ihn wieder abholen, denn seitdem der kleine Schreihals da ist, streiten sich die Eltern permanent. Wollcke kann die Kinder wieder zu Hause abliefern und Vater Rainer ins Krankenhaus bringen.
Eigentlich wollte Morse den Polizeidienst hinter sich lassen. Trotzdem kehrt er zur Polizei nach Oxford zurück, um mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten Kriminalfälle aufzuklären. Nach der Abendschule verschwindet ein Mädchen. Thursday sieht eine Verbindung zu einem alten Fall, bei dem eine junge Frau angegriffen und sexuell genötigt wurde und seitdem im Koma liegt. Der Heimweg beider Frauen war nahezu identisch. Bei dem vermissten Mädchen handelt es sich um die Dänin Ingrid Hjort, die als Au-pair in der Familie von Dr. Hector Lorenz arbeitete. Dessen Frau starb vor zwei Jahren. Ingrid und Dr. Lorenz hatten seit geraumer Zeit eine heimliche Affäre. Kurze Zeit später wird auch der junge Ricky Parker als vermisst gemeldet. Es wird vermutet, dass er in einem See ertrunken ist. Doch in dem See findet man nur seinen Arm. Derweil macht Morse sich Sorgen um Thursday, dessen Gesundheitszustand sich zunehmend verschlechtert.
Der italienische Großhändler Toni DeMarco wird erschossen in seinem Büro aufgefunden. Hauptkommissar Martin Stolberg und seine Kollegin Catharina Brandt ermitteln. Auf dem Video der Überwachungskamera sind zwei maskierte Männer zu sehen, die panisch den Großhandel verlassen. Zudem rast ein Wagen zur Tatzeit vom Gelände des Großhandels. Wurde der Fahrer etwa Zeuge des Mordes an Toni DeMarco? Einer der beiden maskierten Männer kann als Hannes Stuprich identifiziert werden. Doch bevor Stolberg diesen zum Überfall befragen kann, wird Stuprich ermordet aufgefunden. Wie Dr. Voskort herausfindet, wurde er vermutlich mit der gleichen Waffe erschossen wie Toni DeMarco, der offenbar Kontakte zur italienischen Mafia hatte. Erste Ermittlungen in Stuprichs privatem und beruflichem Umfeld führen Stolberg zu dessen Schwager Giorgio Savino. Der Familien-Clan um Giorgio und dessen Onkel Marcello Savino zeigt sich unterdessen als verschworene Gemeinschaft, und Stolberg ahnt, dass die italienische Familie ebenfalls in Mafia-Machenschaften verstrickt sein könnte. Als sich Giorgio zusammen mit Nico Schreiber, einem Freund der Familie, massiv gegen eine polizeiliche Befragung wehrt, rücken beide ins Visier der Ermittler. Doch Stolberg hat nicht genügend Beweise gegen die Männer in der Hand, um einen der beiden wegen des Überfalls zu belangen. Im Zuge der polizeilichen Ermittlungen scheint der Clan immer mehr an Nicos Loyalität zu zweifeln, wodurch dieser ernsthaft in Gefahr gerät. Ist Nico etwa ein verdeckter Ermittler? Die Ermittlungen scheinen sich im Kreis zu drehen, doch dann trifft Nico Schreiber eine folgenschwere Entscheidung, die ungeahnte Folgen für das Team um Kommissar Stolberg bereithält.
Gefreiter Homann hört Bruchstücke eines Gesprächs zwischen Ute und Thomas und verbreitet das Gerücht, dass Thomas noch einmal Vater wird. Bald sticheln die Kollegen. Sabine wird seit einigen Tagen mit Blumensträußen im Rettungszentrum überrascht. Da ihr Freund Karsten nicht dahinterstecken kann, lockt sie Wollcke in eine Falle. Einsatz zur Kehrwieder Spitze. Beim Aufzug-Surfen ist ein Junge abgestürzt. Zwischen Wollcke und Alex herrscht ein angespanntes Verhältnis. Wollcke war in dem Glauben, dass Alex so viel Zeit mit Richie verbringt, weil er ihn mag. Nun muss er erfahren, dass sein Sohn von Alex zur Anmache benutzt wird. Wollcke droht, Astrid aufzuklären, wenn Alex das nicht selbst tut. Als der Hubschrauber landet und Astrid mit einem Kind auf dem Arm vor dem Rettungszentrum wartet, verwechselt Sabine Astrids Tochter mit Richie. Sie plappert munter über Wollckes süßen Sohn. Alex ist überführt. Enttäuscht und wütend fährt Astrid davon.
Der erste Einsatz führt die Rettungsflieger zu einer Hochzeit. Kurz vor dem Jawort stürmt der Ex-Freund der Braut in die Kirche, sticht den Bräutigam nieder und entführt die Braut. Thomas macht sich Sorgen um Ute. Sie verzichtet ihm zuliebe auf ihren Babywunsch. Nun hat Wollcke die Idee, dass Ute neben Richie vielleicht noch weitere Kinder betreuen könnte. Als professionelle Tagesmutter könnte sie ihre Leidenschaft ausleben. Thomas findet die Idee nicht schlecht, aber ist ein "Leihkind" Ersatz für ein eigenes? Trotz seiner Zweifel will er am Abend Ute diesen Vorschlag unterbreiten. Bei der Reparatur seines Kühlschranks löst ein Stromschlag einen Herzstillstand bei Rainer aus. Während Sabine den Vater reanimiert, suchen Wollcke und Alex seine Söhne, die verschwunden sind. Thorsten hat seinen kleinen Bruder in einer Tragetasche auf das Dach des Hochhauses gestellt. Der Klapperstorch soll ihn wieder abholen, denn seitdem der kleine Schreihals da ist, streiten sich die Eltern permanent. Wollcke kann die Kinder wieder zu Hause abliefern und Vater Rainer ins Krankenhaus bringen.
Eigentlich wollte Morse den Polizeidienst hinter sich lassen. Trotzdem kehrt er zur Polizei nach Oxford zurück, um mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten Kriminalfälle aufzuklären. Nach der Abendschule verschwindet ein Mädchen. Thursday sieht eine Verbindung zu einem alten Fall, bei dem eine junge Frau angegriffen und sexuell genötigt wurde und seitdem im Koma liegt. Der Heimweg beider Frauen war nahezu identisch. Bei dem vermissten Mädchen handelt es sich um die Dänin Ingrid Hjort, die als Au-pair in der Familie von Dr. Hector Lorenz arbeitete. Dessen Frau starb vor zwei Jahren. Ingrid und Dr. Lorenz hatten seit geraumer Zeit eine heimliche Affäre. Kurze Zeit später wird auch der junge Ricky Parker als vermisst gemeldet. Es wird vermutet, dass er in einem See ertrunken ist. Doch in dem See findet man nur seinen Arm. Derweil macht Morse sich Sorgen um Thursday, dessen Gesundheitszustand sich zunehmend verschlechtert.
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
In einem Vergewaltigungsprozess wird Micki Hobelmeyer freigesprochen. Wilsberg traut dem Urteil nicht. Er kennt Micki noch aus Studienzeiten und ist nicht gut auf ihn zu sprechen. Die Klägerin Andrea Schröder ist fassungslos: Wie konnte die psychologische Gutachterin Dorith Magunsky ihre Glaubwürdigkeit so grundlegend infrage stellen? Kaum ist der Prozess vorbei, wird Dorith Magunsky von anonymen Angreifern terrorisiert. Sie bittet Wilsberg, ihr Haus zu bewachen und herauszufinden, wer es auf sie abgesehen hat. Kurze Zeit später wird Andrea Schröder tot aufgefunden. Der Verdacht fällt sofort auf Hobelmeyer: Er könnte sie aus dem Weg geräumt haben, weil sie keine Ruhe gab und seinen Ruf zerstören wollte. Kommissarin Springer und Overbeck nehmen die Ermittlungen auf. Um mehr über Hobelmeyer zu erfahren, gibt sich Ekki als Sportfanatiker aus und startet ein straffes Trainingsprogramm im Fitnessstudio, das Hobelmeyer mit seiner Partnerin Claudine Carrier betreibt. Dort trifft er ausgerechnet auf seine Ex-Freundin Tina, die Ekki direkt wieder Avancen macht. Wilsbergs Ermittlungen führen ihn unterdessen zum Frauenzentrum Lavendel. Die Tote hatte sich dort rechtlichen Beistand für ihren Prozess geholt. Wilsberg vermutet eine Verbindung zu einer Gruppe von Aktivistinnen. Der Fall fordert bald schon das zweite weibliche Opfer: Dorith Magunsky.
Der neue Fall führt das "starke Team" ins Diplomatenmilieu: Im Kofferraum eines terkistanischen Botschaftsmitarbeiters wurde die Leiche des Caterers Markus Gebhard gefunden. Reiner Zufall? Botschaftsmitarbeiter Artur Zadeh kann sich nicht erklären, wie Gebhards Leiche in seinen Wagen gelangte. Das "starke Team" findet jedoch heraus, dass die beiden Männer gerade erst auf demselben Empfang in der Residenz des Botschafters waren. Die Nachforschungen gestalten sich schwierig, denn das Botschaftsgelände ist für die Ermittler tabu. Erst mithilfe von Bens Freundin Caroline, Ministerialdirigentin im Auswärtigen Amt, finden Linett Wachow und Otto Garber Zugang zu den diplomatischen Kreisen. Es stellt sich heraus, dass Gebhard eine Affäre mit Natascha Karpenko, der Frau des terkistanischen Kulturattachés, hatte. Ihr Mann Dimitri hatte kurz vor Gebhards Tod davon erfahren. Aber auch Gebhards Kompagnon Carsten Siebert, Alleinerbe des umsatzstarken Cateringunternehmens, und Daniel Hartmann, ein geprellter Koch, geraten ins Visier der Ermittler. Als kurz darauf die Leiche der jungen Servicekraft Linda gefunden wird, die an Gebhards Todestag in der terkistanischen Botschaft gekellnert hatte, nimmt der Fall eine dramatische Wendung. Die Spuren führen in die Vergangenheit.
Die High-Society-Freunde Avery, Brett, Max und T.K. entführen den ehemaligen Mafia-Boss Charlie Barrett. Dieser soll ihnen helfen, Elise, die entführte Schwester von Avery, zu befreien. Als Charlie aus einer Narkose erwacht, ist er an einen Stuhl gefesselt, und ihm fehlt ein Finger. Der Mafioso erklärt sich bereit, seinen Kidnappern zu helfen, und er schaltet seinen Anwalt Marty ein. Schon nach kurzer Zeit gibt es erste Hinweise. Marty macht Charlie darauf aufmerksam, dass es möglicherweise unter den Freunden einen Verräter gibt. Von diesem Moment an beginnt der Ex-Mafioso, die Jungs genauer unter die Lupe zu nehmen. Er verwickelt jeden Einzelnen in Gespräche und spielt sie gegeneinander aus. Bald beginnt die Aktion den Hobby-Gangstern aus den Händen zu gleiten. Regisseur Peter O'Fallon realisierte mit "Suicide Kings" seinen ersten Kinofilm, nachdem er zuvor vor allem bei Fernsehserien Regie geführt hatte. Den Mittelpunkt der schwarzen Thriller-Groteske bildet Christopher Walken, der auch an einen Stuhl gefesselt darstellerisch brilliert. Unter den Darstellern seiner Entführer befindet sich unter anderen Henry Thomas, der als Kinderstar mit "E.T." berühmt wurde, und Sean Patrick Flanery ("Der blutige Pfad Gottes"). Der Titel des Films bezieht sich auf den Herz-König auf französischen Spielkarten. Dieser scheint sich sein eigenes Schwert in den Kopf zu stecken.
In einem Vergewaltigungsprozess wird Micki Hobelmeyer freigesprochen. Wilsberg traut dem Urteil nicht. Er kennt Micki noch aus Studienzeiten und ist nicht gut auf ihn zu sprechen. Die Klägerin Andrea Schröder ist fassungslos: Wie konnte die psychologische Gutachterin Dorith Magunsky ihre Glaubwürdigkeit so grundlegend infrage stellen? Kaum ist der Prozess vorbei, wird Dorith Magunsky von anonymen Angreifern terrorisiert. Sie bittet Wilsberg, ihr Haus zu bewachen und herauszufinden, wer es auf sie abgesehen hat. Kurze Zeit später wird Andrea Schröder tot aufgefunden. Der Verdacht fällt sofort auf Hobelmeyer: Er könnte sie aus dem Weg geräumt haben, weil sie keine Ruhe gab und seinen Ruf zerstören wollte. Kommissarin Springer und Overbeck nehmen die Ermittlungen auf. Um mehr über Hobelmeyer zu erfahren, gibt sich Ekki als Sportfanatiker aus und startet ein straffes Trainingsprogramm im Fitnessstudio, das Hobelmeyer mit seiner Partnerin Claudine Carrier betreibt. Dort trifft er ausgerechnet auf seine Ex-Freundin Tina, die Ekki direkt wieder Avancen macht. Wilsbergs Ermittlungen führen ihn unterdessen zum Frauenzentrum Lavendel. Die Tote hatte sich dort rechtlichen Beistand für ihren Prozess geholt. Wilsberg vermutet eine Verbindung zu einer Gruppe von Aktivistinnen. Der Fall fordert bald schon das zweite weibliche Opfer: Dorith Magunsky.
Hund und Katze sind die beliebtesten und treuesten Wegbegleiter des Menschen. "Terra X: Geschichte der Tiere" erzählt alles Wissenswerte dieser Erfolgsstory. Im Mittelpunkt dieser Folge steht die Geschichte der Katze. Vor etwa 11 000 Jahren kommt sie auf samtenen Pfoten und mit scharfen Krallen aus der Wildnis und erobert sich einen Platz in der Zivilisation. Ihrem Wesen nach aber bleibt die Hausmieze eine Wildkatze. Der deutsche Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky hat einmal über die Katze gesagt, sie sei das einzige vierbeinige Tier, das dem Menschen eingeredet habe, er müsse es versorgen, ohne dass es selbst dafür etwas tun müsse. Damit trifft er den Nagel auf den Kopf. Der Mensch liebt die Katze, füttert sie, überhäuft sie mit Zuwendung und gibt ihr ein Zuhause. Im Gegenzug demonstriert sie ihre Unabhängigkeit und zeigt sich überaus eigensinnig. Die Katze gehorcht nicht, will sich nicht unterordnen und bleibt ein sturer Einzelgänger. Selbst die treueste und verschmusteste Katze der Welt kann schon mal von heute auf morgen die Beziehung zu ihrem Besitzer beenden und grußlos für immer verschwinden. Katzenhalter können sich ihres unberechenbaren Mitbewohners nie hundertprozentig sicher sein. Dabei ist es die Katze - genauer gesagt die Falbkatze - die vor rund 11 000 Jahren in einer Art "Selbstdomestikation" die Welt des Menschen betritt. Doch anders als der Hund wartet das kleine Raubtier damit, bis die Jäger und Sammler des Alten Orients das Feuer beherrschen und sesshaft sind. Ihre Karriere beginnt sie als Resteverwerter und erfolgreicher Mäusejäger. Kein anderes Haustier beherrscht die Technik des Lauerns, des schnellen Zugriffs und Tötens so wie die Katze. Die Jungsteinzeitler schätzen sie dafür. Und nicht nur sie. Wo immer in den folgenden Jahrtausenden auf dem Globus Siedlungen entstehen, gehört mindestens eine Katze zum Haushalt. Kultische Verehrung erfahren die Samtpfoten vor allem im Alten Ägypten. Forscher sagen, dass das Pharaonenreich ihren Wohlstand auch den Katzen zu verdanken habe, die in den zahlreichen Getreidespeichern Ratten und Mäusen nachstellten. Für ihre wertvollen Dienste werden die Jäger sogar vergöttlicht. Millionen enden trotzdem als Opfergabe an die Katzengöttin Bastet, die Ägypter kaufen von Händlern teure Katzenmumien. Mehr als einmal werden die Käufer dabei über den Tisch gezogen, wie jüngste Untersuchungen offenbaren. Nicht in jedem Exemplar ist auch tatsächlich Katze enthalten. Die Wissenschaftler entdeckten auf den Röntgenbildern Hölzer, Hunde- und andere Tierknochen. Die Nachfrage hat das Angebot zeitweise offensichtlich bei Weitem überstiegen. Das erklärt vielleicht auch, warum die Pharaonen den Export von Katzen in fremde Länder unter Todesstrafe gestellt haben. Um 500 vor Christus gelangen über Griechenland trotzdem die ersten Katzen nach Europa und vermischen sich mit der dort heimischen Wildkatze. In Italien erobern sie als exotische Luxusgeschöpfe zunächst die Herzen der reichen Damen, bevor sie im Römischen Reich auch kultische Weihen erhalten. Erst ab dem 2. Jahrhundert nach Christus ist die Katze ein Haustier für alle und erweist sich als nützlicher Jäger auf üble Nager. Marder und Wiesel, die dafür immer eingesetzt wurden, sind schon bald aus dem Rennen - auch deshalb, weil Katzen nicht so stinken und viel reinlicher sind. Im nebligen Germanien beginnt man, die Wildkatze anzuhimmeln. Sie ist aber nicht domestiziert, sondern als mystische Begleiterin der Fruchtbarkeitsgöttin Freya vorbehalten. Mit der Christianisierung jedoch folgt der tiefe Fall. Die Katze wird als Geschöpf des Teufels, der Hexen und Dämonen verdammt und später manchmal auch auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Ihr schlechtes Image hält sich über Jahrhunderte. Noch im späten Mittelalter entstehen zahlreiche Sprichwörter, Mythen und Legenden - alle mit eindeutig negativer Botschaft. Nach damaligem Verständnis verkörpern Katzen weibliche Laster. Sie gelten als unmäßig, diebisch, treulos und sündig. Das halbwilde, unkontrollierbare Wesen von Katzen, die nächtlichen Jagdausflüge und das lautstarke Paarungsverhalten sorgen bis ins 18. Jahrhundert für Misstrauen und Verfolgungsexzesse durch Kirche und Staat. Erst ab dem 19. Jahrhundert gewinnt die Katze wieder an Ansehen. Dafür sorgt unter anderem der deutsche Zoologe Alfred Brehm. Inzwischen ist sie gesellschaftlich rehabilitiert, geliebt und bewundert. Manche von ihnen sind prominent, einige kosten ein Vermögen, Millionen leben als eigenwillige Stubentiger auf dem Sofa.
Naturkatastrophen bedrohen die Menschheit. Die Auswirkungen sind verheerend - die Vorwarnzeiten meist zu kurz, trotz aller Hightech-Installationen und des Internets. Weltweit arbeiten Forscher deshalb an anderen Lösungen - und sie haben eine heiße Spur: Tiere sollen uns dabei helfen, frühzeitig Naturkatastrophen zu erkennen. Denn über Jahrmillionen haben sie gelernt, sich auf die launischen Schwankungen der Erde einzustellen. Der Mensch muss sich nur einklinken und die gelieferten Informationen richtig interpretieren. "Terra X - Der sechste Sinn der Tiere" begleitet führende Wissenschaftler auf eine spannende Expedition rund um den Globus in extreme Gebiete dieser Erde. Martin Wikelski, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, ist einer der weltweit führenden Forscher auf diesem Gebiet. Seine Vision: in naher Zukunft ein ganzes Netz aus tierischen Frühwarnindikatoren zu entwickeln, immer am Puls der Erde, um bei extremen Naturereignissen Menschenleben zu retten. In den Dschungeln Indonesiens ist er dabei, mit wilden Elefanten ein Tsunamifrühwarnsystem aufzubauen. In den Südausläufern der Rocky Mountains beobachtet er den majestätischen Kondor, und an den Hängen des aktivsten und gefährlichsten Vulkans Europas, dem Ätna, untersucht er das Verhalten von Ziegen kurz vor einem Vulkanausbruch. Die genaue Beobachtung tierischen Verhaltens kann Aufschluss über bevorstehende, große Umwälzungen in der Natur liefern - Katastrophen vorhersagbarer machen, Menschenleben retten. Helmut Schmitz von der Universität Bonn hat ein Faible für den Australischen Feuerkäfer. Denn er spürt über Hunderte von Kilometern Waldbrände auf, lange bevor irgendeine Feuerwehr davon erfährt - und das in einem Land, das jährlich von großen Feuerstürmen heimgesucht wird. Schmitz beobachtet diese Tiere und versucht, die Wahrnehmung des Käfers zu enträtseln, der bei der Feuerbekämpfung in der Zukunft eine Schlüsselrolle spielen könnte. Er denkt über eine großflächige Überwachung der Krisenregionen mit Drohnen nach - Drohnen mit Feuerkäfersensoren. Der Australier Graham Jones von der Southern Cross University mag es eine Spur dicker: Mit der Steinkoralle Acropora hofft er ein Tier zu enträtseln, das eines der dringendsten Probleme der Menschheit lösen könnte, den Klimawandel. Denn die Koralle versteht es, sich wie kein anderes Lebewesen auf diesem Planeten selbst zu schützen: Wenn es ihr zu heiß wird, entlässt sie einen speziellen Stoff ins Wasser und in die Luft, der nicht nur zur Wolkenbildung und damit zur Beschattung, sondern sogar zu Regen führt. Jones stellt sich daher die Frage, ob der Mensch mit angelegten "Korallengärten" - weltweit - das Klima beeinflussen könnte. Weitere Geschichten werden in Form einer spannenden Spurensuche erzählt. An der Seite der Wissenschaftler entdeckt "Terra X" eine neue und ungewöhnliche Seite der Tierwelt. Es könnten visionäre Schritte in eine Zukunft sein, in der Mensch und Natur Seite an Seite existieren - mit gegenseitigem Nutzen. So spannt der Film einen großen Bogen und erzählt eine Geschichte in atemberaubenden Bildern - unterstützt durch spannende Grafiken, die uns die sechsten Sinne der Tiere ein Stück näherbringen.
Ultrarealistische Tierroboter spähen das Privatleben von Affen, Elefanten und vielen anderen aus. Sie zeigen extrem nah Liebe, Freundschaft und Familiensinn bei wilden Tieren. Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen sich mitten in Rudeln, Herden oder Familien. Die Undercover-Agenten finden Erstaunliches aus dem Privatleben unserer wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei den afrikanischen Wildhunden erlebt ein "Undercover-Welpe" liebevolle Schmusestunden der großen Kinderschar mit deren Eltern, aber auch bedrohliche Momente bei Angriffen von Löwen. Zwischen den Zähnen hindurch nach draußen schauen künstliche Krokodilbabys einer Panzerechse aus dem Maul, die als fürsorgliche Mutter den vermeintlichen Nachwuchs ins Wasser trägt. Lebendig scheinende Reiher- und Schildkröten-Imitate beobachten zwischen den Beinen einer Elefantenherde hingebungsvolle Zuwendung von Mutter, Tanten und Cousinen zu einem neugeborenen Elefanten. Ob Babysitten, Mutterliebe und Trauer bei Languren, Sinn für Behaglichkeit und Hygiene bei Flusspferden und Warzenschweinen, zärtliches Küssen oder Freudentänze bei Präriehunden und viele andere nahezu unbekannte Verhaltensweisen bei Tieren - die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Ausgewählte Beispiele offenbaren die innere Anatomie der Roboter und erklären, wie diese genialen Apparate Bilder liefern, die uns zeigen: Bei vielen Tieren geht es privat nicht viel anders zu als bei uns Menschen.
Wieder spähen ultra-realistische Tierroboter Affen, Elefanten und viele andere aus. Sie zeigen extrem nah, was Tiere mit Grips und Tricks alles bewerkstelligen. Verschiedenste Roboter mischen sich mit Mini-Kameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen das Geschehen mit den Augen der Akteure aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Die Späh-Roboter finden erneut Erstaunliches aus dem Leben unserer wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei einem "Fake-Orang" muss man zweimal hinschauen, um ihn als Roboter zu erkennen. Er beobachtet lebendige Orang-Utans beim Nachahmen menschlicher Tätigkeiten wie dem Gebrauch von Seife oder dem Zersägen von Holz. Künstliche Seeschildkröten und Kugelfische beschatten Delfine beim Drogenkonsum. Ein täuschend echter Ara dokumentiert mit seiner Augenkamera, wie seine Artgenossen, Pekaris und Tapire Mineralerde als Nahrungsergänzungsmittel nutzen. Mit Kameras präparierte Fische nehmen ihren eigenen Diebstahl durch Fregattvögel auf, während ein fliegendes Tropikvogel-Double die Fischräuber aus der Luft filmt. Ein künstliches Affenkind ist Zeuge bei Schwimmunterricht und Turmspringen von Rhesus-Makaken. Ob bei Nüsse knackenden Kapuzineraffen, bei Muscheln brechenden Seeottern oder eigensinnigen Elefanten-Babys - die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Ausgewählte Beispiele offenbaren die innere Anatomie der Roboter und erklären deren Funktionsweisen, wie diese genialen Apparate Bilder liefern, die uns zeigen: Bei vielen Tieren geht es privat nicht viel anders zu als bei uns Menschen.