TV Programm für ZDFneo am 05.03.2021
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Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
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Wertvoll oder wertlos? Ob alter Krimskrams oder edle Rarität: In Horst Lichters Trödel-Show kann jeder seltene Fundstücke aus Keller oder Garage schätzen lassen. Die Geschichte der Kuriositäten, viele Schätze und noch mehr Raritäten, hammerhartes Verhandeln mit Lachen, Tränen und manchen Überraschungen - das alles bietet Horst Lichter in "Bares für Rares".
Es sollte eine sensationelle Bühnenshow werden. Doch Solly, der Leadsänger, der zu Beginn des Konzerts aus einem Sarg springen sollte, wird kurz vorher in eben diesem erschossen. Die einst berühmte Band, die viele Jahre nicht mehr zusammen gespielt hat, stand am Beginn eines Comebacks. Bei den Bandmitgliedern finden sich etliche Motive für den Mord an dem nicht unumstrittenen Sänger. Doch jeder scheint ein Alibi zu haben.
Nadia Selim wird erwürgt in ihrem Haus auf Sainte Marie aufgefunden. In ihrem Mund befinden sich silberne Pennys und unter ihrem Bett Dwaynes Polizeiausweis. Doch Dwayne scheidet schnell aus dem Kreis der Verdächtigen aus. Zudem stellt sich heraus, dass Nadia Selim nicht der richtige Name der Ermordeten war. Erst Nadias Leidenschaft für Kreuzworträtsel und ihr Hund bringen Licht ins Dunkel.
Pfarrer Jez Bloxby wird von Pfarrer Tristan Delon vertreten. Die Kirche ist seitdem sonntags gut besucht und der Klingelbeutel auch stets prall gefüllt. Agatha ist ganz angetan von Tristan. Als Sarah, die Ehefrau von Jez, herausfindet, dass Tristan die Gemeinde, die Jez und sie aufgebaut haben, ganz übernehmen will, entbrennt ein furchtbarer Streit zwischen den beiden. Kurze Zeit später ist Tristan tot.
Als der neue Pfarrer Tristan tot im Gemeindehaus aufgefunden wird, wird Sarah als Hauptverdächtige festgenommen. Agatha nimmt sofort die Ermittlungen auf und kommt dem Mörder auf die Spur. Sie findet heraus, dass Tristan, der eigentlich Terence Biles hieß, anscheinend ein Hochstapler war, der viele Frauen in Carsely um Geld betrogen hat. Aber nicht nur diese - auch in seiner alten Gemeinde war er das schwarze Schaf.
Im Musée d'Orsay wurde der Gemälderestaurator Malagnac ermordet und ein Monet entwendet. Die Kommissare Verlay und Pardo sind dem Täter auf den Fersen, doch er schafft es, zu entkommen. Im Laufe der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der zuvor nach New York verliehene Monet nicht das Original war. Die Kunsthistorikerin Florence Chassagne hilft Verlay und Pardo nun, das Original zu finden. Die Fährte führt zu Frédéric Roussel, der sehr gute Kopien von Monets Gemälden anfertigt und sie verkauft. Der ermordete Malagnac war sein Schwager, auch seine Frau Laurence starb vor Kurzem. Ein Verbrechen innerhalb der Familie wird immer wahrscheinlicher.
Während der weiteren Ermittlungen kommt zutage, dass Laurence Affären mit anderen Männern hatte. Ihre Freundin, die Restauratorin Sandra Chevais, hat sie gegenüber Frédéric gedeckt. Bei der Obduktion von Laurence Roussels Leichnam fällt auf, dass sie mit Kupferarsenit vergiftet wurde, einem Stoff, der in grüner Farbe enthalten ist. Der Verdacht fällt auf Frédéric Roussel, falls er von den Affären seiner Frau gewusst hatte. Da Frédéric am Wochenende, an dem Laurence starb, auf einer Dienstreise war und sich Sandra Chevais um sie gekümmert hat, wird auch sie noch einmal von den Polizisten vernommen. Sandra hatte Laurence kurz vor deren Tod abgeschottet, indem sie Anrufe des Ehemanns und Gespräche mit den Nachbarn verhinderte.
Der neue Fall für Alex Pardo und Antoine Verlay betrifft Antoine ganz persönlich. Ihm wird eine Kunst-Postkarte eines Gemäldes von Courbet zugeschickt, auf der Koordinaten notiert sind. Diese führen die Ermittler und Florence Chassagne in den "Parc des Buttes-Chaumont", wo sie einen ermordeten Kunsthändler finden. Bei ihm liegt eine weitere Postkarte mit einem Motiv Courbets. Eine Schnitzeljagd rund um die Werke von Gustave Courbet beginnt. Ein Hinweis im Musée d'Orsay zwingt Antoine Verlay dazu, sich mit seinem Vater auseinanderzusetzen, von dem er seit seiner Jugend nichts mehr gehört hatte. Eines ist klar: Der Mörder möchte mit seinem Spiel Antoine ganz persönlich zusetzen.
Für Antoine Verlay und Alex Pardo geht die Jagd weiter. Den nächsten Hinweis gibt der gesuchte Mörder persönlich bei Antoines Frau Laurie ab. Das Team versucht, die Nachricht zu entschlüsseln. Gerade als Florence das Geschriebene als Text des Künstlers Courbet wiedererkennt, wird sie entführt. Während Antoine und Alex nach ihr suchen, können sie auch die Identität des Mörders feststellen: Es handelt sich um Jérôme Kalanski, einen ehemaligen Polizisten. Jérôme Kalanski ist nicht irgendein Polizist gewesen. Er war der Vorgänger von Antoine Verlay. Er musste die Polizei verlassen, nachdem er versucht hatte, mithilfe eines Kunstraubs seine Schulden zurückzuzahlen.
Cédric Montet, Mitglied des Priesterseminars, wurde erstochen. Zudem wurde ihm eine Mappe mit Hinweisen zu einem verschollenen Gemälde von Bosch gestohlen. Daniel Sanchez, ebenfalls im Priesterseminar, wird verdächtigt, die Original-Skizze des verschollenen Kunstwerks gestohlen zu haben. Auf Daniels Handy findet die Polizei eine Nachricht von Mario Carras, in der sich dieser für den Erhalt eines Kunstwerks bedankt. Antoine und Alex vermuten, dass Daniel das Bild gestohlen hat, um es an Mario zu geben, der seinen alten Freund Cédric zuvor um finanzielle Unterstützung gebeten hatte.
Florence und Antoine sind Daniel Sanchez auf der Spur. Eine Verfolgungsjagd durch die Gebäude des Priesterseminars endet mit dem Sturz Daniels aus dem obersten Stockwerk im Treppenhaus. Vor dem Sturz wurde Daniel die verschwundene Mappe mit Cédrics Unterlagen zu dem Bosch-Kunstwerk entrissen - er hat keinen Selbstmord begangen. Die Polizisten nehmen die Spur des verschwundenen Gemäldes auf und stoßen auf eine mysteriöse Verkettung von Todesfällen. Ein altes Ehepaar hatte das verschwunden geglaubte Gemälde damals an einen Mitarbeiter von Cédric Montets Großvater verkauft, der einen Tag nach dem Kauf auf dieselbe Art im Priesterseminar starb wie Daniel Sanchez. Antoine Verlay und Alex Pardo nehmen nun die Ermittlungen gegen die leitenden Priester des Seminars auf.
Einsatzleiter Philip geht auf die Bedingung des Geiselnehmers ein und steigt persönlich in den U-Bahn-Schacht, um die eskalierte Lage zu beruhigen. Es kommt zu einer dramatischen Gegenüberstellung der Kontrahenten, die sich noch aus ihrer Zeit in Afghanistan kennen. Während parallel erneut das SWAT-Team vorrückt, versucht Philip verzweifelt, zwischen den Fronten zu vermitteln, um weitere Gewalt zu verhindern.