TV Programm für ZDFneo am 27.02.2021
Die Angestellten eines Online-Reisebüros sind zur Teambildung auf Sainte Marie. In einer stürmischen Nacht wird die Chefin des Unternehmens ermordet. Und zwar gleich zwei Mal. Bald gesteht der angebliche Mörder, doch Humphrey findet heraus, dass dies der zweite Mordanschlag auf Annette war. Und da war sie bereits tot.
Kurz vor seinem Prozess wird der Mordverdächtige Jack Harmer von einem Unbekannten erschossen. Wie konnte das passieren? Schließlich befand sich Harmer in Haft unter ständiger Beobachtung. Während der Detective Inspector Goodman noch verzweifelt nach dem entscheidenden Hinweis sucht, ist Besuch im Anmarsch. Humphreys Vater will seinen Sohn davon überzeugen, nach England zurückzukommen.
Ultra-realistische Tierroboter spähen das Privatleben von Affen, Elefanten und vielen anderen aus. Sie zeigen extrem nah Liebe, Freundschaft und Familiensinn bei wilden Tieren. Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Minikameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen sich mitten in Rudeln, Herden oder Familien. Die Undercoveragenten finden Erstaunliches aus dem Privatleben der wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei den Afrikanischen Wildhunden erlebt ein "Undercover-Welpe" liebevolle Schmusestunden der großen Kinderschar mit deren Eltern, aber auch bedrohliche Momente bei Angriffen von Löwen. Zwischen den Zähnen hindurch nach draußen schauen künstliche Krokodilbabys einer Panzerechse aus dem Maul, die als fürsorgliche Mutter den vermeintlichen Nachwuchs ins Wasser trägt. Lebendig scheinende Reiher- und Schildkröten-Imitate beobachten zwischen den Beinen einer Elefantenherde hingebungsvolle Zuwendung von Mutter, Tanten und Cousinen zu einem neugeborenen Elefanten. Ob Babysitten, Mutterliebe und Trauer bei Languren, Sinn für Behaglichkeit und Hygiene bei Flusspferden und Warzenschweinen, zärtliches Küssen oder Freudentänze bei Präriehunden und viele andere nahezu unbekannte Verhaltensweisen bei Tieren - die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Ausgewählte Beispiele offenbaren die innere Anatomie der Roboter und erklären, wie diese genialen Apparate Bilder liefern, die zeigen: Bei vielen Tieren geht es privat nicht viel anders zu als bei den Menschen.
Wieder spähen ultra-realistische Tierroboter Affen, Elefanten und viele andere aus. Sie zeigen extrem nah, was Tiere mit Grips und Tricks alles bewerkstelligen. Verschiedenste Roboter mischen sich mit Minikameras unter die Tiere. Die Zuschauer sehen das Geschehen mit den Augen der Akteure aus ungewöhnlichen Blickwinkeln. Die Späh-Roboter finden erneut Erstaunliches aus dem Leben der wilden Zeitgenossen heraus. Die technischen Wunderwerke imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt und von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei einem "Fake-Orang" muss man zweimal hinschauen, um ihn als Roboter zu erkennen. Er beobachtet lebendige Orang-Utans beim Nachahmen menschlicher Tätigkeiten wie dem Gebrauch von Seife oder dem Zersägen von Holz. Künstliche Seeschildkröten und Kugelfische beschatten Delfine beim Drogenkonsum. Ein täuschend echter Ara dokumentiert mit seiner Augenkamera, wie seine Artgenossen, Pekaris und Tapire Mineralerde als Nahrungsergänzungsmittel nutzen. Mit Kameras präparierte Fische nehmen ihren eigenen Diebstahl durch Fregattvögel auf, während ein fliegendes Tropikvogel-Double die Fischräuber aus der Luft filmt. Ein künstliches Affenkind ist Zeuge bei Schwimmunterricht und Turmspringen von Rhesus-Makaken. Ob bei Nüsse-knackenden Kapuzineraffen, bei Muscheln brechenden Seeottern oder eigensinnigen Elefanten-Babys - die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Ausgewählte Beispiele offenbaren die innere Anatomie der Roboter und erklären deren Funktionsweisen, wie diese genialen Apparate Bilder liefern, die zeigen: Bei vielen Tieren geht es privat nicht viel anders zu als bei den Menschen.
Ultra-realistische Tierroboter spähen das Privatleben von Affen, Elefanten und vielen anderen aus. Sie zeigen extrem nah die Tricks und Strategien von wilden Tieren. Mehr als 30 verschiedene Roboter mischen sich mit Minikameras unter die Tiere. Der Zuschauer sieht sich mitten in Rudeln oder Familien. Die Undercoveragenten zeigen erstaunlich raffinierte Angriffs- und Verteidigungsstrategien der wilden Zeitgenossen. Die technischen Wunderwerke - Animatroniks genannt - imitieren Aussehen, Duft und Verhalten so genau, dass sie von den meisten Tieren nicht behelligt, von vielen sogar akzeptiert werden. Dadurch bekommen die Kameras tatsächlich Hautkontakt. Näher geht es nicht. Bei den Erdmännchen Afrikas erlebt ein "Undercover-Artgenosse", wie clever diese Mangusten gegen eine vermeintliche Speikobra vorgehen, die ebenfalls ein Animatronik ist. Zwischen den Küken und Eiern eines Straußengeleges beobachtet eine Minikamera aus einem künstlichen Ei heraus den spektakulären Täuschungstanz der Straußenmutter, die mit diesem Trick einen Leoparden vom Nest weglockt. Lebendig scheinende Reiher- und Schildkröten-Imitate beobachten zwischen den Beinen einer Elefantenherde, wie die Rüsseltiere ihre Jungen gegen angreifende Wildhunde in Schutz nehmen, die ihrerseits die Dickhäuter von den unterirdischen Bauen mit den Hundewelpen fernhalten wollen. Als Käfermade in einem morschen Baumstamm getarnt, dokumentiert eine Roboter-Kamera den raffinierten Werkzeuggebrauch einer Neukaledonienkrähe beim Nahrungserwerb. Ob als Buschbaby verkleidet beim Beobachten generalstabsmäßig organisierter Beutezüge von Schimpansen gegen Paviane, ob als haariger Agent beim Belauschen von Präriehunden im Kampf gegen eine Klapperschlange oder als Pinguin-Animatronik in der Antarktis - die Kameras der Spionage-Roboter sind stets direkt dabei und interagieren sogar mit ihrem lebendigen Gegenüber. Ausgewählte Beispiele offenbaren die innere Anatomie der Roboter und erklären deren Funktionsweisen, wie diese genialen Apparate Bilder liefern, die zeigen: Viele Tiere sind, wenn es um Nahrung und Nachwuchs geht, ähnlich einfallsreich wie die Menschen.
Wie fühlt sich eine Löwin, die ihre Jungen ganz allein durchbringen muss? Wie verkraftet ein Pavian den Verlust der Geliebten? Erstmals erzählen Afrikas Tiere ihre Geschichte. Ihr Sprachrohr ist ein Geier, der über die Grassteppen der Serengeti kreist und die Abenteuer und Geheimnisse ihrer Bewohner im Blick hat. Die Tiere sind Protagonisten in einem Drama, das zugleich alle Elemente einer spektakulären Tierdokumentation enthält. Der erste Teil der Reihe beginnt nach dem großen Regen in der Serengeti. Nach und nach betreten die Protagonisten die Bühne: eine Löwenmutter, die sich gerade an ein Zebra heranpirscht. Im Gebüsch versteckt warten ihre vier Jungen darauf, dass sie zurückkommt. "Wenn sie nicht bald etwas reißt, werden die Kleinen verhungern", sagt der Geier und erzählt, warum die Löwenmutter - er nennt sie Kali - allein, ohne ihr Rudel, klarkommen muss und wie sie sich gegen Wasserbüffel und Warzenschweine behauptet. Erst, als ihre Schwester sich zu der Familie gesellt, kehrt Ruhe ein. Davon kann Pavian Rafiki nur träumen. Er hat ein Auge auf ein Weibchen geworfen, kommt aber nicht gegen den aggressiven Chef des Rudels an. "Aber Rafiki wird nicht aufgeben", weiß der Geier. Rafiki stellt seinen Mut unter Beweis, durchlebt tragische Momente und wird schließlich ungewollt Papa. Für die Elefantin Nalla beginnt die Geschichte ganz erfreulich. Ihr Baby kommt auf die Welt, und wie üblich helfen die Tanten, wenn es unbeholfen im Matsch ausrutscht. Der Familiensinn der Elefantenkühe ist für den Kleinen überlebenswichtig: Als von einem Rudel hungriger Löwen Gefahr droht, bilden sie einen Schutzwall um das Junge. Der Geier erzählt die Schicksale der Tiere aus nächster Nähe: Es geht um den täglichen Kampf ums Überleben, um dramatische Wendungen, aber auch um die entspannten und amüsanten Momente eines Tierlebens in der Wildnis. Das ZDF zeigt mit "Serengeti" die spannendsten und emotionalsten Storys des gleichnamigen BBC-Sechsteilers von John Downer. Dem preisgekrönten Tierfilmer sind atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Selten haben Tierdokumentationen für so viel Gänsehaut und Spannung gesorgt. Die Dokumentationen wurden in einem privaten Reservat der Serengeti über zwei Jahre lang und mit zehn verschiedenen Kamerasystemen gedreht. Die Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahe kommen konnten. Die Momente im Leben der Tiere konnten aus verschiedenen Blickwinkeln gefilmt werden. Das ermöglichte es erst, aus den tatsächlichen Situationen eine dramatische Handlung zu kreieren.
Wie kommt ein Zebrafohlen über einen Fluss voller Krokodile? Wie gefährlich kann eine Herde Gnus einer Löwin werden? Hungrig folgen die Raubtiere der Serengeti den großen Tierwanderungen. Sie sind ein großes Naturspektakel. Die Protagonisten, die Löwin Kali, Rafiki der Pavian und die Elefantenkuh Nalla, sind dabei. Neu hinzugekommen ist Zebramutter Tishala, die ihr Fohlen aus den Augen verliert. Der Kampf ums Überleben spitzt sich zu. Der zweite Teil der Reihe beginnt zu der Zeit der großen Tierwanderungen. Jedes Jahr ziehen zwei Millionen Zebras, Antilopen, Gnus, Büffel und Antilopen auf der Suche nach Nahrung und Wasser durch die Serengeti bis zu den Weiden im Norden des Nationalparks. Die Löwin Kali und ihre Jungen begleiten die Wanderer, und nicht nur sie. Auch andere Raubtiere wie Hyänen, Wildhunde und Leoparden heften sich den Herden an die Fersen. Das größte Hindernis auf dem Weg ist der Mara-Fluss, in dem erwartungsvoll die Krokodile auf Beute lauern. Hier kommt auch Löwenmutter Kali zum Zuge und kann ein Gnu für ihre Familie reißen. Als sie eines ihrer Jungen aber an einen Löwen mit dunkler Mähne verliert, weiß sie, dass sie den Schutz des Rudels braucht, um zu überleben. Zebramutter Tishala zögert lange, bevor sie mit ihrem Fohlen den Mara-Fluss durchquert. Hier sind so viele Krokodile, dass die Überlebenschancen gering scheinen. Als ihr Fohlen im Fluss abgetrieben wird, beginnt eine verzweifelte Suche. Auch Pavianmännchen Rafiki findet keine Ruhe. Der Chef erträgt keinen Konkurrenten neben sich, es kommt zum Showdown zwischen den Rivalen. Doch der Alltag der Tiere enthält nicht nur dramatische Momente: Wenn der majestätische Löwe sich auf einen Baum zum Mittagsschläfchen zurückzieht und von Bienen verjagt wird oder die Mangusten die Löwin foppen, dann gibt es auch mal was zum Schmunzeln. Sprachrohr der Tiere ist weiterhin ein Geier, der über die Grassteppen der Serengeti kreist und die Abenteuer und Geheimnisse ihrer Bewohner im Blick hat. Die Tiere sind Protagonisten in einem Drama, das zugleich alle Elemente einer spektakulären Tierdokumentation enthält. Das ZDF zeigt mit "Serengeti" die spannendsten und emotionalsten Storys des gleichnamigen BBC-Sechsteilers von John Downer. Dem preisgekrönten Tierfilmer sind atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Selten haben Tierdokumentationen für so viel Gänsehaut und Spannung gesorgt. Die Dokumentationen wurden in einem privaten Reservat der Serengeti über zwei Jahre lang und mit zehn verschiedenen Kamerasystemen gedreht. Die Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahe kommen konnten. Die Momente im Leben der Tiere konnten aus verschiedenen Blickwinkeln gefilmt werden. Das ermöglichte es erst, aus den tatsächlichen Situationen eine dramatische Handlung zu kreieren.
Dürre und ein Buschfeuer bedrohen das Leben der Tiere in der Serengeti. Wird das Zebrafohlen im Schlamm stecken bleiben? Kann sich die Wildhund-Familie vor den Flammen retten? Das trockene Gras brennt lichterloh. Löwin Kali, Pavian Rafiki, Elefantenkuh Nalla und ihr Baby laufen um ihr Leben, es kommt zu dramatischen Szenen, Familien werden auseinandergerissen. Als der Regen kommt, stellt sich die Frage: Wer fehlt, wer hat es geschafft? In der Trockenzeit sammeln sich die Tiere der Serengeti um das schwindende Wasserloch. Sie sind hungrig und aggressiv. Aasfresser wie Hyänen und Geier kommen auf ihre Kosten. Je mehr Wasser verdunstet, desto schlammiger werden Wasserlöcher und Flussbetten. Tishalas Fohlen bleibt im Schlamm stecken, und es gelingt ihm nur mit größter Anstrengung, sich ins Trockene zu retten. Ein Gnu hat es nicht geschafft und wird von den Löwen verspeist. Die Warzenschweine mit ihren Frischlingen haben es da leichter, sie sind in ihrem Element. Aber überall lauern Gefahren: Nur knapp entkommt ein Warzenschwein einem hungrigen Leoparden. Als während eines Sturms ein Blitz in einen Baum einschlägt und die Savanne anfängt zu brennen, beginnt die große Flucht. In letzter Minute schafft es die Wildhund-Mutter, ihre Jungen zu finden und vor den Flammen zu retten. Das Pavianbaby hat sich auf einen Baum gerettet. Schon züngelt das Feuer am Stamm. Aber es gelingt Rafiki, den Kleinen herunterzuholen. Kali muss sich nicht nur vor dem Feuer in Sicherheit bringen, sondern auch noch zwei schwarzmähnige Löwen abwehren, die das Rudel übernehmen wollen. Nach dem Feuer ist die Landschaft verkohlt. Lange wird es nicht dauern, bis sich die Natur wieder erholt. Doch wie endet die Geschichte für die Protagonisten? Die drei verbliebenen Jungen von Löwin Kali haben überlebt, das Rudel aber formiert sich neu. Rafikis Kampf mit dem Pavian-Chef ist entschieden: Der Chef stirbt, Rafiki übernimmt das Rudel. Für die Elefanten wird es dramatisch: Nallas Baby verschwindet bei einer Flussüberquerung in den Fluten und kann nur knapp vor dem Ertrinken gerettet werden. Wie immer hat der Geier alles im Blick und kann erzählen, wie es aussieht im Leben der Tiere der Serengeti. Sie sind Protagonisten in einem Drama, das zugleich alle Elemente einer spektakulären Tierdokumentation enthält. Das ZDF zeigt mit "Serengeti" die spannendsten und emotionalsten Storys des gleichnamigen BBC-Sechsteilers von John Downer. Dem preisgekrönten Tierfilmer sind atemberaubende Bilder gelungen, die den Zuschauern das Gefühl geben, hautnah dabei zu sein. Selten haben Tierdokumentationen für so viel Gänsehaut und Spannung gesorgt. Die Dokumentationen wurden in einem privaten Reservat der Serengeti über zwei Jahre lang und mit zehn verschiedenen Kamerasystemen gedreht. Die Kameras waren für die Tiere nicht sichtbar, sodass die Filmer den Tieren über lange Zeit folgen und ihnen sehr nahe kommen konnten. Die Momente im Leben der Tiere konnten aus verschiedenen Blickwinkeln gefilmt werden. Das ermöglichte es erst, aus den tatsächlichen Situationen eine dramatische Handlung zu kreieren.
"Das Dschungelbuch" von Rudyard Kipling erzählt vom Wolfskind Mogli, das allein im Dschungel unter Tieren aufwächst. Wie aber sieht es in der Realität mit Wolfskindern aus? Wolfskinder - das sind Kinder, die ohne menschliche Bezugsperson aufwachsen - entwickeln Defizite. Historische Fälle sowie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass sie Probleme beim Erlernen von Sprache und beim Knüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen haben. Erzählungen von Wolfskindern finden sich bei vielen Völkern. Es geht dabei um Kinder, die - ohne Kontakt zu Menschen - allein in der Wildnis oder zusammen mit Wölfen, Bären oder anderen Tieren leben. Anders als in den Mythen und Erzählungen haben Kinder, die auf diese Weise aufwachsen, in der Realität große Probleme, sich in die Gesellschaft einzugliedern. Die Fähigkeit, zu sprechen, ist angeboren. Aber erst im Kontakt mit anderen Menschen kann ein Kind diese Fähigkeit ausbilden, das Sprechen lernen. Fehlt in den ersten Lebensjahren der Kommunikationspartner Mensch, entwickeln sich unter anderem keine Verbindungen zwischen den für die Sprache zuständigen Hirnarealen. Wolfskinder jaulen, knurren, schreien und grunzen wie Wölfe oder Affen. Denn, so unwahrscheinlich es auch im ersten Moment klingen mag, wissenschaftliche Experimente und Interviews mit Experten legen nahe, dass sich Tiere unter gewissen Umständen tatsächlich der Kinder annehmen würden. So geschehen im Fall von John Ssebunya, einem Jungen in Uganda, der als Kind eine Zeit lang mit Affen lebte. Als roter Faden und Rahmenhandlung der Dokumentation dienen Leben und Werk von Rudyard Kipling, dessen "Dschungelbuch" bis heute zu den bekanntesten Jugendbüchern der Welt zählt. "Mythos Wolfskind - Mogli und die wilden Kinder" erweckt in aufwendig gedrehten Spielszenen Kiplings Jugend, das Leben seines Helden Mogli sowie historische Fälle von Wolfskindern zum Leben. Die Dreharbeiten fanden unter anderem in Deutschland, Österreich, Uganda und Indien statt. Bei den szenischen Drehs in Indien wurde anstelle von Wölfen mit Huskys gearbeitet.
Bewegung ist alles: Von der größten Galaxie bis zum kleinsten Elektron steht nichts still. Die Menschen nehmen ihre bewegte Umwelt kaum wahr, dabei sind unglaubliche Wunder zu entdecken. "Terra X" reist mit einem Eurofighter in doppelter Schallgeschwindigkeit und verhindert, für eine Weile, dass die Sonne untergeht. Der Film zeigt einen Surfer, der die gefährlichste Welle der Welt reitet, und Menschentürme, die der Gravitation trotzen. Seit unser Planet existiert, ist er in Bewegung. Jeden einzelnen Tag seit viereinhalb Milliarden Jahren geht die Sonne scheinbar im Osten auf, nimmt ihren Weg über den Himmel und geht am westlichen Horizont wieder unter. Der Eindruck, dass sich Sonne und Sterne am Himmel bewegen, ist für die Menschen das einzige Anzeichen dafür, dass sich die Erde pausenlos dreht. Damit nicht genug, sausen sie auch noch in halsbrecherischer Geschwindigkeit durchs All und spüren auch davon nicht das Geringste. Das ändert sich abrupt, wenn man an Bord eines Eurofighters Typhoon unterwegs ist. Chef-Testpilot Steve Formoso nimmt die Zuschauer mit auf eine ganz besondere Mission. Er steigt mit seiner Maschine auf, um sich ein Wettrennen mit der Erde selbst zu liefern. Seine Orientierung ist die untergehende Sonne. Solange Formoso so schnell fliegt, wie sich unser Heimatplanet dreht, scheint die Sonne niemals untergehen zu wollen. Und dann gibt der Pilot noch einmal Gas. Auch auf der Oberfläche des Planeten ist alles im Fluss. Taktgeber für die Bewegung der Wassermassen auf der Erde ist vor allem der Mond. Aber auch die Anziehungskraft der Sonne spielt für die Gezeiten eine bedeutende Rolle. Dramatisch zeigt sich das ein paarmal im Jahr bei Springfluten. Sie entstehen, wenn die Anziehungskräfte von Sonne und Mond von derselben Seite auf die Erde einwirken. Die am meisten gefürchtete Springflutwelle ist die Pororoca. Wenn dieses Wellenmonster über den Amazonas rast, flüchten alle Anwohner auf höher gelegenes Gelände. Nur der Surfer Sergeno Laus wartet auf diese wenigen Gelegenheiten, die gefährlichste Welle der Welt zu reiten. Wenn die Menschen sich bewegen wollen, stellt Gravitation eher ein Hindernis dar. Jeder, der auf der Erdoberfläche gehen oder auch nur stehen will, findet sich in einem ständigen Kampf mit der Anziehungskraft der Erde wieder. Deutlich kann man diese Auseinandersetzung in der nordspanischen Stadt Vilafranca del Penedès beobachten. Hier versuchen Menschen in jedem Jahr von Neuem, der Schwerkraft zu trotzen. Sie errichten komplizierte Menschentürme, die die Grenzen des Möglichen ausreizen. Ganz gleich, wie statisch ein solcher Menschenturm erscheint, tatsächlich steht nichts wirklich still.
Damit sich auf der Erde das Leben in seiner unendlichen Vielfalt entwickeln konnte, war das Zusammenwirken bestimmter Phänomene nötig. Ihre Bedeutung wird gerade erst erforscht. "Terra X" besucht weltweit Orte, wo sich solche Phänomene am spektakulärsten zeigen. In Indonesien begleitet der Film Feuerwehrleute beim Einsatz in einer Schwefelmine. In der Karibik lernen Taucher fliegen, und in Nepal demonstrieren Riesenbienen ihre Effizienz. Reaktionsfreude zeichnet die meisten Bausteine im großen Chemiekasten der Evolution aus. Ein gutes Beispiel dafür ist Schwefel, der innerhalb des indonesischen Vulkans Kawah Ijen in seiner reinen Form abgebaut wird. Der Schwefelabbau an sich ist schon eine schwere und gefährliche Arbeit, aber als Feuerwehrmann lernt man, dem gelben Pulver ernsthaft zu misstrauen. Meistens gehen die Feuerwehrleute erst nachts zum Löschen, denn nur in der Dunkelheit können sie die blauen Schwelbrände deutlich erkennen, die direkt aus der Hölle zu strömen scheinen und auch genauso riechen. "Terra X" begleitet einen Feuerwehrtrupp bei den nächtlichen Löscharbeiten im Herzen des Vulkans. Nicht immer müssen die Bausteine des Lebens miteinander reagieren, um erstaunliche Wirkungen zu erzeugen. In der Karibik untersuchen Forscher ein Phänomen, das gerade durch besondere Ruhe entsteht. In einigen Höhlen ist über längere Zeiträume sowohl Süßwasser als auch Salzwasser eingesickert. Das Besondere ist hier, dass sich die Wasserschichten in den Höhlen nicht vermischt haben. Auf der salzhaltigen Meerwasserschicht breitet sich das kristallklare Süßwasser aus. Bewegt sich ein Taucher in dieser Übergangszone, der sogenannten Halokline, scheint er zu fliegen. Das menschliche Gehirn assoziiert mit dem durchsichtigeren Süßwasser-Bereich automatisch Luft. Sogar erfahrene Taucher müssen sich beherrschen, um nicht einfach Maske und Atemapparat abzunehmen. Aber die Höhlen haben noch mehr zu bieten. Uralte Wesen hausen hier, und vielleicht ist sogar das Leben selbst in einer Höhle entstanden. Alles Leben basiert auf chemischen Elementen und ihren vielfältigen Reaktionen. Einige Bewohner der Erde werden jedoch selbst zu Architekten und machen sich die Bausteine des Lebens auf vielfältige Weise zunutze. Als besonders effizient haben sich dabei die Fähigkeiten der Bienen erwiesen. Das Sechseck der Wabe ist unter all den Formen, die sich ohne Zwischenraum zusammenfügen lassen, nachweislich diejenige, deren Herstellung am wenigsten Energie kostet. Die größten Waben bauen die Felsenbienen in der Himalaja-Region. Um sich vor Honigräubern zu schützen, errichten die Tiere ihre kunstvollen, hängenden Megacitys direkt unter den Überhängen von Klippen oder in schroffen Felsen. Die Honigjäger der Gurung in Nepal lassen sich davon aber nicht schrecken. In schwindelnder Höhe ernten sie seit Jahrhunderten den Honig der Riesenbienen und profitieren damit von einem der süßesten Erzeugnisse, das die Natur aus ihren Bausteinen geformt hat.
Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und der Mensch nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Das unterhaltsame Wissenschaftsprogramm entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Mit international renommierten Wissenschaftlern geht "Terra X" auf eine erkenntnisreiche Entdeckungsreise. Die Dokumentation untersucht, was passiert, wenn der Mensch seine Umwelt und sich selbst vergrößern würden. Bis zu welcher Größe ist der Mensch überlebensfähig? Was würde ein beträchtliches Größenwachstum für Herz und Knochen bedeuten? Über eine szenische Spielhandlung werden die spektakulären Größenveränderungen für die Zuschauer begreifbar. Rückgrat der Sendung ist allerdings die wissenschaftliche Dokumentation mit neuester Forschung aus den Bereichen Medizin, Biologie und Physik. Auch die Erde und die Sonne sind Gegenstand des spannenden Gedankenexperiments. Was geschieht theoretisch, wenn der Mensch die Skalierungen im Universum ändert? Eine Frage, die Astrophysiker zu neuen Erkenntnissen geführt hat. Diese Folge "Auf die Größe kommt es an" blickt nicht nur zurück auf die Geburt des Sonnensystems vor mehreren Milliarden Jahren, sondern zeigt auch, welche Bedeutung Schwerkraft für den Menschen und den Alltag hat.
Warum ist die Erde nicht so groß wie Jupiter und der Mensch nicht so klein wie Ameisen? Was würde passieren, wenn wir die Größenverhältnisse auf der Erde und im Weltall verändern könnten? Der "Terra X"-Zweiteiler spielt mit der Idee, dass die Maßstäbe im Universum und auf der Erde veränderlich sein könnten. Die Sendung entführt in eine faszinierende Parallelwelt und bietet tiefe Einblicke in das Wesen der Natur. Diese Folge blickt auf die Mini-Helden des Universums. Ameisen können etwa das 500-fache ihres eigenen Körpergewichts tragen und verkraften Stürze aus mehreren Metern Höhe ohne Blessuren. Aber wäre es tatsächlich ein evolutionärer Vorteil für den Menschen, so klein wie ein Insekt zu sein? Neben vielen anderen Auswirkungen wäre die Lebensspanne sehr viel kürzer und die Gehirnleistung geringer. "Terra X: Auf die Größe kommt es an - Zwerge" verdeutlicht die Konsequenzen einer Miniaturisierung der Welt und des Universums. Dabei wird deutlich, warum der Mensch derzeit so groß sind, wie er ist, und warum Planeten ihre spezifische Größe haben. Auch die Sonne, der zentrale Stern, wird auf ihr Maß hin untersucht. Wäre Leben auf der Erde mit einer kleineren Sonne überhaupt denkbar? Die Dokumentation zeigt spannende Forschung und verdeutlicht mit aufwendigen Animationen, dass jede natürliche Größe im Universum ihre Berechtigung hat - auf die Größe kommt es am Ende tatsächlich an.
Die Natur steckt voller seltsamer und faszinierender Erscheinungen. In "Terra X: Rätselhafte Phänomene" begibt sich Dirk Steffens auf die Suche nach Erklärungen. Alte Landkarten verzeichnen vor der Küste Siziliens eine Insel, von der heute nichts mehr zu sehen ist. Vor der Küste Japans scheinen Relikte einer uralten Zivilisation zu liegen, und in der Wüste Nevadas wandern Steine. Die Erde wird seit Jahrmillionen von den Kräften der Natur geformt. Dabei entstehen fantastische Landschaften und rätselhafte Phänomene: Canyons, die von unglaublicher Schönheit, aber auch voller Gefahren sind, Berge, die urplötzlich mitten im Meer entstehen, oder geschmolzenes Gestein, das erstaunlich regelmäßige Strukturen annimmt. Für "Terra X" erkundet Dirk Steffens weltweit Phänomene, die auf den ersten Blick kaum zu erklären sind. Was hat Basalt zum Beispiel mit Schneeflocken und Bienenwaben zu tun, oder wie entsteht das geheimnisvolle Leuchtfeuer des Nordlichts?
Die Natur steckt voller seltsamer und faszinierender Erscheinungen. In "Terra X: Rätselhafte Phänomene" begibt sich Dirk Steffens auf die Suche nach Erklärungen. Da tun sich Erdlöcher plötzlich auf, Schiffe versinken auf ruhiger See, und ein Vulkan scheint blaue Lava zu speien. Im Internet kursieren Bilder von unheimlichen Naturschauspielen. Sie werfen die Frage auf: Was ist echt, und was ist Fake? In dieser Folge ist Dirk Steffens sowohl in den USA als auch in Schottland und in Indonesien unterwegs. In Nordamerika stößt er dabei auf die sogenannten Sinkholes, Erdlöcher. Vor allem im Urlaubsparadies Florida reißt immer wieder vollkommen unerwartet die Erde auf, und metertiefe Löcher und Krater entstehen. Es gibt dort eine regelrechte "Sinkhole Alley" - die "Erdloch-Allee". Allerdings sind auch andere Länder nicht vor solchen Überraschungen gefeit. In Thüringen etwa gibt es 10 000 solcher Sinkholes. Zusammen mit Wissenschaftlern erklärt Dirk Steffens das Georisiko "Karstboden" und zeigt an anderen Orten der Welt, wie schön manche Erdfälle sein können. Manchmal spielt bei der Entstehung von Erdlöchern und Kratern auch das facettenreiche Gas Methan eine Rolle. Methan ist für viele geheimnisvolle Phänomene auf der Welt verantwortlich. Dirk Steffens zeigt auf, wie das Gas entsteht, und erklärt manche rätselhafte Methan-Erscheinung wie etwa die sagenumwobenen Irrlichter. In Indonesien erlebt Dirk Steffens am Ende seiner Expedition sein blaues Wunder. Auf Java, einer der Hauptinseln, reiht sich ein Vulkan an den anderen. Einer der 38 Feuerberge birgt ein leuchtendes Geheimnis. Erst bei Dunkelheit wird es sichtbar. Für "Terra X" verbringt Dirk Steffens die Nacht auf dem Vulkan und zeigt, wie auch hier die Gesetze der Natur faszinierende Phänomene entstehen lassen.
Auch in der zweiten Staffel "Terra X - Rätselhafte Phänomene" stellt Dirk Steffens wieder weltweit ungewöhnliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Lange waren Diamanten kostbare Zufallsfunde. In Afrika soll ein Baum wachsen, der Diamantenvorkommen verrät. Aber auch untereinander geben Pflanzen geheimnisvolle Botschaften weiter. Dirk Steffens versucht, sie wissenschaftlich zu ergründen. In der Folge "Diamantenfieber und sprechende Pflanzen" ist Dirk Steffens in den Niederlanden, Afrika, Deutschland, Norwegen und Ägypten auf der Spur ungewöhnlicher Naturphänomene. In Afrika wächst ein Baum, der angeblich verraten soll, wo sich Diamantenvorkommen befinden. Bevor sich Dirk Steffens vor Ort auf die Suche macht, begibt er sich in die aufregende Welt der Diamanten. Die Dokumentation zeigt die Entstehungsgeschichte der edlen Steine, die zwar nur aus kristallisiertem Kohlenstoff bestehen, aber seit Jahrhunderten ein Millionengeschäft bedeuten. Pflanzen, wie der geheimnisvolle Diamantenbaum, können uns Menschen Botschaften über ihren Zustand und ihre Umgebung übermitteln, sie kommunizieren aber auch untereinander. Wie sie das tun, erforschen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts in Jena. Auch das Element Wasser bringt in der Atmosphäre beeindruckende Phänomene hervor: An einem See im Norden von Venezuela gewittert es an bis zu 240 Tagen im Jahr - teilweise zehn Stunden lang mit durchschnittlich 50 Blitzen pro Minute. Ein anderes Gewitterphänomen gibt ebenfalls Rätsel auf: der sagenumwobene Kugelblitz. Bis heute versuchen Forscher, die viel beschriebene Erscheinung wissenschaftlich zu erfassen. In Norwegen und Ägypten zieht es Dirk Steffens auf und ins Wasser. Während er sich in Norwegen im Saltstraumen, einer der stärksten Gezeitenströmungen der Welt, durch die spannende Physik hochgefährlicher Strudel kämpft, locken Dirk Steffens am Roten Meer frei lebende Delfine in ihre Welt. Zusammen mit der Delfin-Forscherin Angela Ziltener untersucht Dirk Steffens die Frage, ob Delfine tatsächlich bewusst Menschen retten - und kommt zu neuen Erkenntnissen. Das faszinierende Netzwerk der Natur wird mit beeindruckenden Landschafts- und Tieraufnahmen sowie aufwendigen Animationen in Szene gesetzt und von Dirk Steffens anschaulich erklärt.
In "Terra X - Rätselhafte Phänomene - Sternengold und der Hauch des Todes" stellt Dirk Steffens weltweit ungewöhnliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Im antiken Hierapolis sterben Opfertiere scheinbar ohne menschliches Zutun. Nur einen Steinwurf entfernt haben sich in den vergangenen Jahrtausenden atemberaubende Kalksinterterrassen geformt. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Phänomenen? Dirk Steffens erkundet in der Türkei, Schottland, Deutschland und auf Island ungewöhnliche Naturphänomene. In der Antike war man davon überzeugt, dass sich im Tempel des Gottes Pluton in Hierapolis ein Zugang zur Hölle befindet. Opfertiere, die von den Priestern in den Tempel geführt wurden, fielen plötzlich tot um, ohne Zutun der Priester. Das Phänomen wurde bereits von antiken Geschichtsschreibern beschrieben, und schon damals vermuteten nicht alle hinter dem "Hauch des Todes" den Atem des dreiköpfigen Höllenhundes Kerberos. Ganz in der Nähe liegen die weißen Kalksinterterrassen von Pamukkale. Warum und wann sich solche besonderen Formationen bilden, wird genauso beleuchtet wie die Voraussetzungen, unter denen Fossilien entstehen, die Einblicke in längst vergangene Zeiten erlauben. In Schottland begibt sich Dirk Steffens auf die Suche nach dem berühmten Ungeheuer von Loch Ness und kann die Frage nach der Existenz von Nessie zumindest aus wissenschaftlicher Sicht beantworten. Etwas schwieriger wird es bei der Frage nach dem Ursprung des Goldes auf unserem Planeten. Neuere Theorien gehen davon aus, dass die relativ großen Goldvorkommen in den oberen Bereichen der Erdkruste kosmischen Ursprungs sind und zum Beispiel durch Asteroideneinschlag auf die Erde gelangten. Wie komplex natürliche Phänomene sein können, zeigen auch die Geysire auf Island. Die Insel im Norden Europas ist berühmt für ihre Vulkane, Gletscher und heißen Quellen. Aber längst nicht jede heiße Quelle wird auch zu einem Geysir. Das faszinierende Netzwerk unserer Natur wird mit stimmungsvollen Landschafts- und Tieraufnahmen sowie aufwendigen Animationen in Szene gesetzt und erklärt.
Die Welt ist voller Orte, an denen man lieber nicht abhängen möchte. Dummerweise sind diese "places not to be" häufig unzureichend gekennzeichnet. Oder es stellt sich erst später heraus, dass man zu einer bestimmten Zeit besser an einem anderen Ort gewesen wäre. Prominentes Beispiel: die "Titanic". Deren Jungfernfahrt endet nicht in New York, sondern an einem Eisberg, rund 1500 Menschen verlieren ihr Leben. Da hat das Schicksal eiskalt zugeschlagen. Genauso kalt erwischt hat es vor etwa 2500 Jahren die Kelten im Gebiet des heutigen Chiemgau. Hübsche Gegend, keine Frage - nur dumm, wenn man von einem Kometen getroffen wird. Vermutlich hat ein solcher alles Leben im Umkreis von mehreren Hundert Kilometern auf einen Schlag ausgelöscht. Beim Teutates! Arme Kelten. Ähnlich hinterhältig wurde das malerische Rungholt ausradiert. Die Bewohner des Städtchens an der Nordsee ahnten wohl nicht, dass sie sich einen der miesesten Orte zum Leben ausgesucht hatten: 1362 wird Rungholt von einer schlimmen Sturmflut verschluckt. Mann und Maus ertrinken. Andere Orte des Schreckens können einfacher gemieden werden. Öffentliche Toiletten beispielsweise oder die Wüste. Schwieriger verhält es sich mit der Hölle, der wahrlich mieseste aller miesen Orte. Nicht nur, dass man hier malträtiert wird, nein, gemäß dem Motto "einmal hin, immer drin", schmort man dort auch für den Rest der Ewigkeit. Also lieber mal der Omi im Bus unseren Platz anbieten. Vielleicht klappt's ja dann mit dem Paradies. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich bewusst, und ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Es hat sie schon immer gegeben: die Heldinnen und Supermänner der Geschichte. Es geht um Action, eine Portion Gruselfaktor und Mut. In der Folge "Die sagenumwobensten Gestalten der Geschichte" widmet sich ZDFneo den tierischen Freunden Einhorn, Werwolf und Drache. In zahlreichen Sagen tauchen die Fabelwesen auf, aber woher stammen sie ursprünglich? Zudem geht es im Ranking um den tapferen Beowulf. Ein Held der germanischen Sagenwelt. Für Ruhm und Ehre haut er regelmäßig Ungeheuer aus den Latschen. Die nächste sagenumwobene Gestalt ist einer der bekanntesten Helden der griechischen Mythologie: Odysseus, König von Ithaka. Aus den Sagen des Homer ist er für zwei Taten bekannt. Erstens: Er kommt auf die Idee mit dem hölzernen Pferd und sorgt damit für den Sieg der Griechen über Troja. Zweitens: Als Seefahrer hätte er unbedingt ein Navi gebraucht können. Wenn heutzutage jemand unterwegs ist und erst nach mehrmaligem Verfahren das Ziel erreicht, wird oft von einer "Odyssee" gesprochen. Und das mit Recht. Odysseus braucht für seine Heimfahrt von Troja nach Ithaka ganze zehn Jahre und fährt dabei rund zwölf sagenumwobene Stationen im Mittelmeer an. "Die glorreichen 10" ist ein Geschichtsformat der anderen Art. Schnell, überraschend und manchmal laut - aber immer dazu geeignet, die Neugierigen schlau und die Wissenden noch schlauer zu machen. Und auf Platz eins zu warten, ist eine amüsante Bereicherung des eigenen Wissens. "Die glorreichen 10" erzählt auf humorvolle Art in einer Mischung aus Emotion, Witz und Ironie. Für die Dokumentationsreihe wurde keine Abstimmung durchgeführt. Die Redaktion hat eine subjektive Auswahl getroffen und sich, ohne Anspruch auf Repräsentativität, für eine bestimmte Reihenfolge entschieden.
Die "Sketch History" zeigt opulent und bildgewaltig die großen und kleinen Ereignisse der Weltgeschichte aus völlig neuer Perspektive. Satirisch, humorvoll und richtig schön absurd. Die Weltgeschichte ist eine verlässliche Aneinanderreihung von peinlichen Missverständnissen, diplomatischen Fehlentscheidungen und grotesken Szenen sinnlosen Blutvergießens. Genügend Stoff als Steilvorlagen für die dritte Staffel. Auch diesmal werden historische Ereignisse wild durcheinandergewürfelt und durch skurrile Animationen und den bissigen Off-Kommentar von Geschi-Experte Bastian Pastewka verbunden. Sehen Sie, warum die Deutschen im Ersten Weltkrieg bei Verdun verloren haben, was wirklich zu Che Guevaras Tod im Dschungel geführt hat und warum van Gogh sich sein Ohr abgeschnitten hat. Max Giermann, Matthias Matschke, Valerie Niehaus, Isabell Polak, Judith Richter, Alexander Schubert, Paul Sedlmeir, Holger Stockhaus und Carsten Strauch bilden das hochkarätige Ensemble. Gaststar dieser Folge ist Carolin Kebekus in "Hexenverbrennung - das Musical". In dieser Staffel kehrt Max Giermann noch einmal als Klaus Kinski zurück und ist erstmals in seiner neuen Rolle als Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt zu sehen.
Ein Single und fünf Menü-Vorschläge, hinter denen sich Blind Dates verbergen. Der Single darf drei Menüs auswählen - und damit stehen die Dates fest. Nach den Treffen entscheidet der Single, ob bei einem der Dates mehr als nur der kulinarische Funke übergesprungen ist. Flattern Schmetterlinge im Bauch, winkt ein zweites Date - diesmal ein romantisches Candle-Light-Dinner im Restaurant.
Einst lebte Dick Harper mit seiner geliebten Ehefrau Jane, ihrem Sohn Billy und Haushälterin Blanca in einem adretten Einfamilienhaus ein glückliches Leben. Doch dann kam alles anders. Dick hat einen guten Job bei der Firma Globodyne, Jane arbeitet in einem Reisebüro. Klar, dass sie beide hart arbeiten, denn nur so können sie sich nach und nach ihre Träume erfüllen: einen Pool, einen Plasmafernseher, einen Luxuswagen. Eines Tages sollen alle Träume der Harpers mit einem Schlag wahr werden. Fast 15 Jahre lang hat Dick geduldig darauf gewartet, Vizepräsident bei Globodyne zu werden. Endlich ist der Tag gekommen, an dem er nach oben beordert wird - und zwar ganz nach oben, und alle Kollegen wissen, was das bedeutet. Und während Dick im Fahrstuhl an die Spitze noch ein befreites "I believe I can fly" schmettert, erwartet ihn "oben" angekommen bereits ungeduldig nicht etwa Globodyne-Präsident Jack McCallister , sondern dessen rechte Hand Frank Buscombe . Der verkündet ihm mit einem Handschlag seine Beförderung und eine Einladung zum Frühstück bei Mr. Jack McCallister persönlich am nächsten Morgen. Eine rechte Freude ist die Nachricht auch für Dicks Gattin Jane (Téa Leoni). Redet Dick ihr doch noch am Abend ins Gewissen, ihren Job im Reisebüro zu kündigen, damit sie sich endlich mehr um Billy kümmern könne. Und bei so viel neuer Entspanntheit könnte man doch gleich am nächsten Samstag auch wieder mal Sex haben. Kann das Leben schöner sein? Kaum, wie sich schon kurz darauf feststellen lässt. Am Morgen erscheint Dick wie verabredet zum Frühstück mit Jack McCallister und Frank Buscombe und kann es gar nicht glauben, dass man ihm tatsächlich einen Vizepräsidententitel verleiht und damit die Aufgaben des Pressesprechers von Globodyne. In seinem neuen Amt soll er umgehend anstelle von McCallister ein Interview für den lokalen Finanzsender geben. Und dann kommt alles ganz anders: Vor laufenden Kameras wird Dick damit konfrontiert, dass McCallister sämtliche Globodyne-Anteile verkauft hat, das Unternehmen am Boden ist und alle Mitarbeiter entlassen sind. Dick macht nicht nur eine ziemlich lächerliche Figur auf dem Bildschirm, sondern ist damit mal eben so mir nichts dir nichts seinen neuen und seinen alten Job los, während Jack McCallister sich mit 400 Millionen Dollar aus dem Staub macht. Dumm nur, dass auch Jane in der Zwischenzeit ihren Job an den Nagel gehängt hat. Dumm auch, dass im Garten der Harpers gerade in Erwartung des neuen Geldsegens der Pool ausgehoben wird, nachdem man zuvor drumherum einen Rasen allererster Güte gepflanzt hat. Aber Dick hält es wie sein Sohn Billy: Er sieht das Glas lieber halb voll als halb leer und ist ganz optimistisch, dass er in den nächsten Wochen einen neuen Job finden wird. Der Januar vergeht, und Dick ist noch immer frohen Mutes. Der Februar verläuft nicht ganz wie erwartet. Und als im März endlich die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ins Haus flattert, hat Dick eigentlich die Hoffnung schon aufgegeben. Vor Ort, bei einem Konkurrenzunternehmen von Globodyne, stellt sich die Situation als wenig aussichtsreich dar - haben sich doch in einer endlos langen Schlange sämtliche Ex-Kollegen Harpers versammelt. Nach einem heftigen Wettrennen um einen Platz in der ersten Reihe wird Dick Harper mit einem erfreuten Schrei begrüßt und ins Büro des Chefs gebeten. Allerdings nicht, um ihm einen Job anzubieten, sondern um sich über Dick und seinen Auftritt seinerzeit im Fernsehen lustig zu machen. Dick muss einsehen, dass er angesichts der steigenden Schulden - soeben wurde sein neuer Rasen gepfändet - keine andere Wahl hat, als nunmehr irgendeinen Job anzunehmen - wohlgemerkt: irgendeinen, damit die Harpers zumindest ihr Haus behalten können. Die beste Position, die Dick in dieser Situation bekommt, ist die des "Begrüßers" im örtlichen Einkaufszentrum. Auch Jane beschließt, einen Job anzunehmen. Sie ermogelt sich einen Auftritt als Tae-Bo-Trainerin. In beiden Fällen erweisen sich die nach bestem Bemühen absolvierten Aufgaben jedoch nicht ganz zur Zufriedenheit ihrer neuen Arbeitgeber. Wieder stehen Dick und Jane ohne Arbeit vor den Resten ihres Inventars, gestehen Blanca, dass sie sie leider nicht mehr bezahlen können, und auch Dicks optimistisches "Uns bleibt immer noch Prostitution" scheint keine Lösung. Während sich Jane am nächsten Tag als Versuchskaninchen für eine neue pharmazeutische, Botox-ähnliche Substanz verkauft, heuert Dick mit Blancas mexikanischen Cousins auf der Straße als Handwerker an. Prompt wird Dick von der Ausländerbehörde aufgegriffen und kann sich aufgrund verlorener Brieftasche nicht ausweisen, landet dafür aber in einem Flüchtlingslager für auszuweisende Mexikaner. Er ruft seine, nach den Medikamententests etwas verunstaltete, Gattin zu Hilfe, die ihren Mann und rund 15 Amigos in ihrem schrottreifen Kleinwagen aus dem Lager rettet. Für Dick ist das Fass jetzt voll. Nach allen Bemühungen, einen anständigen Job zu finden, platzt ihm noch in derselben Nacht der Kragen beim Anblick seines fehlenden Rasens im Vorgarten. Er schnappt sich ein Messer und holt sich seine Grünfläche aus den Gärten seiner Nachbarn zurück. Dick Harper lässt sich nicht unterkriegen! Mit einem Blick auf seine Kreditkartenabrechnung am nächsten Tag ist Dick klar, dass der einzige Weg, aus der Misere herauszukommen, nur noch ein illegaler sein kann - schließlich hat es mit dem Rasen auch geklappt. Mit dunkler Sonnenbrille, Kapuze und Wasserpistole ist er bereit, den nächstbesten Laden auszurauben. Jane findet die Vorstellung zu komisch und bietet an, den Fluchtwagen zu fahren. Nach drei weniger erfolgreichen Versuchen kommt ihm Jane schließlich erfolgreich zu Hilfe. In den nächsten Tagen unternehmen Dick und Jane mit immer größerem Erfolg eine ganze Reihe von nächtlichen Raubzügen, mit denen sie ihren alten Lebensstandard wieder zurückerobern. Sie stehlen Sushi und Latte Macchiato und schließlich auch ihren alten Plasmafernseher zurück - und ganz nebenbei werden damit auch fast vergessene Leidenschaften sexueller Natur geweckt. Das Leben könnte nicht schöner sein. Schon bald müssen sie erkennen, dass sie nicht die Einzigen sind, die durch Globodynes Untergang auf der schiefen Bahn gelandet sind: Einer von Dicks Kollegen und dessen Frau werden beim Überfall der Bank, die auch Dick und Jane gerade ins Visier genommen haben, verhaftet. Andere wiederum hat es noch härter getroffen - ganz zu schweigen von Frank Buscombe, der schwer dem Alkohol verfallen ist, wie Dick bei einer zufälligen Begegnung in seiner alten Stammbar feststellt. Und wer ist schuld an allem? Jack McCallister, der - wie Buscombe verrät - den ganzen Coup von Anfang an geplant hat. Dick und Jane wird klar, dass der einzige Weg zurück in ihr altes Leben genau dort beginnt, wo Jack McCallister die gesamte Belegschaft zurückgelassen hat. Es wird Zeit für Rache - aber dafür müssen die drei Racheengel mehr Cleverness an den Tag legen, als sie erwartet haben. Wenn Comedy-Superstar Jim Carrey ("Bruce Allmächtig") und Téa Leoni ("Spanglish") in dieser äußerst unterhaltsamen Krimikomödie im Stile von Bonnie und Clyde auf Familien-Raubzug gehen, bleibt garantiert kein Auge trocken. Regie führte Dean Parisot ("Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall").
New Orleans 2005: Nolan Hayes verliert bei der Geburt seines Kindes seine Frau Abigail. Das zu früh geborene Baby muss beatmet werden, doch ein aufkommender Hurrikan zerstört das Krankenhaus. Stromausfälle, Plünderer und Hochwasser bringen den um sein Kind kämpfenden Vater bald an den Rand seiner Kräfte, es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Spannender Thriller mit dem 2013 tödlich verunglückten Paul Walker in der Hauptrolle. Nolan und seine Frau Abigail leben glücklich im Südosten der USA und freuen sich auf ihr erstes gemeinsames Kind. Fünf Wochen vor dem Termin aber setzen Wehen ein, die Mutter überlebt die komplizierte Geburt nicht. Nolans ganze Sorge gilt nun der Tochter, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist. Mindestens 48 Stunden muss das Baby mit dem Respirator beatmet werden, um eine reale Überlebenschance zu haben. Doch ein verheerender Hurrikan verwüstet die Stadt und zwingt alle, Patienten wie Personal gleichermaßen, das Gebäude zu verlassen. Nolan aber muss bleiben. Überall ist der Strom ausgefallen, doch hier gibt es wenigstens einen handbetriebenen Generator, mit dem er die Sauerstoffversorgung seiner Tochter sichern kann. Um sich wach zu halten, erzählt Nolan seinem Nachwuchs von Abigail und den gemeinsamen Erlebnissen. Liebevoll versorgt er die Kleine, findet auf seinen kurzen Streifzügen durch das menschenleere Gebäude auch alles, was er für das Frühchen braucht. Der Versuch, über ein Funkgerät Hilfe zu rufen, misslingt: Nolan bleibt auf sich allein gestellt. Auch als er vom Dach aus versucht, einen Hubschrauber auf sich aufmerksam zu machen, dreht dieser ab, weil Menschen von anderen Dächern ihn beschießen. Schließlich läuft ihm ein von Gott und der Welt verlassener Hund zu und wird unter dem Namen Sherlock sein neuer Begleiter. Das Tier wehrt dann auch erfolgreich einen gefährlichen Plünderer ab, der dem verzweifelten Vater sein letztes Essen geraubt hat. Fast zwei Tage sind inzwischen vergangen, und Nolan ist am Ende seiner Kräfte. Müdigkeit und Halluzinationen plagen ihn, als Sherlock endlich die langersehnten Rettungskräfte zu ihm führen kann. "Hours - Wettlauf gegen die Zeit" ist ein Survival-Thriller, der in Teilen auf wahren Begebenheiten beruht: Während der Hurrikan Katrina 2005 im Südosten der Vereinigten Staaten wütete, hatten einige Ärzte auf einer Baby-Station tatsächlich stundenlang per Hand das Notstromaggregat betrieben und dadurch mehreren Menschen das Leben gerettet. Drehbuchautor und Regisseur Eric Heisserer hat diese Geschichte souverän in Szene gesetzt. Hauptdarsteller Paul Walker glänzt in der Rolle des um das Leben seiner Tochter kämpfenden Vaters. Kurz nach Ende der Dreharbeiten starb er im Alter von nur 40 Jahren bei einem Autounfall.
Interpol-Agent Simon Sez ist dem Waffenschieber Ashton auf der Spur. Gleichzeitig soll er helfen, die entführte Tochter eines Wirtschaftsbosses zu retten. Simons Ex-Kollege Nick ermittelt in einem Entführungsfall. Die Amerikanerin Claire wurde anscheinend in Frankreich gekidnappt. Die vergnügt sich jedoch an der Seite des attraktiven Michael. Sie ahnt nicht, in welche dunklen Machenschaften Michaels Vater verstrickt ist. Actionabenteuer mit US-Basketball-Star Dennis Rodman als Interpol-Agent.
Einst lebte Dick Harper mit seiner geliebten Ehefrau Jane, ihrem Sohn Billy und Haushälterin Blanca in einem adretten Einfamilienhaus ein glückliches Leben. Doch dann kam alles anders. Dick hat einen guten Job bei der Firma Globodyne, Jane arbeitet in einem Reisebüro. Klar, dass sie beide hart arbeiten, denn nur so können sie sich nach und nach ihre Träume erfüllen: einen Pool, einen Plasmafernseher, einen Luxuswagen. Eines Tages sollen alle Träume der Harpers mit einem Schlag wahr werden. Fast 15 Jahre lang hat Dick geduldig darauf gewartet, Vizepräsident bei Globodyne zu werden. Endlich ist der Tag gekommen, an dem er nach oben beordert wird - und zwar ganz nach oben, und alle Kollegen wissen, was das bedeutet. Und während Dick im Fahrstuhl an die Spitze noch ein befreites "I believe I can fly" schmettert, erwartet ihn "oben" angekommen bereits ungeduldig nicht etwa Globodyne-Präsident Jack McCallister , sondern dessen rechte Hand Frank Buscombe . Der verkündet ihm mit einem Handschlag seine Beförderung und eine Einladung zum Frühstück bei Mr. Jack McCallister persönlich am nächsten Morgen. Eine rechte Freude ist die Nachricht auch für Dicks Gattin Jane (Téa Leoni). Redet Dick ihr doch noch am Abend ins Gewissen, ihren Job im Reisebüro zu kündigen, damit sie sich endlich mehr um Billy kümmern könne. Und bei so viel neuer Entspanntheit könnte man doch gleich am nächsten Samstag auch wieder mal Sex haben. Kann das Leben schöner sein? Kaum, wie sich schon kurz darauf feststellen lässt. Am Morgen erscheint Dick wie verabredet zum Frühstück mit Jack McCallister und Frank Buscombe und kann es gar nicht glauben, dass man ihm tatsächlich einen Vizepräsidententitel verleiht und damit die Aufgaben des Pressesprechers von Globodyne. In seinem neuen Amt soll er umgehend anstelle von McCallister ein Interview für den lokalen Finanzsender geben. Und dann kommt alles ganz anders: Vor laufenden Kameras wird Dick damit konfrontiert, dass McCallister sämtliche Globodyne-Anteile verkauft hat, das Unternehmen am Boden ist und alle Mitarbeiter entlassen sind. Dick macht nicht nur eine ziemlich lächerliche Figur auf dem Bildschirm, sondern ist damit mal eben so mir nichts dir nichts seinen neuen und seinen alten Job los, während Jack McCallister sich mit 400 Millionen Dollar aus dem Staub macht. Dumm nur, dass auch Jane in der Zwischenzeit ihren Job an den Nagel gehängt hat. Dumm auch, dass im Garten der Harpers gerade in Erwartung des neuen Geldsegens der Pool ausgehoben wird, nachdem man zuvor drumherum einen Rasen allererster Güte gepflanzt hat. Aber Dick hält es wie sein Sohn Billy: Er sieht das Glas lieber halb voll als halb leer und ist ganz optimistisch, dass er in den nächsten Wochen einen neuen Job finden wird. Der Januar vergeht, und Dick ist noch immer frohen Mutes. Der Februar verläuft nicht ganz wie erwartet. Und als im März endlich die erste Einladung zu einem Vorstellungsgespräch ins Haus flattert, hat Dick eigentlich die Hoffnung schon aufgegeben. Vor Ort, bei einem Konkurrenzunternehmen von Globodyne, stellt sich die Situation als wenig aussichtsreich dar - haben sich doch in einer endlos langen Schlange sämtliche Ex-Kollegen Harpers versammelt. Nach einem heftigen Wettrennen um einen Platz in der ersten Reihe wird Dick Harper mit einem erfreuten Schrei begrüßt und ins Büro des Chefs gebeten. Allerdings nicht, um ihm einen Job anzubieten, sondern um sich über Dick und seinen Auftritt seinerzeit im Fernsehen lustig zu machen. Dick muss einsehen, dass er angesichts der steigenden Schulden - soeben wurde sein neuer Rasen gepfändet - keine andere Wahl hat, als nunmehr irgendeinen Job anzunehmen - wohlgemerkt: irgendeinen, damit die Harpers zumindest ihr Haus behalten können. Die beste Position, die Dick in dieser Situation bekommt, ist die des "Begrüßers" im örtlichen Einkaufszentrum. Auch Jane beschließt, einen Job anzunehmen. Sie ermogelt sich einen Auftritt als Tae-Bo-Trainerin. In beiden Fällen erweisen sich die nach bestem Bemühen absolvierten Aufgaben jedoch nicht ganz zur Zufriedenheit ihrer neuen Arbeitgeber. Wieder stehen Dick und Jane ohne Arbeit vor den Resten ihres Inventars, gestehen Blanca, dass sie sie leider nicht mehr bezahlen können, und auch Dicks optimistisches "Uns bleibt immer noch Prostitution" scheint keine Lösung. Während sich Jane am nächsten Tag als Versuchskaninchen für eine neue pharmazeutische, Botox-ähnliche Substanz verkauft, heuert Dick mit Blancas mexikanischen Cousins auf der Straße als Handwerker an. Prompt wird Dick von der Ausländerbehörde aufgegriffen und kann sich aufgrund verlorener Brieftasche nicht ausweisen, landet dafür aber in einem Flüchtlingslager für auszuweisende Mexikaner. Er ruft seine, nach den Medikamententests etwas verunstaltete, Gattin zu Hilfe, die ihren Mann und rund 15 Amigos in ihrem schrottreifen Kleinwagen aus dem Lager rettet. Für Dick ist das Fass jetzt voll. Nach allen Bemühungen, einen anständigen Job zu finden, platzt ihm noch in derselben Nacht der Kragen beim Anblick seines fehlenden Rasens im Vorgarten. Er schnappt sich ein Messer und holt sich seine Grünfläche aus den Gärten seiner Nachbarn zurück. Dick Harper lässt sich nicht unterkriegen! Mit einem Blick auf seine Kreditkartenabrechnung am nächsten Tag ist Dick klar, dass der einzige Weg, aus der Misere herauszukommen, nur noch ein illegaler sein kann - schließlich hat es mit dem Rasen auch geklappt. Mit dunkler Sonnenbrille, Kapuze und Wasserpistole ist er bereit, den nächstbesten Laden auszurauben. Jane findet die Vorstellung zu komisch und bietet an, den Fluchtwagen zu fahren. Nach drei weniger erfolgreichen Versuchen kommt ihm Jane schließlich erfolgreich zu Hilfe. In den nächsten Tagen unternehmen Dick und Jane mit immer größerem Erfolg eine ganze Reihe von nächtlichen Raubzügen, mit denen sie ihren alten Lebensstandard wieder zurückerobern. Sie stehlen Sushi und Latte Macchiato und schließlich auch ihren alten Plasmafernseher zurück - und ganz nebenbei werden damit auch fast vergessene Leidenschaften sexueller Natur geweckt. Das Leben könnte nicht schöner sein. Schon bald müssen sie erkennen, dass sie nicht die Einzigen sind, die durch Globodynes Untergang auf der schiefen Bahn gelandet sind: Einer von Dicks Kollegen und dessen Frau werden beim Überfall der Bank, die auch Dick und Jane gerade ins Visier genommen haben, verhaftet. Andere wiederum hat es noch härter getroffen - ganz zu schweigen von Frank Buscombe, der schwer dem Alkohol verfallen ist, wie Dick bei einer zufälligen Begegnung in seiner alten Stammbar feststellt. Und wer ist schuld an allem? Jack McCallister, der - wie Buscombe verrät - den ganzen Coup von Anfang an geplant hat. Dick und Jane wird klar, dass der einzige Weg zurück in ihr altes Leben genau dort beginnt, wo Jack McCallister die gesamte Belegschaft zurückgelassen hat. Es wird Zeit für Rache - aber dafür müssen die drei Racheengel mehr Cleverness an den Tag legen, als sie erwartet haben. Wenn Comedy-Superstar Jim Carrey ("Bruce Allmächtig") und Téa Leoni ("Spanglish") in dieser äußerst unterhaltsamen Krimikomödie im Stile von Bonnie und Clyde auf Familien-Raubzug gehen, bleibt garantiert kein Auge trocken. Regie führte Dean Parisot ("Galaxy Quest - Planlos durchs Weltall").
New Orleans 2005: Nolan Hayes verliert bei der Geburt seines Kindes seine Frau Abigail. Das zu früh geborene Baby muss beatmet werden, doch ein aufkommender Hurrikan zerstört das Krankenhaus. Stromausfälle, Plünderer und Hochwasser bringen den um sein Kind kämpfenden Vater bald an den Rand seiner Kräfte, es beginnt ein dramatischer Wettlauf gegen die Zeit. Spannender Thriller mit dem 2013 tödlich verunglückten Paul Walker in der Hauptrolle. Nolan und seine Frau Abigail leben glücklich im Südosten der USA und freuen sich auf ihr erstes gemeinsames Kind. Fünf Wochen vor dem Termin aber setzen Wehen ein, die Mutter überlebt die komplizierte Geburt nicht. Nolans ganze Sorge gilt nun der Tochter, die an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist. Mindestens 48 Stunden muss das Baby mit dem Respirator beatmet werden, um eine reale Überlebenschance zu haben. Doch ein verheerender Hurrikan verwüstet die Stadt und zwingt alle, Patienten wie Personal gleichermaßen, das Gebäude zu verlassen. Nolan aber muss bleiben. Überall ist der Strom ausgefallen, doch hier gibt es wenigstens einen handbetriebenen Generator, mit dem er die Sauerstoffversorgung seiner Tochter sichern kann. Um sich wach zu halten, erzählt Nolan seinem Nachwuchs von Abigail und den gemeinsamen Erlebnissen. Liebevoll versorgt er die Kleine, findet auf seinen kurzen Streifzügen durch das menschenleere Gebäude auch alles, was er für das Frühchen braucht. Der Versuch, über ein Funkgerät Hilfe zu rufen, misslingt: Nolan bleibt auf sich allein gestellt. Auch als er vom Dach aus versucht, einen Hubschrauber auf sich aufmerksam zu machen, dreht dieser ab, weil Menschen von anderen Dächern ihn beschießen. Schließlich läuft ihm ein von Gott und der Welt verlassener Hund zu und wird unter dem Namen Sherlock sein neuer Begleiter. Das Tier wehrt dann auch erfolgreich einen gefährlichen Plünderer ab, der dem verzweifelten Vater sein letztes Essen geraubt hat. Fast zwei Tage sind inzwischen vergangen, und Nolan ist am Ende seiner Kräfte. Müdigkeit und Halluzinationen plagen ihn, als Sherlock endlich die langersehnten Rettungskräfte zu ihm führen kann. "Hours - Wettlauf gegen die Zeit" ist ein Survival-Thriller, der in Teilen auf wahren Begebenheiten beruht: Während der Hurrikan Katrina 2005 im Südosten der Vereinigten Staaten wütete, hatten einige Ärzte auf einer Baby-Station tatsächlich stundenlang per Hand das Notstromaggregat betrieben und dadurch mehreren Menschen das Leben gerettet. Drehbuchautor und Regisseur Eric Heisserer hat diese Geschichte souverän in Szene gesetzt. Hauptdarsteller Paul Walker glänzt in der Rolle des um das Leben seiner Tochter kämpfenden Vaters. Kurz nach Ende der Dreharbeiten starb er im Alter von nur 40 Jahren bei einem Autounfall.
Interpol-Agent Simon Sez ist dem Waffenschieber Ashton auf der Spur. Gleichzeitig soll er helfen, die entführte Tochter eines Wirtschaftsbosses zu retten. Simons Ex-Kollege Nick ermittelt in einem Entführungsfall. Die Amerikanerin Claire wurde anscheinend in Frankreich gekidnappt. Die vergnügt sich jedoch an der Seite des attraktiven Michael. Sie ahnt nicht, in welche dunklen Machenschaften Michaels Vater verstrickt ist. Actionabenteuer mit US-Basketball-Star Dennis Rodman als Interpol-Agent.
Steven Gätjen und Anne Wernicke besprechen den neuen Dokumentarfilm "Pelé" über den Jahrhundert-Fußballer aus Brasilien. Informativ oder oberflächlich? Ihre Meinungen gehen da auseinander. Anschließend lässt sich Daniel Schröckert darauf ein, sein Filmwissen in einem Quiz zu beweisen. Die Fragen stellt Silke Schröckert anhand eines Film-Quiz', das auch vor unspektakulären Details nicht zurückschreckt. Wird Daniel seinen Mut bereuen oder siegen? Mit "Filmgorillas", dem Kino- und Serienmagazin mit eigenem YouTube-Kanal, geht das ZDF in der Filmberichterstattung neue Wege - zuerst auf YouTube, dann im TV. Jeweils dienstags und donnerstags um 16.00 Uhr laden die "Filmgorillas" neue Videos auf ihrem ZDF-YouTube-Kanal hoch. Die Highlights der "Filmgorillas"-YouTube-Woche werden im gleichnamigen TV-Magazin zusammengefasst, immer donnerstags gegen 0.45 Uhr.
Auch in der zweiten Staffel "Terra X - Rätselhafte Phänomene" stellt Dirk Steffens wieder weltweit ungewöhnliche Naturphänomene und die dahinter wirkenden Naturgesetze vor. Lange waren Diamanten kostbare Zufallsfunde. In Afrika soll ein Baum wachsen, der Diamantenvorkommen verrät. Aber auch untereinander geben Pflanzen geheimnisvolle Botschaften weiter. Dirk Steffens versucht, sie wissenschaftlich zu ergründen. In der Folge "Diamantenfieber und sprechende Pflanzen" ist Dirk Steffens in den Niederlanden, Afrika, Deutschland, Norwegen und Ägypten auf der Spur ungewöhnlicher Naturphänomene. In Afrika wächst ein Baum, der angeblich verraten soll, wo sich Diamantenvorkommen befinden. Bevor sich Dirk Steffens vor Ort auf die Suche macht, begibt er sich in die aufregende Welt der Diamanten. Die Dokumentation zeigt die Entstehungsgeschichte der edlen Steine, die zwar nur aus kristallisiertem Kohlenstoff bestehen, aber seit Jahrhunderten ein Millionengeschäft bedeuten. Pflanzen, wie der geheimnisvolle Diamantenbaum, können uns Menschen Botschaften über ihren Zustand und ihre Umgebung übermitteln, sie kommunizieren aber auch untereinander. Wie sie das tun, erforschen Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts in Jena. Auch das Element Wasser bringt in der Atmosphäre beeindruckende Phänomene hervor: An einem See im Norden von Venezuela gewittert es an bis zu 240 Tagen im Jahr - teilweise zehn Stunden lang mit durchschnittlich 50 Blitzen pro Minute. Ein anderes Gewitterphänomen gibt ebenfalls Rätsel auf: der sagenumwobene Kugelblitz. Bis heute versuchen Forscher, die viel beschriebene Erscheinung wissenschaftlich zu erfassen. In Norwegen und Ägypten zieht es Dirk Steffens auf und ins Wasser. Während er sich in Norwegen im Saltstraumen, einer der stärksten Gezeitenströmungen der Welt, durch die spannende Physik hochgefährlicher Strudel kämpft, locken Dirk Steffens am Roten Meer frei lebende Delfine in ihre Welt. Zusammen mit der Delfin-Forscherin Angela Ziltener untersucht Dirk Steffens die Frage, ob Delfine tatsächlich bewusst Menschen retten - und kommt zu neuen Erkenntnissen. Das faszinierende Netzwerk der Natur wird mit beeindruckenden Landschafts- und Tieraufnahmen sowie aufwendigen Animationen in Szene gesetzt und von Dirk Steffens anschaulich erklärt.