Jetzt 20:15 22:30
Zeit auswählen
Datum auswählen
Mo Di Mi Do Fr Sa So 23 24 25 26 27 28 29 30 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13

TV Programm für SRF1 am 06.10.2024

Schweiz von oben 04:15

Schweiz von oben: Best of

Landschaftsbild

Hoch hinaus 04:20

Hoch hinaus: Wahnsinn am Everest - Der Traum vom Gipfel

Dokumentation

Forstingenieur Christian Binggeli aus Oberkirch am Sempachersee versuchte vor 25 Jahren schon einmal, den Everest zu erklimmen. Doch kurz vor dem Gipfel scheiterte er, weil er krank wurde. Nun will es der 53-Jährige nochmals wissen. Und wieder droht er kurz vor dem Gipfel zu scheitern, weil sein Sherpa krank wird. Allein kann der Schweizer nicht die ganze Ausrüstung und genügend Sauerstoff-Flaschen hochschleppen. Beim österreichischen Arzt Andreas Gredler aus Kitzbühel stehen die Vorzeichen besser. Der 61-Jährige hat sich zuhause in einem Höhenzelt vorakklimatisiert und rechnet mit nur drei Wochen, um den höchsten Berg der Welt zu erreichen. Unterwegs mit einem österreichischen Expeditionsunternehmen ist er bei gutem Wetter im Eiltempo Richtung Gipfel unterwegs.

SRF bi de Lüt - Landfrauenküche 05:05

SRF bi de Lüt - Landfrauenküche: Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten AI

Essen und Trinken

Immer auf Trab ohne Wenn und Aber. Miriam Knechtle lebte lange auf der Überholspur. Hof, Haushalt und Familie - für alles hatte sie Zeit, nur nicht für sich selbst. Bis es plötzlich nicht mehr ging. Schwindel, Herzrasen und eine chronische Müdigkeit waren die ersten Anzeichen ihrer Erschöpfungsdepression. «Ich musste lernen, mir auch Pausen zu gönnen. Neben Ehefrau, Mutter und Bäuerin auch einfach nur Miriam zu sein», meint die 35-jährige Appenzellerin, wenn sie auf ihr Tief vor drei Jahren zurückblickt. Es sei kein einfacher Weg gewesen, da rauszukommen. Aber heute gehe es ihr besser. Dazu gehört, dass sie sich auch mal eine Auszeit nimmt. Auf der Alp Tellerli bei Urnäsch zum Beispiel, ihrem Kraftort. In der Hütte ihrer Eltern verbringt sie mit ihrer Familie gerne ein Wochenende oder Ferien. Dort trifft sie gerne auch ihre Eltern und ihre vier Schwestern. Die Familie hat bei Miriam Knechtle einen hohen Stellenwert. Neben Ehemann Sepp (36) gehören dazu die Kinder Janick (10), Fabio (8) und der Nachzügler Aurel (2). Auch wenn die Tage lang und auch mal streng seien, sie könne sich nichts Schöneres vorstellen. Knechtles wohnen in Appenzell Enggenhütten. Ihr Hof liegt abgelegen auf 950 Meter Höhe. Im Winter gibt's hier vier Monate lang keinen Tag Sonne. Zu ihrem Betrieb gehören 20 Milchkühe und rund 30 Aufzucht-Rinder und Mastkälber. Die Landfrauen werden denn auch mit hofeigenem Fleisch bekocht: Mit Appenzeller Mostbröckli-Tatar und Käsefladen zur Vorspeise. Gefolgt von einem Kalbscarré mit selbstgemachten Dinkelnudeln und Saisongemüse zum Hauptgang. Zum Dessert überrascht Miriam mit einem lauwarmen Schoggichüechli und selbstgemachter Glace. Ein Menu mit einem Hauch Appenzell, typische Landfrauenküche, aber in erster Linie «einfach Miriam».

Samschtig-Jass 05:50

Samschtig-Jass: Mit Spitzenkoch Ivo Adam

Spielshow

Ivo Adam gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Schweizer Gastronomie. Mehrfach mit Auszeichnungen, Punkten und Sternen dekoriert, konzipierte und baute der Unternehmer und Chefkoch seit 2005 mehrere Gastronomie- und Hotelbetriebe im Tessin, Bern und in Zermatt auf. Der Berner Seeländer ist zudem Autor mehrerer prämierter Kochbücher und reiste in seinen TV-Sendungen für SRF quer durch die Schweiz, um kulinarische Spezialitäten zu entdecken. Der heutige Jassabend verspricht nicht nur spannende Jassrunden, sondern auch jede Menge Action. Für den Samschtig-Jass macht Spitzenkoch Ivo Adam einen Abstecher an die Lenk und kreiert zusammen mit Jassmoderatorin Fabienne Gyr im Bergrestaurant Bühlberg ein herbstliches «Kürbis-Karotten-Tatar auf Lenker Frischkäsecrème mit Senfkaviar». Action gibt's auch auf der Showbühne, wenn Barbara Klossner alias Miss Helvetia aus ihrem brandneuen Album den Hit «Volksmusig on the Rocks» vorstellt. Da bleibt kein Tanzbein still!

News-Schlagzeilen 06:25

News-Schlagzeilen

Nachrichten

Wetterkanal 07:30

Wetterkanal

Wetterbericht

Puls in Gebärdensprache 08:45

Puls in Gebärdensprache: Im Schlaf lernen? - Wie uns Träume besser machen

Magazin

Träume sind mehr als Schäume Naturgesetze sind aufgehoben. Wunder werden vollbracht, Monster besiegt, Himmel durchflogen. Träume sind kreativ und können auch zu Lösungen für komplexe Gedankengänge wie mathematische Aufgaben führen. Die Evolution verfolgt damit einen Plan, dessen Potenzial noch nicht ausgeschöpft wird. Eine Empfehlung lautet deshalb, sich etwas zum Notieren zurecht zu legen und beim Einschlafen fest vorzunehmen, sich an die Träume zu erinnern. Das klappt, sagt Michael Schredl. Der Traumwissenschaftler hat knapp 16'000 seiner Träume so erfasst. Träumend für den Tag trainieren Traumdeutung war einmal. Heute betrachtet die Forschung das Träumen als eigenen Bewusstseinszustand, mit dem sich auch wach viel anfangen lässt. Träume spiegeln, was uns beschäftigt. Oder sie bieten die Gelegenheit, Stresssituationen durchzuspielen, um ihnen im realen Leben besser gewachsen zu sein. Ein Trainingsfeld, das selbst Hochleistungssportlerinnen und -sportlern Vorteile bietet. Albträume mit Happy End Gut jeder zwanzigste Erwachsene wird nachts von Albträumen heimgesucht. Die vermiesen vielen dann auch noch den Tag. In einer Studie wurde versucht, dem Problem kreativ beizukommen: Albträume regelmässig mit einem positiven Ende umschreiben - mit sich selbst als Held oder Heldin. Mehr als der Hälfte der Betroffenen hat dies geholfen. Klarträume zur Selbstoptimierung Wenn sich Träume beeinflussen lassen, kann man dann auch schöne Träume erschaffen? Das kann, wer «luzid» träumt. Eine Übung auf dem Weg dorthin besteht darin, sich im Wachzustand immer wieder bewusst zu machen, ob man gerade träumt oder wacht. Bis man sich diese Frage irgendwann auch im Traum stellt und dadurch «klarträumt» - den Traumzustand also als solchen erkennt und nach Bedarf beeinflussen kann. Zum Beispiel, um Bewegungsabläufe so realistisch zu üben wie im richtigen Leben. Was macht eigentlich «Dormio»? Zukunftsforschende am MIT Medialab in Cambridge USA versuchen mit einem technischen Gerät namens «Dormio» Träume aktiv zu beeinflussen. Die Mischung aus Suggestion und Steuerung der Schlafphasen präsentiert sich als Türöffner in eine Welt voller Fantasie, die der Vernunft entzogen ist. «Puls»-Chat zum Thema «Traum» Was steckt hinter Ihren Träumen? Möchten Sie Ihre Alpträume loswerden oder Ihrem Kind die Angst vor Alpträumen nehmen? Und wie gelingt es, sich an Träume zu erinnern? Die Fachrunde weiss am Montag von 21.00 bis 23.00 Uhr Rat - live im Chat. Fragen können vorab eingereicht werden.

GESUNDHEITHEUTE - Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst 09:30

GESUNDHEITHEUTE - Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst: Probleme nach Hüftprothese und RS-Viren und Nierentransplantation mit Roboter

Magazin

Probleme nach Hüftprothese, was dann? Der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks ist heutzutage ein Routineeingriff. Dennoch können in seltenen Fällen Komplikationen auftreten. Die Sendung zeigt die Geschichte eines Patienten, der nach dem Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks unter Schmerzen litt und sich einer weiteren Operation unterziehen musste. ? RS-Viren (Respiratorisches Synzytial Virus) Wenn die kalte Jahreszeit beginnt, nehmen Viruserkrankungen zu. Wenig bekannt ist das sogenannte RS-Virus, das Respiratorische Synzytialvirus. Es greift die Atemwege an und stellt insbesondere für Kleinkinder, ältere Menschen und solche mit schweren Vorerkrankungen ein erhebliches Risiko dar. Neu gibt es für Personen ab 60 Jahren eine Impfung. Nierentransplantation mit Roboter Das Universitätsspital Basel setzt bei Nierentransplantationen auf modernste Technologie. Sowohl die Entnahme der Niere beim Spender als auch die Implantation beim Empfänger erfolgen minimalinvasiv mit dem Da-Vinci-Roboter. Dies ermöglicht präzise Operationen mit kleinen Schnitten und verkürzt die Erholungszeit.

Gottesdienst 10:00

Gottesdienst: Römisch-katholischer Gottesdienst aus der Kirche St. Anton in Zürich

Gottesdienst

In den biblischen Texten im Gottesdienst geht es um das gelingende Zusammenleben der Menschen. Sie zeigen auf, wie Gebote, Gesetze und Richtlinien den Menschen helfen können, sich im Alltag zurecht zu finden. Für Christen und Christinnen haben die Gebote Gottes Konsequenzen für ihr Leben und Handeln. Aber nicht immer gelingt es, im Leben konsequent zu sein. Was geschieht, wenn der Mensch den Geboten Gottes nicht entspricht? Im 10. Kapitel des Markusevangeliums, das im Zentrum des Gottesdienstes steht, wird Jesus von hartherzigen Menschen mit Beispielen von nicht gelingendem Zusammenleben konfrontiert: «Da kamen Pharisäer zu ihm und fragten: Ist es einem Mann erlaubt, seine Frau aus der Ehe zu entlassen?» (Mk 10,2) Damit wollten sie ihn auf die Probe stellen. Jesus jedoch gibt sich barmherzig. Pfarrer Andreas Rellstab zeigt in seiner Predigt auf, wie die Gebote Gottes und die Barmherzigkeit Gottes zusammengehören. Dieses Zusammenspiel könne ein Mutmacher sein für Christinnen und Christen. Musikalisch gestalten den Gottesdienst Gabriele Marinoni an der Orgel und Sopranistin Diomari Montoya. Zudem erklingen Gemeindelieder.

Nachgefragt 10:50

Nachgefragt: Vom Wert der Barmherzigkeit

Kirche und Religion

«Lasst die Kinder zu mir kommen, denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes», sagt Jesus im Markusevangelium. Was können Erwachsene von Kindern lernen und wie gehören die Gebote Gottes und die Barmherzigkeit Gottes zusammen? Norbert Bischofberger fragt bei Pfarrer Andreas Rellstab nach.

Sternstunde Philosophie 11:00

Sternstunde Philosophie: Wie lässt sich der Kreislauf von Trauma und Gewalt durchbrechen?

Gespräch

Carson McCullers, der vergessene Shootingstar der Literatur 12:00

Carson McCullers, der vergessene Shootingstar der Literatur

Literatur

Mit nur 23 Jahren schaffte die in den Südstaaten geborene Autorin Carson McCullers mit ihrem Welterfolg «Das Herz ist ein einsamer Jäger» ('The Heart Is a Lonely Hunter') den Durchbruch. Darin wie auch in ihrem weiteren Werk mit Erzählungen wie «Die Ballade vom traurigen Café» ('The Ballad of the Sad Café') verlieh sie meist Aussenstehenden in der Gesellschaft eine Stimme und verhandelte Themen wie Rassismus, Identitätssuche, Homosexualität und Feminismus, die heute aktueller sind denn je. Fast all ihre Bücher wurden von berühmten Regisseuren verfilmt, die Bühnenadaption von «Frankie» wurde zu einem Hit am Broadway. Die Schriftstellerin wurde nur 50 Jahre alt, verlor aber trotz mehrerer Schlaganfälle und schweren Krankheiten nie den Willen zum Schreiben. Der Film von Claudia Müller blickt auf das Werk und schillernde Leben der Autorin, die zu Zeiten der Rassentrennung in den USA aufwuchs und zwei Mal mit demselben Mann verheiratet war, sich aber vorwiegend in Frauen verliebte, u.a. auch in die Schweizer Journalistin und Schriftstellerin Annemarie Schwarzenbach. Zu ihren engsten Freunden gehörten der Bühnenautor Tennessee Williams, aber auch andere Berühmtheiten ihrer Zeit wie Marilyn Monroe, Arthur Miller, Truman Capote oder Erika und Klaus Mann. Die Sängerin und Songschreiberin Suzanne Vega spricht über ihre Faszination für McCullers und der bekannte US-Filmkritiker Rex Reed über die lange nachhallende Begegnung in einem der letzten Interviews mit ihr, ebenso ist auch Carson McCullers selbst in eindrücklichen Archivaufnahmen zu sehen und hören.

Tagesschau 13:00

Tagesschau

Nachrichten

Mittagsausgabe

BILANZ Standpunkte 13:10

BILANZ Standpunkte: US-Wahlen: Folgen für die Welt - Und die Schweiz

Diskussion

Darüber diskutiert «BILANZ»-Chefredaktor Dirk Schütz mit folgenden Gästen: - Rahul Sagal, CEO Swiss American Chamber of Commerce; - Jan Jenisch, VR-Präsident Holcim; - Sibel Arslan, Nationalrätin und Vize-Präsidentin Aussenpolitische Kommission; und - Peter Friedli, VR-Präsident Friedli Corporate Finance.

Die Schweizermacher 14:10

Die Schweizermacher

Komödie

Max Bodmer (Walo Lüönd) und Moritz Fischer (Emil Steinberger) sind Beamte der besonderen Art. Als Polizisten stehen sie im Dienst der Einbürgerungsbehörde und haben all jene auf Herz und Nieren zu prüfen, die sich um einen Schweizer Pass bewerben. «Fleissig, ordentlich, ruhig, anständig, sauber, wehrhaft, integer, neutral und vaterlandsliebend» sollen sie sein, die Aspirantinnen und Aspiranten auf lebenslangen Wohnsitz plus Stimmrecht in eidgenössischen Gefilden. Da ist kein Abfallsack zu klein, keine Fahnenstange zu hoch und kein Fondue zu heiss, um nicht exakt inspiziert und bewertet zu werden. Könnte der italienische Konditor Grimolli (Francesco Caramaschi) samt Gattin (Silvia Jost) allenfalls an einer Demonstration teilnehmen? Ist die Gesinnung von Doktor Stark (Wolfgang Stendar) und seiner Gattin (Hilde Ziegler), die sie mit Fondue und Schweizer Fahne offenkundig machen, tatsächlich echt? Und wie steht es mit der Moral der jugoslawischen Tänzerin Milena Vakulic (Beatrice Kessler)? Bodmer bleibt dem Ernst seines Amtes bis zum bitteren Ende treu, wird sicher schon morgen wieder irgendwo inspizieren, taxieren und nörgeln. Fischer dagegen entdeckt, dass das Leben auch unbeschwerte Seiten bereithält. Er schlägt sich auf die Seite der hübschen Balletteuse und verlässt mit ihr die Schweiz. Regisseur Rolf Lyssy, 88, musste zunächst verbissen dafür kämpfen, die Komödie überhaupt drehen zu können. Sein Durchhaltevermögen gab ihm schliesslich Recht. Der Film wurde zum Renner, zum Kassenschlager, zum Kultfilm. Im Kinojahr 1979 schlug er die ausländische Konkurrenz um Längen; in Zürich lief er über ein Jahr ohne Unterbrechung. «Die Schweizermacher» wurde zum Synonym für das nationale Erfolgsprodukt. Dass der Film so bombenmässig einschlug, war sicher dem witzigen Drehbuch (zum grossen Teil ebenfalls von Rolf Lyssy), wie aber auch den beiden Hauptdarstellern zu verdanken. Walo Lüönd (1927-2012) und Emil Steinberger (* 1933), der versierte Schauspieler und der Kabarettist ohne höhere Theaterweihen, ergänzten sich perfekt und verhalfen dem Film mit ihrer exakt temperierten Spiellaune zu Glanzpunkten, wie man sie im klassischen Schweizer Film nur selten findet.

Persönlich 16:00

Persönlich: Giulia Steingruber, Kunstturnerin, und Kurt Aeschbacher, Moderator

Menschen

Als erste Schweizer Kunstturnerin hat Giulia Steingruber eine olympische Medaille geholt. In Rio de Janeiro gewann die damals 22-Jährige die Bronzemedaille. Dazu gewann sie in ihrer aktiven Karriere eine Weltmeisterschaftsmedaille und sechs Europameistertitel. Trotz einer schweren Verletzung im Jahr 2018 turnte sich die Gossauerin zurück an die Weltspitze, bevor sie vor drei Jahren den Rücktritt vom Spitzensport bekannt gab. Im Leben nach dem Sport absolvierte Giulia Steingruber ein Studium in Marketingmanagement HF, arbeitete an einer Bar, entdeckte die Faszination des Töff-Fahrens und organisierte für eine Sportagentur die Fanmeile an der Fussball-Europameisterschaft in Berlin vom vergangenen Sommer. «Karussell», «Grell-pastell», «Casa Nostra» und «Aeschbacher»: Kurt Aeschbacher prägt die Schweizer Fernsehwelt seit über 40 Jahren. Sein Moderationsstil: emphatisch, zugänglich und mit viel Interesse für das Gegenüber. 2019 erhielt Kurt Aeschbacher den Publikumspreis des Prix Walo. Der 75-jährige Berner moderiert heute Podcasts und lebt in Zürich und Südfrankreich, wo es nicht nur edlen Fisch mit Spinat, sondern ebenso Gschwellti und Käse gibt. Kurt Aeschbacher sagt, dass er sein Anderssein schon früh bemerkt habe. So hat ihn Fussball nicht interessiert, das Theater jedoch fasziniert. Und er ist überzeugt, dass die Neugier, der Reiz, Neues zu erfahren und Interesse zu zeigen, eine immerwährend wichtige Eigenschaft ist.

Minisguard 17:10

Minisguard

Kindernachrichten

Die Nachrichtensendung für Kinder und Jugendliche. Warum ist der Himmel blau? Was sind Menschenrechte? Was macht die Digitalisierung und was bewegt die Welt? «Minisguard» präsentiert aktuelle Themen verständlich und kinderleicht.

Cuntrasts 17:25

Cuntrasts

Doku-Reihe

Tagesschau 18:00

Tagesschau

Nachrichten

Vorabendausgabe

Meteo 18:05

Meteo

Wetterbericht

Vorabendausgabe

Fascht e Familie 18:15

Fascht e Familie: Teddy-Fieber

Sitcom

Hans kommt völlig verzweifelt in die Küche. Einen Tag vor der Premiere im Theaterverein, wo er die Rolle des Minnesängers Kuno von Felsenstein verkörpern soll, ist das Unglaubliche passiert: Hans' Glücksbringer, ein Teddybär, ohne den Hans keine seiner Rollen so erfolgreich gestaltet hätte, ist verschwunden: nach Hans' Aussage vermutlich entführt von einem Neider im Theaterverein - ein Sabotageakt. Da nützen auch Tante Marthas Papiergirlanden nichts, die sie in der Küche aufgehängt hat. Selbst wenn der aktuelle Kurs «Glücklich wird, wer glücklich macht» von Fridolin Fröhlicher vollen Erfolg verspricht. Aber auch Tante Marthas Glück wird getrübt durch einen Brief der Stadtverwaltung, in dem ihr mitgeteilt wird, dass der alte Öltank aus Sicherheitsgründen zu ersetzen sei - eine teure Angelegenheit. Annekäthi ist über sich verärgert, weil sie wieder nicht nein sagen konnte und auf einem Wohltätigkeitsbazar beim Verkauf von Antiquitäten ihre Hilfe zugesagt hat. Denn damit verpasst sie die geplante Bergwanderung. Flips Sorgen sind von bekannter Natur, was nicht heisst, dass sie für ihn weniger dramatisch wären: Er muss zwecks Geldbeschaffung einem Nebenerwerb nachgehen, der ihn zum Tragen einer Krawatte zwingt - doch wie macht man einen Krawattenknopf?

G&G Weekend 18:45

G&G Weekend

Infotainment

mitenand 19:15

mitenand: Bolivien - Unterstützung für Kinder mit Lernschwierigkeiten

Dokumentation

Für Kinder mit Lernschwierigkeiten gibt es in Bolivien kaum Unterstützung von staatlicher Seite. Hier springt die Entwicklungsorganisation Enda El Alto ein. Unterstützung und Know-how erfährt sie hierbei aus der Schweiz von der Organisation Comundo. Ein Bericht von Mitja Rietbrock.

Tagesschau 19:30

Tagesschau

Nachrichten

Hauptausgabe

Meteo 19:55

Meteo

Wetterbericht

Abendausgabe

Tatort 20:05

Tatort: Trotzdem

Krimireihe

Alle im Knast mochten Lenni (Neil Körger). Und alle glaubten an die Unschuld des 25-Jährigen. Verurteilt war er für den gewaltsamen Tod einer jungen Frau vor zwei Jahren. Neben seinen Schwestern Maria (Mercedes Müller) und Lisa (Anne Haug), die seit Lennis Verhaftung vor zwei Jahren mit allen Mitteln versucht hatten, die Wahrheit ans Licht zu bringen, hatte auch Dr. Kaiser (Stefan Merki), Chef der Nürnberger Polizei, insgeheim Zweifel. Als Lenni sich das Leben nimmt, stürzt das die Schwestern in tiefe Verzweiflung. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Todesfall: Diesmal sind Karl Dellmann (Fritz Karl) und seine Frau Katja (Ursina Lardi) sowie ihre Familie unmittelbar betroffen. Wie in einem teuflischen Dominospiel überschlagen sich die Ereignisse in Nürnberg - an dessen Ende sich zwei Familien, vereint in Trauer und Verlust, getrennt durch Wut und Schuld gegenüberstehen. In «Trotzdem» hat Dagmar Manzel als Kriminalhauptkommissarin Paula Ringelhahn ihren letzten Auftritt.

Late Night Switzerland 21:45

Late Night Switzerland

Unterhaltung

Leila's Fix 22:20

Leila's Fix

Unterhaltung

In der neuen Personality-Satrie-Show «Leila's Fix» stellt sich Leila Ladari in jeder der insgesamt vier Folgen einer Frage, die sie und ihre Generation im Alltag beschäftigt: von der Herausforderung, eine Beziehung zu halten, und dem Kinderkriegen in der Schweiz über die Rolle von Alkohol in der Gesellschaft bis hin zur Frage, über was man eigentlich noch lachen darf. Dabei bespielt sie scharfzüngig und pointiert verschiedene Comedy-Genres wie Sketch, Stand-up und Strassenumfrage. Dass dabei Leilas erste Schwangerschaft, die während der Produktion eintrat, beinahe das ganze Projekt auf den Kopf gestellt hat, versüsst das finale Resultat für die Comedienne umso mehr: «Ich bin mega happy mit unserer Show und hoffe, dass sich viele Leute von den Themen angesprochen fühlen und wir gemeinsam über uns selbst schmunzeln und lachen können.» Und so viel sei verraten: Die neuen Umstände haben Leilas Meinung zu gewissen Themen stark verändert. Unterstützt wird Leila Ladari von zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der Schweizer Comedy-Szene. Neben etablierten Show-Grössen wie Patti Basler, Alain Frei, Stefan Büsser oder Heinz & Werni, sind in den vier Folgen auch diverse Talente des Comedy-Nachwuchs zu sehen, etwa Anaïs Decasper, Noelia Berberat, Jozo Brica, Moritz Schädler, Medaur Sadrija, Dominic «Zimmi» Zimmermann, Milan Milanski oder Jane Mumford.

Tagesschau 22:50

Tagesschau

Nachrichten

Spätausgabe

Meteo 23:00

Meteo

Wetterbericht

Spätausgabe

Britney Spears - Kontrolliert, überwacht, entmündigt 23:10

Britney Spears - Kontrolliert, überwacht, entmündigt

Dokumentation

Erst der grosse Aufstieg, dann der tiefe Fall: Kaum ein Popstar sorgte in den Neunziger- und Nullerjahren für so viel Aufruhr, wie Britney Spears. Hits wie «...Baby One More Time», «Oops!... I Did It Again» oder «Toxic» haben sich bei einer ganzen Generation eingebrannt - doch genauso die Paparazzi-Bilder der Sängerin mit kahlrasiertem Kopf oder die Schlagzeilen über ihre gescheiterten Ehen und Party-Eskapaden. 2008 folgte eine Meldung, die von Medien weltweit aufgegriffen wurde: Spears' Vater Jamie habe die Vormundschaft über seine Tochter übernommen. Mehr als 15 Jahre später zeigt der Dokumentarfilm «Britney Spears: Kontrolliert, überwacht, entmündigt», der unter anderem von der «New York Times» produziert wurde, die Konsequenzen dieser Massnahme auf. Er macht deutlich, wie stark Britneys Vater, ihr Management und ihr Sicherheitspersonal ihren Alltag und ihre Karriere steuerten. Ehemalige Wegbegleiterinnen und -begleiter schildern, wie Spears lückenlos überwacht wurde und über längere Zeitstrecken hinweg praktisch pausenlos arbeitete. Brisant daran: Ein Teil der Einnahmen aus ihren Auftritten und Produktverkäufen kam direkt jenen Personen zugute, die aufgrund der Vormundschaft für ihr Wohlergehen zuständig waren. Sämtliche Kontakte, die Spears zur Aussenwelt pflegte, wurden kontrolliert, darunter Textnachtrichten, Telefongespräche und offenbar gar die Kommunikation mit ihrem Anwalt. Doch der öffentliche Druck stieg: 2019 nahm die sogenannte «Free Britney»-Bewegung an Fahrt auf, sowohl in den sozialen Medien wie auch auf der Strasse. Spears entschied sich dazu, vor Gericht ihre Version der Geschichte darzulegen und erkämpfte sich ihre Freiheit Schritt für Schritt zurück. Der Film dokumentiert diesen Prozess und wirft gleichzeitig Fragen auf, die über Spears' Fall hinausgehen: Wenn einem der berühmtesten Menschen der Welt die Kontrolle über sein Leben komplett entzogen werden kann, was sagt dies über die Lage und die Rechte der mehr als einer Million Menschen in den USA aus, die ebenfalls unter Vormundschaft stehen?

Müll in Sicht 00:25

Müll in Sicht

Kunst und Kultur

Alarmiert von Berichten über riesige Müllfelder im Pazifik, über Mikroplastik in Fischmägen und sogar im menschlichen Blut, begibt sich der Berner Künstler Harald Reichenbach auf eine Weltumsegelung. Er will eine soziale Skulptur schaffen, gemeinsam mit Menschen rund um den Globus. Begeistert sammeln Kinder und Jugendliche der verschiedensten Küstenorte der Welt mit Reichenbach Müll. Dann pressen die Kinder ihren Müll selbst in Würfel, die dann in Harz gegossen werden. Tausend dieser kleinen Würfel sollen zu einem Riesenwürfel anwachsen, dem Endprodukt der Kunstaktion. Doch Harald Reichenbach wächst das Vorhaben zunehmend über den Kopf. Die Reise um den Globus dauert nun schon drei Jahre länger, als geplant, ohne einen Abschluss zu finden. Regisseur Dodo Hunziker, der den Künstler auf seiner Reise um die Welt in wichtigen Phasen begleitet, zeigt das Charisma und den Tatendrang Reichenbachs. Aber auch seine Ratlosigkeit und Überforderung angesichts der Umweltkatastrophe.

Walkabout 01:25

Walkabout

Drama

Die Geschichte handelt von einer britischen Familie, die im australischen Sydney lebt. Der Vater (John Meillon) arbeitet als Geologe. Zum Wochenende fährt er mit seiner Teenager-Tochter (Jenny Agutter) und seinem kleinen Sohn (Luc Roeg) zum Picknick im Outback, der kargen Wüstenlandschaft Australiens. Im Nirgendwo angekommen, versucht der Vater den Jungen und das Mädchen zu erschiessen. Da dies nicht gelingt, begeht er Selbstmord und lässt seine verstörten Kinder in der rauen Umgebung zurück. Der kleine Junge und das pubertierende Mädchen ziehen danach durch die feindliche, zugleich aber auch bezaubernde Natur. Diese Rückkehr in den Garten Eden vollzieht sich langsam, erst die Begegnung mit einem jungen Aborigine (David Gulpill), der allein auf sich gestellt ein Mannbarkeitsritual - einen «Walkabout» - vollziehen muss, wird zum völligen Eintauchen ins Fremde, aus dem es kein Zurück gibt. Dabei kann ihnen der Aborigine helfen, Nahrung und Wasser zu finden, aber über Sprache miteinander kommunizieren können die drei nicht. So bleibt, trotz Annäherung, die Beziehung untereinander von grossen Missverständnissen geprägt, was schliesslich tragische Konsequenzen zur Folge hat. Nicolas Roegs «Walkabout» aus dem Jahr 1971 ist eine atmosphärische Selbstfindungsgeschichte, die üppige Ton- und Bildwelten mit einer kryptischen Erzählung verbindet. Das Drehbuch schrieb der britische Dramatiker Edward Bond nach einem Roman von James Vance Marshall. Doch die Erzählung bleibt Fragment, genauso wie die Charakterisierung der Figuren. Vielmehr montiert der als Kameramann bekannt gewordene Roeg seine Aufnahmen zu einem Bilderrausch, dem dominante Themen wie Leben, Tod, Sex als Leitfaden dienen, es aber letztlich dem Zuschauer überlassen bleibt, die Hinweise zusammenzusetzen. Die träge, halluzinatorische Stimmung des Films wird durch eine Filmmusik unterstützt, die die ätherische Orchestermusik von John Barry mit den elektronischen Klängen von Karlheinz Stockhausen mischt.

Sternstunde Philosophie 03:00

Sternstunde Philosophie: Wie lässt sich der Kreislauf von Trauma und Gewalt durchbrechen?

Gespräch

Hoch hinaus 04:00

Hoch hinaus: Wahnsinn am Everest - Der Traum vom Gipfel

Dokumentation

Forstingenieur Christian Binggeli aus Oberkirch am Sempachersee versuchte vor 25 Jahren schon einmal, den Everest zu erklimmen. Doch kurz vor dem Gipfel scheiterte er, weil er krank wurde. Nun will es der 53-Jährige nochmals wissen. Und wieder droht er kurz vor dem Gipfel zu scheitern, weil sein Sherpa krank wird. Allein kann der Schweizer nicht die ganze Ausrüstung und genügend Sauerstoff-Flaschen hochschleppen. Beim österreichischen Arzt Andreas Gredler aus Kitzbühel stehen die Vorzeichen besser. Der 61-Jährige hat sich zuhause in einem Höhenzelt vorakklimatisiert und rechnet mit nur drei Wochen, um den höchsten Berg der Welt zu erreichen. Unterwegs mit einem österreichischen Expeditionsunternehmen ist er bei gutem Wetter im Eiltempo Richtung Gipfel unterwegs.

Schweiz von oben 04:40

Schweiz von oben: Best of

Landschaftsbild

SRF bi de Lüt - Landfrauenküche 04:45

SRF bi de Lüt - Landfrauenküche: Miriam Knechtle aus Appenzell Enggenhütten AI

Essen und Trinken

Immer auf Trab ohne Wenn und Aber. Miriam Knechtle lebte lange auf der Überholspur. Hof, Haushalt und Familie - für alles hatte sie Zeit, nur nicht für sich selbst. Bis es plötzlich nicht mehr ging. Schwindel, Herzrasen und eine chronische Müdigkeit waren die ersten Anzeichen ihrer Erschöpfungsdepression. «Ich musste lernen, mir auch Pausen zu gönnen. Neben Ehefrau, Mutter und Bäuerin auch einfach nur Miriam zu sein», meint die 35-jährige Appenzellerin, wenn sie auf ihr Tief vor drei Jahren zurückblickt. Es sei kein einfacher Weg gewesen, da rauszukommen. Aber heute gehe es ihr besser. Dazu gehört, dass sie sich auch mal eine Auszeit nimmt. Auf der Alp Tellerli bei Urnäsch zum Beispiel, ihrem Kraftort. In der Hütte ihrer Eltern verbringt sie mit ihrer Familie gerne ein Wochenende oder Ferien. Dort trifft sie gerne auch ihre Eltern und ihre vier Schwestern. Die Familie hat bei Miriam Knechtle einen hohen Stellenwert. Neben Ehemann Sepp (36) gehören dazu die Kinder Janick (10), Fabio (8) und der Nachzügler Aurel (2). Auch wenn die Tage lang und auch mal streng seien, sie könne sich nichts Schöneres vorstellen. Knechtles wohnen in Appenzell Enggenhütten. Ihr Hof liegt abgelegen auf 950 Meter Höhe. Im Winter gibt's hier vier Monate lang keinen Tag Sonne. Zu ihrem Betrieb gehören 20 Milchkühe und rund 30 Aufzucht-Rinder und Mastkälber. Die Landfrauen werden denn auch mit hofeigenem Fleisch bekocht: Mit Appenzeller Mostbröckli-Tatar und Käsefladen zur Vorspeise. Gefolgt von einem Kalbscarré mit selbstgemachten Dinkelnudeln und Saisongemüse zum Hauptgang. Zum Dessert überrascht Miriam mit einem lauwarmen Schoggichüechli und selbstgemachter Glace. Ein Menu mit einem Hauch Appenzell, typische Landfrauenküche, aber in erster Linie «einfach Miriam».