Bei den oftmaligen Besuchen eines Kaffeehauses auf der Wiedner Hauptstraße in Wien fällt Eugen Freund einer der Stammgäste auf: Trotz seiner 104 Jahre kommt Friedrich Ullmann jeden Tag hierher, um einen doppelten Espresso zu trinken. Die beiden kommen ins Gespräch, lernen sich kennen. Ullmann hat viele prägende Ereignisse der österreichischen Geschichte miterlebt: Vom sogenannten "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, über seinen eigenen Einsatz während des Zweiten Weltkrieges bis hin zum Kriegsende. Nach dem Krieg arbeitet Ullmann als Ingenieur und lernt in dieser Tätigkeit sogar Bruno Kreisky kennen. In der neunten Folge von "Österreich erzählt - Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten" spricht Eugen Freund mit Friedrich Ullmann über dessen bewegtes Leben.
Die Leidenschaft für Musik begleitet Otto Schenk, den Meister des Humors, schon von Kindesbeinen an. In seinem Programm "Humor nach Noten" rezitiert, parodiert und dirigiert der erfolgreiche Opernregisseur. Außerdem erzählt er von seiner ersten Begegnung mit der klassischen Musik und von seinen Treffen mit den berühmtesten Dirigenten der Welt. Mit einer Fülle von Anekdoten, literarischen Leckerbissen und Parodien großer Meister der Dirigierkunst bringt er seine musikalische Begeisterung auf ganz persönliche Weise zum Ausdruck. Der Abend wird musikalisch umrahmt von der Ungarischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Konrad Leitner. Am Höhepunkt des Programms tritt Otto Schenk schließlich selbst ans Dirigentenpult und führt das Orchester in unnachahmlicher Form durch ausgesuchte Werke von Johannes Brahms und Johann Strauss. Unterhaltung auf höchstem Niveau ist garantiert!
ORF III überträgt zu Christi Himmelfahrt einen ökumenischen Gottesdienst live aus Gosau.
Eine Sternstunde des Humors ist garantiert, wenn zwei Vollblutkomödianten wie Otto Schenk und Helmut Lohner gemeinsam auf der Bühne stehen. Mit "Lacherfolge - die besten Sketches aus 5 Jahrzehnten" verwirklichen sich die beiden Schauspieler einen langjährigen Traum, nämlich gemeinsam einen Abend lang zu blödeln und die lustigen Sketches wieder oder erstmals zur Aufführung zu bringen.
Österreich ist weltweit als Musikland bekannt. Dabei denken die meisten an die weltberühmten Klänge von Mozart, Beethoven, Strauss und anderer. Kaum jemand verbindet damit aber Filmmusik. Dabei mischt auch in diesem Genre Österreich auf Weltklasse-Niveau mit. Der oft betonte Unterschied zwischen so genannter E- und der U-Musik für die großen Lichtspieltempel der Zeit - er hält so nicht. Österreichs Pioniere der Filmmusik erhielten eine klassische Ausbildung und schufen symphonische Werke, bevor sie nach Hollywood aufbrachen und dort Ruhm erlangten. Barbara Weissenbeck spannt in ihrem Film den Bogen von den Anfängen der musikalischen Begleitung von Stummfilmen über die 1933 komponierte Filmmusik zu "King Kong" durch den Österreicher Max Steiner bis hin zur Krise der Filmmusik-Industrie in den 1990er Jahren. Steiner, als "Vater der Filmmusik" bezeichnet, brach 1929 nach Hollywood auf, komponierte an die 200 Soundtracks, wurde für 24 Oscars nominiert und gewann drei davon. Aber auch andere Giganten des Genres kommen zu Ehren, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ins Exil gehen mussten: Erich Wolfgang Korngold, Hanns Eisler, Schüler von Arnold Schönberg oder Erich Zeisl. Zudem wird die Situation im damals nicht mehr existierenden Österreich beleuchtet, ausgehend von der Errichtung der Synchronhalle im Jahr 1938 in Wien, in der sämtliche Propagandafilme des NS-Regimes musikalisch vertont wurden.
Als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin hat Ginger Rogers, das goldene Zeitalter des Hollywood-Films maßgeblich mitgeprägt. An der Seite von Fred Astaire, mit dem sie insgesamt zehn Filme drehte, revolutionierte Sie das Genre der Musical- und Tanzfilme. Nachdem sie für ihre Hauptrolle in "Kitty Foyle" einen Oscar gewonnen hatte, wurde Rogers eine der erfolgreichsten und bestbezahlten Schauspielerinnen der 1940er-Jahre. Mit Hilfe zahlreicher Filmaufnahmen zeichnet Regisseurin Lyndy Saville das Leben der Hollywood-Ikone nach.
Rock Hudson, der Inbegriff von Männlichkeit: groß, schlank, gut gebaut, sonore Stimme, einer der "sexiest Men", die Hollywood je hervorgebracht hat. 1985, kurz vor seinem 60. Geburtstag, starb Rock Hudson an den Folgen von Aids. Er war der erste Hollywood-Star, der der Immunschwächekrankheit erlag. Wer war Rock Hudson wirklich? Der Film beleuchtet den Schauspieler als einen Star, der einen geheimen Balanceakt zwischen privatem und öffentlichem Leben vollführte; als Opfer bigotter Moralvorstellungen, das den Testosteronstrotzenden Womanizer mimte, seine Homosexualität aber im Verborgenen ausleben musste.
Verführerisch, rebellisch - und unvergesslich: Kim Novak, der Star des Hitchcock-Films "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" gehört zu den berühmtesten Schauspielerinnen der 50er Jahre. In über 25 Filmen hat sie gespielt. Am 13. Februar 2023 wurde sie 90. In dieser Doku erzählt sie offen und ehrlich von sich selbst: von ihren persönlichen Kämpfen im System Hollywood. Kim Novak zählt heute zu den letzten Überlebenden des Goldenen Zeitalters von Hollywood. In dieser Dokumentation erzählt sie offen und ehrlich über ihre damalige Karriere und von Widerständen, gegen die sie zu kämpfen hatte. Als Marilyn Pauline Novak ist sie in einem populären Viertel von Chicago aufgewachsen. Ihre Eltern waren tschechischer Abstammung und in ihrem Umfeld war sie nicht prädestiniert dazu, Schauspielerin zu werden. Filme wie "Der Mann mit dem goldenen Arm" oder "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" machten sie jedoch zu einer der berühmtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit. In Hitchcocks Psychothriller habe sie in ihrer Rolle genau das gespielt, sagt sie in einem Interview, was sie seit Beginn ihrer Schauspielkarriere erleben musste: ihre von außen gelenkte Metamorphose zum Sexsymbol und den Verlust ihrer eigenen Identität. Harry Cohn, Präsident von Columbia Pictures, wollte sie als Rivalin von Marilyn Monroe aufbauen - so musste sie ihren Taufnamen Marilyn ablegen und sich in die platinblonde Kim verwandeln. Von einigen der größten Regisseure der damaligen Zeit - wie etwa Otto Preminger, Billy Wilder oder Alfred Hitchcock - als Hauptdarstellerin heiß begehrt, drehte sie einen Kassenerfolg nach dem anderen. Die Rollen, die ihr zugewiesen wurden, waren immer glamouröse und kühle Frauenrollen. Die Hollywood-Regisseure setzten alles auf ihr Äußeres, ihre Aura und ihre Schönheit. Sie hingegen war eine starke Frau, die zunehmend mit den Konventionen ihrer Zeit brach. Zwei ihrer Kämpfe waren für die damalige Zeit besonders riskant: Als ihr die Hauptrolle in Alfred Hitchcocks "Vertigo" angeboten wurde, verlangte sie vom Studio eine höhere Gage - Schauspielerinnen erhielten damals nur ein Zehntel dessen, was ihre männlichen Partner verdienten. Einige Monate später weigerte sie sich, ihre Beziehung zu dem afroamerikanischen Schauspieler und Sänger Sammy Davis jr. zu beenden, was in den USA damals noch einen Skandal darstellte. Mit 33 Jahren verließ sie schließlich Los Angeles, um ihrem eigentlichen Traum zu folgen: Malerin zu werden. Eine freie und emanzipierte Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Heute ehrt sie ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame; auf der Berlinale wurde sie 1997 mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Frank Sinatra war nicht nur einer der weltweit populärsten Sänger und Entertainer seiner Zeit. In Filmen wie "Der Mann mit dem goldenen Arm" (1955) und "Botschafter der Angst" (1962) bewies der Ausnahmekünstler, dass er ein ernstzunehmender Schauspieler war. Seine ersten großen Kinoerfolge feierte Sinatra an der Seite von Gene Kelly in den Musicals "Urlaub in Hollywood" (1945) und "Heut gehn wir bummeln" (1949). Für die Rolle eines Soldaten in Fred Zinnemanns Kriegsdrama "Verdammt in alle Ewigkeit" (1953) wurde er mit dem Oscar für den besten Nebendarsteller ausgezeichnet. Vor 25 Jahren verstarb Frank Sinatra im Alter von 82 Jahren. Das sehr persönliche und umfassende Porträt geht nicht nur auf sein künstlerisches Schaffen, sondern auch auf die Familiengeschichte sowie seine Leidenschaften und zahlreichen Affären ein.
Unter Verwendung einer unpublizierten Autobiografie, wenig bekannter Home Movies und legendärer Filmausschnitte erzählt Regisseur Mark Kidel wie aus dem bitterarmen Jungen Archibald Leach aus Südengland der gefeierte Hollywoodstar Cary Grant wurde. BECOMING CARY GRANT porträtiert eine grüblerische und unsichere Persönlichkeit hinter der makellosen Leinwand-Erscheinung, die ihr Wirken selbstkritisch beurteilt: "You spend your time to become a big Hollywood Actor - and then what?"
Für die eine sollte es ein monumentaler Triumph werden, für die andere ein überwältigendes Comeback - doch auch wenn es nicht der Genrebezeichnung entspricht: Das Sandalen-Opus "Cleopatra" und die Screwball Comedy "Something´s Got to Give" wurden für die beiden größten Diven ihrer Zeit zu Katastrophenfilmen, die für den Irrsinn Hollywoods stehen und die Produktionsfirma an den Rand des Bankrotts brachten. Elizabeth Taylor als Cleopatra schien eine sichere Bank zu sein, doch der Streifen verschliss drei Regisseure und überzog das Budget bei einer fast einjährigen Drehzeit um ein Vielfaches. Zudem begann Taylor ihre skandalträchtige Affäre mit dem walisischen Raubein Richard Burton. Marilyn Monroe hatte eine Scheidung und mit "Misfits" einen Flop hinter sich. Mit dem Remake einer Komödie sollte sie wieder an glanzvollere Tage anschließen. Als erster Filmstar von Weltrang war sie zu einer Nacktszene bereit. Doch weil sie sich einerseits zu krank für die Dreharbeiten fühlte, andererseits stark genug, um John F. Kennedy "Happy Birthday, Mr. President" zu hauchen, wurde sie gefeuert - und auf Betreiben von Filmpartner Dean Martin wieder geheuert. Wenig später starb die Monroe an einer Überdosis Barbiturate. Der Film wurde nie fertiggestellt.
Sie galt als eine der schönsten Schauspielerinnen ihrer Zeit: Grace Kelly. Bis heute ist sie eine Ikone. Ihr Leben lang stand sie im Blitzlichtgewitter. Als erfolgreiche Schauspielerin gewann sie einen Oscar, nach ihrer Heirat mit Fürst Rainier von Monaco wurde sie zur Prinzessin. Grace Kelly war für ihr stilsicheres Auftreten bekannt und setzte weltweit modische Trends. Ihre Präsenz im Fürstentum verhalf Monaco zu neuem Ansehen und wirtschaftlichem Aufschwung. Auch die Bilder ihres tragischen Todes bei einem Autounfall 1982 gingen um die Welt. Aber bei all den Aufnahmen, die sie bis heute unsterblich machen bleibt sie doch ein Geheimnis. Wer war die kühle Schönheit, die Hollywood und später Europa im Sturm eroberte? Ihr Sohn Prinz Albert von Monaco gewährt erstmals tiefe Einblicke in das private Archiv der Familie Grimaldi, denn Gracia Patricia filmte bis zu ihrem Lebensende begeistert mit. Zum ersten Mal sieht man die Ausnahmeschauspielerin in ihrem Alltag als Familienmutter und Ehefrau, privat und weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Sammlung an 8mm, 16mm und Super-8 Filmrollen gewährt dabei einen Blick auf eine Frau, die ganz anders ist als das Bild der gefassten, würdevollen Ehefrau von Fürst Rainier oder der perfekt lächelnden Filmschönheit. Losgelöst und frei spielt sie mit ihren Kindern in ihrem privaten Anwesen. Ein Blick zurück auf das ereignisreiche Leben einer Ikone und ihrem tragischen Schicksal.
Henry Higgins, Professor der Phonetik, sieht in der verarmten Eliza Doolittle ein ideales Opfer für seine Wissenschaft. Er wettet mit einem Freund, aus dem einfachen Blumenmädchen eine Dame der Gesellschaft zu machen. Der arrogante Professor bemerkt lange nicht, dass mit Eliza Leben und Menschlichkeit in sein Haus gekommen sind.
Der Fotograf des Modemagazins 'Quality', Dick Avery, sucht ein Fotomodell, das nicht nur kostbare Roben zu tragen versteht, sondern auch durch Charme und Intelligenz intellektuelle Frauen anzusprechen vermag. Bei Probeaufnahmen in einem Buchantiquariat erweckt die Angestellte Jo Stockton das Interesse des Fotografen. Mit Fred Astaire (Dick Avery), Audrey Hepburn (Jo Stockton), Kay Thompson, Michel Auclair u.a. Regie: Stanley Donen USA 1957
Was steckt wirklich hinter der Filmikone 007? Spannende Interviews und animierte Spielsequenzen beleuchten die kaum bekannten wahren Ereignisse, gefährlichen Missionen und psychischen Abgründe, die sich hinter James Bond und seinem Schöpfer Ian Fleming verbergen.
Sie galt als eine der schönsten Schauspielerinnen ihrer Zeit: Grace Kelly. Bis heute ist sie eine Ikone. Ihr Leben lang stand sie im Blitzlichtgewitter. Als erfolgreiche Schauspielerin gewann sie einen Oscar, nach ihrer Heirat mit Fürst Rainier von Monaco wurde sie zur Prinzessin. Grace Kelly war für ihr stilsicheres Auftreten bekannt und setzte weltweit modische Trends. Ihre Präsenz im Fürstentum verhalf Monaco zu neuem Ansehen und wirtschaftlichem Aufschwung. Auch die Bilder ihres tragischen Todes bei einem Autounfall 1982 gingen um die Welt. Aber bei all den Aufnahmen, die sie bis heute unsterblich machen bleibt sie doch ein Geheimnis. Wer war die kühle Schönheit, die Hollywood und später Europa im Sturm eroberte? Ihr Sohn Prinz Albert von Monaco gewährt erstmals tiefe Einblicke in das private Archiv der Familie Grimaldi, denn Gracia Patricia filmte bis zu ihrem Lebensende begeistert mit. Zum ersten Mal sieht man die Ausnahmeschauspielerin in ihrem Alltag als Familienmutter und Ehefrau, privat und weit entfernt von den Augen der Öffentlichkeit. Eine Sammlung an 8mm, 16mm und Super-8 Filmrollen gewährt dabei einen Blick auf eine Frau, die ganz anders ist als das Bild der gefassten, würdevollen Ehefrau von Fürst Rainier oder der perfekt lächelnden Filmschönheit. Losgelöst und frei spielt sie mit ihren Kindern in ihrem privaten Anwesen. Ein Blick zurück auf das ereignisreiche Leben einer Ikone und ihrem tragischen Schicksal.
Für die eine sollte es ein monumentaler Triumph werden, für die andere ein überwältigendes Comeback - doch auch wenn es nicht der Genrebezeichnung entspricht: Das Sandalen-Opus "Cleopatra" und die Screwball Comedy "Something´s Got to Give" wurden für die beiden größten Diven ihrer Zeit zu Katastrophenfilmen, die für den Irrsinn Hollywoods stehen und die Produktionsfirma an den Rand des Bankrotts brachten. Elizabeth Taylor als Cleopatra schien eine sichere Bank zu sein, doch der Streifen verschliss drei Regisseure und überzog das Budget bei einer fast einjährigen Drehzeit um ein Vielfaches. Zudem begann Taylor ihre skandalträchtige Affäre mit dem walisischen Raubein Richard Burton. Marilyn Monroe hatte eine Scheidung und mit "Misfits" einen Flop hinter sich. Mit dem Remake einer Komödie sollte sie wieder an glanzvollere Tage anschließen. Als erster Filmstar von Weltrang war sie zu einer Nacktszene bereit. Doch weil sie sich einerseits zu krank für die Dreharbeiten fühlte, andererseits stark genug, um John F. Kennedy "Happy Birthday, Mr. President" zu hauchen, wurde sie gefeuert - und auf Betreiben von Filmpartner Dean Martin wieder geheuert. Wenig später starb die Monroe an einer Überdosis Barbiturate. Der Film wurde nie fertiggestellt.
Unter Verwendung einer unpublizierten Autobiografie, wenig bekannter Home Movies und legendärer Filmausschnitte erzählt Regisseur Mark Kidel wie aus dem bitterarmen Jungen Archibald Leach aus Südengland der gefeierte Hollywoodstar Cary Grant wurde. BECOMING CARY GRANT porträtiert eine grüblerische und unsichere Persönlichkeit hinter der makellosen Leinwand-Erscheinung, die ihr Wirken selbstkritisch beurteilt: "You spend your time to become a big Hollywood Actor - and then what?"
Frank Sinatra war nicht nur einer der weltweit populärsten Sänger und Entertainer seiner Zeit. In Filmen wie "Der Mann mit dem goldenen Arm" (1955) und "Botschafter der Angst" (1962) bewies der Ausnahmekünstler, dass er ein ernstzunehmender Schauspieler war. Seine ersten großen Kinoerfolge feierte Sinatra an der Seite von Gene Kelly in den Musicals "Urlaub in Hollywood" (1945) und "Heut gehn wir bummeln" (1949). Für die Rolle eines Soldaten in Fred Zinnemanns Kriegsdrama "Verdammt in alle Ewigkeit" (1953) wurde er mit dem Oscar für den besten Nebendarsteller ausgezeichnet. Vor 25 Jahren verstarb Frank Sinatra im Alter von 82 Jahren. Das sehr persönliche und umfassende Porträt geht nicht nur auf sein künstlerisches Schaffen, sondern auch auf die Familiengeschichte sowie seine Leidenschaften und zahlreichen Affären ein.
Rock Hudson, der Inbegriff von Männlichkeit: groß, schlank, gut gebaut, sonore Stimme, einer der "sexiest Men", die Hollywood je hervorgebracht hat. 1985, kurz vor seinem 60. Geburtstag, starb Rock Hudson an den Folgen von Aids. Er war der erste Hollywood-Star, der der Immunschwächekrankheit erlag. Wer war Rock Hudson wirklich? Der Film beleuchtet den Schauspieler als einen Star, der einen geheimen Balanceakt zwischen privatem und öffentlichem Leben vollführte; als Opfer bigotter Moralvorstellungen, das den Testosteronstrotzenden Womanizer mimte, seine Homosexualität aber im Verborgenen ausleben musste.