70 Kilometer legt die Steyr von ihrem Ursprung nahe Hinterstoder im Toten Gebirge bis zu ihrer Mündung in die Enns mitten in der Stadt Steyr zurück - vom sprudelnden Quellbach über den tosenden Strumboding-Wasserfall, gezähmt am Klauser Stausee hin zum gewaltigen Steyrdurchbruch mit dem Jugendstilkraftwerk und vorbei am Naturschauspiel Rinnende Mauer bei Molln. Ein Teil dieser Landschaft gehört zum Nationalpark Kalkalpen. Faszinierende Flugaufnahmen folgen der wildromantischen Flusslandschaft. In einem ÖSTERREICH-BILD haben Kameramann Gerald Egelseer und Gestalter Wolfgang Marecek die Steyr samt ihrer Schönheit, ihrer Wildheit und ihrer Erholungsgebiete eingefangen, sowie Persönlichkeiten der Region porträtiert.
Kuriose Fälle am Bezirksgericht unter der Regie von Peter Weck. Mit: Heinz Petters, Michael Janisch, Lukas Resetarits, Marianne Mendt, Kurt Jaggberg, Ossy Kollmann, Lotte Ledl, Ingrid Burkhard, Bibinae Zeller. Regie: Peter Weck. 1987
Das mehrfach ausgezeichnete Format richtet sich an ethnische Minderheiten und global Interessierte und verfolgt das Ziel, die Integration in Österreich zu fördern und die kulturelle Vielfalt aufzuzeigen.
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70 Kilometer legt die Steyr von ihrem Ursprung nahe Hinterstoder im Toten Gebirge bis zu ihrer Mündung in die Enns mitten in der Stadt Steyr zurück - vom sprudelnden Quellbach über den tosenden Strumboding-Wasserfall, gezähmt am Klauser Stausee hin zum gewaltigen Steyrdurchbruch mit dem Jugendstilkraftwerk und vorbei am Naturschauspiel Rinnende Mauer bei Molln. Ein Teil dieser Landschaft gehört zum Nationalpark Kalkalpen. Faszinierende Flugaufnahmen folgen der wildromantischen Flusslandschaft. In einem ÖSTERREICH-BILD haben Kameramann Gerald Egelseer und Gestalter Wolfgang Marecek die Steyr samt ihrer Schönheit, ihrer Wildheit und ihrer Erholungsgebiete eingefangen, sowie Persönlichkeiten der Region porträtiert.
Sagenumwoben und weithin unbekannt: Oman. In den letzten Jahren hat sich das Sultanat westlichen Besuchern mehr und mehr geöffnet. Sie erleben eine vielfältige Landschaft: endlose Weiten in der Wüste, grüne Hochgebirge und fruchtbare Oasen sowie kilometerlange Küstenstreifen mit kristallklarem Wasser.
Luxus, Glamour und schäumender Reichtum - das assoziiert man mit den Vereinigten Arabischen Emiraten. Einen Hauch davon spürt man auch beim Juwelier Amwadsch in Abu Dhabi, wo sich reiche Araber mit Edelsteinen und Geschmeiden eindecken, oder auf der Brautmesse in Dubai. Dort berichtet die Bloggerin Sinah über die neusten Trends. Doch hinter den glitzernden Häuserfassaden im Wüstensand herrscht in den sieben Scheichtümern auch ein ganz normaler Alltag. Auf der Camelicious-Kamelmilchfarm beginnt die erste Schicht schon morgens um fünf. Um diese Zeit holen die letzten Fischer in Fudschaira ihre Netze ein. Auch Dr. Margit Müller, die Leiterin des Falkenkrankenhauses in Abu Dhabi, ist schon früh auf den Beinen. Bis zu 60 Tiere pro Tag hat sie in ihrem Hospital zu versorgen. Und Warren Baverstock vom Luxus-Hotel Burdsch al-Arab rettet im Jahr über 300 Schildkröten. Die Vereinigten Arabischen Emirate haben sich zu einem Wirtschaftsstandort jenseits des Öls gemausert. Fast 90 Prozent Ausländer aus über 200 Nationen halten den Golfstaat am Laufen. Kein Wunder, dass sich Englisch inzwischen als heimliche Amtssprache etabliert hat. Sehr zum Leidwesen der Kinderbuchautorin Tata Aida. Sie versucht, einheimische Kinder mit humorvollen Geschichten wieder für ihre Muttersprache zu interessieren. Vielfalt und Unternehmergeist die Vereinigten Arabischen Emirate sind auf dem besten Weg ihre Scheichtümer in eine moderne Zukunft zu führen, die nicht mehr zwangsläufig von sprudelnden Ölquellen abhängt.
Die kleinsten Staaten der Arabischen Halbinsel könnten kaum unterschiedlicher sein: Katar, das reichste Land der Welt, gilt als konservativ und traditionsbewusst. Bahrain wiederum ist weltoffen und liberal - dort ist sogar uneingeschränkter Alkoholausschank erlaubt. Und Kuwait gilt als besonders ursprünglich. Ghanima al-Freh ist sich sicher: Kuwait hat das beste Essen der Arabischen Halbinsel. Ghanima muss es wissen - sie ist Chefin eines traditionellen Restaurants und hat schon in allen Nachbarländern gekocht. Ihr Restaurant in Kuwait-Stadt ist berühmt. Ghanima beschäftigt ausschließlich Frauen und zu ihr kommt hauptsächlich weibliche Kundschaft. Einmal im Jahr ist in der Wüste Bahrains die Hölle los: Dann beginnt die viermonatige Campingsaison. Die Menschen in Bahrain lieben es, ihr Wochenende in der Wüste in Zeltlagern zu verbringen. Abu Ahmed hat dann jede Menge zu tun. Er vermietet vier Zeltlager und muss alles in Schuss bringen, bevor die Gäste anreisen. Die arabische Kultur ist voller Regeln und Bräuche. Hamad al-Amari hat daraus ein Geschäftsmodell entwickelt: Er gibt Kurse für Ausländer in arabischen Benimmregeln und übt mit ihnen den traditionellen Nasenkuss und das korrekte Anlegen des arabischen Gewandes. Für Omran ist heute ein wichtiger Tag: Seine Schwerttanzgruppe tritt bei einer großen Hochzeit auf. Omran ist Arda-Lehrer und bringt dem Nachwuchs bei, wie man das Schwert zur Trommelmusik schwingt. Auf der Hochzeit müssen die Kleinen nun beweisen, was sie gelernt haben.
Mit der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni nähert sich die erste große Entscheidung des Superwahljahres 2024. ORF III zeigt dazu ein umfangreiches Programm mit TV-Konfrontationen der Spitzenkandidaten bzw. der Spitzenkandidatin der fünf im Parlament vertretenen österreichischen Parteien. Bei Reiner Reitsamer treffen in zwei TV-Duellen Reinhold Lopatka (ÖVP) und Andreas Schieder (SPÖ) jeweils auf Lena Schilling (Die Grünen). Anschließend analysieren bei Alexandra Nöbauer live im ORF-III-Studio Peter Fritz (ORF) und Johanna Hager (Kurier)
Der Starenhofbauer hat in zweiter Ehe die zwanzig Jahre jüngere Kathi geheiratet. Das junge Glück mit seiner feschen Frau beginnt Jakob allerdings langsam zu überfordern. Ausserdem hat er es bisher versäumt, seinen Sohn Toni von seiner Stiefmutter in Kenntnis zu setzen. Eine Zeitungsannonce, die in den höchsten Tönen eine Verjüngungskur anpreist, bringt Jakob auf eine Idee. Er packt die Koffer und verschwindet in die Stadt. Als der verjüngte Jakob auf den Starenhof zurückkehrt, traut Kathi ihren Augen nicht. Was sie nicht ahnen kann: der schlaue Jakob hat seinen Sohn Toni eingeweiht und statt seiner nach Hause geschickt. In der Rolle seines Vaters soll Toni derart über die Stränge schlagen, dass Kathi sich bald ihren "alten Jakob" zurückwünscht. Zunächst läuft alles wie gewünscht. Als Kathi dann aber auf die Erfüllung der ehelichen Pflichten besteht, ist guter Rat teuer, denn Jakob will sich natürlich nicht von seinem eigenen Sohn Hörner aufsetzen lassen. Mit: Peter Steiner (Jakob Hirnmoser), Gerda Steiner (Zenzi), Gerda Steiner-Patlzler (Angelika Sanftl), Erich Seyfried (Simon Sandberger), Barbara Kutzer (Kathi Hirnmoser) u.v.m. Regie: Peter Goercke. Deutschland 1996
Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Das Fellhorn zwischen Kaiserwinkl und St. Johann lockt mit einem beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt auf einer Höhe von knapp 1.800 Meter. Direkt unterhalb des Gipfels liegt die Eggenalm. Jeden Sommer treiben die Bauern der Region ihre Rinder hier herauf. Als Wächter über die Alm ragt ein hölzernes Kreuz samt Kapelle. Vor jedem Almsommer schmücken Klaus Endstrasser und sein Kollege Johann Keuschnigg das Kreuz mit frischen Latschenästen. Das hat Tradition. Die Eggenalm ist auch ein Paradies für Jäger. Das Fellhorn gehört zum Revier von Friedel Warolly. Er ist hier Jagdleiter. Der Steirer hat auf dem Fellhorn in Tirol seine Heimat gefunden. Zwischen Fellhorn und dem Wilden Kaiser liegt über der Gemeinde Kirchdorf die idyllische Foischingalm. Auf 1000 Metern Seehöhe hat sich Sepp Heim hier dem Käsen verschrieben. Über den Käse freuen sich die Kenner. Über das Nebenprodukt - die Molke - freuen sich seine Schweine. Hannes Embacher ist Förster und betreut das gesamte Landschaftsschutzgebiet, das sich vom Kaiserwinkl bis Kirchdorf und nach Osten bis zum Sonnenberg erstreckt. Mit seiner Berufswahl hat sich der Förster einen Kindheitswunsch erfüllt.
Die Nationalparkgemeinde Hüttschlag im hinteren Teil des Großarltales beherbergt nur etwa 900 Einwohner. Die Bewohner haben die Landschaft geprägt, indem sie Pfade und Wege ins Tal schlugen, um die Almböden zu nutzen und Bergbau zu betreiben. Letzter gab auch dem Ort seinen Namen. Die Landwirtschaft spielt auch heute noch eine große Rolle in der Region. Auf der Hub-Grundalm versorgen Sebastian Gruber und seine Kollegen die Kühe und kümmern sich um die Milchproduktion, während auf der Draugsteinalm Bauer Willi Huttegger und seine Sennerinnen Käse herstellen und die alten Traditionen des Almlebens pflegen. In den höheren Regionen übernimmt ein besonderer Wegewart die Verantwortung. Sepp Inhöger ist auch für den Klettersteig an der Hüttschlager Wand zuständig. Während er am Berg eine Klettertour macht, erkundet Nationalpark-Ranger Robert Kendlbacher mit einer Volksschulklasse das Talmuseum und das umliegende Naturschutzgebiet. Die Dorfgemeinschaft pflegt auch alte Bräuche wie Prozessionen und das Sonnwendklöcken. Pfarrer Bernhard Rohrmoser und sein Bruder Martin setzen sich dabei für die Erhaltung von Handwerk und Volkskultur ein. Schließlich beenden die Höhenfeuer in den Bergen den Tag in einer malerischen Kulisse.
Sommer im Salzburger Großarltal - jetzt gehen endlich wieder die ganzen Freizeitaktivitäten im Freien los. Diese ORF III Produktion war unter anderem beim Aufmarsch der Schützenkompanie Hüttschlag, wo auch die Festtagsschnalzer aufgetreten sind. Für das laute Schnalzen der Peitschen braucht es eine stoische Pferderasse, nämlich die Noriker, und die züchtet mit großer Leidenschaft Hubert Seebacher. Peter Huber ist Tischler in Hüttschlag und stellt neben den klassischen Tischlereiprodukten auch die Stöcke zum Stockschießen her. Stockschießen ist wie Eisstockschießen, nur, dass es auch in der schönen Jahreszeit ausgeübt werden kann. Oben auf der Hub-Grundalm hat Monika Gruber Backtag. Ins Tal hinunter fährt sie, wenn sie bei der Trachtenmusi Großarl, wo sie mitspielt, eine Probe oder eine Aufführung hat. R: Christian Papke
Mit der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni nähert sich die erste große Entscheidung des Superwahljahres 2024. ORF III zeigt dazu ein umfangreiches Programm mit TV-Konfrontationen der Spitzenkandidaten bzw. der Spitzenkandidatin der fünf im Parlament vertretenen österreichischen Parteien. Bei Reiner Reitsamer treffen in zwei TV-Duellen Reinhold Lopatka (ÖVP) und Andreas Schieder (SPÖ) jeweils auf Lena Schilling (Die Grünen). Anschließend analysieren bei Alexandra Nöbauer live im ORF-III-Studio Peter Fritz (ORF) und Johanna Hager (Kurier)
ORF-Moderator Hans Bürger spricht zusammen mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler über die wichtigsten Fragen zum Thema Europäische Union.
ORF-Moderator Hans Bürger spricht zusammen mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler über die wichtigsten Fragen zum Thema Europäische Union.
Das Fellhorn zwischen Kaiserwinkl und St. Johann lockt mit einem beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt auf einer Höhe von knapp 1.800 Meter. Direkt unterhalb des Gipfels liegt die Eggenalm. Jeden Sommer treiben die Bauern der Region ihre Rinder hier herauf. Als Wächter über die Alm ragt ein hölzernes Kreuz samt Kapelle. Vor jedem Almsommer schmücken Klaus Endstrasser und sein Kollege Johann Keuschnigg das Kreuz mit frischen Latschenästen. Das hat Tradition. Die Eggenalm ist auch ein Paradies für Jäger. Das Fellhorn gehört zum Revier von Friedel Warolly. Er ist hier Jagdleiter. Der Steirer hat auf dem Fellhorn in Tirol seine Heimat gefunden. Zwischen Fellhorn und dem Wilden Kaiser liegt über der Gemeinde Kirchdorf die idyllische Foischingalm. Auf 1000 Metern Seehöhe hat sich Sepp Heim hier dem Käsen verschrieben. Über den Käse freuen sich die Kenner. Über das Nebenprodukt - die Molke - freuen sich seine Schweine. Hannes Embacher ist Förster und betreut das gesamte Landschaftsschutzgebiet, das sich vom Kaiserwinkl bis Kirchdorf und nach Osten bis zum Sonnenberg erstreckt. Mit seiner Berufswahl hat sich der Förster einen Kindheitswunsch erfüllt.
Die Nationalparkgemeinde Hüttschlag im hinteren Teil des Großarltales beherbergt nur etwa 900 Einwohner. Die Bewohner haben die Landschaft geprägt, indem sie Pfade und Wege ins Tal schlugen, um die Almböden zu nutzen und Bergbau zu betreiben. Letzter gab auch dem Ort seinen Namen. Die Landwirtschaft spielt auch heute noch eine große Rolle in der Region. Auf der Hub-Grundalm versorgen Sebastian Gruber und seine Kollegen die Kühe und kümmern sich um die Milchproduktion, während auf der Draugsteinalm Bauer Willi Huttegger und seine Sennerinnen Käse herstellen und die alten Traditionen des Almlebens pflegen. In den höheren Regionen übernimmt ein besonderer Wegewart die Verantwortung. Sepp Inhöger ist auch für den Klettersteig an der Hüttschlager Wand zuständig. Während er am Berg eine Klettertour macht, erkundet Nationalpark-Ranger Robert Kendlbacher mit einer Volksschulklasse das Talmuseum und das umliegende Naturschutzgebiet. Die Dorfgemeinschaft pflegt auch alte Bräuche wie Prozessionen und das Sonnwendklöcken. Pfarrer Bernhard Rohrmoser und sein Bruder Martin setzen sich dabei für die Erhaltung von Handwerk und Volkskultur ein. Schließlich beenden die Höhenfeuer in den Bergen den Tag in einer malerischen Kulisse.
Sommer im Salzburger Großarltal - jetzt gehen endlich wieder die ganzen Freizeitaktivitäten im Freien los. Diese ORF III Produktion war unter anderem beim Aufmarsch der Schützenkompanie Hüttschlag, wo auch die Festtagsschnalzer aufgetreten sind. Für das laute Schnalzen der Peitschen braucht es eine stoische Pferderasse, nämlich die Noriker, und die züchtet mit großer Leidenschaft Hubert Seebacher. Peter Huber ist Tischler in Hüttschlag und stellt neben den klassischen Tischlereiprodukten auch die Stöcke zum Stockschießen her. Stockschießen ist wie Eisstockschießen, nur, dass es auch in der schönen Jahreszeit ausgeübt werden kann. Oben auf der Hub-Grundalm hat Monika Gruber Backtag. Ins Tal hinunter fährt sie, wenn sie bei der Trachtenmusi Großarl, wo sie mitspielt, eine Probe oder eine Aufführung hat. R: Christian Papke
Das Fellhorn zwischen Kaiserwinkl und St. Johann lockt mit einem beeindruckenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt auf einer Höhe von knapp 1.800 Meter. Direkt unterhalb des Gipfels liegt die Eggenalm. Jeden Sommer treiben die Bauern der Region ihre Rinder hier herauf. Als Wächter über die Alm ragt ein hölzernes Kreuz samt Kapelle. Vor jedem Almsommer schmücken Klaus Endstrasser und sein Kollege Johann Keuschnigg das Kreuz mit frischen Latschenästen. Das hat Tradition. Die Eggenalm ist auch ein Paradies für Jäger. Das Fellhorn gehört zum Revier von Friedel Warolly. Er ist hier Jagdleiter. Der Steirer hat auf dem Fellhorn in Tirol seine Heimat gefunden. Zwischen Fellhorn und dem Wilden Kaiser liegt über der Gemeinde Kirchdorf die idyllische Foischingalm. Auf 1000 Metern Seehöhe hat sich Sepp Heim hier dem Käsen verschrieben. Über den Käse freuen sich die Kenner. Über das Nebenprodukt - die Molke - freuen sich seine Schweine. Hannes Embacher ist Förster und betreut das gesamte Landschaftsschutzgebiet, das sich vom Kaiserwinkl bis Kirchdorf und nach Osten bis zum Sonnenberg erstreckt. Mit seiner Berufswahl hat sich der Förster einen Kindheitswunsch erfüllt.
Die Nationalparkgemeinde Hüttschlag im hinteren Teil des Großarltales beherbergt nur etwa 900 Einwohner. Die Bewohner haben die Landschaft geprägt, indem sie Pfade und Wege ins Tal schlugen, um die Almböden zu nutzen und Bergbau zu betreiben. Letzter gab auch dem Ort seinen Namen. Die Landwirtschaft spielt auch heute noch eine große Rolle in der Region. Auf der Hub-Grundalm versorgen Sebastian Gruber und seine Kollegen die Kühe und kümmern sich um die Milchproduktion, während auf der Draugsteinalm Bauer Willi Huttegger und seine Sennerinnen Käse herstellen und die alten Traditionen des Almlebens pflegen. In den höheren Regionen übernimmt ein besonderer Wegewart die Verantwortung. Sepp Inhöger ist auch für den Klettersteig an der Hüttschlager Wand zuständig. Während er am Berg eine Klettertour macht, erkundet Nationalpark-Ranger Robert Kendlbacher mit einer Volksschulklasse das Talmuseum und das umliegende Naturschutzgebiet. Die Dorfgemeinschaft pflegt auch alte Bräuche wie Prozessionen und das Sonnwendklöcken. Pfarrer Bernhard Rohrmoser und sein Bruder Martin setzen sich dabei für die Erhaltung von Handwerk und Volkskultur ein. Schließlich beenden die Höhenfeuer in den Bergen den Tag in einer malerischen Kulisse.