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TV Programm für ORF III am 08.10.2024

Achtung Billig-Brot 04:45

Achtung Billig-Brot

Essen und Trinken

Preiskampf, Billig-Konkurrenz und Fachkräftemangel setzen Bäckereien unter Druck. Das klassische Bäcker-Handwerk verschwindet mehr und mehr - zum Nachteil von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Was am Vortag nicht mehr verkauft worden ist, kommt am nächsten Tag weg, obwohl die Brote und Backwaren einwandfrei sind. Das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln ist in der Branche nichts Besonderes. Eine Retourenquote von 15 Prozent gilt als "gesund". Denn sie sagt dem Bäcker, dass sich die Kunden bis spät abends über eine große Auswahl an Brotsorten und anderen Backwaren freuen konnten. Alles andere wäre unternehmerisch nicht zu verantworten, davon sind viele Bäcker überzeugt. Denn angesichts leerer Regale würden die Kunden zu den Wettbewerbern abwandern, wo sie auch spätabends noch ihr Lieblingsbrot bekommen.

Erlebnis Bühne 05:15

Erlebnis Bühne: Der Klassikpodcast Folge 11

Musikmagazin

In der dieser Folge werfen wir, im Rahmen des Puccini-Jahres 2024, einen Blick auf die spannende Entstehungs - und Rezeptionsgeschichte seiner letzten, unvollendet gebliebenen Oper "Turandot".

Fernsehen wie damals 05:30

Fernsehen wie damals: 16mm - Schätze aus dem Fernseharchiv

Dokumentation

Kultur Heute 06:30

Kultur Heute

Magazin

WETTER/INFO 07:00

WETTER/INFO

Nachrichten

Heimat fremde Heimat 08:25

Heimat fremde Heimat

Infomagazin

Das mehrfach ausgezeichnete Format richtet sich an ethnische Minderheiten und global Interessierte und verfolgt das Ziel, die Integration in Österreich zu fördern und die kulturelle Vielfalt aufzuzeigen.

Orientierung 08:55

Orientierung

Kirche und Religion

In der immer rationaler werdenden westlichen Welt sind viele Menschen auf der Suche nach transzendentalen Bezügen. Berichtet wird über Aktivitäten von Glaubensgemeinschaften sowie kirchenpolitische Vorgänge.

ORF III AKTUELL 09:30

ORF III AKTUELL

Nachrichten

ORF III überträgt alle wichtigen News vom Tag, dazu Interviews, Analysen, Live-Schaltungen, Reportagen und alle wichtigen Pressekonferenzen und Updates live!

In Bild und Ton - Österreichische Rundfunkgeschichte (1/2) 13:00

In Bild und Ton - Österreichische Rundfunkgeschichte (1/2)

Dokumentation

Der neue ORF-III-Dokuzweiteiler widmet sich der Geschichte des Rundfunks in Österreich. Der erste Teil beschäftigt sich mit den Entwicklungen der frühen Phase ab 1923 bis zur Rundfunkreform im Jahr 1966. Präsentiert vom ZIB-Moderationsduo Nadja Bernhard und Tarek Leitner. Als im Jahr 1923 die ersten Sendungen des Versuchsradios Hekaphon in Wien in den Äther geschickt werden, beginnt die Zeit des Radios in Österreich. Das Potenzial des jungen Mediums erkennen damals nur Wenige. Die erfolgreichen Tests veranlassen Funkpioniere sich um eine staatliche Konzession zu bemühen. Am 1. Oktober 1924 nimmt die Radio-Verkehrs-AG (RAVAG) offiziell ihren Sendebetrieb in Wien auf. Ihr Generaldirektor ist Oscar Czeija. Das sich anfangs als unpolitisch verstehende Medium wird im Laufe der 1930'er Jahre zum Massenmedium und Propagandainstrument. Mit dem sogenannten Anschluss an Nazideutschland im Jahr 1938 endet auch die frühe Phase des Rundfunks in Österreich. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Österreich und seine Hauptstadt Wien in vier Besatzungszonen aufgeteilt, ebenso das Radio in vier Alliierte Besatzungssender aufgefächert. Mit dem Inkrafttreten des Staatsvertrags im Jahr 1955 erlangt auch der Rundfunk seine Souveränität zurück. Im selben Jahr betritt ein neues Medium die Bildfläche, das Fernsehen. Ton- und Bildangebend ist die Politik. Sie nutzt den Rundfunk bewusst, um Politik zu machen. Er ist ihr schließlich auch direkt unterstellt. Es beginnt die Zeit des Proporzfunks. Im Jahr 1964 wird jedoch der Rundfunk selbst zum Politikum. Das Rundfunkvolksbegehren als erstes jemals abgehaltene Volksbegehren in Österreich wird initiiert. Es landet aber in den Schubladen der Parteisekretariate. Die Regierungskriese im Jahr 1965 und vorgezogene Neuwahlen bringen die Wende. Die neue Bundesregierung setzt eine Rundfunkreform im darauffolgenden Jahr um.

In Bild und Ton - Österreichische Rundfunkgeschichte (2/2) 14:05

In Bild und Ton - Österreichische Rundfunkgeschichte (2/2)

Dokumentation

Der neue ORF-III-Dokuzweiteiler widmet sich der Geschichte des Rundfunks in Österreich. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Entwicklungen ab dem Inkrafttreten des neuen Rundfunkgesetzes im Jahr 1967 bis in die Gegenwart. Präsentiert vom ZIB-Moderationsduo Nadja Bernhard und Tarek Leitner. Als am 1. Jänner 1967 das neue Rundfunkgesetz in Kraft tritt, steht an der Spitze der Österreichischen Rundfunkgesellschaft nicht mehr die Politik, sondern ein Generalintendant. Dem ORF wird volle Autonomie in Programm, Personal und Finanzen zugesprochen. Der erste Generalintendant Gerd Bacher führt neben einer Programmreform in Radio und Fernsehen auch eine bauliche Neuordnung durch. Das Fernsehen ist neben dem Radio zusätzlich zum Massenmedium avanciert. Die Kraft der Bilder wird im Jahr 1972 zum Politikum. Die mediale Inszenierung der sogenannten Schranz-Affäre, speziell durch das Fernsehen, weckt Erinnerungen an die Tage im März 1938. Mit dem Rundfunkgesetz vom Jahr 1974 wird der Österreichische Rundfunk von einer Gesellschaft formal in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt, die Macht des Generalintendanten stark eingeschränkt. Das Rundfunkmonopol des ORF beginnt im Laufe der darauffolgenden Jahre allmählich zu bröckeln. In den 1990'er Jahren wird der Weg für kommerzielle Privatrundfunkanstalten in Österreich politisch geebnet. Mit dem Rundfunkgesetz im Jahre 2001 wird der ORF in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt. Das Monopol erlischt endgültig. In diesen Jahren beginnt auch der Siegeszug des Internets, mit all seinen Möglichkeiten. Durch rasante technische Fortschritte, den Breitbandausbau und der dadurch möglichen Internationalisierung des Marktes verschwimmen allmählich die Grenzen zwischen den konventionellen Medien. Diese Veränderungen stellen neue Herausforderungen für herkömmliche Broadcaster dar. Gleichzeitig wird dadurch der Beginn eines neuen Medienzeitalters eingeleitet.

Hüttengeschichten - Leben mit einem Denkmal 15:15

Hüttengeschichten - Leben mit einem Denkmal

Dokumentation

Auch Hütten können Denkmäler sein. Obwohl sie meist einfach und zweckmäßig sind, prägen sie dennoch Landschaft und Kultur. Das Spektrum ist groß und reicht von der Alm- und Jagdhütte bis zur hochalpinen Berghütte. Selbst auf der hochalpinen Berghütte haben sich die Zeiten geändert: Was früher beispielsweise eine rettende Schutzhütte war, ist heute oft ein gefahrlos zu erreichendes Ausflugsziel geworden. Dabei haben sich auch die Erwartungen der Gäste gewandelt. Heute wünscht mancher Wandersmann eher ein schickes Alpenhotel als ein spartanisches Matratzenlager. Sybille Krafft ist mit ihrem Team in die österreichische und bayerische Bergwelt vorgedrungen und hat sich mit Hüttenwirten, Almbauern und Sennerinnen über die Geschichte ihrer Gebäude unterhalten. Ob im Allgäu, im Ötztal oder in der Jachenau - die denkmalgerechte Nutzung einer historischen Hütte ist für alle eine besondere Herausforderung. (2018)

Der Fehltritt 16:05

Der Fehltritt

Melodram

Max Baumüller, ein alter Schwerenöter, bekommt Besuch von einer seiner früheren Liebschaften und wird auf seine alten Tage Vater einer Tochter. Zu guter Letzt kommt der Schwindel allerdings zu Tage, und es gibt ein Happy End.

Der unschuldige Sünder 17:45

Der unschuldige Sünder

Lustspiel

Eine provinzielle Herrenrunde auf Ausflug in das Nachtleben des nächsten größeren Ortes. Ihren besseren Hälften erzählen sie, sie würden auf eine Jagd gehen. Der alte Bäcker Laberl verschläft zuerst sein Ziel und wird für die anderen herhalten müssen, damit deren Eskapaden nicht auffliegen... Mit: Paul Löwinger, Walter Scheuer, Sissy Löwinger, Hilde Rom, Käthe Staller, Walter Schreiber, Joe Trummer uvm. Regie: Sissy Löwinger. Löwinger-Bühne (1979)

ORF III AKTUELL am Abend 19:18

ORF III AKTUELL am Abend

Nachrichten

Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.

Nachrichten in einfacher Sprache 19:25

Nachrichten in einfacher Sprache

Nachrichten

Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.

Kultur Heute Spezial 19:40

Kultur Heute Spezial: Christine Lavant-Preis

Magazin

Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss 20:15

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss

Dokumentation

Mächtig und friedlich fließt sie dahin, die Donau, durch Wien. Bis zu knapp neuntausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen flussabwärts. Die Donau als gebändigtes Gewässer ist allerdings eine junge Errungenschaft - über Jahrtausende lief sie völlig ungeregelt durch Stadt und Land. Je nach Wasserstand suchte sie sich einen anderen Hauptkanal für den Durchfluss durch Wien. Schon das antike Vindobona büßte am heutigen Kai einen Teil seiner Fläche ein, der vom Wasser mitgetragen wurde. Auf den Donauinseln weidete das ungarische Rind, bevor es am Heumarkt verkauft wurde. Der freiwerdende Raum ist heute der Schwedenplatz. Sandra Rak und Karl Pridun erzählen in dieser Erbe Österreich Neuproduktion die Geschichte dieses Flusses und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte.

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung 21:05

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung

Geschichte

Am 24. Oktober 1873 schoss zum ersten Mal eine hohe Wasserfontäne aus dem Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz - das war das Startsignal für die Inbetriebnahme der Ersten Wiener Hochquellenleitung. Nach unzähligen Diskussionen im Gemeinderat, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, nach Intrigen und Problemen während des Baus war dieses technische Meisterwerk endlich vollendet. Die Zeiten, zu denen die Wiener Wasserversorgung als eine der ungesündesten der Welt galt, waren damit endgültig vorbei. Die Dokumentation erzählt wie es zur Errichtung dieser epochalen Innovation kam - und zeichnet gleichzeitig ein Bild einer ganzen Epoche: zwischen Cholera-Ausbrüchen, der Wiener Weltausstellung, diversen politischen Querelen, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und gegensätzlichen wirtschaftlichen Interessen. Durch den Film führt Erwin Steinhauer.

Die alte Donau 22:05

Die alte Donau

Geschichte

Was die Wienerinnen und Wiener heute als "Alte Donau" bezeichnen, war einst der wasserreichste Arm der Donau. Hier verlief früher der Schiffsverkehr. Nur mehr wenig erinnert an die Zeit, als die Donau in einem wilden, verzweigten Augebiet durch die Stadt floss und je nach Wasserstand ständig ihren Lauf änderte. Zum Schutz vor Hochwasser trennte die Gemeinde diesen Donauarm bei der umfassenden Donauregulierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Hubertusdamm ab. Die "Alte Donau" wurde zu einem stehenden Binnengewässer. Die Wiener Badekultur eroberte dieses neue Terrain rasch, unter anderem mit dem Gänsehäufel.

Aus dem Rahmen 22:55

Aus dem Rahmen

Magazin

Heiteres von Roda Roda (10/12) 23:45

Heiteres von Roda Roda (10/12)

Comedyreihe

1. Eine französische Hausfrau: Bela, ein ungarischer Botschaftssekretär in Paris, liebt die elegante Cecile und möchte sie heiraten. 2. Der Heißluftballon: Während eines Manövers kommt ein junger Offizier auf die gute Idee Botschaften an den Feind durch einen Heißluftballon transportieren zu lassen, doch es kommt alles anders als erwartet. 3. Der Freiherr von Drohte: Der Regierungspräsident Quickborn hat Probleme mit seinem sonst sehr fähigen Mitarbeiter, Freiherr v. Drohte, da dieser leider ein stadtbekannter Schürzenjäger ist. 4. Die schöne Hedy Herz: Vater und Sohn weilen im Salzkammergut auf Urlaub. Sie treffen eine schöne, junge Schauspielerin und beide verlieben sich in sie. DarstellerInnen: Bela Erny (fescher Ungar), Karina Thayenthal (Cecile), Gabriela Benesch (Dienstmädchen), Michael Peer, Peter Pikl, Roman Frankl, Alfred Böhm, Jane Tilden, Trude Marlen, Erich Padalewski (Oberst), Otto Grünmandl (Hauptmann), Jürgen Wilcke (Regierungspräsident), Claus Wilcke (Frauenheld), Peter Weck (Vater), Serge Falck (Sohn) Elisabeth Osterberger (junge Schauspielerin). Regie: Hermann Leitner

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss 00:30

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss

Dokumentation

Mächtig und friedlich fließt sie dahin, die Donau, durch Wien. Bis zu knapp neuntausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen flussabwärts. Die Donau als gebändigtes Gewässer ist allerdings eine junge Errungenschaft - über Jahrtausende lief sie völlig ungeregelt durch Stadt und Land. Je nach Wasserstand suchte sie sich einen anderen Hauptkanal für den Durchfluss durch Wien. Schon das antike Vindobona büßte am heutigen Kai einen Teil seiner Fläche ein, der vom Wasser mitgetragen wurde. Auf den Donauinseln weidete das ungarische Rind, bevor es am Heumarkt verkauft wurde. Der freiwerdende Raum ist heute der Schwedenplatz. Sandra Rak und Karl Pridun erzählen in dieser Erbe Österreich Neuproduktion die Geschichte dieses Flusses und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte.

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung 01:15

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung

Geschichte

Am 24. Oktober 1873 schoss zum ersten Mal eine hohe Wasserfontäne aus dem Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz - das war das Startsignal für die Inbetriebnahme der Ersten Wiener Hochquellenleitung. Nach unzähligen Diskussionen im Gemeinderat, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, nach Intrigen und Problemen während des Baus war dieses technische Meisterwerk endlich vollendet. Die Zeiten, zu denen die Wiener Wasserversorgung als eine der ungesündesten der Welt galt, waren damit endgültig vorbei. Die Dokumentation erzählt wie es zur Errichtung dieser epochalen Innovation kam - und zeichnet gleichzeitig ein Bild einer ganzen Epoche: zwischen Cholera-Ausbrüchen, der Wiener Weltausstellung, diversen politischen Querelen, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und gegensätzlichen wirtschaftlichen Interessen. Durch den Film führt Erwin Steinhauer.

Die alte Donau 02:05

Die alte Donau

Geschichte

Was die Wienerinnen und Wiener heute als "Alte Donau" bezeichnen, war einst der wasserreichste Arm der Donau. Hier verlief früher der Schiffsverkehr. Nur mehr wenig erinnert an die Zeit, als die Donau in einem wilden, verzweigten Augebiet durch die Stadt floss und je nach Wasserstand ständig ihren Lauf änderte. Zum Schutz vor Hochwasser trennte die Gemeinde diesen Donauarm bei der umfassenden Donauregulierung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit dem Hubertusdamm ab. Die "Alte Donau" wurde zu einem stehenden Binnengewässer. Die Wiener Badekultur eroberte dieses neue Terrain rasch, unter anderem mit dem Gänsehäufel.

Kultur Heute Spezial 02:50

Kultur Heute Spezial: Christine Lavant-Preis

Magazin

Aus dem Rahmen 03:20

Aus dem Rahmen

Magazin

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss 04:05

An der schönen blauen Donau - Wien und sein Fluss

Dokumentation

Mächtig und friedlich fließt sie dahin, die Donau, durch Wien. Bis zu knapp neuntausend Kubikmeter Wasser pro Sekunde strömen flussabwärts. Die Donau als gebändigtes Gewässer ist allerdings eine junge Errungenschaft - über Jahrtausende lief sie völlig ungeregelt durch Stadt und Land. Je nach Wasserstand suchte sie sich einen anderen Hauptkanal für den Durchfluss durch Wien. Schon das antike Vindobona büßte am heutigen Kai einen Teil seiner Fläche ein, der vom Wasser mitgetragen wurde. Auf den Donauinseln weidete das ungarische Rind, bevor es am Heumarkt verkauft wurde. Der freiwerdende Raum ist heute der Schwedenplatz. Sandra Rak und Karl Pridun erzählen in dieser Erbe Österreich Neuproduktion die Geschichte dieses Flusses und seine Bedeutung für die Stadtgeschichte.

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung 04:50

Wasser für die Kaiserstadt - Die Wiener Hochquellenleitung

Geschichte

Am 24. Oktober 1873 schoss zum ersten Mal eine hohe Wasserfontäne aus dem Hochstrahlbrunnen am Wiener Schwarzenbergplatz - das war das Startsignal für die Inbetriebnahme der Ersten Wiener Hochquellenleitung. Nach unzähligen Diskussionen im Gemeinderat, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen, nach Intrigen und Problemen während des Baus war dieses technische Meisterwerk endlich vollendet. Die Zeiten, zu denen die Wiener Wasserversorgung als eine der ungesündesten der Welt galt, waren damit endgültig vorbei. Die Dokumentation erzählt wie es zur Errichtung dieser epochalen Innovation kam - und zeichnet gleichzeitig ein Bild einer ganzen Epoche: zwischen Cholera-Ausbrüchen, der Wiener Weltausstellung, diversen politischen Querelen, wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und gegensätzlichen wirtschaftlichen Interessen. Durch den Film führt Erwin Steinhauer.