Rock Hudson, der Inbegriff von Männlichkeit: groß, schlank, gut gebaut, sonore Stimme, einer der "sexiest Men", die Hollywood je hervorgebracht hat. 1985, kurz vor seinem 60. Geburtstag, starb Rock Hudson an den Folgen von Aids. Er war der erste Hollywood-Star, der der Immunschwächekrankheit erlag. Wer war Rock Hudson wirklich? Der Film beleuchtet den Schauspieler als einen Star, der einen geheimen Balanceakt zwischen privatem und öffentlichem Leben vollführte; als Opfer bigotter Moralvorstellungen, das den Testosteronstrotzenden Womanizer mimte, seine Homosexualität aber im Verborgenen ausleben musste.
Comedy mit Max Schmiedl, Alex Scheurer und Robert Palfrader Die Protagonisten provozieren, irritieren und bringen - mit versteckter Kamera - Österreicherinnen und Österreicher auf unverwechselbare Weise zum Lachen.
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Die wichtigsten Nachrichten des Tages aus dem In- und Ausland, kurz zusammengefasst und eingeordnet.
Nachrichten in Einfacher Sprache- das ist das Wichtigste vom Tag in kurzen Sätzen, mit einfachen Wörtern, ohne Fremdwörter und mit Untertitel.
Österreich Heute - Das Magazin präsentiert Menschen und ihre Geschichten in allen neun Bundesländern. Regionales Leben und Arbeiten in den schönsten Ecken Österreichs - Montag bis Freitag im ORF-III-Vorabend.
Das wochentägliche Kulturmagazin "Kultur Heute" präsentiert neben den wichtigsten Ereignissen aus den Bundesländern die Top-Themen des Tages - von Hochkultur bis Subkultur.
Die Tänzerin Jessi wird bei einer Musicalaufführung im Hamburger Operettenhaus durch eine herabfallende Kulisse schwer verletzt. Der Anschlag galt offenbar der Erstbesetzung Vanessa, die sich kurz vor dem Auftritt den Knöchel verknackst hatte. Während die Konkurrenz schon Vanessas Ex-Mann Paul als mutmaßlichen Mörder sieht, recherchiert Reporter Gottfried Engel weiter und stößt auf ein Netz von Intrigen und heimlichen Liebschaften.
Unfreiwillig wird Engel in die Suche der kleinen Paula nach deren Vater einbezogen. Die Mutter des Mädchens ist Besitzerin einer Boutique. Die Frau hat eine dunkle Vergangenheit und wird nach wie vor von ihrem ehemaligen Arbeitgeber zu Schutzgeldzahlungen gezwungen. Aus Angst schweigt sie wie ein Grab, bis Engel von den Erpressern gekidnappt wird und auch ihre Tochter sang- und klanglos verschwindet.
Bereits zum 3. Mal wird der große Preis für außergewöhnliche Frauen vergeben. Dafür leiht die römische Göttin der Weisheit, des Wissens und des Handwerks "Minerva" ihren Namen. Denn: Der gleichnamige Award feiert jene Persönlichkeiten und Unternehmen, die herausragende Errungenschaften von Frauen in der Wirtschaft sichtbar machen und fördern. Bei einer festlichen Gala im ORF RadioKulturhaus werden die Preisträgerinnen und Projekte vor den Vorhang geholt und ausgezeichnet. Als Medienpartner zeigt ORF III die Highlights der Verleihung.
Liebenswürdig und einfühlsam geht Hermes Phettberg mit Gästen und Themen um. Gäste: M. Deix, C. Lohner, H. Kirnbauer.
Liebenswürdig und einfühlsam geht Hermes Phettberg mit Gästen und Themen um. Gäste: C.M. Belcredi, M. Prawy, E.W. Marboe
Als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin hat Ginger Rogers, das goldene Zeitalter des Hollywood-Films maßgeblich mitgeprägt. An der Seite von Fred Astaire, mit dem sie insgesamt zehn Filme drehte, revolutionierte Sie das Genre der Musical- und Tanzfilme. Nachdem sie für ihre Hauptrolle in "Kitty Foyle" einen Oscar gewonnen hatte, wurde Rogers eine der erfolgreichsten und bestbezahlten Schauspielerinnen der 1940er-Jahre. Mit Hilfe zahlreicher Filmaufnahmen zeichnet Regisseurin Lyndy Saville das Leben der Hollywood-Ikone nach.
Verführerisch, rebellisch - und unvergesslich: Kim Novak, der Star des Hitchcock-Films "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" gehört zu den berühmtesten Schauspielerinnen der 50er Jahre. In über 25 Filmen hat sie gespielt. Am 13. Februar 2023 wurde sie 90. In dieser Doku erzählt sie offen und ehrlich von sich selbst: von ihren persönlichen Kämpfen im System Hollywood. Kim Novak zählt heute zu den letzten Überlebenden des Goldenen Zeitalters von Hollywood. In dieser Dokumentation erzählt sie offen und ehrlich über ihre damalige Karriere und von Widerständen, gegen die sie zu kämpfen hatte. Als Marilyn Pauline Novak ist sie in einem populären Viertel von Chicago aufgewachsen. Ihre Eltern waren tschechischer Abstammung und in ihrem Umfeld war sie nicht prädestiniert dazu, Schauspielerin zu werden. Filme wie "Der Mann mit dem goldenen Arm" oder "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" machten sie jedoch zu einer der berühmtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit. In Hitchcocks Psychothriller habe sie in ihrer Rolle genau das gespielt, sagt sie in einem Interview, was sie seit Beginn ihrer Schauspielkarriere erleben musste: ihre von außen gelenkte Metamorphose zum Sexsymbol und den Verlust ihrer eigenen Identität. Harry Cohn, Präsident von Columbia Pictures, wollte sie als Rivalin von Marilyn Monroe aufbauen - so musste sie ihren Taufnamen Marilyn ablegen und sich in die platinblonde Kim verwandeln. Von einigen der größten Regisseure der damaligen Zeit - wie etwa Otto Preminger, Billy Wilder oder Alfred Hitchcock - als Hauptdarstellerin heiß begehrt, drehte sie einen Kassenerfolg nach dem anderen. Die Rollen, die ihr zugewiesen wurden, waren immer glamouröse und kühle Frauenrollen. Die Hollywood-Regisseure setzten alles auf ihr Äußeres, ihre Aura und ihre Schönheit. Sie hingegen war eine starke Frau, die zunehmend mit den Konventionen ihrer Zeit brach. Zwei ihrer Kämpfe waren für die damalige Zeit besonders riskant: Als ihr die Hauptrolle in Alfred Hitchcocks "Vertigo" angeboten wurde, verlangte sie vom Studio eine höhere Gage - Schauspielerinnen erhielten damals nur ein Zehntel dessen, was ihre männlichen Partner verdienten. Einige Monate später weigerte sie sich, ihre Beziehung zu dem afroamerikanischen Schauspieler und Sänger Sammy Davis jr. zu beenden, was in den USA damals noch einen Skandal darstellte. Mit 33 Jahren verließ sie schließlich Los Angeles, um ihrem eigentlichen Traum zu folgen: Malerin zu werden. Eine freie und emanzipierte Frau, die ihrer Zeit weit voraus war. Heute ehrt sie ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame; auf der Berlinale wurde sie 1997 mit dem Goldenen Ehrenbären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Österreich ist weltweit als Musikland bekannt. Dabei denken die meisten an die weltberühmten Klänge von Mozart, Beethoven, Strauss und anderer. Kaum jemand verbindet damit aber Filmmusik. Dabei mischt auch in diesem Genre Österreich auf Weltklasse-Niveau mit. Der oft betonte Unterschied zwischen so genannter E- und der U-Musik für die großen Lichtspieltempel der Zeit - er hält so nicht. Österreichs Pioniere der Filmmusik erhielten eine klassische Ausbildung und schufen symphonische Werke, bevor sie nach Hollywood aufbrachen und dort Ruhm erlangten. Barbara Weissenbeck spannt in ihrem Film den Bogen von den Anfängen der musikalischen Begleitung von Stummfilmen über die 1933 komponierte Filmmusik zu "King Kong" durch den Österreicher Max Steiner bis hin zur Krise der Filmmusik-Industrie in den 1990er Jahren. Steiner, als "Vater der Filmmusik" bezeichnet, brach 1929 nach Hollywood auf, komponierte an die 200 Soundtracks, wurde für 24 Oscars nominiert und gewann drei davon. Aber auch andere Giganten des Genres kommen zu Ehren, die wegen ihrer jüdischen Herkunft ins Exil gehen mussten: Erich Wolfgang Korngold, Hanns Eisler, Schüler von Arnold Schönberg oder Erich Zeisl. Zudem wird die Situation im damals nicht mehr existierenden Österreich beleuchtet, ausgehend von der Errichtung der Synchronhalle im Jahr 1938 in Wien, in der sämtliche Propagandafilme des NS-Regimes musikalisch vertont wurden.