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TV Programm für ORF 2 Europe am 06.05.2024

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kulturMontag 22:30

kulturMontag

Kunst und Kultur

Lebenswelten Zwischen Ost und West, Nord und Süd ist das Spektrum an Dialekten im kleinen Land Österreich groß. "Wia redstn eigentli wirkli?" fragte sich ein Wissenschafts-Team der Salzburger Universität Paris Lodron und hat sich akribisch auf die Suche quer durch Österreich gemacht. Der "kulturMontag" stellt das Projekt vor und begibt sich auf eine neun-teilige Forschungsreise. Unter dem Titel #sogamoi wird in der Sendung wie auf Social Media ein Publikumsaufruf gestartet, aus den jeweiligen Regionen die schönsten, schiachsten, seltensten, aber auch typischen Ausdrücke via Handy aufzunehmen und an das "kulturMontag"-Team zu schicken. "Einst sei Israel der Zufluchtsort der Juden gewesen, heute stellt sich die Frage, welche Gesellschaft daraus entstehen kann", sagt der renommierte Filmemacher Amos Gitai. Seit mehr als 50 Jahren beschäftigt er sich mit Israel in all seinen Widersprüchen und Konflikten. Jetzt widmet ihm das Wiener Filmmuseum eine umfassende Retrospektive und das Wiener Burgtheater zeigt sein Stück "Chronik eines Mordes". Darin thematisiert Amos Gitai das Attentat auf Jitzchak Rabin, dessen Ermordung einen Wendepunkt in der israelischen Friedenspolitik markiert.

Danach

Anna Jermolaewa. Die Sprache des Widerstandes 23:30

Anna Jermolaewa. Die Sprache des Widerstandes

Künstlerinnenporträt

Welche Mittel haben wir in der Hand, um uns jetzt, hier, in unserer heutigen Welt gegen Ungerechtigkeit, Extremismus, Radikalisierung zu wappnen? Anna Jermolaewa hat da ein paar Ideen. Der Film begleitet die österreichische Künstlerin Anna Jermolaewa bei ihren letzten Vorbereitungen für ihren großen Auftritt im österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig 2024. Wie in den meisten ihrer Arbeiten wird es dabei politisch und poetisch um gesellschaftlich relevante Fragen unserer Zeit gehen: das Ringen um Menschenrechte, die Verteidigung von Bürgerinnenrechten, das Drama der Flucht und wie geht Widerstand unter zunehmend repressiven und diktatorischen Regimen, was Anna Jermolaewa selbst als Kind und Jugendliche erlebt hat.