Strafmündigkeit: Kinder ins Gefängnis? Einbruch, Raub, Körperverletzung - als Beatrice Baumgartner diese Delikte begeht, ist sie noch ein Kind. Schon mit elf läuft sie von zu Hause weg und gerät auf die schiefe Bahn. "Hätte man mich damals eingesperrt, wäre ich komplett abgerutscht", sagt die heute 39-Jährige. Aufgefangen hat sie ihr Sozialarbeiter Peter Sato, der mittlerweile 500 Kinder ins Erwachsenenalter begleitet hat. "Jedes Kind, das Schwierigkeiten gemacht hat, hatte davor selbst große Probleme", erzählt er aus seiner Erfahrung. Nach einer Reihe aufsehenerregender Straftaten durch Kinder und Jugendliche wird jetzt die Senkung der Strafmündigkeit auf zwölf Jahre diskutiert. Kann das hilfreich sein, um die Kriminalität Minderjähriger in den Griff zu bekommen? Ziel sei es, Kinder zu schützen und Verbrecher aus dem System zu bekommen, sagt Innenminister Gerhard Karner. Leon Hoffmann-Ostenhof und Eva Kordesch haben für "Thema" einen 16-Jährigen getroffen, der wegen Diebstahls und Beihilfe zur Körperverletzung verurteilt wurde. Schweres Leben - wie dicke Menschen diskriminiert werden "Ich gehe nicht mehr raus, weil alle besser aussehen als ich. Weil ich mich selbst und meinen Körper so hasse", sagt Elisabeth Marcinowski. Mit sechs Jahren wurde sie von ihren Eltern zum ersten Mal auf Diät gesetzt. Heute ist sie immer noch dick. Studien zeigen: Die Toleranz für dicke Menschen ist in den vergangenen 20 Jahren gesunken. Die Diskriminierung ist gestiegen. "Am allerschlimmsten ist die Diskriminierung beim Arzt. Für die sind wir faule, disziplinlose Tiere", so drastisch formuliert es Elisabeth Jäger. Sie war elf Jahre ihres Lebens dick. So lange hat es gedauert, bis sie eine Ärztin gefunden hat, die sie ernst nimmt, und sie mit einem Magenbypass abnehmen konnte. Doch dick sein ist nicht immer ungesund. Rund 30 Prozent sind körperlich fit. "Ich bin gesund", sagt Elisabeth Marcinowski. Sie hat ein Fitnessstudio gegründet, in dem Menschen aller Gewichtsklassen Spaß am Sport haben dürfen. Leon Hoffmann-Ostenhof hat für "Thema" dicke Menschen mit der Kamera begleitet. Berge an Plastikmüll - welche Auswege gibt es? "Jede Kleinigkeit ist zwei-, drei-, viermal verpackt. Das war früher nicht so", ärgert sich Pensionist Herbert Puchmayr aus Haidershofen im Mostviertel. Wie bei ihm, wächst in nahezu jedem Haushalt der Berg an Plastikmüll. In Österreich landen pro Person 100 Kilogramm Plastik pro Jahr im Müll. Nur ein Drittel kann recycelt werden. Der Großteil wird verbrannt. "Wir freuen uns, wenn das Plastikflaschenpfand kommt, denn der Müllberg wird sonst immer größer", sagt Müllmann Wolfgang Schaumüller, der den Beruf seit vielen Jahren ausübt. Wie werden wir den Berg an Plastikmüll wieder los? Was kann das globale Plastikabkommen bewirken, das derzeit in Kanada verhandelt wird? "Thema" begleitet Müllmänner in Wien und im Mostviertel bei ihrer Arbeit, fragt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern nach und zeigt den Weg, den unser Plastik nimmt, sobald es ordnungsgemäß in der gelben Tonne oder im gelben Sack gelandet ist. Gerhard Janser und Antonia Pawel sind dem Plastik auf der Spur.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Regen oder Sonnenschein? Wie die Wetterprognosen der nächsten Tage für Österreich aussehen, wird anhand verständlicher Grafiken und Animationen erläutert.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Kochen mit den besten Köchinnen und Köchen Österreichs und zusätzlich in die schönsten Regionen des Landes entführt werden - das verspricht Silvia Schneider. Von Montag bis Donnerstag kocht die Moderatorin mit ihren Gästen im neuen Kochstudio. Am Freitag zieht es sie hinaus in die schönsten Regionen des Landes. Dort präsentiert sie Ausflugs- und Restauranttipps sowie kulinarische Gustostückerl. Jede Woche steht ein anderes Bundesland mit seinen Produkten und regionalen Produzenten im Mittelpunkt. Eine Köchin bzw. ein Koch aus der Region bereitet in einfachen, nachvollziehbaren Schritten in den Studiosendungen zwei Gerichte. Silvia Schneider entlockt ihren Gästen dabei zahlreiche Tipps und Tricks sowie Informationen rund um die regionalen, hochwertigen Zutaten und deren Zubereitung.
Menschen erreichen ein immer höheres Alter und auch die geistige Leistungsfähigkeit bleibt oft länger erhalten als noch vor einigen Jahrzehnten. Jung sein beginnt im Kopf, und zwar in jedem Alter. Es beginnt auch damit, sich nicht selbst zu beschränken, etwa Träume nicht mehr zu leben, weil man sich zu alt fühlt. Oder nichts mehr Neues zu beginnen, weil man die Lebensmitte überschritten hat.
Die Nachrichtensendung des ORF informiert über das aktuelle Geschehen in Politik, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft. Täglich wird außerdem über Neues aus der Kulturszene berichtet.
konkret - das Konsumentinnen- und Konsumenten-Magazin mit Onka Takats Alles Käse? - Vegane Produkte im Test Vier Wände, vier Hände - Durchblick bei den Fenstern Immobilien-Weitergabe - Steuerersparnis oder Familienzwist
Aus den Regionalstudios der neun österreichischen Bundesländer berichten Moderatoren von den aktuellen Geschehnissen aus dem Umland und über interessante Persönlichkeiten des lokalen Lebens.
Egal ob Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Sport oder Kultur - die österreichische Sendung bietet die wichtigsten Nachrichten aus verschiedenen Bereichen. Diese sind stets auf dem aktuellsten Stand.
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird in dieser Sendung anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Seit dem Jahr 1987 präsentiert das kompakte Format bereits die neuesten Stories der "Schickeria" im In- und Ausland. Ob Oscar oder Opernball - gesellschaftliche Ereignisse aller Art werden thematisiert.
Bablers Plan Mit 24 teils bekannten aber auch neuen Ideen startet die SPÖ unter ihrem Vorsitzenden Andreas Babler in die Wahlkämpfe. 100 ExpertInnen haben dieses Papier, das wohl auch als Wahlprogramm verstanden werden kann, in den letzten Monaten erarbeitet. Präsentiert wurde es den Genossen am Wochenende am Bundesparteirat, einem kleinen Parteitag. Auch Andreas Babler hat sich als Spitzenkandidat für die Nationalratswahl im Herbst bestätigen lassen. Doch schafft es die SPÖ, auch den erhofften Aufschwung in den Umfragen zu erreichen? Eine Analyse von Martin Pusch und Alexander Sattmann. Live im Studio ist SPÖ-Chef Andreas Babler. Verbrenner gegen E-Auto im EU-Wahlkampf Zuletzt ist der E-Auto-Markt in heftige Turbulenzen geraten. Ein Hoffnungsträger für den heimischen Autocluster war Fisker, der US-Elektro-SUV im norwegischen Design, der bei Magna Steyr in Graz produziert wurde. Der steht gerade vor dem Aus - 500 Arbeitsplätze wackeln. Die Weichenstellung der künftigen Mobilität sorgt für Zündstoff im EU-Wahlkampf, nicht zuletzt, weil die Fraktionskollegen von EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen immer offener auf dem Erhalt des Verbrennungsmotor beharren. Wie Tag und Nacht sind die Positionen der heimischen EU-Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka von der ÖVP und Lena Schilling von den Grünen. Sie ist für das Aus für den Verbrenner, er dagegen. Sabina Riedl und Miriam Ressi fragen nach, was auf die Konsumentinnen und Konsumenten zukommt, und wie man einen Totalschaden bei Herstellern und heimischen Produzenten verhindern kann. Innsbruck-Wahl: Sonderfall oder Lehrstück? Von der ÖVP ausgeschlossen, jetzt Bürgermeister von Innsbruck: Johannes Anzengruber hat sich in der Stichwahl gegen Amtsinhaber Georg Willi (Grüne) durchgesetzt. Vom lokalen Phänomen auf den Bund zu schließen ist nur schwer möglich - doch lassen sich daraus Lehren für den großen Wahlverlierer ÖVP ziehen? Nach Graz und Salzburg ist Innsbruck jedenfalls ein weiteres Symptom für das Städte-Problem der Volkspartei. Der Blick in die Tiroler Landeshauptstadt zeigt aber auch: Die Parteienlandschaft wird bunter. 13 Listen traten bei der Wahl in Innsbruck an, acht schafften den Einzug in den Gemeinderat. Wäre eine solche Konstellation auch auf Bundesebene denkbar? Jürgen Klatzer und Miriam Ressi haben recherchiert.
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Wem war die Glücksfee diesmal hold? In der österreichischen Lotterie gibt es bis zu 15 Millionen Euro zu gewinnen. Damit es keine Irrtümer gibt, steht die Ziehung unter notarieller Aufsicht.
Die Nacht ist Ruhe, Quelle von Sinnlichkeit, Träumen und Kreativität. Sie ist schön, verlockend, geheimnisvoll - aber auch unheimlich. Die Nacht kann Angst machen vor Gefahren, Bedrohungen und den eigenen dunklen Seiten, letztendlich vor dem unvermeidbaren Tod. Menschen, für die die Nacht eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt, berichten von ihren Erfahrungen und nehmen uns mit in ihre ganz persönliche Nacht.
"kreuz und quer" hat sich auf die Suche nach jungen Menschen gemacht, denen die Zukunft der Menschheit alles andere als egal ist. Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch zeigen in ihrem Film junge Leute, die vernetzt und grenzüberschreitend denken und mit innovativen Ideen die Gesellschaft gestalten wollen - verantwortungsbewusst und mit großem Elan.
Während einer Familienfeier verlässt Heli Lürzer, frühpensionierter Schuldirektor, seine Frau Luise, sein Haus, seine Familie. Keiner weiß warum, keiner weiß wohin. Sein Verschwinden löst allerdings nicht nur Sorge um den Vermissten aus, sondern bringt nach und nach auch Anderes ans Tageslicht. So entpuppen sich etwa die erwachsenen Kinder von Heli und Luise als veritable Geheimniskrämer. Jahrelang unter den Teppich gekehrte Konflikte, verschämte kleine oder größere Affären, all diese Dinge kommen zum Vorschein. Es sieht fast so aus, als würde Helis Verschwinden einen mittleren Dammbruch ausgelöst haben, denn offenbar braucht, zumindest für eine gewisse Zeit, wirklich jeder Mensch ein Geheimnis.