TV Programm für ORF 2 Europe am 07.03.2021
Gustl schult seine neue Kollegin Arabella besonders liebevoll ein und vergisst dabei seinen 20. Hochzeitstag. Sarah, die auf ihrem Gourmet-Abendessen sitzen bleibt, zieht die Konsequenz: Sie will die Scheidung. Hausmeister Schratt wittert die Chance, eine Mieterin loszuwerden, die angeblich einen illegalen Migranten beherbergt. Gustl muss infolge seiner Anzeige in die eigene Wohnung einbrechen.
Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.
1876 und 1881 vollendete Auguste Renoir zwei seiner berühmtesten Bilder: "Bal du Moulin de la Galette" und "Das Frühstück der Ruderer". Die beiden Ölgemälde auf Leinwand sind wahre Hymnen an die Lebensfreude. Nicht umsonst wird Renoir auch der "Maler des Glücks" genannt, denn er hielt gern die kleinen, flüchtigen Momente des Wohlbefindens jenseits des Alltags fest. Der Pariser Chefkoch Thierry Marx stellt ganz im Geist jener Epoche ein farbenfrohes Mahl zusammen. Ein Essen, wie es beim "Frühstück der Ruderer" hätte serviert werden können, im bis heute berühmten Restaurant Fournaise direkt am Ufer der Seine. Renoir, dessen 180. Geburtstag 2021 gefeiert wird, hätte daran sicherlich mit Vergnügen teilgenommen.
Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra ist eine Vorreiterin in der sonst von Männern dominierten Welt am Pult der großen Orchester. Mit nur 36 Jahren wurde sie als erste Frau Musikalische Leiterin und Dirigentin des Queensland Symphony Orchestra, einem der drei größten Orchester Australiens. Sie stand bereits am Dirigentenpult von über 70 renommierten Orchestern weltweit und hat mit zahlreichen Schauspielern und Filmregisseuren zusammengearbeitet. Im Rahmen ihres Projektes "Niños" engagiert sie sich besonders für die Vermittlung von Klassischer Musik. Die Dokumentation zeigt die verschiedenen Aspekte von de la Parras Leben, begleitet sie auf ihren Tourneen und gibt Einblicke in ihre interessante Familie.
Sie regierten mehr als 650 Jahre lang in Österreich - und herrschten über weite Teile Europas: die Habsburger. Für den Höhepunkt ihrer Herrschaft im frühen 17. Jahrhundert steht die unermesslich wertvolle Kaiserkrone. Rudolf II. gab in Auftrag, was den Habsburgern bis dahin fehlte: eine repräsentative Krone. Dafür wurde der wohl berühmteste Goldschmied seiner Zeit engagiert, Jan Vermeyen aus Antwerpen. Er fertigte in Prag eine Goldkrone an, auf der sich nicht weniger als 194 Diamanten aus Südamerika fanden - Sinnbild dafür, dass der spanische Zweig der Habsburger große Teile der Neuen Welt beherrschte. In der Reihe "Ikonen Österreichs" werden Gegenstände lebendig gemacht, die eine ikonische Bedeutung für die Geschichte des Landes haben. Ob bedeutende Kunstgegenstände oder unspektakuläre Dinge des Alltags: jedes Objekt erzählt Geschichten über sich und die Menschen, die es nutzten.
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Die Themen: *) Vorbild für Österreich? Wie Sant`Egidio Flüchtlinge nach Italien bringt. *) Toten ein Gesicht geben: Schon mehr als 7.500 Corona-Opfer in Österreich. *) Wenn Millionen fehlen: Frankreichs katholische Kirche in finanziellen Turbulenzen. *) Der vielseitige Phantast: Arik Brauer und das Alte Testament.
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St. B LOKAL v. 13.30 - 14.00 Uhr St. K LOKAL v. 13.30 - 14.00 Uhr St. ST LOKAL v. 13.30 - 14.00 Uhr
Südlich und östlich von Wien erstrecken sich zwei historische Weinbaugebiete. Nach Carnuntum wurde Wein von römischen Soldaten gebracht, in die Thermenregion von Zisterziensermönchen aus dem Burgund kommend vor fast 900 Jahren. Und doch zählen beide heute zu von jungen Kräften beseelten Weinbaugebieten. In der Thermenregion macht "Eingeschenkt" unter anderem in Gumpoldskirchen, Sooss und dem Freigut Thallern Station. Dass man gemeinsam stark ist, beweisen die Winzer in der Weinbauregion Carnuntum. Die Alten wie auch die Jungen verfolgen seit 20 Jahren ein Ziel: ihren Zweigelt ganz oben zu positionieren.
Rachel verbindet mit dem kleinen Dorf Kingscove eine bewegte und unglückliche Vergangenheit. Vor zwei Jahren nahm sich die depressive Tara das Leben, als Rachel eine Affäre mit ihrem Mann hatte. Rachel liebt Dorfarzt Luke Folder immer noch, doch Taras Mutter lässt seither nichts unversucht, den beiden das Leben zur Hölle zu machen. Als der Bürgermeister während einer mysteriösen Einbruchsserie tot in seinem Haus aufgefunden wird, sieht sie ihre Chance gekommen und stellt Rachel als Mörderin hin.
Harry Prünster ist in dieser Folge auf Besuch im winterlichen Südburgenland. Der erste Weg des Moderators führt ihn nach Bad Tatzmannsdorf zu Land- und Gastwirt Karl Reiter, der sich als gebürtiger Tiroler im Burgenland seinen Traum erfüllt hat - eine Landwirtschaft mit Lipizzanern. Nach einem gemeinsamen Spaziergang geht es weiter nach Steinberg, wo Harry Prünster Miriam und Joseph Koó in deren Betrieb, einer Färberei, einen Besuch abstattet. Hier erfährt der Moderator, dass der Blaudruck der typischen Arbeitskleidung im Burgenland seit Jahrhunderten seine Farbe gibt und Miriam und Joseph Koó zu den Letzten gehören, die dieses Handwerk beherrschen. Danach fährt Harry Prünster nach Badersdorf, um Hochzeitsbäckerin Aloisia Bischof in ihrem Hochzeitsmuseum zu treffen und der Konditorin bei der Herstellung burgenländischer Hochzeitsmehlspeisen zuzusehen. Zum Abschluss seiner Reise durchs Südburgenland stattet Harry Prünster noch dem Schauspieler Martin Weinek einen Besuch ab. Der leidenschaftliche Hobbywinzer betreibt einen eigenen Weinbaubetrieb mit Buschenschank und lässt den Moderator den im Burgenland beliebten Uhudler probieren. Musikalisch untermalt wird die Weinverkostung durch 'Die Mayerin', die mit ihrem Gitarristen ebenfalls in der Gaststube Platz genommen hat.
Wie das Land so das Essen. Osttirol gilt als naturbelassener Bezirk, dementsprechend finden sich hier jede Menge Rezepte aus vergangenen Tagen. Ob Osttiroler Schlipfkrapfen, Kiachln oder Blattelstock. Das Leben inmitten der einzigartigen Natur war karg, gekocht wurde mit dem, was da war. Das sogenannte "Arme Leut-Essen" aber gilt heute als Delikatesse. Eine Dokumentation aus einer Zeit als Essen noch keine Sünde war.
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Das Salzburger Seenland - eine besonders ursprüngliche und zauberhafte Gegend voller klarer Gewässer, eingebettet zwischen sanften Hügeln. Am meisten Eindruck machen aber die Bewohner der Region, die sich hier ganz dem Erhalt ihrer intakten Umwelt verschrieben haben. Und das spürt man an jeder Ecke, auf jeder Blumenwiese und an jeder Waldlichtung. Die Menschen hier sind stolz auf das, was sie geschaffen haben. Durch die nächsten Monate begleiten wir Personen, die hier in und mit der Natur leben.
Neumarkt an der Raab bezeichnet sich stolz als Künstlerdorf. Tatsächlich haben sich vor allem bildende Künstler in dem südburgenländischen Dorf angesiedelt. Sie schätzen die Ruhe und die noch weitgehend intakte Natur. Die Region zog schon ab den 1960er Jahren bekannte Künstler an, Maler wie Christian Ludwig Attersee, Bildhauer wie Walter Pichler, Schriftsteller wie Peter Handke. Sie blieben jeweils ein paar Sommermonate, um der Hitze der Großstadt zu entfliehen, um zu arbeiten und zu feiern. Zentrum der Szene war ein Ensemble alter bäuerlicher Bauten, die von einigen Idealisten vor dem Verfall gerettet und den Künstlern als Wohnungen und Ateliers zur Verfügung gestellt wurden. Nach vielen Jahren, in denen Literaten wie H.C.Artmann und Peter Turrini auf Maler wie Martha Jungwirth und Kurt Kocherscheidt trafen, verlor diese ganz besondere Art von Sommerfrische an Elan und Schwung. Wichtige Protagonisten verstarben oder zogen wieder weg. Heute organisiert der örtliche Kulturverein Sommerkurse für ambitionierte Hobbykünstler. Das Angebot reicht von Drucktechniken über Zeichnen bis hin zum Gypsie-Jazz. Wie sich die Künstlerszene Neumarkt an der Raab im Laufe der Jahrzehnte gewandelt hat, das zeigt diese Produktion aus dem ORF-Landesstudio Burgenland.
In der Nähe eines beliebten Kieler Clubs wird die misshandelte Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Videoüberwachung des Clubs liefert Klaus Borowski und Mila Sahin bald einen Verdächtigen: Mario Lohse. Der verschüchtert wirkende Außenseiter schaut sich regelmäßig im Internetforum des so genannten "Pick-Up-Artist" Hank Massmann frauenverachtende Videos an, hat kein stichhaltiges Alibi und wird deshalb vorübergehend festgenommen. Doch Borowski meint in unmittelbarer Nähe des Tatorts eine in den weichen Boden getrampelte "14" zu erkennen, ein Symbol amerikanischer Neonazis. Als Mila Sahin herausfindet, dass auf Hass-Listen im Internet weitere Attacken auf Frauen in Kiel propagiert werden, ist auch sie alarmiert. Und Borowski muss als Undercover-Agent im Umfeld von Hank Massmann erleben, welch enorme Energie hinter den Aufrufen steckt.
Fünf Frauen aller fünf Weltreligionen widersetzen sich den Tabus ihrer jeweiligen Kultur. Sie sprechen offen über Scham, Schande, Respektlosigkeit, Ohnmacht und Abhängigkeit, die sie durch religiöse und gesellschaftliche Normen erfahren. Mit bewundernswertem Mut und voller Kraft kämpfen sie gegen die Dämonisierung der weiblichen Lust und für die Selbstbestimmtheit aller Frauen in allen Gesellschaften. Dafür werden sie öffentlich diffamiert, bedroht, verfolgt und verstoßen. Doch mit ihrer Beharrlichkeit und Lebensfreude rütteln sie heftig an den Grundfesten patriarchaler Strukturen. Regisseurin Barbara Miller und ihre fünf großartigen ProtagonistInnen setzen mit diesem Film ein eindrucksvolles Zeichen im weltweiten Befreiungskampf der Frauen.
1876 und 1881 vollendete Auguste Renoir zwei seiner berühmtesten Bilder: "Bal du Moulin de la Galette" und "Das Frühstück der Ruderer". Die beiden Ölgemälde auf Leinwand sind wahre Hymnen an die Lebensfreude. Nicht umsonst wird Renoir auch der "Maler des Glücks" genannt, denn er hielt gern die kleinen, flüchtigen Momente des Wohlbefindens jenseits des Alltags fest. Der Pariser Chefkoch Thierry Marx stellt ganz im Geiste jener Epoche ein farbenfrohes Mahl zusammen. Ein Essen, wie es beim "Frühstück der Ruderer" hätte serviert werden können, im bis heute berühmten Restaurant Fournaise direkt am Ufer der Seine. Renoir hätte daran sicherlich mit Vergnügen teilgenommen.
Die mexikanische Dirigentin Alondra de la Parra ist eine Vorreiterin in der sonst von Männern dominierten Welt am Pult der großen Orchester. Mit 36 Jahren wurde sie als erste Frau musikalische Leiterin und Dirigentin des Queensland Symphony Orchestra, einem der drei größten Orchester Australiens. Sie stand bereits am Dirigentenpult von über 70 renommierten Orchestern weltweit und hat mit zahlreichen Schauspielern und Filmregisseuren zusammengearbeitet. Im Rahmen ihres Projektes "Niños" engagiert sie sich besonders für die Vermittlung von Klassischer Musik. Die Dokumentation zeigt die verschiedenen Aspekte von de la Parras Leben, begleitet sie auf ihren Tourneen und gibt Einblicke in ihre interessante Familie.