21:00
In einigen Regionen Europas fallen die Temperaturen im Winter weit in den zweistelligen Minusbereich. Das Leben spielt sich überwiegend in der Dunkelheit ab und für die Tiere wird die Nahrung knapp. Sie müssen lernen, mit den extremen Bedingungen zurechtzukommen: Dies gilt für die Murmeltiere in den Alpen ebenso wie für die Lemminge in der Tundra. Auch die Gämsen, die in der Hohen Tatra entlang der polnisch-slowakischen Grenze beheimatet sind, und die Bartkäuze in den Wäldern Skandinaviens stellen sich täglich den Herausforderungen, die die verschneiten und vereisten Landschaften für sie bereithalten.
21:45
Zwischen dem 40. und 60. südlichen Breitengrad reihen sich mehrere winzige, nach menschlichen Maßstäben unbewohnbare Inseln aneinander. Für zahlreiche Tierarten bilden die einsamen Eilande Südgeorgien, Bouvet, Marion sowie die Crozetinseln einen wichtigen Außenposten. Die felsigen Strände sind die Heimat der weltweit größten Populationen von Seeelefanten, Antarktischer Seebären, Wanderalbatrossen sowie von Königs- und Goldschopfpinguinen. Sie alle sind perfekt an die Jagd auf hoher See angepasst, doch für die Fortpflanzung und die anschließende Brutpflege müssen sie zwingend an Land.
22:30
Weihnachten hält in Michigan Einzug, doch an "Stille Nacht" ist noch lang nicht zu denken. Ein Hund macht Dr. Pol große Sorgen: Laut seinem Besitzer soll der Vierbeiner namens Tink eine Lichterkette gefressen haben. Dr. Pol will keine Zeit verlieren und versucht, sich beim Röntgen ein genaueres Bild zu machen. Unterdessen hat Dr. Elizabeth per Ultraschall herauszufinden, wie viele Junge die hochträchtige Hündin Lola erwartet. Und während Dr. Pol die Ohrentzündung eines Stachelschweins behandelt, versucht Dr. Emily ein neugeborenes Kalb zu retten. Das Kleine kam mit Flüssigkeit in der Lunge zur Welt.
23:15
Kurz vor Weihnachten müssen Dr. Pol und sein Team einige medizinische Rätsel lösen: Dr. Pol, aufgrund seiner Knieverletzung auf einen orthopädischen Roller angewiesen, bekommt es mit Hühnern zu tun, denen die Daunenfedern am Hintern ausgehen. Mit detektivischem Spürsinn macht der Veterinär die Ursache aus. Dr. Brenda untersucht derweil auf der Rooftop-Landing-Farm das kranke Rentier Yeti, dessen Auge sich entzündet hat. Eine antibiotische Salbe sorgt für schnelle Besserung. Charles entschließt sich, den Familienkreis um ein weiteres Mitglied zu erweitern. Er überrascht seine Frau Beth mit einem Welpen.
00:45
In der Wildnis von Wyoming hat ein Jäger einen Elch erlegt. Gerade will er seine Jagdbeute für den Abtransport sichern, da taucht unvermittelt ein Konkurrent auf. Es handelt sich um eines der größten und gefährlichsten Raubtiere Nordamerikas. Wehren kann sich der angegriffene Waidmann aus verschiedenen Gründen nur mit einem Messer. Das bleibt nicht folgenlos. Auf alle Fälle braucht er schließlich dringend medizinische Hilfe. Auf dem Meer begegnet derweil eine Frau einem der ältesten und zugleich tödlichsten Meeresbewohner der Erdgeschichte. Das Aufeinandertreffen verändert das Leben der Frau nachhaltig.
01:30
"Wild Great Britain" begibt sich auf eine Entdeckungsreise zu den großen und kleinen Tieren auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs. Von den sanften Hügeln Südenglands über die imposanten Berge der schottischen Highlands bis hin zu den windumtosten Shetlandinseln nimmt die Serie unterschiedlichste Spezies ins Visier. Die Filmemacher entführen die Zuschauer auf einen natürlichen "Walk on the wild side". Mit Hilfe spezieller Kameratechniken spüren sie dabei nachtaktiven Zeitgenossen nach oder zeigen spektakuläre Aufnahmen von ganz besonderen und tierisch kleinen Briten.
02:15
Viele Landschaften Großbritanniens sind im Wesentlichen von Wasser geprägt. Die Palette der Möglichkeiten reicht von den geheimnisvollen Lochs Schottlands über dichte Schilfgürtel und die Sümpfe im Süden Englands bis hin zu malerischen Flusslandschaften und stillen Teichen in Parks und Gärten. Vor allem sind Gewässer diejenigen Lebensräume, die die größte Artenvielfalt aufweisen. Dabei werden viele Tiere, die im oder auf dem Wasser bzw. am Ufer leben, oftmals übersehen. "Wildes Großbritannien" schaut genau hin und öffnet den Blick auf eine faszinierende Welt.
03:00
"Wild Great Britain" begibt sich auf eine Entdeckungsreise zu den großen und kleinen Tieren auf dem Gebiet des Vereinigten Königreichs. Von den sanften Hügeln Südenglands über die imposanten Berge der schottischen Highlands bis hin zu den windumtosten Shetlandinseln nimmt die Serie unterschiedlichste Spezies ins Visier. Die Filmemacher entführen die Zuschauer auf einen natürlichen "Walk on the wild side". Mit Hilfe spezieller Kameratechniken spüren sie dabei nachtaktiven Zeitgenossen nach oder zeigen spektakuläre Aufnahmen von ganz besonderen und tierisch kleinen Briten.
03:45
Großbritannien ist ein dicht bevölkertes Land. Und doch gibt es hier zahlreiche wild lebende Tiere. Das gilt nicht nur für abgelegene Gebiete wie die schottischen Highlands oder den Lake District im Nordwesten Englands. Auch in unmittelbarer Nähe zu großen Städten kann man auf bekannte und weniger bekannte Arten stoßen. Manche von ihnen, wie beispielsweise der Fuchs, kommen sogar mitten in den Metropolen hervorragend zurecht. Schleiereulen lieben dagegen die Ruhe der eher ländlichen Regionen. Dort gehen die geheimnisvollen Nachtvögel geräuschlos auf Beutefang.
04:30
Das Mittelmeer - Europas Ferienparadies Nummer eins! Was sich am Meeresboden für Schätze verbergen, wissen allerdings die wenigsten. Neben Barrakudas, Schwertfischen, Delfinen und Walen leben hier unterschiedlichste Quallen und Schalentiere. Doch die Unterwasserwelt des Mittelmeeres ist durch den Massentourismus ernsthaft in Gefahr. Biologe Dr. Enric Sala und Meeresschützer Pierre-Yves Cousteau begeben sich auf eine Unterwasserexpedition. Sie wollen die Geheimnisse am Meeresboden ergründen und die Veränderungen seit den 40er Jahren dokumentieren. Die Ergebnisse sind ebenso faszinierend wie erschreckend.