TV Programm für Nat Geo Wild am 27.01.2021
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Für die Leute der "Pol Veterinary Services" beginnt wieder einmal eine arbeitsreiche Frühjahrssaison. Ein übervoller Terminkalender mit vielen Patienten in der Klinik und zahlreichen Hausbesuchen lassen Dr. Pol und seiner rechten Hand, Dr. Brenda, keine Wahl: Sie müssen sich nach Verstärkung umsehen. Ein Student der Tiermedizin von der Iowa State University hospitiert einen Tag bei Dr. Pol. Er assistiert, als Stuten Infusionen bekommen, behandelt eine kranke Kuh und untersucht Tiere in der Klinik. Dr. Pol hofft, dass die Erfahrungen, die der junge Mann an diesem Tag machen konnte, ausreichen, um ihn davon zu überzeugen, vielleicht ein Teil des Teams zu werden.
Danach
Haben sich andere Menschen in seinem Alter längst in den Ruhestand zurückgezogen, bleibt der engagierte Veterinär Dr. Jan Pol unermüdlich im Einsatz, um seinen tierischen Schützlingen zu helfen und sie zu heilen. Nachdem er vor nunmehr 31 Jahren seine eigene Praxis gegründet hat, ist Dr. Pol mit seiner Frau und seinen Angestellten heutzutage besser ausgelastet als je zuvor. Oft arbeitet der rüstige Arzt 14 Stunden pro Tag. Während er einen Fasan mit einem gebrochenen Bein behandelt und danach das Maul eines Hundes näht, der buchstäblich die Hausaufgaben seines Herrchens gefressen hat, geht eine Tornadowarnung ein. Sie zwingt Dr. Pol und seine Mitarbeiter, sich in den Keller zurückzuziehen und das Ende des tosenden Sturms abzuwarten. Das Frühjahr ist da! Das Wartezimmer ist randvoll mit geduldig wartenden tierischen Patienten, während Dr. Pol und seine Kollegin Dr. Brenda den ganzen Tag einen völlig überbuchten Terminkalender abarbeiten. Dr. Brenda kommt ohne Umstände zur Sache und ziert sich nicht lange, als sie eine fast tonnenschwere Kuh behandelt. Damit beweist sie eindeutig, dass sie auch mit den Besten mithalten kann.
Während der Trockenzeit bildet sich im Herzen des Amazonasbeckens ein auf keiner Karte verzeichneter See. Jahr für Jahr lockt dieses Gewässer eine Reptilienart an, die sich seit der Zeit der Dinosaurier kaum verändert hat: Der bislang nur wenig erforschte Schwarze Kaiman nutzt das Gewässer zur Paarung und Eiablage. Glaubt man den Berichten der Einheimischen, dann tummeln sich zur Trockenzeit hunderte Kaimane in der abgelegenen Region. Handelt es sich bei diesen Geschichten um bloße Legenden, oder wandern die Schwarzen Kaimane tatsächlich jedes Jahr hunderte Kilometer, um hier zusammenzukommen?
Eigentlich sind Schwertwale nichts anderes als gigantische Delfine. Ihr Äußeres wirkt eher freundlich, doch ihren Namen "Mörder-" bzw. "Killerwal" tragen sie nicht ganz zu unrecht. Denn die bis zu acht Meter langen Meeressäuger beherrschen die Kunst des Tötens wie kaum ein anderes Raubtier der Ozeane. Je nach Gegebenheit robben sie sich sogar an Strände, um ihre Beute, beispielsweise Seelöwen, zu erlegen. Angeboren ist dieses Verhalten nicht. Die auch "Orcas" genannten Jäger müssen es regelrecht erlernen, und die verschiedenen Techniken werden von Generation zu Generation weitergegeben.
Die Gefahr, von einem Hai angegriffen zu werden, ist vergleichsweise gering. Gleichwohl hat die im US-Bundesstaat Florida ansässige Organisation International Shark Attack File allein für das Jahr 2019 weltweit 140 Haiangriffe auf Menschen registriert. Immerhin 64 davon erfolgten völlig überraschend - ohne dass die Tiere vorher provoziert wurden. Warum kommt es zu derartigen Begegnungen zwischen Mensch und Fisch? Die Serie "Haie auf Angriff" geht dieser Frage nach und dokumentiert einige der spektakulärsten Fälle der jüngsten Vergangenheit. Dabei wird deutlich: Die Zahl der Attacken nimmt zu. Doch auch für dieses Phänomen gibt es eine Ursache. Um diese zu ermitteln, reisen die Filmemacher von "Haie auf Angriff" rund um die Welt. Sie begeben sich vor der US-Küste aber auch im Roten Meer und am Kap der Guten Hoffnung auf intensive Spurensuche und stellen überraschenderweise fest, dass die Angriffe nicht nur an bekannten Hotspots stattfinden. Immer wieder machen Menschen auch an unerwarteten Küstenabschnitten blutige Bekanntschaft mit den plötzlich wie aus dem Nichts auftauchenden Raubfischen. Einheimische und Touristen, aber auch Wissenschaftler stehen gerade angesichts dieser Überfälle vor einem Rätsel. Zwar gibt es auch für sie am Ende meist eine plausible Erklärung, doch der Weg zur Lösung ist stets alles andere als vorgezeichnet. "Haie auf Angriff" dokumentiert u.a. konkrete Ereignisse an der Küste von South Carolina, am Strand von Sharm el Sheikh und im Surfer-Paradies in den Gewässern rund um die südafrikanische Provinz Westkap.
Der Südost-Pazifik ist die Heimat einer unglaublichen Vielfalt maritimen Lebens. So könnte man diese Region auch die Serengeti der Weltmeere nennen. Riesige Populationen unterschiedlichster Meerestiere durchqueren zu jeder Jahreszeit die unglaublichen Weiten. Die Region bildet auch den letzten Zufluchtsort für viele Haiarten. So leben hier auch der Tigerhai und der Hammerhai, die im Fokus der "Shark Men - Die Haiforscher"-Serie stehen. Das Team der "Expedition Weißer Hai" macht sich zu drei Forschungsreisen in diese spektakuläre Meeresregion auf den Weg. Beteiligt sind einige Wissenschaftler, die diese Gegend wie ihre Westentasche kennen: Peter Kimley, genannt Dr. Hammerhead, bildet mit einigen seiner Assistenten das Herz dieses Forschungsteams. Mit dem Mutterschiff "Ocean" und seiner erfahrenen Crew sind sie unterwegs, um einige der großen Fragen zu diesen großen Raubtieren der Meere zu beantworten. Die drei Expeditionsziele im tropischen Südost-Pazifik sind die Revillagigedo-Inseln, die Kokos-Inseln und die Galapagos-Inseln. Die drei Inselgruppen markieren drei Schlüsselpositionen entlang der Hai-Superhighways, also der meist frequentierten Wanderrouten der Haie, in diesen Ozeanen. Die Expeditionen versuchen zu klären, welche Rolle die einzelnen Archipele für die große Hai-Wanderung spielen und wie die verschiedenen Wegpunkte miteinander verbunden sind. Das Abenteuer in den gefährlichen Gewässern von Guadalupe geht weiter: Expeditionsleiter Dr. Domeier will den Beweis erbringen, dass Weiße Haie hierher kommen, um sich fortzupflanzen. Doch nachdem die erste Spermaprobe kein eindeutiges Ergebnis liefern konnte, müssen die "Shark Men" ein anderes Haiexemplar ausfindig machen, um Domeiers Theorie zu bestätigen. Gelingt dem Team diesmal der große Durchbruch?
Das Haiforscherteam um hat sich einiges vorgenommen: Mithilfe riesiger Angelhaken sollen heute Weiße Haie aus den Tiefen des Ozeans an Bord des Forschungsschiffes gehievt werden, um ihnen Blutproben zu entnehmen und sie anschließend mit Peilsendern auszurüsten. Außerdem wollen die "Shark Men" herausfinden, wo die Weißen Haie sich fortpflanzen und ihren Nachwuchs zur Welt bringen. Werden die Haiforscher am Ende dieses arbeitsintensiven Tages endlich eine Antwort auf die noch ungelösten Fragen erhalten und die bislang gesammelten Puzzleteile zu einem logischen Ganzen zusammenzufügen können?
Stranger Than Nature: Unhinged combines individual stories from across seasons 1 and 2, creating new episodes with updated information and a fresh graphics package. What doesn't change are the baffling stories of nature's most eerie mysteries, told by the people who experienced them. Then, experts use ground-breaking science to investigate these ""who dunnit?"" natural phenomenon storylines, ranging from exploding toads in Germany; red rain pouring from Indian skies; massive mice invasions in Australia; dogs jumping to their death from a bridge in Scotland; lions having seizures and dying; wildebeest trampling each other to death in Africa; and an alien squid takeover in California.
Nicht nur die Fernsehzuschauer lieben Dr. Pol, sondern auch und vor allem die Bewohner von Isabella County im ländlichen Michigan: Zum sage und schreibe 17. Mal wurde der passionierte Tierarzt mit der Auszeichnung "Best Vet" bedacht - ein Titel, den er sich täglich aufs Neue verdient. Auch in der siebten Staffel legen sich Dr. Pol und sein Team aus Dr. Brenda, Dr. Emily und Dr. Erin mächtig ins Zeug, um die Tiere aus der Region von ihren Leiden zu befreien. Neben den Patienten, die sie in der Klinik versorgen, gehören auch Hausbesuche zu ihrem täglichen Geschäft. Diesmal erwarten die Veterinäre u.a. eine Katze mit einer Pfeilverletzung, ein Pferd, das bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen erlitten hat, und ein außerordentlich dickes Schwein, das dringend verarztet werden muss. Wenn das fleißige Klinikpersonal rund um den gebürtigen Niederländer gerade mal keine Leben rettet, zeigt es sich von privater Seite. Neben Dr. Pols Ehrung gibt es diesmal z.B. Familienzuwachs bei Dr. Emily zu feiern. All das und noch viel mehr steht in der unterhaltsamen, spannenden und ganz nebenbei tierisch informativen neuen Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol" auf dem Programm.
Dr. Pol ist in Michigan eine lebende Legende. Der gebürtige Niederländer, der vor vielen Jahrzehnten nach Isabella County auswanderte, ist Tierarzt aus Leidenschaft und in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, obwohl er mittlerweile steil auf die 80 zugeht und damit eigentlich im besten Rentenalter wäre. Das Wohl seiner tierischen Patienten liegt ihm einfach zu sehr am Herzen. Dabei ist es ganz gleich, ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz - und der Andrang in seiner Praxis stets riesig. Vom hinkenden Wellensittich bis zur kränkelnden Katze: Gemeinsam mit seiner Frau Diane und seiner engagierten Crew kümmert sich der kernige Veterinär um allerlei pelzige, gefiederte und geschuppte Tiere. Neben der Sprechstunde für Kleintiere, die in seiner Praxis stattfindet, absolviert er aber auch "Hausbesuche" beim Vieh der örtlichen Farmer. Und es ist eine Ehrensache, dass er in Notfällen Tag und Nacht erreichbar ist. Auch in den neuen Folgen bekommen es Dr. Pol und sein Team einmal mehr mit zahlreichen medizinischen Herausforderungen zu tun. Da wären unter anderem ein verspielter Welpe, der sich das Bein gebrochen hat, ein Fohlen mit schlimmen Prellungen und eine Ente mit fürchterlichem Durchfall. Außerdem gibt's noch einen ziemlich kuriosen Patienten: Es handelt sich um einen Chihuahua, der plötzlich aus unerklärlichen Gründen Geräusche wie eine Gans macht. So etwas hat selbst Dr. Pol noch nie erlebt, geschweige denn gehört! Kann er das Tier von seinem Schnattertick befreien?
Der Zoo von Tampa, Florida, zählt zu den beliebtesten Tierparks der USA. Der "ZooTampa at Lowry Park", wie er heute heißt, entstand in den 1930er Jahren als städtische Einrichtung und beherbergte zunächst einige wenige, in Florida heimische Tiere. Heute wird er von der Non-Profit-Organisation Lowry Park Zoological Society betrieben und hat sich zu einem der wichtigsten Zentren für Schutz und Nachzucht seltener Arten entwickelt. Auf einer Fläche von rund 23 Hektar tummeln sich 1.100 Tiere in naturnah nachgebildeten Freigehegen. Jedes Jahr kommen rund eine Million Besucher, um das Leben in der Wildnis aus nächster Nähe zu bestaunen, in Bildungsprogrammen mehr über Artenschutz zu erfahren oder an den zahlreichen saisonalen Veranstaltungen teilzunehmen, für die ZooTampa als einer der familienfreundlichsten Tierparks der USA ausgezeichnet wurde. Auch das an den Zoo angeschlossene Catherine Lowry Straz Veterinary Hospital genießt einen hervorragenden Ruf. Seit der Eröffnung 2015 wurde die Tierklinik bereits zweimal von der American Association of Animal Hospitals zertifiziert. Hierfür müssen 900 besonders anspruchsvolle Qualitätskriterien erfüllt sein. Rund 580 Mitarbeiter kümmern sich im ZooTampa um das Wohl von Tieren und Besuchern. Dabei, das zeigt die Serie "Zoogeflüster: Tampa" ebenso eindrücklich wie unterhaltsam, gleicht kein Tag dem anderen. Abseits von Fütterungszeiten und medizinischen Routinechecks passiert ständig etwas, das die Terminpläne von Pflegern und Tierärzten durcheinanderwirbelt. Sei es, dass sich mitten in der Nacht tierischer Nachwuchs ankündigt, Lemuren an Allergiesymptomen leiden oder ein von der Mutter verstoßenes Bärenjunges schnelle Hilfe benötigt.
Vom holländischen Bauernjungen zum weltberühmten Tierarzt: Die Lebensgeschichte von Dr. Jan Pol ist ebenso spannend wie sein täglicher Job. Ihren Anfang nahm sie 1942 mit seiner Geburt in den Niederlanden. Schon als kleiner Junge entdeckte Jan sein Interesse an Tieren. Bei seinem Auslandsstudium in den USA lernten er und seine heutige Frau Diane sich kennen - der Beginn einer Liebe und Geschäftspartnerschaft, die bis heute andauert. Denn auch während Jans Studienzeit an der Universität in Utrecht blieben die zwei in Kontakt und planten schließlich per Post ihre Hochzeit.
Blauwale sind die größten und schwersten Lebewesen, die jemals auf unserem Planeten gelebt haben - größer sogar als die vor Jahrmillionen ausgestorbenen Dinosaurier. Ihr Walgesang kann eine Lautstärke von bis zu 188 Dezibel erreichen. Zum Vergleich: Ein Düsenjet erreicht gerade einmal 140 Dezibel. Zwar ist das niederfrequente Pfeifen der Blauwale nur unter Wasser zu hören, das allerdings über hunderte von Kilometern hinweg. Leider bietet sich dem Mensch nur äußerst selten die Gelegenheit, die riesigen Säugetiere aus nächster Nähe zu beobachten. Und das dürfte sich in der Zukunft wohl kaum ändern, denn der jahrzehntelange Walfang hat seine Spuren hinterlassen und die Population der Blauwale weltweit von schätzungsweise 250.000 Tieren im Jahr 1920 auf heute gerade einmal 10.000 schrumpfen lassen. In dieser Dokumentation entführt NATIONAL GEOGRAPHIC den Zuschauer in das geheimnisvolle und zum Großteil unerforschte Reich des Blauwals und versucht zu klären, warum auch heute noch - nach Erlass des Walfangverbotes in den 60er Jahren - mehr Blauwale als je zuvor sterben.
Mat ist auf Key West bei Craig und Nancy Schupke, um deren Anlage, eine der einzigartigsten, die Mat je gesehen hat, zu überarbeiten. Vor ihm liegt eine 100.000 Liter fassende Salzwasserlagune - allerdings in einem miserablen Zustand. Was einmal ein lebendiges Riff war, ist jetzt eine Pfütze mit von Algen überzogenen Korallen und braunem Wasser. Nur eine Totalüberholung kann das Becken wieder in altem Glanz erstrahlen lassen. Die Arbeit wird dadurch erschwert, dass die Korallen Teil der Konstruktion sind und sich nicht bewegen lassen und dass alle noch lebenden Tiere ausgelagert werden müssen.
Das Savuti-Gebiet in Botswanas Chobe-Nationalpark ist ein Reich der Gegensätze. So ist für die Bewohner einerseits Nahrung in Hülle und Fülle vorhanden, andererseits ist aber auch die Gefahr allgegenwärtig. Auf einer Fläche von fast 5.000 Quadratkilometern halten sich unterschiedlichste Tierarten gegenseitig in Schach, darunter Fleischfresser wie Löwen, Leoparden und Hyänen. Hinsichtlich ihrer Brutalität stehen sich diese Raubtiere in nichts nach. Ihr Überleben hängt letztlich von den riesigen Büffel-, Elefanten- und Zebraherden ab, die ihnen als Nahrungsquelle dienen. Allerdings müssen in der Savanne nicht nur die Schwächsten jederzeit mit einem raschen Ende rechnen. Selbst den mächtigsten und scheinbar unbesiegbaren Herrschern der Wildnis kann in jedem Augenblick das letzte Stündlein schlagen. Der Grund dafür sind die besonderen klimatischen Verhältnisse: Auf eine üppige Regenzeit mit fruchtbaren Phasen des Überflusses und steigender Geburtenrate folgt allzu bald eine gnadenlose Dürre. Wie im Zeitraffer trocknen Boden und Pflanzen aus. Zurück bleiben rivalisierende Raubtiere, die um schwindende Ressourcen kämpfen. Die sechsteilige Reihe "Savage Kingdom" nimmt den Zuschauer mit auf eine Expedition durch das Savuti-Gebiet. Spektakuläre Luft- und Nahaufnahmen vermitteln ein umfassendes Gesamtbild dieser ebenso wunderschönen wie unbarmherzigen Region im Süden Afrikas. Matsumi ist kürzlich zur Königin ihres Löwenrudels aufgestiegen. Doch obwohl sie eine exzellente Jägerin ist, muss sie sich als Anführerin erst noch beweisen und zeigen, dass sie ihrer neuen Rolle gerecht wird. Allerdings gibt es mächtige Gegenspieler, die alles daran setzen, sie zu stürzen. Auf keinen Fall darf Matsumi sie unterschätzen. Wird sich die Löwin behaupten und ihr Rudel die Herrschaft über das große Sumpfgebiet verteidigen können? Oder verlangt der Kampf gegen die Rivalen ihrem Clan am Ende zu viel ab?
Der Lebensraum Wald bietet vielen Raubtieren optimale Bedingungen. Ganz gleich in welcher Klimazone man sich befindet: In einem Wald gibt es reichlich Beute und unzählige Gelegenheiten, dieser aufzulauern und sie zu erlegen. Die Jäger des Waldes gehen im Dickicht auf Beute, sie jagen in den Wipfeln der Bäume, und manche von ihnen gehen sogar in den Untergrund, um in dunklen Gängen ihre Nahrung zu verfolgen. Jedes dieser Tiere ist speziell an das Leben im Wald angepasst. Ob im Amazonas oder in den Weiten Sibiriens - jeder Wald ist ein komplexes Ökosystem, dass in ihm lebende Jäger und Gejagte auf besondere Weise prägt.
Die freie Natur ist alles andere als ein Idyll: Wo gerade noch Büffel friedlich grasten, kommt es vielleicht schon im nächsten Moment zu einem tödlichen Duell mit einem Löwen - Hufe und tonnenschwere Körpermasse gegen messerscharfe Zähne und Klauen. Wo es buchstäblich ums eigene Überleben geht, werden solche Kämpfe bis aufs Blut und mit äußerstem Krafteinsatz ausgefochten. In Staffel 5 nimmt "Animal Fight Club" die Zuschauer erneut mit auf eine Reise zu den spektakulärsten Schlachtfeldern der Natur - und klärt auf: Was sind die wissenschaftlichen Hintergründe der unglaublichen Schnelligkeit und Kraftentfaltung von Raubtieren? Wie sind ihre natürlichen Waffen im Laufe der Evolution entstanden, und wodurch sind sie so wirkungsvoll? Mittels modernster CGI-Technik geht "Animal Fight Club" wortwörtlich unter die Haut und zeigt, was während des Überlebenskampfs im Körperinneren von Jägern und Gejagten vor sich geht. Auch die Jagd- und Verteidigungstaktiken der "Kriegsparteien" nimmt die Serie aus neuer Perspektive in den Blick und erklärt sie so anschaulich wie nie zuvor. Dabei widmet sich "Animal Fight Club" nicht nur den großen Raubtieren wie Löwe, Krokodil und Co., sondern rückt auch die kleinsten Kämpfer ins rechte Licht: Etwa Grashüpfermäuse, die im Gegensatz zu den meisten anderen Nagetieren Fleischfresser sind, oder die Wegwespen, die ihre Eier in lebenden Spinnen ablegen - woraufhin die Wespenlarven ihren Wirt nach und nach von innen auffressen. Hochspannung ist also garantiert, aber genauso gilt: Diese Sendung ist nichts für schwache Nerven!
In Australien konnte sich _ bedingt durch die isolierte Lage des Kontinents und die Vielzahl unterschiedlicher Klimazonen _ eine einzigartige Artenvielfalt herausbilden, die von der evolutionären Entwicklung in anderen Erdregionen weitgehend unbeeinflusst blieb. In spektakulären Aufnahmen zu Wasser, zu Lande und in der Luft fängt "Faszinierendes Australien" diese Vielfalt ein und stattet den ungewöhnlichsten Tierarten des Fünften Kontinents einen Besuch ab: den zu den Laufvögeln zählenden Kasuaren, den an ein Leben in luftiger Höhe angepassten Baumkängurus sowie Dingos, Ameisenigeln und Schnabeltieren.