TV Programm für Nat Geo Wild am 22.01.2021
Jetzt
In einer neuen Staffel der Serie "Auf der Suche nach dem Monsterfisch" begibt sich Wasserökologe Zeb Hogan in die entlegensten Regionen unseres Planeten und scheut kein noch so großes Risiko - Piranhas und Krokodile inklusive. Diesmal ist er unter anderem einem Riesenwels - "Goonch" genannt - auf der Spur, der in den Gebirgsflüssen des Himalayas leben soll und angeblich bereits mehrere Menschen attackiert und getötet hat. Außerdem ist Hogan in Laos unterwegs, wo er die fatalen Auswirkungen untersucht, die der Bau neuer Staudämme für die Migrationsrouten bestimmter Fischspezies im Mekong haben könnte. Im Südpazifik begibt sich Dr. Zeb Hogan auf die Suche nach Aalen. Genauer gesagt, sucht er die längsten Aale der Welt. Fündig wird der Biologe in Neuseeland. Hier leben wahre Riesenaale - das heißt: noch leben sie hier. Ihre Zahl wird zusehends geringer. Zeb Hogan versucht herauszufinden, was den Bestand der gigantischen Fische gefährdet.
Danach
Glitschig, grätig und manchmal ganz schön gruselig - Carter Andrews hat ein Faible für Fische. Aber nicht für die kleinen. Bewaffnet mit seiner Angel, spürt der Extremangler rund um den Globus den Giganten der Flüsse, Seen und Meere nach, immer auf der Jagd nach dem ganz großen Fang. Erstmals packte den Amerikaner das Angelfieber vor rund 45 Jahren. Seither hat er seine Technik immer weiter perfektioniert, so dass ihm heute praktisch kein Fisch mehr durchs Netz geht. "Der große Fang" begleitet Carter bei seiner actionreichen und oftmals nicht ungefährlichen Mission. Fest steht: Carter scheut kein noch so großes Risiko, wenn er dafür am Ende des Tages mit einem Riesenfisch belohnt wird. So wirft er im schlammtrüben Amazonas seine Angel aus, um den sagenumwobenen Arapaima an den Haken zu bekommen. Außerdem hofft er in den sturmgepeitschten Wellen des Nordatlantiks darauf, dass ein mehrere hundert Kilo schwerer Roter Thun anbeißt. Schließlich wagt er sich im Nordwesten der USA in reißende Stromschnellen, weil er dort einen bis zu sechs Meter großen Weißen Stör aus dem Wasser hieven will.
Sie zischen, sie beißen und setzen ihre Feinde mit hochpotentem Gift oder einem gezielten Würgegriff nicht selten Schachmatt. Die Rede ist von Schlangen. Simon Keys schreckt das jedoch keineswegs ab. Im Gegenteil: Seit Kindheitstagen ist seine Begeisterung für Kobras, Klapperschlangen & Co.ungebrochen. Längst hat er sein Faible für die zischenden Kriechtiere, um die die meisten von uns lieber einen großen Bogen machen, zum Beruf gemacht. In der Hafenstadt Durban an der südafrikanischen Ostküste bietet er mit seiner Freundin, der Herpetologin Siouxsie Gillett, eine Art Reptilien-Rückbring-Service an - und über Langeweile kann das Paar wahrlich nicht klagen. Denn die 3,5-Millionen-Einwohner-Metropole ist aufgrund ihres tropischen Klimas eine echte Schlangenhochburg. Einst war hier dichter Dschungel. Doch während die Bäume der Expansion der menschlichen Siedlungsgebiete zum Opfer fielen, gedeihen die einheimischen Schlangenarten wie Speikobras, Krötenvipern und Pythons nach wie vor prächtig. Wann immer sich ein Exemplar in Haus, Garage oder Garten eines Bewohners verirrt, sind Simon und Siouxsie zur Stelle. Auch in Staffel 6 begegnen die beiden wieder Schlangen, die definitiv nicht zum Spaßen aufgelegt sind. Das Spektrum reicht von einer Mamba, die sich im Kühlschrank versteckt hat und auf die ungebetenen Gäste äußerst aggressiv reagiert, bis zu zwei Baumschlangen, die sich von ihrem Liebesspiel von nichts und niemandem abhalten lassen wollen. Hier ist das Geschick der Profis gefragt! Gemeinsam fängt das versierte Duo selbst die tödlichsten Schlangen fachgerecht ein, um sie anschließend fernab der Stadt auszusetzen, wo sie dem Menschen nicht mehr gefährlich werden können.
Die Tatorte sind atemberaubend: funkelnde, tropische Riffe und die rauen Wasser des offenen Meeres. In den Ozeanen der Welt kommt es ständig zu tätlichen Auseinandersetzungen, denn hier leben Raubtiere in allen Formen und Größen. Und sie alle müssen ums Überleben kämpfen. Es befinden sich wahre Schlachtfelder unter der Wasseroberfläche, auf denen selbst von den größten und gefährlichsten Raubtieren stets ein hohes Maß an Durchsetzungsvermögen gefordert ist. Sie müssen sich immer wieder aufs Neue den ständig wechselnden Launen des Meeres anpassen, sich auf dessen natürlichen Kreislauf einstellen und immer auf der Hut sein, nicht selbst zur Beute zu werden. Sei es die Temperatur, die Tiefe oder das tückische Gelände am Meeresboden, jeder Bewohner der Ozeane benötigt unterschiedliche körperliche Voraussetzungen, sehr individuell ausgebildete Sinne und eine ungeheuer komplexe, manchmal geradezu bizarr wirkende Taktik, um unter Wasser bestehen zu können.
Für die Raubtiere der Wälder ist es unerlässlich, sich auch auf Bäumen zu Hause zu fühlen: Oft ist es ein Baum, der die Lücke zwischen Leben und Tod schließen kann. Denn in diesem Lebensraum kann die tödliche Gefahr - aber auch das nächste Festmahl - hinter, unter oder auch über dem Waldbewohner warten. Ob sich ein Harpyienadler von hoch oben aus dem Dach des Regenwaldes auf sein Opfer herabstürzt, ein gewitztes Wiesel seine Beute aus einem bemoosten Stamm kratzt oder ein Bengalischer Tiger in einem kahlen, vertrockneten Wald zwischen den Bäumen seiner Beute nachstellt - es ist immer eine Herausforderung. Sie alle werden letztlich genau das tun, was ihr Überleben sichert.
Dr. Kawas Büro vereint eine kieferorthopädische Praxis und einen maritimen Schauraum mit zahlreichen Aquarien, in denen sich viele seltene Formen des Unterwasserlebens tummeln. Nachdem kürzlich durch ein Missgeschick eines der Becken zu Bruch ging, wandte sich Dr. Kawas an "Living Color". Das Team soll nicht nur das Aquarium reparieren, sondern bei dieser Gelegenheit gleich eine neue, möglichst einmalige Unterwasserwelt kreieren. Zunächst ratlos, kommen Mat und Francis nach langen Überlegungen schließlich auf etwas, was "Portemonnaie der Meerjungfrau" genannt wird. Dabei handelt es sich um eine Kapsel, die die befruchteten Eier eines Hais umschließt. Richtig spektakulär wäre es, wenn die Besucher in dem neuen Aquarium die Entwicklung der Hai-Embryos beobachten könnten. Sollte dieses äußerst schwierige Unterfangen gelingen, wäre das ein unglaublicher Erfolg für "Living Colors".
Eigentlich steht der Mensch an der Spitze der Nahrungskette. Doch immer wieder kommt es zu mysteriösen Tierangriffen auf den Menschen, die keine Einzelfälle sind, sondern offensichtlich einer inneren Logik folgen. "Hunter Hunted" entschlüsselt die Ursachen rätselhafter Tierattacken, die den Jäger zum Gejagten machen.
Die Serie "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" begibt sich auf die Suche nach den gefährlichsten Tierarten des Planeten: Auf vier Kontinenten geht es von den höchsten Bergspitzen bis in die Tiefsee, durch dichte Waldgebiete und sogar unter die Erde. Ob Säuger, Reptilien oder Spinnen: Jede dieser Tierarten hat sich auf einzigartige Weise ihrem Lebensraum angepasst. Viele sind gerade deshalb besonders gefährlich, weil sie sich perfekt tarnen. "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" gibt erstmals detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der gefährlichsten Killer des Tierreichs.
Wildtiere befinden sich in ständiger Lebensgefahr. "Animal Fight Club" wirft in dieser Folge ein Licht auf besonders brenzlige Situationen. Dabei wird deutlich, dass oft erst die heftigsten Auseinandersetzungen den wahren Charakter der verschiedenen Arten offenbaren. Zwar sind einige Spezies mit messerscharfen Krallen und spitzen Zähnen aufs Beste bestückt, doch so mancher vermeintlich schwache Gegner entscheidet den Kampf mit trickreicher Taktik überraschenderweise für sich. Exklusive Filmaufnahmen zeigen, wie einige Tiere gar nicht mehr merken, dass ihr plötzliches Ende gekommen ist.
Vor 30 Millionen Jahren tobte in Nordamerika zwischen zwei Spezies ein erbarmungsloser Kampf ums Überleben: Auf der einen Seite standen die Entelodonten oder "Killerschweine". Die prähistorischen Paarhufer waren seit etwa 15 Millionen Jahren die unumstrittenen Herrscher ihres Lebensraums. Das änderte sich, als ein neuer Mitbewerber nach Nordamerika vordrang. Vertreter der Amphicyonidae, einer wegen ihres Aussehens auch als "Bärenhunde" bekannten Raubtierfamilie, machten den Killerschweinen ihren Lebensraum streitig. "Prähistorische Raubtiere" rekonstruiert diesen spannenden Kampf der Giganten.