TV Programm für Nat Geo Wild am 20.01.2021
Jetzt
Ob Hund, Katze und Sittich oder Schwein, Kuh und Ziege - wenn Not am Tier ist, schreitet Dr. Jan Pol zur Tat. Und das schon seit vielen Dekaden. Vor über 60 Jahren wanderte der gebürtige Niederländer nach Michigan aus und startete seine Laufbahn als Tierarzt. Mit seiner Ehefrau Diane eröffnete er Anfang der 80er seine eigene Praxis und legte den Grundstein für ein florierendes Unternehmen. Um tausende haarige, gefiederte und geschuppte Patienten hat sich das Team von Pol Veterinary Services schon gekümmert - sei es in der Klinik oder auf Haus- und Farmbesuchen. Auch die zweite Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol - Best Of" fasst die spannendsten, lustigsten und kuriosesten Erlebnisse aus Dr. Pols Laufbahn in kompakten Episoden zusammen. Während sich eine ganze Folge ausschließlich mit den erinnerungswürdigsten Fällen rund um Katzen beschäftigt, dreht sich eine andere um den besten Freund des Menschen, den Hund. Aber natürlich kommen auch Nutztiere nicht zu kurz, wenn u.a. Themen wie die Kalbung im Mittelpunkt einer Ausgabe stehen. Für zusätzliche Unterhaltung sorgt das Privatleben von Dr. Pol & Co.- denn was wäre das Leben des prominenten Veterinärs schon ohne den ganz normalen Familienwahnsinn? Katzen sind die Tierart, mit der es Pol Veterinary Services nach Hunden am häufigsten zu tun bekommt. Bei all den abenteuerlichen Geschichten, die das Tierärzteteam mit den Stubentigern in den letzten Jahren erlebt hat, ist es nun an der Zeit, ihnen eine ganze Best-Of-Episode zu widmen. Da wäre zum einen die bedauernswerte Mieze mit einem Angelhaken im Maul, das nicht weniger unglückliche Exemplar mit einem verletzten Auge und last but not least ein Kätzchen mit einer böse entzündeten Wunde - Mi-autsch!
Danach
In Chile und Argentinien begibt sich Großkatzenexperte Boone Smith auf die Spur der Pumas. Dabei trifft er Kätzchen und KiIler. Als er einer Pumamutter gegenübersteht, wird er selbst zum Gejagten.
Über mehrere Generationen waren Grizzlybären die unangefochtene Nummer Eins unter den Raubtieren im Yellowstone-Nationalpark. Doch dann tauchte plötzlich ein alter Bekannter auf, um den Grizzlys ihre Position streitig zu machen - der Wolf. Der Einzug der Wolfsrudel im Yellowstone-Nationalpark bedeutet für die Bären eine enorme Umstellung. "Yellowstone - Konkurrenz für den Grizzly" zeigt den Kampf zwischen Wolf und Grizzly um den Platz an der Spitze der Nahrungskette. Mitten in diesem Kampf müssen sich die beiden Bärenjungen Milo und Max behaupten.
Von Steven Spielbergs Klassiker "Der Weiße Hai" bis zum Trash-Spektakel "Sharknado", in dem es buchstäblich Raubfische regnet, sind die Spitzenprädatoren der Ozeane eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für mal mehr, mal weniger gelungene filmische Unterhaltung. Wie die Wirklichkeit aussieht, zeigt ein Blick in die vom Florida Museum betriebene wissenschaftliche Datenbank "International Shark Attack File", die sämtliche weltweit bekanntgewordenen Begegnungen zwischen Menschen und Haien verzeichnet. Mit 66 nicht provozierten Haiangriffen ist deren Zahl 2018 im Vergleich zu den 88 des Vorjahres sogar gesunken. In Relation zur Weltbevölkerung liegt das Risiko, von einem Hai getötet zu werden, sogar geringer als das, vom Blitz erschlagen zu werden. Umgekehrt ist die Begegnung mit dem Menschen für Haie immer noch allzu oft tödlich. Mindestens 100 Millionen Exemplare werden jährlich getötet - zu diesem Schluss kam eine Studie der Dalhousie University im kanadischen Halifax. All diese Ergebnisse bedeuten aber keineswegs, dass Haie kein Risiko für den Menschen darstellen. So kommt es an bestimmten Strandabschnitten in Australien und Florida gehäuft zu gefährlichen Konfrontationen über deren Ursachen heiß debattiert wird - ist es die steigende Zahl von sorglosen Strandtouristen, verwechseln Haie Menschen mit ihren eigentlichen Beutetieren oder sind die Attacken eine Folge des Territorialverhaltens der Raubfische? In Staffel 5 zeigt "Haie auf Angriff" Beispiele aus aller Welt, ermittelt die Hintergründe der einzelnen Angriffe und lässt Experten zu Wort kommen, die mit neuen Strategien dafür kämpfen, die Zahl der Haiattacken weiter zu reduzieren.
Dr. Zeb Hogan ist kein See zu tief, kein Strom zu breit und kein Ozean zu wild! Der Wasserökologe hat nur ein Ziel: Er will die größten, gefährlichsten und gefräßigsten Fische rund um den Globus aufspüren - und davon gibt es auch in der brandneuen sechsten Staffel von "Auf der Suche nach dem Monsterfisch" jede Menge. Ganz gleich, ob in Amerika, Asien, Australien oder Europa: Kein Monsterfisch, und sei er noch so unheimlich, kann sich vor Zeb in Sicherheit wähnen. Denn je riskanter die Mission und je trügerischer das Gewässer, umso mehr ist der passionierte Fischjäger vom Ehrgeiz gepackt.
Eine in dieser Form noch nie da gewesene Expedition sticht in See. Die unerschrockenen Fischer und wissenshungrigen Forscher wollen die letzten Geheimnisse lüften, die den größten und gefährlichsten Unterwasserjäger der Welt umgeben - den Weißen Hai. Das Team will den Tieren Blut- und DNA-Proben entnehmen und sie mit hochmodernen Ortungsgeräten ausstatten, um mehr über ihre Gewohnheiten in Erfahrung zu bringen. Bald schon haben die Haiforscher ein erstes Exemplar im Visier. Doch nun muss die gigantische Bestie bei lebendigem Leib gefangen und anschließend an Bord des Schiffes gehievt werden...
Stranger Than Nature: Unhinged combines individual stories from across seasons 1 and 2, creating new episodes with updated information and a fresh graphics package. What doesn't change are the baffling stories of nature's most eerie mysteries, told by the people who experienced them. Then, experts use ground-breaking science to investigate these ""who dunnit?"" natural phenomenon storylines, ranging from exploding toads in Germany; red rain pouring from Indian skies; massive mice invasions in Australia; dogs jumping to their death from a bridge in Scotland; lions having seizures and dying; wildebeest trampling each other to death in Africa; and an alien squid takeover in California.
Nicht nur die Fernsehzuschauer lieben Dr. Pol, sondern auch und vor allem die Bewohner von Isabella County im ländlichen Michigan: Zum sage und schreibe 17. Mal wurde der passionierte Tierarzt mit der Auszeichnung "Best Vet" bedacht - ein Titel, den er sich täglich aufs Neue verdient. Auch in der siebten Staffel legen sich Dr. Pol und sein Team aus Dr. Brenda, Dr. Emily und Dr. Erin mächtig ins Zeug, um die Tiere aus der Region von ihren Leiden zu befreien. Neben den Patienten, die sie in der Klinik versorgen, gehören auch Hausbesuche zu ihrem täglichen Geschäft. Diesmal erwarten die Veterinäre u.a. eine Katze mit einer Pfeilverletzung, ein Pferd, das bei einem Verkehrsunfall schwere Verletzungen erlitten hat, und ein außerordentlich dickes Schwein, das dringend verarztet werden muss. Wenn das fleißige Klinikpersonal rund um den gebürtigen Niederländer gerade mal keine Leben rettet, zeigt es sich von privater Seite. Neben Dr. Pols Ehrung gibt es diesmal z.B. Familienzuwachs bei Dr. Emily zu feiern. All das und noch viel mehr steht in der unterhaltsamen, spannenden und ganz nebenbei tierisch informativen neuen Staffel von "Der unglaubliche Dr. Pol" auf dem Programm.
Dr. Pol ist in Michigan eine lebende Legende. Der gebürtige Niederländer, der vor vielen Jahrzehnten nach Isabella County auswanderte, ist Tierarzt aus Leidenschaft und in seiner Wahlheimat bekannt wie der sprichwörtliche bunte Hund. Ans Aufhören denkt er noch lange nicht, obwohl er mittlerweile steil auf die 80 zugeht und damit eigentlich im besten Rentenalter wäre. Das Wohl seiner tierischen Patienten liegt ihm einfach zu sehr am Herzen. Dabei ist es ganz gleich, ob Sommer oder Winter, bei brütender Hitze oder eisiger Kälte: Dr. Pol ist immer im Einsatz - und der Andrang in seiner Praxis stets riesig. Vom hinkenden Wellensittich bis zur kränkelnden Katze: Gemeinsam mit seiner Frau Diane und seiner engagierten Crew kümmert sich der kernige Veterinär um allerlei pelzige, gefiederte und geschuppte Tiere. Neben der Sprechstunde für Kleintiere, die in seiner Praxis stattfindet, absolviert er aber auch "Hausbesuche" beim Vieh der örtlichen Farmer. Und es ist eine Ehrensache, dass er in Notfällen Tag und Nacht erreichbar ist. Auch in den neuen Folgen bekommen es Dr. Pol und sein Team einmal mehr mit zahlreichen medizinischen Herausforderungen zu tun. Da wären unter anderem ein verspielter Welpe, der sich das Bein gebrochen hat, ein Fohlen mit schlimmen Prellungen und eine Ente mit fürchterlichem Durchfall. Außerdem gibt's noch einen ziemlich kuriosen Patienten: Es handelt sich um einen Chihuahua, der plötzlich aus unerklärlichen Gründen Geräusche wie eine Gans macht. So etwas hat selbst Dr. Pol noch nie erlebt, geschweige denn gehört! Kann er das Tier von seinem Schnattertick befreien?
Der Zoo von Tampa, Florida, zählt zu den beliebtesten Tierparks der USA. Der "ZooTampa at Lowry Park", wie er heute heißt, entstand in den 1930er Jahren als städtische Einrichtung und beherbergte zunächst einige wenige, in Florida heimische Tiere. Heute wird er von der Non-Profit-Organisation Lowry Park Zoological Society betrieben und hat sich zu einem der wichtigsten Zentren für Schutz und Nachzucht seltener Arten entwickelt. Auf einer Fläche von rund 23 Hektar tummeln sich 1.100 Tiere in naturnah nachgebildeten Freigehegen. Jedes Jahr kommen rund eine Million Besucher, um das Leben in der Wildnis aus nächster Nähe zu bestaunen, in Bildungsprogrammen mehr über Artenschutz zu erfahren oder an den zahlreichen saisonalen Veranstaltungen teilzunehmen, für die ZooTampa als einer der familienfreundlichsten Tierparks der USA ausgezeichnet wurde. Auch das an den Zoo angeschlossene Catherine Lowry Straz Veterinary Hospital genießt einen hervorragenden Ruf. Seit der Eröffnung 2015 wurde die Tierklinik bereits zweimal von der American Association of Animal Hospitals zertifiziert. Hierfür müssen 900 besonders anspruchsvolle Qualitätskriterien erfüllt sein. Rund 580 Mitarbeiter kümmern sich im ZooTampa um das Wohl von Tieren und Besuchern. Dabei, das zeigt die Serie "Zoogeflüster: Tampa" ebenso eindrücklich wie unterhaltsam, gleicht kein Tag dem anderen. Abseits von Fütterungszeiten und medizinischen Routinechecks passiert ständig etwas, das die Terminpläne von Pflegern und Tierärzten durcheinanderwirbelt. Sei es, dass sich mitten in der Nacht tierischer Nachwuchs ankündigt, Lemuren an Allergiesymptomen leiden oder ein von der Mutter verstoßenes Bärenjunges schnelle Hilfe benötigt.
Tierärztin Dr. Lauren Thielen ist den National Geographic-Zuschauern bereits aus der beliebten Serie "Dr. Ks tierische Notaufnahme" bestens bekannt. An der Seite der erfahrenen Veterinärin Dr. Susan Kelleher behandelte "Dr. T" in der Praxis in Florida unterschiedlichste exotische Kreaturen - getreu dem Motto "Alles außer Hunde und Katzen, solange es durch die Tür passt". Jetzt schlägt Dr. Thielen ein neues Kapitel in ihrem Leben auf: Sie zieht zurück in ihre Heimat nach Texas und eröffnet eine eigene Praxis für die Exoten der Heimtierwelt. Ihr Patientenstamm ist, bedingt durch die liberale Gesetzeslage, in den USA besonders vielfältig. So befinden sich dort mitunter auch Tiere in Privatbesitz, die hierzulande allenfalls in Zoos anzutreffen sind, darunter Tiger, Löwen, Paviane und Riesenschlangen. Dazu kommen die vergleichsweise "gewöhnlichen" und einfach zu haltenden Exoten wie Papageien, Fische oder Spinnen. Aber ganz gleich, welche Spezies sie vor sich hat: Die passionierte Veterinärin verarztet jedes Tier mit Herz und Verstand. Neben Dr. Ts jahrelanger Erfahrung profitieren die Patienten auch davon, dass die Praxis an eine der größten und betriebsamsten Tierkliniken des Bundesstaates angeschlossen ist. Dank dieses Arrangements steht rund um die Uhr ein Team in der Notaufnahme bereit, wenn Minuten über Leben und Tod entscheiden. Zudem kann sich Dr. T bei Bedarf mit rund einem Dutzend Spezialisten austauschen sowie schnell und unbürokratisch Unterstützung anfordern. Trotz bester Vorbereitung sind Überraschungen im Praxisalltag eher die Regel als die Ausnahme - eine Herausforderung, die die außergewöhnliche Ärztin und ihre Kollegen Tag für Tag mit Bravour meistern.
In dieser Serie dreht sich alles um den Nachwuchs in Afrikas Wäldern, Wüsten und Savannen. Von der Geburt bis zur Schwelle zum Erwachsensein werden die einzelnen Schritte der Jungtiere in ein eigenständiges Leben verfolgt. Die Zuschauer sind hautnah dabei und bangen mit, wenn unter größten Anstrengungen - und so manches Mal umgeben von größten Gefahren - neues Leben zur Welt kommt. Sie werden Zeuge, wie die Jungen zum ersten Mal die Augen aufschlagen und bei ihren Müttern Nähe und Nahrung suchen. Es folgen die ersten unsicheren Schritte und dann beginnt der Nachwuchs, sich in einer Welt zu orientieren, die neu, unvorhersehbar und oft beängstigend ist. Einen wichtigen Bestandteil ihres Aufwachsens erleben die Tiere allein oder gemeinsam mit ihren Geschwistern. Dabei gilt es, durch Beobachtung und Nachahmung zu lernen und die eigenen Instinkte und Fähigkeiten durch kontinuierliche Übung zu schulen und zu verfeinern. So erwerben die Kleinen im Spiel, durch geschwisterliche Rangeleien, aber auch in der direkten Konfrontation mit Hindernissen und Gefahren das notwendige Rüstzeug, mit dem sie ihr späteres Leben meistern werden.
Trish und Claude Yonnet haben "Living Color" damit beauftragt, in ihr bald bezugsfertiges Strandhaus auf den Cayman Islands ein repräsentatives Aquarium einzubauen, das die Unterwasserwelt der Region widerspiegeln soll. Der Haken an der Geschichte: In diesen Gewässern dürfen keine Zierfische gefangen werden. Mat Roy holt seinen ortskundigen Fischspezialisten Francis mit ins Boot. Dessen geradezu enzyklopädisches Wissen über Fische sollte den Job eigentlich zu einem Kinderspiel machen. Doch der Auftrag kommt für Francis zur denkbar ungünstigsten Zeit. Seine Freundin zieht gerade zu ihm, und er hat ihr als Willkommensgeschenk ein maßgeschneidertes Aquarium mitten in ihrem neuen Liebesnest versprochen. So gerät Francis in ein echtes Dilemma, aus dem es kaum einen Ausweg gibt: Opfert er das Aquarium seiner Freundin dem Job für "Living Color", könnte das einen Fehlstart in den neuen Lebensabschnitt bedeuten; gibt er allerdings seiner Freundin den Vorzug, könnte Mat Gründe finden, ihn vom Cayman-Auftrag ganz abzuziehen oder ihn gar zu entlassen.
Über 30 Jahre lang beobachtete der russische Naturforscher und Fotograf Vitali Nikolayenko die Braunbären der Halbinsel Kamtschatka. Im Dezember 2003 wurde er in der Wildnis tot aufgefunden. Ein Bär hatte den erfahrenen Experten angegriffen und getötet. Seine eigenen Aufnahmen zeigen, dass Nikolayenko bei seinen Beobachtungen immer wieder bis an die Grenzen gegangen ist. Eine Untersuchung ergab schließlich, dass er am letzten Tag seines Lebens zu viel gewagt und wichtige Warnsignale des Bären ignoriert hatte. War dieses Ende vorgezeichnet? Steckt ein psychisches Problem des Forschers dahinter?
Die Serie "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" begibt sich auf die Suche nach den gefährlichsten Tierarten des Planeten: Auf vier Kontinenten geht es von den höchsten Bergspitzen bis in die Tiefsee, durch dichte Waldgebiete und sogar unter die Erde. Ob Säuger, Reptilien oder Spinnen: Jede dieser Tierarten hat sich auf einzigartige Weise ihrem Lebensraum angepasst. Viele sind gerade deshalb besonders gefährlich, weil sie sich perfekt tarnen. "Die gefährlichsten Raubtiere der Welt" gibt erstmals detaillierte Einblicke in die Lebenswelt der gefährlichsten Killer des Tierreichs. In Australien leben die giftigsten Tiere der Welt. Ob zu Lande oder zu Wasser: Down Under ist ein Paradies für tödliche Schlangen und Spinnen, Fische und Quallen. So sind allein zwei Drittel aller Schlangenarten, die auf dem Kontinent beheimatet sind, giftig. Doch viele Kreaturen müssen nicht einmal Gift versprühen, um tödlich zu sein. Der Weiße Hai und das Salzwasserkrokodil sind nur zwei Furcht einflößende Beispiele.
Wenn Tiere gegeneinander kämpfen, geht es oft richtig zur Sache. Mit unbändiger Kraft und wilder Entschlossenheit gehen sie nicht selten bis zum Äußersten. Aber warum verhalten sie sich eigentlich so radikal und erbarmungslos? Was sind die wissenschaftlichen Hintergründe für ihr nicht selten tödlich endendes Kräftemessen? Fragen wie diese beantwortet die vierte Staffel von "Animal Fight Club". Näher dran als je zuvor, erlebt der Zuschauer die härtesten Kämpfe, die auf den Schlachtfeldern der freien Natur jemals ausgetragen wurden. Fest steht: "Animal Fight Club" ist nichts für schwache Nerven.
Der amerikanische Alligator ist der Herrscher des wunderschönen, urzeitlichen Lebensraums der Florida-Sümpfe. Trotzdem haben es die neugeborenen Jungtiere nicht leicht - nur ein Zehntel von ihnen überlebt. Sie müssen zahlreiche andere Raubtiere austricksen, um am Leben zu bleiben. Giftige Schlangen und kannibalistische Artgenossen lauern an jeder Ecke. Forellenbarsche und Ochsenfrösche sind nur zwei der Raubtiere, die Alligator-Babys jagen. Der Film zeigt drei junge Alligatoren bei ihrem Versuch, ihre Feinde zu überlisten, um ihren ersten Geburtstag zu erleben.
Die Koralleninseln, die üppigen Mangrovenwälder und die Sandstrände Floridas wirken wie ein Idyll und stecken doch voller Gefahren. Scharen von jungen Karettschildkröten machen sich von hier aus auf den Weg in die Tiefen des Ozeans. Wenn sie als ausgewachsene Schildkröten zurückkehren, erwarten sie Angriffe von Haien und Feuerfischen. In den Mangrovensümpfen ist die Diamant-Klapperschlange auf der Jagd. Doch auch diese gefährlichste Schlange Nordamerikas muss vor Krokodilen und Raubvögeln auf der Hut sein. Das Leben an Floridas Todesküste ist für ihre Bewohner kein Vergnügen.