Folgt man der offiziellen Statistik des Florida Museum über jährliche Haiangriffe, so ist der Weißspitzen-Hochseehai nicht besonders auffällig: Bei der Zahl der registrierten Vorfälle liegt er weit hinter den Spitzenreitern wie Weißem, Tiger- und Bullenhai. Warum aber nannte ihn der weltberühmte Meeresforscher Jacques Cousteau dann den "gefährlichster Hai der Welt"? Zu verdanken hat er seinen Ruf Berichten aus der Zweiten Weltkrieg, in denen er für zahlreiche Angriffe auf schiffbrüchige Seeleute verantwortlich gemacht wird. Was sagen Forscher heute dazu? Die Dokumentation trennt Fakten von Fiktionen.
Alaskas Ebenen sind für Jäger ein Segen, für Gejagte ein Fluch. Denn selbst das beste Versteck taugt hier nur als flüchtiger Unterschlupf. Wenn einige der gefährlichsten Raubtiere Nordamerikas losziehen, um ihren Hunger zu stillen, bietet sich ihnen also ein reich gedeckter Tisch. Während Grizzlybären alles nehmen, was ihnen zwischen die Klauen kommt, haben Wölfe es in erster Linie auf Karibus abgesehen. Und man mag es kaum glauben: Die putzig dreinblickenden Vielfraße bringen so manchen Gegner zur Strecke, der um ein einiges größer ist als sie selbst.
Der Grizzlybär ist der König der Wildnis Alaskas. In den Gewässern, die den nördlichsten US-Bundesstaat umgeben, tummeln sich allerdings ebenfalls zahlreiche gefährliche Jäger.
Die Doku widmet sich den faszinierenden Raubtieren, die in den Vereinigten Staaten von Amerika beheimatet sind, und begleitet sie bei ihren Beutezügen.
Wer im tropischen Norden Australiens beheimatet ist, muss ein wahrer Lebenskünstler sein - oder dem Tod ein ums andere Mal von der Schippe springen...
In den trockenen Graslandschaften und unwirtlichen Wüsten entstanden brandgefährliche Geschöpfe, wie es sie nur im australischen Outback gibt.
Du siehst sie nicht, sie kommen scheinbar aus dem Nichts. Doch der Kontakt mit ihnen ist tödlich - mal verzehren sie die Opfer bei lebendigem Leib, die störenden beweglichen Körperteile zuerst, mal fügen sie ihnen vor dem Todeskampf unerträgliche Schmerzen zu, mal bringt ihr Biss erst Lähmung, dann Atemstillstand. Die Rede ist von unerbittlichen Jägern, bösartigen Teufeln, gerissenen Witwenmachern, kurzum den eiskalten Killern, die im Unterholz der weitläufigen australischen Waldgebiete zu finden sind. Über die Jahrhunderte haben sie sich zu Überlebenskünstlern entwickelt, denen keine Beute je entkommt.
Wasserlöcher sind überlebenswichtig. Sie ziehen große Ansammlungen von Tieren an, die dort ihren Durst stillen wollen. Dabei sind diese Hotspots der afrikanischen Wildnis alles andere als friedliche Oasen. Denn dort, wo es Wasser gibt, sind tödlichste Gefahren nicht weit. Dort leben u.a. Krokodile, die unter der Wasseroberfläche begierig darauf warten, dass ihre durstigen Opfer sich über das feuchte Nass hermachen. Oder es kommt zu brutalen Territorialkämpfen zwischen riesigen und oftmals überaus aggressiven Flusspferdbullen. Wasserlöcher bilden die Bühne für einige der größten Dramen des Afrikas.
Unerträgliche Hitze und gnadenlose Trockenheit: Die in den Dünen und Wüsten Afrikas beheimatete Tierwelt steht alljährlich vor großen Herausforderungen. Ausgemergelt von den unerbittlichen Temperaturen des Sommers starten die Wüstenbewohner in einen nicht weniger herausfordernden Winter, der zunehmend von großer Wasserknappheit geprägt ist. Hier ist die perfekte Kombination von Instinkt und Muskelkraft gefragt. Vor allem bei den zahlreichen Wüstenjägern, die nur dank ihrer herausragenden natürlichen Voraussetzungen ihre tödlichen Talente auch unter erschwerten Bedingungen erfolgreich einsetzen können.