Es gibt Tiere, die können sich selbst im Spiegel erkennen. Doch Spezies mit vergleichbaren Talenten sieht man nicht alle Tage. Aber was ist beeindruckender: das musikalische Huhn, das Keyboard spielt? Oder doch eher der Golden Retriever mit Basketball-Ambitionen? Außergewöhnliche Klugheit stellt auch eine Maus unter Beweis, die eine Falle per Bleistift außer Gefecht setzt. Dann gibt es noch den Geparden, der neugierig das Dach eines Autos erkundet, und den frechen Affen, der einen Muffin stibitzt. Zu guter Letzt wird es ein wenig philosophisch: mit den Top-Ten-Momenten tierischer Selbstreflexion.
Das Überleben in der Arktis stellt insbesondere für frisch gebackene Tiereltern eine immense Herausforderung dar. Ihr vorrangiges Ziel besteht darin, ihre Nachkommen in Sicherheit zu bringen. Dafür lassen sie sich auf eine gefährliche Reise durch die gnadenlose Region ein. Von der Tapferkeit einer Eisbärenmutter, die ihre neugeborenen Jungen zum ersten Mal auf das Meereis führt, bis hin zur beherzten Entschlossenheit eines Karibus, der sich mutig einem Wolfrudel stellt, um sein ungeborenes Kalb zu schützen - die Polareltern begeben sich auf einen beschwerlichen Pfad voller Risiken und Herausforderungen.
Zwei Königinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben im äthiopischen Hochland das Sagen: Ein Dschelada-Weibchen führt eine Gruppe von Blutbrustpavianen, wie die Tiere auch genannt werden, an. Aber sie ist nicht nur Herrscherin, sondern auch Mutter - und für ihre einzige Tochter, die an der Schwelle des Erwachsenwerdens steht, wäre sie bereit, jedes erdenkliche Opfer zu erbringen. Ganz in der Nähe, auf einem Hochplateau, regiert eine Äthiopische Wölfin. Auch sie hat eine Tochter. Fest steht: Nur wenn sie rücksichtslos agiert, kann sie ihr eigenes Erbe schützen und das Rudel weiter anführen.
Sie sind staubtrocken, brennend heiß und brandgefährlich - die Rede ist von den Wüsten dieser Erde. Dennoch ist die scheinbar lebensfeindliche Umgebung Heimat zahlreicher Lebewesen. Gerissene Hyänen, drollige Erdmännchen oder giftige Sandspinnen sind nur einige der Wüstenbewohner, die sich perfekt an die extremen Bedingungen der endlosen Sandmeere angepasst haben. "Feindselige Erde - Anpassen oder sterben" zeigt, welche Herausforderungen sie im Reich ohne Schatten tagtäglich bestreiten müssen und macht dabei eines ganz deutlich: Die Wüste lebt!
Ohne Wasser kein Leben! Selbst die genügsamsten Tiere müssen ab und zu trinken, um zu überleben. Und auch indirekt hängen sie vom feuchten Element ab: Sei es, dass sie wie Elefanten, Nashörner und Büffel einen bedeutenden Teil des Tages in Seen und Flüssen verbringen - oder dass sie wie Doppelhornvögel und Bartaffen auf riesige Regenwälder als Lebensraum angewiesen sind. Auch Tiger nutzen das Wasser auf vielfältige Weise, wie "Asiens geheime Wildnis" eindrucksvoll zeigt. Zum einen liefert es eine willkommene Abkühlung, zum anderen lauern die Raubkatzen bevorzugt an den Gewässerrändern auf Beutetiere.
Einige der höchsten Berge der Welt, darunter der Mount Everest im Himalaja oder der K2 im Karakorum, befinden sich in Asien. Die harschen Lebensbedingungen haben auch die Tierwelt auf einzigartige Weise geprägt. Im Laufe der Jahrtausende sind Arten entstanden, die mit dünner Luft, Kälte und dem kargen Nahrungsangebot bestens zurechtkommen. "Asiens geheime Wildnis" begleitet Blauschafe bei der Nahrungssuche in bis zu 6.500 Metern Höhe und zeigt, wie Schneeleoparden ihnen nachstellen. Danach geht es unter anderen zu den großen Pandas und zu den für ihre Bäder in heißen Quellen berühmten Japanmakaken.
Die zahlreichen Inselketten im asiatisch-pazifischen Raum - etwa Sri Lanka, Indonesien und Japan - sind durch ihre besondere Artenvielfalt gekennzeichnet. Die Vorfahren der heutigen Arten gelangten schwimmend, auf natürlichen Flößen wie Baumstämmen oder über heute nicht mehr existente Landbrücken in ihr heutiges Verbreitungsgebiet. In der relativen Isolation der Insellage bildeten sich zum einen neue Arten und Ökosysteme heraus. Zum anderen überlebten hier Spezies, die anderswo längst ausgestorben sind. "Asiens geheime Wildnis" zeigt Beispiele wie Komodo-Warane, Sumpfkrokodile und Nasenaffen.
Faszinierende Unterwasseraufnahmen der Räuber der Ozeane und ihrer Jagdstrategien bietet die heutige Folge von "Zum Töten geboren".
Diese Folge gewährt einen atemberaubenden Einblick in die Welt der kaltblütigen Killer und perfekten Kampfmaschinen - von giftigen Schlangen über gefräßige Krokodile bis hin zu gigantischen Haien.
Sie sind klein und dennoch Kampfmaschinen: Auch Insekten können über gefährliche und teils sogar tödliche Werkzeuge oder Fähigkeiten verfügen. In dieser Folge stehen fliegende Insekten im Fokus.
Diesmal liegt der Fokus auf den Räubern der Lüfte: Adler haben sehr scharfe Augen, Eulen wiederum verfügen über ein perfektes Gehör. Und der Wanderfalke fliegt extrem schnell.
Die packende Dokumentation gibt faszinierende Einblicke in die Welt der Haie, zeigt, wie sie ihre Beute orten und erklärt, warum nur selten ein Tier einem Haiangriff entkommt.
"Raubkatzen - Jäger auf Samtpfoten" zeigt die ganze Bandbreite der Raubkatzen und ihrer Überlebensstrategien.
Alle Schlangen haben eines gemeinsam: Sie sind perfekte Räuber mit außergewöhnlich ausgeprägten Sinnesorganen und überaus raffinierten Jagdstrategien.
Vor etwa 300 Millionen Jahren entstand der Lebensraum Wald. Heute bedecken Wälder etwa 30 Prozent der Oberfläche unserer Erde. Dabei gibt es Wälder, in denen ein feuchtheißes Gewächshausklima herrscht. Andere wiederum sind die meiste Zeit des Jahres eisig kalt und wirken eher lebensfeindlich. Doch ganz gleich, in welcher Klimazone große Ansammlungen von Bäumen anzutreffen sind: Wälder sind stets Orte, in denen es von wilden Tieren wimmelt. Die heutige Ausgabe von "Zum Töten geboren" beobachtet einige der faszinierendsten Fleischfresser des Waldes.
Mit dem Einbruch der Dunkelheit wandelt sich das Gesicht unserer Erde: Tagaktive Tiere ziehen sich zurück, um in abgelegenen Nestern und Höhlen Schutz zu suchen oder dicht zusammengedrängt zwischen ihren Artgenossen die Nacht zu verbringen. Jetzt übernimmt die "Nachtschicht" der Tierwelt das Regiment in Wäldern, Flüssen und Savannen: Von geschickten Schleichkatzen, die auch in dunkelster Nacht zielsicher ihre Beute aufstöbern, über hochgiftige Würfelquallen in den Tiefen der Ozeane bis zu fliegenden Jägern wie Eulen und Fledermäusen, die mit wahren "Supersinnen" ausgestattet sind.
Heimat ist dort, wo das Herz zuhause ist, heißt es. In Dr. Pols Brust schlagen gleich zwei Herzen, schließlich ist er gebürtiger Niederländer. Endlich ist es nun so weit, dass er, Diane und Charles den lange aufgeschobenen Urlaub antreten können. Wie sich jedoch bald herausstellt, geraten die freien Tage in den Niederlanden für den Tierarzt zum aufregenden Mix aus Abenteuern und Farmbesuchen. In der Klinik in Michigan häufen sich in seiner Abwesenheit die Notfälle. Dr. Brenda, Dr. Emily und der Rest der Mannschaft geben ihr Bestes und lassen sich auch ohne ihren Chef nicht unterkriegen.
Die dreibeinige Katze Tater hat es mit ihrer lässigen Art dem ganzen Praxispersonal angetan. Doch auch ein paar Tropenvögel müssen versorgt werden. Außerdem ist wegen eines Notfalls Teamwork gefragt!
Mitten im Herbst klopft der Winter an die Tür - und das hat direkte Auswirkungen auf die Arbeit der Tierärzte, die u.a. freche Hunde, eine geschwächte Kuh und ein angefahrenes Pferd behandeln.
Dr. Pol gibt seine Expertise auch gerne an jüngere Kollegen weiter, wie etwa an Veterinärassistentin Katie. Sein Sohn Charles wird zudem die Früchte seiner Arbeit als Imker präsentieren.
Vor 40 Millionen Jahren löste sich Sardinien vom südlichen Rand Europas ab, um Richtung Afrika zu driften. Auf ihrem Weg dorthin hat die "steinerne Arche" eine große Zahl an Passagieren aufgenommen.
"Wildes Europa" macht sich auf zu den spektakulärsten Flüssen, Seen und Küstenregionen, die Europa zu bieten hat, ohne die der Kontinent heute definitiv nicht so aussehen würde, wie wir ihn kennen.
Im Laufe der Jahrhunderte sind viele der ursprünglichen Naturlandschaften Europas verschwunden. Doch sie existiert noch, die von der Zivilisation weitestgehend unberührte Wildnis. Zum Beispiel in Polen: Dort gibt es dichte Wälder, ausgedehnte Ebenen und einsame Gebirge, in denen weiterhin die unterschiedlichsten Wildtiere zu Hause sind. Doch der Kampf ums Überleben ist hart. "Europas verborgene Naturwunder" beobachtet u.a. Seeadler, deren Tisch nicht immer so reich gedeckt ist, wie sie sich das möglicherweise wünschen. Für große Überraschung sorgen auch ganz kleine Tiere: Es geht um Raupen auf Raubzug.
Die Landschaft Skandinaviens ist geprägt von Wasser. Reißende Flüsse, tosende Wasserfälle und mystische Seen laden die heimischen Tiere zum Trinken, Baden und Jagen ein.
Der Frühling kehrt zurück in Europa, die Temperaturen werden milder und der tierische Nachwuchs kommt zur Welt. Gerade am Anfang sind die Jungtiere auf den Schutz ihrer Eltern angewiesen, denn an jeder Ecke lauern Gefahren. Ein Robbenjunges muss sich inmitten einer chaotischen Robbenkolonie behaupten, in der männliches Machogehabe an der Tagesordnung ist, während kleine Nonnengänse große Sprünge machen, um Raubtieren zu entkommen. Junge Murmeltiere wiederum bekommen von aggressiven Nachbarn eine Lektion erteilt, und auch ein Meeresschildkrötenbaby erfährt am eigenen Leib, wie gnadenlos die Natur ist.
Im Herzen der USA vereinen sich drei mächtige Ströme - der Mississippi, der Missouri und der Ohio - zu einem reißenden Fluss, der die USA von Nord nach Süd zerteilt, um schließlich in den Golf von Mexiko zu münden. Die Flussregion ist eine Heimstatt für zahllose Arten: Im Winter beziehen tausende Schneegänse hier Quartier, während Flussotter die Lücken im Eis für die Jagd nutzen. Im Frühling tummeln sich im Mississippi riesige Geierschildkröten, die im Schutz der Nacht ihre Eier ablegen. Der Sommer ist dann für Tier und Mensch gleichermaßen gefährlich, denn jetzt drohen Überflutungen.
Die "Badlands" von South Dakota verdanken ihren Namen den charakteristischen zerklüfteten Felslandschaften, die sie für den Ackerbau ungeeignet machen.
Das "Land of Lakes" im Norden der USA ist geprägt von ausgedehnten Wäldern und Sumpflandschaften. Im Winter versinkt die Region in Eis und Schnee, aber die einheimische Fauna trotzt den widrigen Bedingungen: Timberwölfe nutzen ihren hochentwickelten Geruchssinn, um verstreute Beutetiere aufzuspüren. Bartkäuze, Nordamerikas größte Eulen, stürzen sich auf der Jagd zielsicher in die Schneemassen. Die einheimischen Menschen zieht es derweil zum Eisangeln auf Zander und Hecht. Wenn dann im Frühling das Eis zurückgeht, unternehmen frisch geschlüpfte Weißkopfseeadler und Seetaucher ihre ersten Jagdausflüge.
Amerikas "Herzland", zu dem die meisten der an keinen Ozean grenzenden Bundesstaaten gezählt werden, ist geprägt von intensiver Landwirtschaft. Viele Tierarten haben sich - mehr oder minder erfolgreich - an die Präsenz des Menschen angepasst. Die meisten ziehen es vor, sich am Rande von Siedlungen, Feldern und Weiden einzurichten, wo sie relativ unbehelligt bleiben. Doch die Chancen, die sich ihnen dort eröffnen, bleiben selten ungenutzt: Sei es der schlecht gesicherte Hühnerstall, der das Wiesel zum Festmahl einlädt, oder ein frisch gebackener Kuchen, dem auch ein Waschbär nicht widerstehen kann.
Das Great Valley in den Appalachen war das Zuhause einiger der legendärsten Pioniere Amerikas. In dem weiten Tal im Osten Nordamerikas lebt eine ganze Reihe faszinierender Tierarten.
Um in seinem Fachgebiet erfolgreich zu sein, muss der Dendrologe Steve Sillett von der Humboldt State University schwindelfrei sein: Schließlich hat er sich darauf spezialisiert, die besonderen Ökosysteme in den weltweit höchsten Baumspitzen zu erforschen. In dieser Dokumentation erklimmt er die schwindelerregenden Höhen der kalifornischen Küstenmammut- und Mammutbäume - eine Technik, die er in Anlehnung an das Bergsteigen selbst entwickelt hat. Begleitet wird Sillett bei seinen Ausflügen in die Baumkronen von National-Geographic-Fotograf Jim Balog.
Eine Reise entlang des Mississippi, aufgenommen während einer Flut, die es so nur alle 500 Jahre gibt. Angesichts der Wassermassen führen die Tiere entlang des Stroms einen Kampf ums nackte Überleben.