Für das Team von Pol Veterinary Services beginnt eine höchst spannende Zeit. Ein wahrer Babyboom steht bevor. Bei den tierischen Patienten wird gebrütet und geboren. Das gilt beispielsweise für einen Mini-Chiweenie. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Chihuahua und Dackel. Dessen Welpen machen es dem Tier nicht gerade leicht. Auch bei einer Katze geht es diesmal um das Thema Nachwuchs. Und dann taucht auch noch eine Kuh auf, die einen seltenen Geburtsfehler aufweist. Doch das ist noch lange nicht alles, denn die Familie Pol bekommt es schließlich mit einem besonders aufregenden Fall zu tun.
In der Klinik von Dr. Jan Pol geht es weiterhin um das Thema Nachwuchs. Ständig tauchen neue Hundebabys auf. Immer mehr Hunde füllen die Akten des Ärzteteams. Darüber hinaus bekommen es die Veterinäre mit weiteren Haustieren zu tun. Dazu gehören ein wirklich schwer zu fassendes Angus-Rind und ein ziemlich ängstlicher Chihuahua. Außerdem geht es darum, Karibus zu untersuchen und einem unterkühlten Pferd zu helfen. Schließlich taucht auch noch eine Katze auf, die unter Verstopfung leidet. Doch ob kranke Gelenke oder krasse Geschwulst - Dr. Pol und sein Team sind auf alle Eventualitäten vorbereitet.
Gezielte Täuschungsmanöver sind im Tierreich gang und gäbe. Das Spektrum der Möglichkeiten reicht von perfekter Tarnung durch Mimikry und Mimese bis hin zu falschen Alarmrufen, mit denen ein Feind auf eine falsche Fährte gelockt wird. In dieser Episode geht es u.a. um Tiger, die mit ihrem orangefarbenen Fell gewissermaßen im Verborgenen jagen, über eine Spinne, die eine Ameise nachahmt, um sich in eine Kolonie einzuschleichen, und einen Vogel, der mit falschen Alarmrufen Erdmännchen dazu bringt, ihre Beute aufzugeben. Fest steht: All diese Spezies setzen auf bemerkenswerte Strategien der Täuschung.
Sie haben keine Knochen, keine Zähne und auch kein Gehirn - und trotzdem sollte man die von ihnen ausgehende Gefahr niemals unterschätzen: Die Rede ist von Quallen. Tentakeln sind die Geheimwaffen der Nesseltiere. Diese bilden ein toxisches Sekret, das bei Berührung abgesondert wird. Von über 2.000 bekannten Arten gelten allerdings nur 70 als hochgiftig. Ein Quallenbiss von ihnen kann zu Atembeschwerden, Brechreiz, Kreislaufkollaps oder im schlimmsten Fall zum Tod führen. Ob Portugiesische Galeere oder Seewespe: Die Dokumentation geht auf Tuchfühlung mit einigen der tödlichsten Quallen der Welt.
Orcas sind hochintelligent, enorm lernfähig und wenn es darauf ankommt äußerst tödlich. Von daher ist es nicht überraschend, dass diese auch Mörder- oder Killerwale genannten Meeressäuger in allen Ozeanen an der Spitze der Nahrungskette stehen. Doch die Erde verändert sich und mit ihr der Orca. Dabei kommt ihm zugute, dass er in der Lage ist, die unterschiedlichsten Nahrungsangebote zu nutzen. Sogar Weiße Haie sind nicht vor ihm sicher. Die Doku "Der tödlichste Wal der Welt" beobachtet die mit den Delfinen verwandten Tiere bei der Jagd und führt ihre verblüffenden Techniken und Strategien vor Augen.
Folgt man der offiziellen Statistik des Florida Museum über jährliche Haiangriffe, so ist der Weißspitzen-Hochseehai nicht besonders auffällig: Bei der Zahl der registrierten Vorfälle liegt er weit hinter den Spitzenreitern wie Weißem, Tiger- und Bullenhai. Warum aber nannte ihn der weltberühmte Meeresforscher Jacques Cousteau dann den "gefährlichster Hai der Welt"? Zu verdanken hat er seinen Ruf Berichten aus der Zweiten Weltkrieg, in denen er für zahlreiche Angriffe auf schiffbrüchige Seeleute verantwortlich gemacht wird. Was sagen Forscher heute dazu? Die Dokumentation trennt Fakten von Fiktionen.
Alaskas Ebenen sind für Jäger ein Segen, für Gejagte ein Fluch. Denn selbst das beste Versteck taugt hier nur als flüchtiger Unterschlupf. Wenn einige der gefährlichsten Raubtiere Nordamerikas losziehen, um ihren Hunger zu stillen, bietet sich ihnen also ein reich gedeckter Tisch. Während Grizzlybären alles nehmen, was ihnen zwischen die Klauen kommt, haben Wölfe es in erster Linie auf Karibus abgesehen. Und man mag es kaum glauben: Die putzig dreinblickenden Vielfraße bringen so manchen Gegner zur Strecke, der um ein einiges größer ist als sie selbst.
Der Grizzlybär ist der König der Wildnis Alaskas. In den Gewässern, die den nördlichsten US-Bundesstaat umgeben, tummeln sich allerdings ebenfalls zahlreiche gefährliche Jäger.
Die Doku widmet sich den faszinierenden Raubtieren, die in den Vereinigten Staaten von Amerika beheimatet sind, und begleitet sie bei ihren Beutezügen.
Wer im tropischen Norden Australiens beheimatet ist, muss ein wahrer Lebenskünstler sein - oder dem Tod ein ums andere Mal von der Schippe springen...
In den trockenen Graslandschaften und unwirtlichen Wüsten entstanden brandgefährliche Geschöpfe, wie es sie nur im australischen Outback gibt.
Du siehst sie nicht, sie kommen scheinbar aus dem Nichts. Doch der Kontakt mit ihnen ist tödlich - mal verzehren sie die Opfer bei lebendigem Leib, die störenden beweglichen Körperteile zuerst, mal fügen sie ihnen vor dem Todeskampf unerträgliche Schmerzen zu, mal bringt ihr Biss erst Lähmung, dann Atemstillstand. Die Rede ist von unerbittlichen Jägern, bösartigen Teufeln, gerissenen Witwenmachern, kurzum den eiskalten Killern, die im Unterholz der weitläufigen australischen Waldgebiete zu finden sind. Über die Jahrhunderte haben sie sich zu Überlebenskünstlern entwickelt, denen keine Beute je entkommt.
Wasserlöcher sind überlebenswichtig. Sie ziehen große Ansammlungen von Tieren an, die dort ihren Durst stillen wollen. Dabei sind diese Hotspots der afrikanischen Wildnis alles andere als friedliche Oasen. Denn dort, wo es Wasser gibt, sind tödlichste Gefahren nicht weit. Dort leben u.a. Krokodile, die unter der Wasseroberfläche begierig darauf warten, dass ihre durstigen Opfer sich über das feuchte Nass hermachen. Oder es kommt zu brutalen Territorialkämpfen zwischen riesigen und oftmals überaus aggressiven Flusspferdbullen. Wasserlöcher bilden die Bühne für einige der größten Dramen des Afrikas.
Unerträgliche Hitze und gnadenlose Trockenheit: Die in den Dünen und Wüsten Afrikas beheimatete Tierwelt steht alljährlich vor großen Herausforderungen. Ausgemergelt von den unerbittlichen Temperaturen des Sommers starten die Wüstenbewohner in einen nicht weniger herausfordernden Winter, der zunehmend von großer Wasserknappheit geprägt ist. Hier ist die perfekte Kombination von Instinkt und Muskelkraft gefragt. Vor allem bei den zahlreichen Wüstenjägern, die nur dank ihrer herausragenden natürlichen Voraussetzungen ihre tödlichen Talente auch unter erschwerten Bedingungen erfolgreich einsetzen können.