Der Clyde ist der drittlängste Fluss Schottlands und fließt durch Glasgow. Im Jahr 2007 fährt auf dem Clyde auch der 225-Meter-Koloss Red Jasmine. Es ist das größte Schiff auf diesem Fluss seit 20 Jahren, drei Schlepper ziehen es. Während eines schwierigen Manövers zieht plötzlich Nebel auf und die erfahrene Crew verliert die Orientierung. Einer der Schlepper läuft auf Grund und das tragische Unglück nimmt seinen Lauf.
Hoch oben im San-Juan-Gebirge im US-Bundesstaat Colorado liegt ein Ort der zerstörten Träume. Ein ungewöhnlich hoch gelegener Platz, um Häuser zu bauen, aber der Grund dafür war Gold. Ein weiterer verlassener Ort liegt vor der Südküste Englands. In der Meerenge Solent steht ein verfallenes Bauwerk aus einer Zeit der Angst. Die freie Sicht auf das umliegende Wasser ist ein Hinweis auf seinen Zweck. In Kriegszeiten war Horse Sand Fort ein wichtiger Teil der Verteidigung Großbritanniens.
Eine Sanatorium in den USA, das wegen einer Pandemie errichtet wurde, ein unterirdisches Labyrinth, in dem ein schrecklicher Mord stattfand, ein in die Klippe geschlagenes Meisterwerk und ein Leuchtfeuer, das eine der berüchtigtsten Botschaften der amerikanischen Geschichte zeigt. Diese verlassenen Orte sind heruntergekommen durch Naturkatastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen. Die Ruinen zeugen von Tod und Zerstörung, aber auch von menschlichem Einfallsreichtum und Fortschritt.
Autofahren als Lebensgefühl - die Deutschen lieben ihre Autos. Doch ab 2035 soll in der EU kein neuer Verbrenner mehr auf den Straßen fahren. Die Reportage begleitet Verbrenner-Fans und ihre ausgefallenen Exemplare und spricht mit Experten wie Peter Pfeffer, Professor für Fahrzeugtechnik, über die Gegenwart und Zukunft der Autonation Deutschland.
Mehr als 2.000 Autos auf einer Fläche von über 100.000 Quadratmetern - das ist Deutschlands größter Gebrauchtwagenhandel. "Dat Autohus" in der Nähe von Bremen kauft und verkauft pro Jahr rund 14.000 Fahrzeuge zu Tiefstpreisen. Die Schnäppchenmasche zieht. Der Branchenriese lockt nicht nur Kunden aus der Umgebung, sondern aus der gesamten Bundesrepublik und sogar aus dem Ausland an.
Einmal jeden Sommer kommen mehr als zweitausend Mofa- und Mopedfahrer in die Idylle der Tiroler Alpen und machen das Ötztal unsicher. Österreichs Alpenstraßen werden dann zu ihrer persönlichen Rennstrecke, aber es ist ein Rennen, das eher langsam gefahren wird. Schwachbrüstige Motoren kämpfen mit steilen Anstiegen. Die mitunter aufwändigen Kostüme helfen dabei zwar auch nicht weiter, machen aber den Ötztaler Moped-Marathon zum verrücktesten Zweitakt-Event Europas.
Für den ausgebildeten Modellbauer Michael Niemas sind Hobby, Beruf und Leidenschaft ein und dasselbe: Er baut Rennwagen originalgetreu im Miniaturformat nach. Der Tüftler konstruiert die Kleinstautos im Maßstab 1:24 inzwischen für Kunden in aller Welt. Auch technisch sind die Fahrzeuge kleine Meisterstücke und können wie ihre großen Vorbilder sogar bei Rennen eingesetzt werden. In dieser Reportage erschafft Niemas das Modell eines Lola T70 aus den 60er Jahren.
Ob beim Einkauf, im Büro oder gemütlich zuhause: ein Dach und vier Wände vermitteln dem Menschen ein Gefühl von Sicherheit. Umso traumatischer kann es sein, wenn diese Vorstellung wortwörtlich in sich zusammenfällt. Katastrophen dieser Art werden häufig durch Konstruktionsfehler verursacht und forderten weltweit zahlreiche Todesopfer. "Pfusch am Bau" rekonstruiert jene schwarzen Tage, beleuchtet die schwerwiegenden Konstruktionsfehler und tragischen Einzelschicksale.
Ob beim Einkauf, im Büro oder gemütlich zuhause: ein Dach und vier Wände vermitteln dem Menschen ein Gefühl von Sicherheit. Umso traumatischer kann es sein, wenn diese Vorstellung wortwörtlich in sich zusammenfällt. Katastrophen dieser Art werden häufig durch Konstruktionsfehler verursacht und forderten weltweit zahlreiche Todesopfer. "Pfusch am Bau" rekonstruiert jene schwarzen Tage, beleuchtet die schwerwiegenden Konstruktionsfehler und tragischen Einzelschicksale.
Im russischen Jakutsk wird es im Winter so kalt, dass selbst Stahl brechen kann. Makoko in Nigeria gilt als das "Venedig Afrikas". Hunderttausend Menschen leben dort in Pfahlbauten mitten im Wasser. Und im australischen Coober Pedy, der Opal-Hauptstadt der Welt, haben sich die Einwohner wegen der sengenden Outback-Temperaturen tief in die Erde eingegraben. Sogar die örtliche Kirche befindet sich im Untergrund. Wie sieht das Leben der Menschen unter solchen und anderen Extrembedingungen aus?
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt. Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken. Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal. Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
In Garvin County im US-Bundesstaat Oklahoma kann das Wetter unberechenbar sein. Dort versucht ein junger Mann während eines Tornados seinen autistischen Cousin zu retten, der in einem einstürzenden Haus gefangen ist. Die Wirbelstürme in Oklahoma können eine Windgeschwindigkeit von dreihundertzwanzig Kilometern pro Stunde erreichen. Zudem versucht ein ehemaliger Roadie, sein Haus vor einem kalifornischen Flächenbrand zu retten. Die Flammen verschlingen über viertausend Quadratmeter pro Minute.
Das AT&T Stadium im US-Bundesstaat Texas befindet sich etwa dreißig Kilometer westlich von Dallas. Das Wetter dort ist unbeständig und oft treten ohne Vorwarnung Windböen, Hagel und vereinzelte Wirbelwinde auf. Als ein Football-Fan in der Halbzeit eines Spiels Pizza holen will, fegt gerade ein EF-3-Tornado durch die Stadt. Zudem leistet eine Trauma-Krankenschwester Hilfe, als ein seltener Wirbelsturm zur Weihnachtszeit eine Kleinstadt im Nordwesten Mississippis verwüstet.
Bei Flugreisen spielen die Wetterbedingungen eine entscheidende Rolle. Extreme Winde oder Temperaturen können gefährlich sein, wie auch bei Delta-Airlines-Flug 1889 im August 2015: Nachdem er in einen Sturm geriet und von tischtennisballgroßen Hagelkörnern schwer beschädigt wurde, muss der A320 notlanden. Feuchtkaltes Wetter sorgte auch bei einem Privatflug im Februar 2013 für Probleme - wegen eines Motorausfalls in Folge eines vereisten Vergasers erleidet eine junge Familie eine Bruchlandung.
Auch zwanzig Minuten nach dem Start in Burbank kann JetBlue-Flug 292 seine Reisehöhe nicht erreichen: Auf gerade einmal 4.200 Metern fliegt der Airbus A320 über Kalifornien. Doch eine Notlandung ist extrem riskant, denn das Front-Fahrwerk ist beschädigt und in falscher Position. Während die entsetzten Passagiere auf den Bord-Bildschirmen Live-Bilder ihres Fluges in den TV-Nachrichten sehen, entschließt sich der Pilot notgedrungen zu einem waghalsigen Manöver. Wird die Landung gelingen?
Weltweit gibt es beeindruckende Städte und Landschaften, die aufgrund von Umwelteinflüssen und Klimawandel vom Verschwinden bedroht sind. Die italienische Stadt Venedig läuft Gefahr aufgrund des steigenden Meeresspiegels im Wasser zu versinken. Nun soll das Projekt "Mose" die Stadt retten. Das australische Great Barrier Reef ist durch die Erwärmung des Wassers und das vermehrte Aufkommen von Dornenkronen-Sternfischen bedroht. Doch wie kann das Ökosystem und seine Artenvielfalt gerettet werden?
Das Ohio State Reformatory in Mansfield galt bei seiner Eröffnung im Jahr 1896 als fortschrittliche Anstalt für jugendliche Straftäter. Doch innerhalb von Jahrzehnten verwandelte sich das imposante Gebäude von einer Besserungsanstalt in einen berüchtigten Hochsicherheitsknast für Schwerverbrecher, in dem Gewalt an der Tagesordnung war. Erst nach seiner Schließung im Jahr 1990 wurde es zu einem Ort der wundersamen Erlösung: Hinter diesen Mauern entstand der Hollywood-Klassiker "Die Verurteilten".
Im brandenburgischen Ort Elstal bereitete sich 1936 die Leistungselite des internationalen Sports auf ihren Einsatz bei den Olympischen Sommerspielen von Berlin vor. 18 Kilometer vom Olympiastadion entfernt lebten rund 3.600 männliche Sportler aus fast 50 Nationen zusammen, darunter Legenden wie Max Schmeling und Jesse Owens. Die Nationalsozialisten inszenierten die Spiele als große Propagandaveranstaltung für ihren NS-Staat. Ins ehemalige Olympische Dorf zog nur wenig später die Wehrmacht ein.
Die Golanhöhen im Nahen Osten: eine Ansammlung von Ruinen und immer wieder Schauplatz heftiger kriegerischer Auseinandersetzungen. Die früheren Hauptbefestigungsanlagen des syrischen Militärs werden heute von Israel verwaltet. Während um die Region heute noch gekämpft wird, interessiert ein verfallenes Werk in der amerikanischen Stadt Buffalo wenige. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde dort ein Grundnahrungsmittel der Amerikaner hergestellt: das Toastbrot der Marke Wonder Bread.
Im Golf von Nicoya vor der Pazifikküste Costa Ricas liegt ein abgelegenes Naturparadies, umgeben von tropischen Gewässern und weißen Sandstränden. Doch was auf den ersten Blick friedlich wirkt, birgt eine dunkle und grausame Geschichte. Denn die Isla San Lucas wurde seit dem 16. Jahrhundert als Haftanstalt für einheimische Stämme und später Sträflinge genutzt. Der Plan, das Eiland nach 1991 in ein Touristenresort mit Hotels und Casinos zu verwandeln, wurde nie verwirklicht.
Das allwetterfähige zweistrahlige Kampfflugzeug McDonnel F-4 Phantom II hat sich seit seinem Erstflug im Mai 1958 in zahlreichen Missionen bewährt. Ursprünglich als Luftüberlegenheitsjäger der US Navy entworfen, diente sie später auch der Air Force und den US Marines als Jagdbomber oder Aufklärungsflugzeug. 1965 wirft sogar die NASA ein Auge auf den Allroundflieger. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines technischen Vorreiters in der Luftfahrt des 20. Jahrhunderts.
Im Kampf gegen den IS war der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 steht er im Dienst der US Navy. Der über 300 Meter lange Flugzeugträger kann bis zu 85 Jets aufnehmen. Damit alle Starts und Landungen einwandfrei koordiniert werden können, arbeiten Navy und Flugzeugstaffel auf dem Schiff eng zusammen. Die Dokumentation hat die Vorbereitungen auf den nächsten Einsatz der USS George H.W. Bush begleitet.
Im Kampf gegen den IS ist der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 ist er im Dienst und das modernste nukleargetriebene Trägerschiff der US Navy. Mehr als 5.600 Männer und Frauen arbeiten rund um die Uhr daran, dass alle Einsätze von dort aus fehlerfrei ablaufen. Die Dokumentation zeigt den harten Alltag aus Sicht der wichtigsten Crew-Mitglieder.
Im Frühjahr 2016 ist das Air-Wing-Geschwader auf dem Flugzeugträger USS Harry S. Truman stationiert. Die siebzig Navy-Flieger befinden sich auf dem Weg nach Ramadi im Irak. Bei den Einsätzen der USA im Kampf gegen den IS spielt die Fliegerstaffel aus Hubschraubern, Frachtmaschinen, Jets und Jagdbombern eine zentrale Rolle. Ziel dieser Mission: Die Eliminierung einer von der Terrormiliz eingenommenen Zementfabrik im Schutz der Nacht.
Das Ohio State Reformatory in Mansfield galt bei seiner Eröffnung im Jahr 1896 als fortschrittliche Anstalt für jugendliche Straftäter. Doch innerhalb von Jahrzehnten verwandelte sich das imposante Gebäude von einer Besserungsanstalt in einen berüchtigten Hochsicherheitsknast für Schwerverbrecher, in dem Gewalt an der Tagesordnung war. Erst nach seiner Schließung im Jahr 1990 wurde es zu einem Ort der wundersamen Erlösung: Hinter diesen Mauern entstand der Hollywood-Klassiker "Die Verurteilten".
Im brandenburgischen Ort Elstal bereitete sich 1936 die Leistungselite des internationalen Sports auf ihren Einsatz bei den Olympischen Sommerspielen von Berlin vor. 18 Kilometer vom Olympiastadion entfernt lebten rund 3.600 männliche Sportler aus fast 50 Nationen zusammen, darunter Legenden wie Max Schmeling und Jesse Owens. Die Nationalsozialisten inszenierten die Spiele als große Propagandaveranstaltung für ihren NS-Staat. Ins ehemalige Olympische Dorf zog nur wenig später die Wehrmacht ein.
Das allwetterfähige zweistrahlige Kampfflugzeug McDonnel F-4 Phantom II hat sich seit seinem Erstflug im Mai 1958 in zahlreichen Missionen bewährt. Ursprünglich als Luftüberlegenheitsjäger der US Navy entworfen, diente sie später auch der Air Force und den US Marines als Jagdbomber oder Aufklärungsflugzeug. 1965 wirft sogar die NASA ein Auge auf den Allroundflieger. Die Dokumentation erzählt die Geschichte eines technischen Vorreiters in der Luftfahrt des 20. Jahrhunderts.
Im Kampf gegen den IS war der Hightech-Flugzeugträger USS George H. W. Bush unterwegs über den Atlantik und das Mittelmeer zum Arabischen Golf. Seit 2009 steht er im Dienst der US Navy. Der über 300 Meter lange Flugzeugträger kann bis zu 85 Jets aufnehmen. Damit alle Starts und Landungen einwandfrei koordiniert werden können, arbeiten Navy und Flugzeugstaffel auf dem Schiff eng zusammen. Die Dokumentation hat die Vorbereitungen auf den nächsten Einsatz der USS George H.W. Bush begleitet.