Der Bezirk Shinjuku im Westen Tokios ist bekannt für seine Amüsiermeile, seine Skyline, die Kirschblüte - und seinen Bahnhof. Die Shinjuku Station ist mit über drei Millionen Passagieren jeden Tag einer der verkehrsreichsten Bahnhöfe der Welt. In der Rushhour am Morgen steigen pro Sekunde etwa 500 Menschen auf den rund dreißig Bahnsteigen ein und aus. Wer in dem Durcheinander den Durchblick behält, für Sauberkeit, Sicherheit und Ordnung sorgt, zeigt die Dokumentation.
Im 8. Jahrhundert bricht das Zeitalter der Wikinger an. Die Skandinavier entwickeln damals besonders wendige Langschiffe mit Seitenruder - ideal für die Raubzüge der Wikinger. Jahrzehntelang überqueren sie von Norwegen aus die Nordsee, um zu wohlhabenden Klöstern Britanniens und Irlands zu gelangen. Ihre stolzen und unbarmherzige Anführer sind Olaf der Weiße und Ivarr. Die Dokumentation erklärt den Ursprung der Wikinger und beschreibt die Lebensweise der berüchtigten Nordmänner.
Vor mehr als tausend Jahren überfallen die Wikinger Britannien, Irland und weitere Länder. Sie prägen die eroberten Gebiete maßgeblich - so zum Beispiel im 10. Jahrhundert in Dublin. Die Invasoren beeinflussen die irische Kultur und Architektur. Durch ihre großen Häfen und Flotten ermöglichen sie den Sklavenhandel. Sitric Seidenbart ist der letzte große Wikingerkönig Dublins. Sein Tod im Jahr 1042 markiert das Ende einer rund 200-jährigen Geschichte, geprägt durch Ivarr und seine Nachfahren.
In keiner anderen Stadt der Welt wurden während des Holocausts so viele jüdische Leben gerettet wie in Shanghai. Im "Paris des Ostens" gab es bereits eine jüdische Gemeinde, deren Begründer im 19. Jahrhundert aus Bagdad gekommen waren. Hier fanden die Neuankömmlinge Unterstützung. Doch in den Wirren des Zweiten Weltkriegs war auch im japanisch besetzten Shanghai die Lage fragil. Jüdische Emigranten erzählen in dieser faszinierenden Dokumentation ihre Erlebnisse in einer exotischen neuen Welt.
Im August 1942 unternehmen britische und kanadische Einheiten den Versuch, am Strand der von den Deutschen besetzten, nordfranzösischen Stadt Dieppe zu landen. Die Aktion wird zum Desaster. Von 6.000 Soldaten werden 4.000 getötet oder gefangen genommen. Doch Dieppe ist nur ein Test für den Ernstfall, der am 6. Juni 1944 eintritt: Die Invasion der Alliierten in der Normandie, berühmt geworden unter dem Namen D-Day. Alle Zahlen zu einer der größten logistischen Operationen der Geschichte.
Im März 1945 erkennt Hitler, dass der Krieg verloren ist. Er ordnet die Zerstörung aller militärischen, industriellen und infrastrukturellen Anlagen an, die dem Feind nützlich sein könnten. Wenigstens über den Untergang Deutschlands will der Diktator die Kontrolle bewahren. Doch auch dieser Plan scheitert. In seinem Größenwahn ist Hitler nicht allein: Das japanische Oberkommando beschließt ebenfalls, bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Die Folgen dieser Entscheidung haben apokalyptische Ausmaße.
Der Krieg geht in sein drittes Jahr mit Schlachtfeldern in Osteuropa, Nordafrika und im Pazifikraum. Bei der Schlacht von Midway, auf einer Inselgruppe westlich von Hawaii, erringen die USA einen Sieg gegen die japanischen Truppen. So können die Amerikaner ihren äußersten Vorposten im Zentralpazifik sichern. In Europa hingegen setzen die Nazis ihre Gräueltaten fort und lassen aus den von ihnen besetzten Gebieten unzählige Juden, Roma und weitere Minderheiten in Konzentrationslager deportieren.
Der Forschungsverein Ahnenerbe wurde von Heinrich Himmler gegründet, um historische Beweise für die Überlegenheit der Deutschen zu sammeln. Während die Theorien der Nazi-Forscher im Ausland als absurde und ideologische Spinnereien entlarvt wurden, begeisterte sich der SS-Mann für jede Geschichtsverdrehung. So wurden einfache Höhlenmalereien als hochkomplexe, urgermanische Schriftzeichen ausgelegt. Es wurde sogar verbreitet, die Menschen im antiken Rom hätten germanisches Blut in sich getragen.
Die Nationalsozialisten setzten alles daran, die Bevölkerung zu manipulieren. Ein wichtiger Teil ihrer Propaganda bestand darin, geschichtliche Mythen aufzugreifen und ihrer Ideologie entsprechend auszulegen. Der Heilige Gral, ein sagenumwobenes Artefakt, war eines jener Relikte, die Heinrich Himmler unbedingt finden wollte. Sein Plan war es, den Gral als Quelle der Macht zu nutzen, um das Dritte Reich weiter zu stärken.
Im August 1942 unternehmen britische und kanadische Einheiten den Versuch, am Strand der von den Deutschen besetzten, nordfranzösischen Stadt Dieppe zu landen. Die Aktion wird zum Desaster. Von 6.000 Soldaten werden 4.000 getötet oder gefangen genommen. Doch Dieppe ist nur ein Test für den Ernstfall, der am 6. Juni 1944 eintritt: Die Invasion der Alliierten in der Normandie, berühmt geworden unter dem Namen D-Day. Alle Zahlen zu einer der größten logistischen Operationen der Geschichte.
Im März 1945 erkennt Hitler, dass der Krieg verloren ist. Er ordnet die Zerstörung aller militärischen, industriellen und infrastrukturellen Anlagen an, die dem Feind nützlich sein könnten. Wenigstens über den Untergang Deutschlands will der Diktator die Kontrolle bewahren. Doch auch dieser Plan scheitert. In seinem Größenwahn ist Hitler nicht allein: Das japanische Oberkommando beschließt ebenfalls, bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Die Folgen dieser Entscheidung haben apokalyptische Ausmaße.
Der Krieg geht in sein drittes Jahr mit Schlachtfeldern in Osteuropa, Nordafrika und im Pazifikraum. Bei der Schlacht von Midway, auf einer Inselgruppe westlich von Hawaii, erringen die USA einen Sieg gegen die japanischen Truppen. So können die Amerikaner ihren äußersten Vorposten im Zentralpazifik sichern. In Europa hingegen setzen die Nazis ihre Gräueltaten fort und lassen aus den von ihnen besetzten Gebieten unzählige Juden, Roma und weitere Minderheiten in Konzentrationslager deportieren.
Von der indischen Grenze in Burma bis nach China, das sich seit 1937 im Krieg mit Japan befindet, werden die Gefechte immer grausamer. In Europa startet Hitler, obwohl er weniger Ressourcen hat als beim ersten Versuch, einen weiteren Angriff auf die Sowjetunion. Als die Rote Armee im Süden zusammenbricht, teilt Hitler seine Streitkräfte und schickt die größte Heerestruppe nach Stalingrad. Die Alliierten verüben Vergeltungsschläge und bombardieren die deutschen Großstädte und Industriestandorte.