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TV Programm für MDR Sachsen am 30.04.2024

Jetzt

Elefant, Tiger & Co. 10:35

Elefant, Tiger & Co.

Zoo-Doku

Neue Weißrüssel-Nasenbären Vor einiger Zeit sind sie aus Guatemala in die rückwärtige Tierhaltung des Leipziger Zoos gezogen: elf Weißrüssel-Nasenbären. Heute geht die Reise weiter - nur wenige hundert Meter - nach Südamerika. Ruben Holland, Janet Pambor und Florian Rimpler haben heute Bärendienst, müssen die wilde Elf einzeln in Transportkisten verpacken. Vor dem Einzug in ihr neues Zuhause aber gibt es noch ein Fotoshooting und es heißt: Bitte recht freundlich. Ob sich da jeder Nasenbär dranhält? Kleiner Kronenkranich Im Bereich Afrika sorgt seit kurzem der kleinste Bewohner für die größte Sensation: Vor wenigen Tagen ist ein Kronenkranichküken geschlüpft, das erste überhaupt auf der Kiwara-Savanne. Jens Hirmer schaut regelmäßig nach dem Kleinen, schließlich muss sich der Zwerg zwischen all seinen gestreiften und langhalsigen Mitbewohnern erst einmal zurechtfinden. Scheue Schneeleopardenbabys Sechs Wochen sind sie alt, nun bekommen sie zum ersten Mal Besuch vom Tierarzt: Die beiden Schneeleopardenbabys, die bis jetzt nur Mutter Chandra und die Wurfkiste kennen. Ein aufregender Tag für die Kleinen, ihre Mutter und natürlich die Pfleger. Zum ersten Mal nehmen sie die Tiere in die Hand. Die Freude ist groß, denn Chandras Babys sind wohlauf - und dann noch zwei Mädchen! Nur, wie stecken die eigentlich den ersten Tierarztbesuch weg?

Danach

MDR aktuell 10:58

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

In aller Freundschaft 11:00

In aller Freundschaft: Schwere Prüfungen

Arztserie

Gerade genießt Pfleger Hans Peter Brenner seinen freien Tag mit Freundin Gabriele Hagen, als er erfährt, dass seine Mutter mit Schmerzen in die Sachenklinik gekommen ist. Brenner steht vor dem Problem, dass Gabriele endlich "Mutti" kennenlernen möchte. Doch er hat Angst, dass Luise mal wieder eine Freundin in die Flucht schlägt. Daher bauscht Brenner Luises Erkrankung derart auf, dass Gabriele von Besuchsplänen absieht. Doch mittlerweile weiß Luise, dass Brenners Freundin bei ihm Zuhause ist und steht plötzlich vor der Haustür. Pia Heilmann muss, um ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin abzuschließen, eine Patientin ihres Mannes, Chefarzt Dr. Roland Heilmann, therapieren. Doch als sie mit der Behandlung beginnt, klagt die Patientin plötzlich über ungewöhnliche Schmerzen. Zunächst versucht Pia, das Problem alleine zu lösen. Doch schließlich vertraut sie sich Roland an, der ihr daraufhin den Fall entzieht. Pia ist geschockt, denn damit steht ihre Prüfung auf dem Spiel.

In aller Freundschaft 11:45

In aller Freundschaft: Fröhliche Weihnacht überall

Arztserie

Am Tag vor Heiligabend wird die 80-jährige Rita Konrad von ihrer Enkeltochter Kirsten in die Sachsenklinik gebracht. Kirsten behauptet, ihre Großmutter habe für ein paar Minuten das Bewusstsein verloren. Die alte Dame hingegen fühlt sich eigentlich pudelwohl und kann sich an die Ohnmacht nicht erinnern. Chefarzt Dr. Roland Heilmann untersucht Rita gründlich und kann keine Anzeichen für eine Krankheit finden. Rita möchte allzu gerne entlassen werden und das Weihnachtsfest zu Hause mit ihrer Familie verbringen, doch Kirsten lässt das nicht zu. Anders als Rita Konrad haben Dr. Elena Eichhorn und Dr. Rolf Kaminski - jeder für sich - beschlossen, die Feiertage allein zu verbringen. Doch dann treffen sich die beiden zufällig im Kaminzimmer des gleichen Hotels. Sarah Marquardt wird spendabel. Sie hat für die ganze Belegschaft der Sachsenklinik kleine Geschenke besorgt, die sie freudestrahlend verteilt - verbunden mit der Auflage, diese nicht vor Heiligabend zu öffnen. Nicht alle halten sich daran und die Neugierigen erleben eine böse Überraschung.

Herzlichen Glückwunsch 12:30

Herzlichen Glückwunsch

TV-Komödie

Die treu sorgende Hausfrau und Mutter Vera (Gudrun Landgrebe) steht kurz vor ihrem 50. Geburtstag: Noch eine Nacht, dann ist es so weit. Die Vorbereitungen für die geplante Party laufen auf Hochtouren. Veras liebevoller Ehemann Werner (Walter Kreye) und ihre Mutter Charlotte (Gisela Trowe) sind von dem Tohuwabohu bereits leicht genervt, zumal sich Veras beste Freundin Regine (Daniela Ziegler) ständig in alles einmischt. Die Ankunft von Veras und Werners erwachsenen Kindern sorgt für zusätzliche Aufregung. Da ist zum Beispiel Philipp (Oliver Clemens), der seiner überfürsorglichen Mutter so manche Kopfschmerzen bereitet: Nicht nur, dass er - anstatt eine Pilotenkarriere zu machen - "nur" Flugbegleiter geworden ist - Philipp ist zudem auch noch schwul! Und seinen neuen Freund, den Franzosen Michel (Alexander Grünwald), hat er ebenfalls eingeladen! Auch Veras Tochter Christa (Johanna Klante) präsentiert ihrer Mama, sozusagen als Geburtstagsüberraschung, ihren neuen Geliebten: den sympathischen Schwarzafrikaner Mbele (Morgan Domingos). Komplettiert wird das multikulturelle Familienfest durch Tochter Anna (Naomi Krauss), die ihre putzigen Kinder und ihren lebenslustigen skandinavischen Ehemann Sven (Frank Kessler) mitbringt. Aber das ist erst der Anfang eines überaus turbulenten Geburtstagsfests. Zunächst sorgt die versnobte Tante Hildegard (Irm Hermann) mit ihrem arroganten Auftreten für Verwirrung. Und wenig später steht der Bürgermeister (Ronald Nitschke) vor der Tür, um Vera zu ihrem 85.(!) Geburtstag zu gratulieren - und sitzt Minuten später fröhlich feiernd mit an der Kaffeetafel. Als sich das Chaos schließlich einigermaßen gelöst hat und die illustren Gäste zwischen Sahnetorte, kaltem Büffet und gefüllten Schnapsgläsern zur Ruhe kommen, trifft am Abend ein weiterer ungebetener Gast ein: Der weltgewandte Charly (Michael Mendl), Veras große Jugendliebe. Als er Vera und Werner eine Reise in sein Haus in den USA schenkt, platzt Werner der Kragen - denn Charly weiß genau, dass Werner an panischer Flugangst leidet. Zwar gelingt es Vera, die Streithähne zu beruhigen, aber als Werner seine Frau mit Charly in einer kompromittierenden Situation überrascht, scheinen sich all seine Befürchtungen zu bestätigen.

MDR aktuell 13:58

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

MDR um 2 14:00

MDR um 2

Regionalmagazin

Elefant, Tiger & Co. 14:25

Elefant, Tiger & Co.: Auf Spurensuche

Zoo-Doku

Geklaut Bei den Bartkäuzen sind die "Eierdiebe" Konstantin Ruske, Jörg Gräser und Tina Lässig unterwegs. Vier Eier wurden bereits aus dem Gelege entwendet. Nun soll auch noch das Fünfte mit einem Gipsei ausgetauscht werden. Ob das Objekt der Begierde unbeschadet in der Brutkammer landen wird? Getestet Der Leipziger Zoo wünscht sich endlich wieder Elefantennachwuchs. Nachdem vor einigen Wochen bereits der Samen von Bulle Mekong analysiert wurde, ist nun Elefantenkuh Hoa an der Reihe. Dafür sind die Experten des Berliner IZW, dem Institut für Zoo- und Wildtierforschung, nach Leipzig gekommen. Eine Fruchtbarkeitsuntersuchung per Ultraschall soll nun zeigen, wie gebärfreudig Hoa wirklich ist. Ein anstrengender Job für alle Beteiligten. Gestresst Brillenbärin Dolores geht es nicht gut. Haarausfall und entzündete Augen machen ihr zu schaffen. Ist es der Stress mit ihren Artgenossen oder liegt es an etwas ganz anderem? Um endlich Klarheit über die Ursachen ihrer Beschwerden zu bekommen, soll die Patientin im Rahmen eines Workshops des europäischen Tierärztetreffens im Leipziger Zoo, gründlich untersucht werden. Gemixt Bei Mini-Känguru Grisu geht es probiotisch zu. Die Kleine, die im Alter von vier Monaten von der Mutter aus dem Beutel geworfen wurde und seither von Tierpflegerin Kerstin Tischmeyer aufgezogen wird, soll Känguru-Kot fressen. Dadurch soll sich die Darmflora verbessern. Doch Grisu hat wenig Lust auf Exkremente. So muss Kerstin in die Trickkiste greifen. Mit Geduld und Filterpapier wird ein spezieller Cocktail hergestellt. Ob die Mixtour nun munden wird?

Gefragt - Gejagt 15:15

Gefragt - Gejagt

Quizshow

Vier Kandidaten spielen gegen einen Quizchampion, den "Jäger". Dabei müssen sie im Kampf gegen die Zeit Wissensfragen beantworten. Der "Jäger" versucht sie hingegen zu verlocken.

MDR um 4 16:00

MDR um 4

Regionalmagazin

Neues von hier

MDR um 4 16:30

MDR um 4

Regionalmagazin

Gäste zum Kaffee

MDR um 4 17:00

MDR um 4

Regionalmagazin

Neues von hier & Leichter leben

MDR aktuell 17:45

MDR aktuell

Nachrichten

Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.

Wetter für 3 18:05

Wetter für 3

Wetterbericht

Die Wetterschau für Mitteldeutschland

Brisant 18:10

Brisant

Boulevardmagazin

Seit 1994 berichtet das vom Mitteldeutschen Rundfunk produzierte Boulevardmagazin über Prominente, die neueste Mode aus Paris und der Welt oder aktuelle Geschehnisse in den europäischen Königshäusern.

Unser Sandmännchen 18:54

Unser Sandmännchen

Gute-Nacht-Geschichte

Schon morgens naschen - das soll sich ändern. Die königlichen Zähne brauchen gesundes Essen. Sofort. Gut! Jedoch - so viel Süßes wie an diesem Tag ... hat der kleine König noch nie verputzt.

MDR SACHSENSPIEGEL 19:00

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.

MDR aktuell 19:30

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Einfach genial 19:50

Einfach genial

Infomagazin

Menschen. Ideen. Erfindungen.

Umschau 20:15

Umschau

Infomagazin

Fliegerstadt Laucha - 100 Jahre Luftsport 21:00

Fliegerstadt Laucha - 100 Jahre Luftsport

Dokumentation

In der Fliegerstadt Laucha im Burgenlandkreis nähert sich ein besonderes Jubiläum. Rund 100 Jahre ist es her, dass die frühen Luftpioniere die weinbewachsenen Hänge an der Unstrut für das Segelfliegen entdeckten. Seltene Filmaufnahmen zeigen die Piloten von damals. Nach erfolgreichem Flug über die Unstrut wird das Fluggerät mit dem Floß zurück über den Fluss gesetzt und dann per Muskelkraft den Berg hinaufgezogen. Noch heute ist der Flugplatz Laucha ein deutschlandweit bekannter Hotspot der Luftsportszene. Gleitschirme, Drachen, Segelflieger, Kunstflieger, Modellflieger - alle finden hier ideale Aufwindbedingungen. Um sicher und mit möglichst wenig Risiko zu fliegen, brauche es vor allem Respekt vor dem Sport, sagt die Fluglehrerin Sarah St. Clair. Sie ist für das Fliegen aus Hessen nach Sachsen-Anhalt gezogen und verbringt nun jede freie Minute auf dem Flugplatz, um hier dem Pilotennachwuchs das Fliegen beizubringen. Ihr Flugschüler Albert ist gerade einmal 16 Jahre alt und übt fleißig, um irgendwann ganz alleine in der Thermik kreisen zu können. So wie er haben hier in Laucha Generationen vor ihm bereits das Fliegen gelernt. Statt wie heute auf Augenhöhe, früher mit viel Drill und Disziplin. Denn der Flugplatz hat auch ein dunkles Kapitel. Die Nationalsozialisten bauten hier eine Reichssegelflugschule und bildeten den Nachwuchs für die Bomber und Jagdflieger aus. Nach dem Krieg übernahm die GST, die Gesellschaft für Sport und Technik, das Gelände. In der DDR gehörte die vormilitärische Ausbildung zum Segelfliegen dazu. Zeitzeuge Klaus Garbe erinnert sich an dieses Kapitel der Fliegerei in Laucha. Der 80-Jährige ist noch heute im Luftsport aktiv. Einmal im Jahr ist er mit seiner Antonov2 und den Merseburger Fallschirmspringern in Laucha zu Gast, wenn der Flugplatz bei den Flugtagen Tür und Tor für das Publikum öffnet. Hier kann der Luftsport in all seinen Facetten bestaunt werden. In den 70er Jahren war Klaus Garbe als Flugzeugmechaniker in Laucha stationiert. Das war einige Jahre, bevor das Fliegen in Laucha komplett verboten wurde. Fluchtversuche mit Segelflugzeugen wurden befürchtet. Trotz Verbot wollten sich einige wenige Abenteurer nicht vom Fliegen abhalten lassen. Bäckermeister Thilo Schwarz baute sich mit Hilfe eines polnischen Bauplans einen Drachenflieger und flog heimlich an den Hängen im Unstruttal. Bis ihm die Stasi auf die Schliche kam. Erst im März 1990 durfte er das erste Mal ganz offiziell in Laucha starten. Als das Flugverbot aufgehoben und der Flughang feierlich eingeweiht wurde, kamen tausende Besucher nach Laucha, um das Spektakel am Himmel zu bewundern. Auch eine junge Reporterin des DDR-Fernsehens war damals dabei: Maybrit Illner. Sie bewies Mut und flog im Starkwind im Tandemdrachen an der Lauchaer Hangkante über den Weinbergen. Diese und andere Geschichten aus der Fliegerstadt Laucha erzählt Autor Ben Arnold.

MDR aktuell 21:45

MDR aktuell

Nachrichten

anschl.: das MDR-Wetter

Von der Heimarbeit zum Homeoffice 22:10

Von der Heimarbeit zum Homeoffice

Beruf und Bildung

Das Homeoffice ist zum Sinnbild der flexiblen Arbeitswelt geworden. Was uns so neu und zeitgemäß erscheint, hat in Wahrheit eine lange Geschichte - früher hieß es Telearbeit, Heimgewerbe, Hausindustrie oder Heimarbeit. Über Jahrhunderte hinweg ist das Arbeiten zu Hause von Armut, Rechtlosigkeit und Überlastung geprägt. Es sind bürgerlich-liberale Sozialreformer, die junge Sozialdemokratie und Gewerkschaften, die hart um die Trennung von Arbeitsstätte und Privatraum und damit um die Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit kämpfen. Das Hausarbeitsgesetz von 1911 gibt den Heimarbeitern erstmalig ein Mindestmaß an sozialem Schutz. Vieles hat sich seitdem zum Guten verändert, trotzdem hat auch das Homeoffice Schattenseiten: Entgrenzte Arbeitszeiten, Arbeitsverdichtung, soziale und berufliche Isolation. Besonders für Frauen ist Homeoffice eine Herausforderung, wenn sie die doppelte Last durch Hausarbeit und Heimarbeit tragen müssen. Nicole Häffner denkt ungern an die Zeit im Homeoffice zurück. Anfangs fehlen nur ein Schreibtisch und ein ergonomischer Stuhl, aber mit der Zeit vor allem der Austausch mit dem Team, die kurzen Kaffeepausen, der Flurfunk und die klare Abgrenzung zwischen Arbeitszeit und Freizeit. Gerda Eberl erinnert sich auch über 40 Jahre später ganz genau an das Gefühl der Einsamkeit. Wenn die Kinder in der Schule sind, sitzt sie stundenlang allein am Küchentisch und klebt Baldachine für Kuckucksuhren. Tagein, tagaus. Eine Gruppe ehemaliger Heimarbeiterinnen aus Wölfis bei Gotha trifft sich noch heute regelmäßig zum Stammtisch: Die sechs Frauen sind weit über 70. Weil sie für ihre Kinder keinen Kindergartenplatz bekommen, entscheiden sie sich für Heimarbeit. Die Tage sind lang und erschöpfend. Als sie nach Jahren die Möglichkeit bekommen, in Betriebe zu wechseln, nehmen alle das Angebot an. Endlich eine aufgeräumte, saubere Wohnung, mehr Freizeit und einen planbaren Feierabend! Der Aufstieg Bremens ist eng mit dem Tabakhandel verbunden. Mitte des 19. Jahrhunderts ist jeder sechste Bremer in der Tabakindustrie beschäftigt, viele davon arbeiten in Heimarbeit. Die Zigarrenmacher und ihre Familien arbeiteten auf engstem Raum stundenlang zusammen. Tag für Tag. Kinderarbeit ist weit verbreitet. Feuchte Wohnungen und Tabakstaub sind der Nährboden für TBC und Bronchitis. Die Lebenserwartung der Zigarrenmacher liegt um 1900 bei 46 Jahren. Was können wir aus der Geschichte der Heimarbeit lernen und welche Schlüsse haben wir aus der Zeit im Homeoffice gezogen? Ein Blick zurück und ein Ausblick auf die Zukunft mit mobilen Arbeitsmöglichkeiten.

Polizeiruf 110 22:55

Polizeiruf 110: Tod durch elektrischen Strom

Krimireihe

Bei Schachtarbeiten verunglückt der Baufachmann Herbert Wilke tödlich. Ein nicht gekennzeichnetes Starkstromkabel wurde ihm zum Verhängnis. Im ersten Moment sieht das Ganze für Kommissar Hübner und sein Team nach einer Routineuntersuchung aus. Wilke hatte die Trasse selbst abgesteckt und dabei offensichtlich den Schachtplan nicht beachtet. Ein tragischer Unfall aus Leichtsinn also? Doch wo ist der Schachtplan geblieben? In Wilkes Unterlagen ist er nicht zu finden. Die Zweifel an der Unfallversion verstärken sich, als ein Schachtplan gefunden wird, in dem das Starkstromkabel nicht eingezeichnet ist und die Ermittlungen ergeben, dass Frau Wilke nicht allein ihrem Mann zu Hilfe geeilt ist. Warum hat sie gegenüber der Polizei verschwiegen, dass sie mit Sebastian Brauer, dem Mann mit dem sie ein Verhältnis hat, am Unfallort gewesen ist? Brauer ist Leiter des Bauamtes, also für die Schachtgenehmigung verantwortlich. Wurde hier bewusst manipuliert und ist Wilkes Weigerung sich scheiden zu lassen der Grund für einen Mord?

Highlander - Es kann nur einen geben 00:05

Highlander - Es kann nur einen geben

Fantasyfilm

In einer Tiefgarage findet ein Schwertkampf auf Leben und Tod statt, während ein Stockwerk darüber professionelle Wrestler im Manhattan der 80er Jahre ihre Show veranstalten. Russell Nash gewinnt das Duell und schlägt seinem Kontrahenten den Kopf ab. Der als Antiquitätenhändler getarnt lebende New Yorker ist eigentlich ein unsterblicher Krieger mit dem Namen Connor MacLeod. Als Adliger aus dem schottischen Hochland muss er seit Jahrhunderten gegen andere unsterbliche Kämpfer antreten - denn es kann nur einen geben. Connor MacLeod ist vor über 350 Jahren nach einem Kampf mit seinem Clan so schwer verwundet worden, dass ihn alle für tot hielten. Als er die Schlacht überlebt, wird er beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu stehen, und verstoßen. Er hat seitdem viele Leben gelebt und muss sich noch immer gegen die anderen unsterblichen Krieger zur Wehr setzen. Die Journalistin Brenda kommt der unglaublichen Geschichte auf die Spur und verfolgt nun auch den Highlander. Wird er der Letzte seiner Art sein?

Umschau 01:55

Umschau

Infomagazin

Fliegerstadt Laucha - 100 Jahre Luftsport 02:40

Fliegerstadt Laucha - 100 Jahre Luftsport

Dokumentation

In der Fliegerstadt Laucha im Burgenlandkreis nähert sich ein besonderes Jubiläum. Rund 100 Jahre ist es her, dass die frühen Luftpioniere die weinbewachsenen Hänge an der Unstrut für das Segelfliegen entdeckten. Seltene Filmaufnahmen zeigen die Piloten von damals. Nach erfolgreichem Flug über die Unstrut wird das Fluggerät mit dem Floß zurück über den Fluss gesetzt und dann per Muskelkraft den Berg hinaufgezogen. Noch heute ist der Flugplatz Laucha ein deutschlandweit bekannter Hotspot der Luftsportszene. Gleitschirme, Drachen, Segelflieger, Kunstflieger, Modellflieger - alle finden hier ideale Aufwindbedingungen. Um sicher und mit möglichst wenig Risiko zu fliegen, brauche es vor allem Respekt vor dem Sport, sagt die Fluglehrerin Sarah St. Clair. Sie ist für das Fliegen aus Hessen nach Sachsen-Anhalt gezogen und verbringt nun jede freie Minute auf dem Flugplatz, um hier dem Pilotennachwuchs das Fliegen beizubringen. Ihr Flugschüler Albert ist gerade einmal 16 Jahre alt und übt fleißig, um irgendwann ganz alleine in der Thermik kreisen zu können. So wie er haben hier in Laucha Generationen vor ihm bereits das Fliegen gelernt. Statt wie heute auf Augenhöhe, früher mit viel Drill und Disziplin. Denn der Flugplatz hat auch ein dunkles Kapitel. Die Nationalsozialisten bauten hier eine Reichssegelflugschule und bildeten den Nachwuchs für die Bomber und Jagdflieger aus. Nach dem Krieg übernahm die GST, die Gesellschaft für Sport und Technik, das Gelände. In der DDR gehörte die vormilitärische Ausbildung zum Segelfliegen dazu. Zeitzeuge Klaus Garbe erinnert sich an dieses Kapitel der Fliegerei in Laucha. Der 80-Jährige ist noch heute im Luftsport aktiv. Einmal im Jahr ist er mit seiner Antonov2 und den Merseburger Fallschirmspringern in Laucha zu Gast, wenn der Flugplatz bei den Flugtagen Tür und Tor für das Publikum öffnet. Hier kann der Luftsport in all seinen Facetten bestaunt werden. In den 70er Jahren war Klaus Garbe als Flugzeugmechaniker in Laucha stationiert. Das war einige Jahre, bevor das Fliegen in Laucha komplett verboten wurde. Fluchtversuche mit Segelflugzeugen wurden befürchtet. Trotz Verbot wollten sich einige wenige Abenteurer nicht vom Fliegen abhalten lassen. Bäckermeister Thilo Schwarz baute sich mit Hilfe eines polnischen Bauplans einen Drachenflieger und flog heimlich an den Hängen im Unstruttal. Bis ihm die Stasi auf die Schliche kam. Erst im März 1990 durfte er das erste Mal ganz offiziell in Laucha starten. Als das Flugverbot aufgehoben und der Flughang feierlich eingeweiht wurde, kamen tausende Besucher nach Laucha, um das Spektakel am Himmel zu bewundern. Auch eine junge Reporterin des DDR-Fernsehens war damals dabei: Maybrit Illner. Sie bewies Mut und flog im Starkwind im Tandemdrachen an der Lauchaer Hangkante über den Weinbergen. Diese und andere Geschichten aus der Fliegerstadt Laucha erzählt Autor Ben Arnold.

Unter Deutschen - Zwangsarbeit im NS-Staat 03:25

Unter Deutschen - Zwangsarbeit im NS-Staat: Verbotene Liebe

Dokumentarfilm

1940 rückt die deutsche Wehrmacht in Paris ein. Der junge François Cavanna wird bald darauf zur Zwangsarbeit eingezogen und nach Berlin verschleppt. Er landet in der Großindustrie, welche die Kriegsmaschinerie der Deutschen antreibt. Für 14 Millionen Wehrmachtssoldaten, die an der Front kämpfen, kommen 13 Millionen Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich. Vladimír Matoušek aus dem tschechischen Brünn arbeitet in den Eisenhütten von Donawitz in Österreich. Der Tscheche Jan Šefl muss im von Deutschen besetzten Norwegen U-Boot-Bunker bauen. Ganz Europa schuftet für seine Besatzer. Die Serie folgt den Protagonisten aus Tschechien, Österreich, den Niederlanden, Polen und Frankreich in ihr Schicksal an den Werkbänken der Nazis. Nur selten erfahren die jungen Menschen Fürsorge oder Liebe, denn ein menschlicher Umgang mit den Zwangsarbeitern ist den Deutschen strengstens verboten.

Traumtouren durch Bolivien - Biwak nonstop 04:10

Traumtouren durch Bolivien - Biwak nonstop

Tourismus

MDR SACHSENSPIEGEL 04:25

MDR SACHSENSPIEGEL

Regionalmagazin

Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE 04:55

MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE

Regionalmagazin

In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".