TV Programm für MDR am 27.03.2023
Jetzt
Wilde Spiele Nashornbaby Naima - viereinhalb Monate alt - ist ganz schön groß geworden. Und auch das tägliche Training mit Frank Meyer hat sich verändert. Jeden Tag nach dem Frühstück bekommt Naima eine Babybürstenmassage, die sie sichtlich genießt. Danach dürfen Mutter und Kind raus in die Sonne. Frank hat sich heute etwas Besonderes ausgedacht - Babys erster Badetag im Freien. Mit Wasserschlauch und Matschepampe tobt sich Naima so richtig aus. Mickey Mouse den Kopf abbeißen Jörg Gräser hat heute etwas Besonderes für die Hyänen geplant. Mit Luftballons und Leckereien bewaffnet bastelt er für seine Lieblinge. Hase und Maus erwarten die Hyänenfamilie auf der Anlage - mit leckerer Füllung. Gibt nichts Schöneres, als Mickey Mouse den Kopf abzubeißen - wenn man eine Hyäne ist. Keine Angst vor Nichts und Niemand Heiderose, das kleine Lippenbärmädchen, ist nun alt genug, um mit ihrer Mutter zum ersten Mal die große Anlage zu erkunden. Doch hier lauern allerhand Gefahren: Hohe Bäume, von denen man plumpsen kann, Wassergräben und Stromzäune! Heike Hachicho behält Heiderose sicherheitshalber im Auge. Doch dann passiert es wirklich: Die kleine Lippenbärin fällt in den Wassergraben! Zähne zeigen Und wieder ist Jörg Gräser im Einsatz - diesmal bei den Mähnenwölfen. Die haben Nachwuchs. Fünf Jungtiere, erst wenige Wochen alt. Nun der spannende Moment: Sind es Jungen oder Mädchen? Der erste kleine Wolf: ein Junge. Mit wildem Temperament. Der Zwerg ist kaum zu bändigen - knurrt und faucht wie ein Großer. Na das kann ja heiter werden.
Danach
Vier Kandidaten treten gegen ein Superhirn und internationalen Quizchampion, den sogenannten Jäger, an. Sie müssen allgemeine Wissensfragen entweder einzeln oder als Team, gegen die Zeit und im direkten Wettkampf mit dem Jäger beantworten. Hierbei haben sie die Chance, das große Geld für einen guten Zweck zu gewinnen. Der Jäger versucht, das Team mit verlockenden Angeboten zu ködern. Wenn das Team zu hoch pokert, ist es für den Quizchampion ein leichtes Spiel, die Kandidaten mit nur einer richtigen Antwort außer Gefecht zu setzen. Alexander Bommes moderiert die temporeiche Quizshow.
Eine aufgegangene Hosennaht, ein Loch im Lieblingspulli oder ein ausgefädelter Reißverschluss: Das alles muss nicht das Ende für Ihr Lieblingsteil bedeuten. Deutschlands bekannteste Nähbloggerin Ina Fischer alias "pattydoo" zeigt Ihnen bei "MDR um 4" einfache Tricks, um Hose, Jacke oder Pulli zu reparieren. Nadel und Faden genügen! Das ist nachhaltig und schont den Geldbeutel.
Das Boulevardmagazin "Brisant" berichtet über die Highlights der aktuellen Nachrichten und Promi-Ereignisse. Kamilla Senjo oder Mareile Höppner moderieren die wichtigsten Themen des Tages.
Die Erdmännchen Jan und Henry hören ein Geräusch, dass sich für die beiden eindeutig nach Schneewittchen anhört. Ob die beiden sie wirklich finden?
Kriminalhauptkommissarin Olga Lenski und Polizeihauptmeister Horst Krause müssen diesmal den Sprengstoffanschlag in einer Schule aufklären. Im Büro von Direktorin Bärbel Strasser detoniert nach Unterrichtsschluss eine Rohrbombe. Die Direktorin bleibt unverletzt, denn sie befand sich zur Zeit der Explosion nicht im Raum. Doch die junge Referendarin Josephine Mayfeld wartete dort auf ein Gespräch. Schwer verletzt wird die junge Frau ins Krankenhaus eingeliefert. Bei ihren Ermittlungen erfahren Lenski und Krause, dass die Abschlussprüfungen der zehnten Klassen kurz bevorstehen. Schnell fällt der Verdacht auf Tobias Lubkoll und Ben Wieland aus der 10b. Beide müssen um ihren Abschluss bangen. Obwohl sie sich gegenseitig ein Alibi verschaffen, ist Olga Lenski sicher, dass Tobias und Ben lügen. Aber auch Chemielehrer Rainer Zerbe und Hausmeister Daniel Radke scheinen es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Außerdem brodelt es im Kollegium, denn die pädagogischen Ansichten der Direktorin sind äußerst umstritten. Der Fall nimmt eine neue Wendung, als sich herausstellt, dass die Rohrbombe durch einen Zeitzünder eigentlich erst nachmittags, um 17 Uhr explodieren sollte. Lenski und Krause fragen sich: Geht es hier tatsächlich um einen Mordversuch?
Vor etwa drei Jahren breitete sich Covid-19 auch in Mitteldeutschland immer stärker aus. Und brachte viele Einschränkungen: Lockdowns, geschlossene Schulen, einrichtungsbezogene Impfpflicht. Corona gibt es zwar noch, die Pandemie aber ist inzwischen vorbei - doch es bleiben viele Fragen. Corona aufarbeiten - aber wie?! Darüber diskutiert die Runde bei "Fakt ist!" aus Magdeburg. Vor allem die wiederkehrenden Aufrufe von Politik und Medizinern zum Impfen haben heiße Debatten entfacht. Bei Demos und Spaziergängen sammelten sich Impfkritiker aller Couleurs. Weil auch Rechte und Querdenker mitdemonstrierten, fühlten sich viele zu Unrecht pauschaler Kritik ausgesetzt. Pflegerinnen und Pfleger, die einer einrichtungsbezogenen Impfpflicht nicht folgen wollten, wechselten den Beruf. Bei Kindern und Jugendlichen haben Quarantäne und Unterrichtsausfall zu enormen Bildungsdefiziten geführt, wie internationale Studien zeigen. Auch in Familienkreisen, unter Freunden und Kollegen hat die Corona-Politik mit ihren Grundrechtseinschränkungen für viele Diskussionen gesorgt - und teils auch heftigen Streit ausgelöst. Der zur der Zeit amtierende CDU-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte damals über die Zeit nach der Pandemie: "Wir werden einander viel verzeihen müssen." Inzwischen werden einige der Corona-Maßnahmen kritisch gesehen: Die FDP im Bundestag will mit einer Enquete-Kommission damalige Entscheidungen überprüfen, ähnlich auch Sachsen-Anhalts Landtag. Was haben Politik und Gesundheitseinrichtungen aus diesen drei Jahren gelernt? Was hätte man anders machen können, was war unumgänglich? Wie kann es gelingen, die gesellschaftlichen Wunden und Narben durch die Pandemie heilen zu lassen? Und wie gehen Politik und Gesellschaft mit den unzweifelhaft gravierenden Folgen der Pandemie heute um? Bürgerreporter Stefan Bernschein trifft eine Long-Covid-Betroffene und hat Gäste im Publikum, die sich u.a. beim Meinungsbarometer "MDRfragt" zum Thema geäußert haben. Außerdem spricht er mit MDR-Landesfunkhausdirektor Tim Herden über die Rolle der Medien in der Pandemie.
Holly Burns wünscht sich sehnlichst, dass ihr suchtkranker Sohn Ben wieder in die Familie zurückkehrt. Als der 19-Jährige an Weihnachten unangemeldet vor der Tür steht, währt ihre Freude nur kurz, denn Ben sollte auch über die Feiertage in der Entzugsklinik bleiben. Seine Schwester Ivy und sein Stiefvater Neal sind wenig begeistert: Zu frisch sind ihre Erinnerungen daran, wozu Ben durch seine Drogensucht fähig ist. Dennoch bringt es Holly nicht übers Herz, ihren Sohn ausgerechnet zum Fest der Liebe wieder in die Entzugsklinik zu bringen. Für einen Tag darf Ben bleiben, wenn er sich strikt an alle Regeln hält. Holly weiß genau: Selbst zu Hause gibt es keine Sicherheit vor der allgegenwärtigen Suchtgefahr. Während Ben mit seinen kleinen Stiefgeschwistern Lacey und Liam spielt, versteckt seine Mutter alle Wertgegenstände und Arzneimittel. Niemand kann Ben wirklich trauen, nicht einmal er sich selbst. Holly gibt jedoch den Glauben nicht auf, zumal ihr Sohn regelrecht aufblüht und sich fest entschlossen gibt, seine Chance auf einen Neuanfang nutzen zu wollen. Trotz der guten Vorsätze ist seiner Mutter aber völlig klar, dass sie Ben keine Sekunde aus den Augen lassen darf.
Die gut situierte Familie Rom aus Graz ist das, was man eine Vorzeigefamilie nennt. Mutter Paula arbeitet an einem Krankenhaus, Vater Michael ist ein ehemaliger Radprofi und Tochter Flora widmet ihr Leben erfolgreich der Musik. Sohn Felix, ein Teenager, war immer etwas schüchtern, aber für die Eltern besteht kein Grund, sich Sorgen zu machen. Bis der Junge eines Tages an seiner Schule Amok läuft, ein Blutbad anrichtet, Mitschüler und später sich selbst äußerst brutal erschießt. Die Familie ist gelähmt vor Trauer und Schock und begibt sich auf Spurensuche. Es stellt sich heraus, dass Felix von Mitschülern gemobbt wurde, weil er sich in seine Altersgenossin Karla verliebt hatte. Diese erwidert die Zuneigung nicht und der Junge wird zum Gespött der Schule. Die Eltern erwischt die Hetzjagd, die nach dem Amoklauf auf die Familie beginnt, eiskalt und ohne Vorwarnung. Nachbarn, Freunde und Kollegen ziehen sich zurück. Man legt dem Ehepaar nahe, sich aus ihren Jobs zurückzuziehen. Der ermittelnde Kommissar Zoller schlägt der Familie vor, umzuziehen, da ihr Leben nie mehr wie vorher sein wird. Einzig Kunstlehrer Kruger nähert sich Familie Rom etwas an und versucht zu vermitteln. Paula nimmt Kontakt zu Karla auf, doch das Mädchen weist sie ab. Es stellt sich heraus, dass Felix die Waffe seinem Vater entwendet hat, was die Spannung zwischen den Eltern dramatisch verstärkt. Die Roms werden Gefangene in ihrem eigenen gutbürgerlichen Haus. Sie müssen Entscheidungen treffen, wie der Sohn beerdigt werden soll. Erst Tage nach der schrecklichen Tat wird der Leichnam freigegeben. Von der Trauerfeier für die Opfer wird Paula ausgeschlossen. Dabei trauert sie genauso verzweifelt um ihr totes Kind, von dem sie viel zu wenig wusste. In ihrer Schockstarre übersieht die Mutter, dass Tochter Flora sich immer mehr zurückzieht und mit dem Alltag nicht klar kommt. Am Ende muss jedes Familienmitglied lernen mit der Bürde des Amoklaufs zu leben. Und Felix als Sohn und Bruder trotz allem zu lieben und sich an die guten Zeiten mit ihm zu erinnern. Familie Rom realisiert nach und nach, dass das eigene Leben auch wichtig ist.
Gestern war Hafer noch Armeleuteessen und Viehfutter, heute ist das Getreide ein angesagtes Superfood und man kann damit gutes Geld verdienen. Arte Re begleitet die tschechische Bäuerin Veronika Stránská bei der Arbeit auf dem Feld und dem Bangen um die Ernte. Denn Trockenheit, Hitze aber auch Starkregen machen dem Getreide der 32-Jährigen schwer zu schaffen. 50 Tonnen Hafer will sie nach Deutschland liefern. Hier wartet Stephan Leins, Produktionsleiter einer der größten Hafermühlen in Ostdeutschland, auf die Ernte aus Tschechien. Für Stephan ist Hafer das Getreide der Zukunft.