Dr. Marc Lindner und Dr. Rebecca Krieger nehmen in der Notaufnahme Antonia "Toni" Palmer auf. Obwohl Marc sich seit der Begegnung mit einem ehemaligen Mitgefangenen weiterhin sonderbar verhält, zeigt er gegenüber der Patientin Einfühlsamkeit. Denn diese möchte sich zunächst nicht untersuchen lassen. Toni hat sich die Brüste abgebunden. Jedoch viel zu eng, sodass bei einem Hustenanfall eine Rippe nach innen brach und die Lunge durchstach. Rebecca und Marc wird klar, dass hier mehr dahintersteckt. Toni ist in einer Identitätskrise und fühlt sich weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zugehörig. Tonis Mutter Frederike Palmer kommt ins Johannes-Thal-Klinikum und reagiert besorgt, nimmt Tonis Probleme jedoch nicht ernst. Als dann noch herauskommt, dass sie ihrer Tochter ein Leben lang ein wichtiges Detail verschwiegen hat, ist Toni geschockt. Auch Marc kann nicht an sich halten und macht Tonis Mutter Vorwürfe, was Rebecca schockiert. Die Assistenzärztin stellt Marc vor die Wahl: Entweder er erzählt Prof. Dr. Karin Patzelt von dem Vorfall oder sie tut es! Wolfgang Berger hat bereits den Weg in Richtung Klimaneutralität des Johannes-Thal-Klinikums eingeschlagen. Da trifft es sich gut, dass er mit Karin zu einem Klimakongress reist - mit E-Bikes. Die Anreise erfolgt allerdings nicht ohne Komplikationen, denn Wolfgang bekommt eine heftige allergische Reaktion. Im Johannes-Thal-Klinikum machen sich Mikko Rantala und Dr. Ben Ahlbeck Sorgen um die Verschwundenen. Mikko geht auf die Suche nach Karin und Wolfgang. Doch eigentlich hat er andere Sachen im Kopf. Denn heute ist die letzte Chance, seine überarbeitete Doktorarbeit bei Dr. Elly Winter abzugeben. Es ist Ellys letzter Tag am Johannes-Thal-Klinikum und als Matteo denkt, sie hätte sich nicht von ihm verabschiedet, steht die Ärztin plötzlich hinter ihm. Noch eine letzte gemeinsame und besondere OP steht ihnen bevor, bevor sie getrennte Wege gehen. Für immer?
Frischer Wind weht am Johannes-Thal-Klinikum: Die Medizinstudenten Tamar Hummel, Ivo Maric, Sofia Galura und Oliver Probst kommen ans Johannes-Thal-Klinikum, um das letzte Tertial ihres Praktischen Jahres zu absolvieren. Die vier können es kaum erwarten, endlich Ärzte zu werden. Noch bevor Dr. Ben Ahlbeck die neuen Kollegen am Johannes-Thal-Klinikum willkommen heißen kann, schaffen sie es, den Unmut von Dr. Matteo Moreau auf sich zu ziehen. Dieser hat absolut kein Verständnis für größenwahnsinnigen Übermut, welchen er den jungen Ärzten unterstellt! Doch schon innerhalb kürzester Zeit stellt sich die Anwesenheit der vier als lebensrettend für Facharzt Mikko Rantala heraus. Ben ist unterdessen enttäuscht. Dr. Leyla Sherbaz ist mit Raya immer noch in London, um ihre große Tochter Zoe zu unterstützen. Sie ermöglicht es Ben jedoch nicht, Zeit mit Raya zu verbringen. Ben stürzt sich in die Arbeit und konzentriert sich zunächst mit Viktoria Stadler auf einen dramatischen Notfall. Der äußerst attraktive Sportlehrer Moritz Stern ist mit dem Roller gestürzt und wird vom Notarzt mit Verdacht auf ein Wirbelsäulentrauma eingeliefert. Sein Lebensgefährte Jonne Jansen ist in größter Sorge. Nach einer ersten OP läuft bei Moritz sowohl gesundheitlich als auch privat alles aus dem Ruder. Jonne macht in Moritz' Wohnung eine schreckliche Entdeckung und auch die Ärzte finden bei einer Bildgebung Grund zur Sorge. Gerade als der Student Ivo Maric seinen ersten Tag antreten will, begegnet er der Nonne Alma Schreiber, die sich beim Boxen die Hand gebrochen hat. Während Dr. Matteo Moreau und Dr. Rebecca Krieger sich kurz darauf im Johannes-Thal-Klinikum um die sympathische Patientin kümmern, versucht Ivo auf eine bemerkenswert hartnäckige Art, an dem Fall mitzuarbeiten. Damit stellt er Matteos Geduld gleich am ersten Tag gehörig auf die Probe!
Ihre Mutter war alkoholsüchtig und trank während der Schwangerschaft. Mit den Folgen muss Grit Wagner bis heute leben: Panikattacken, ein geschädigtes Gehör und Orientierungslosigkeit. Das Fetale Alkoholsyndrom (FASD) ist kaum bekannt und auch dadurch wurde sie lange nicht richtig behandelt, hat Ablehnung, Spott und Misshandlungen erfahren. Doch in der Gemeinschaft des Christlichen Körperbehinderten Vereins Annaberg und im Glauben an Gott findet die Fünfzigjährige Halt und Hoffnung.
Weihnachten ist das Fest der Liebe ... und des Konsums. Große Gefühle und Plastikplunder gehen alle Jahre wieder eine bemerkenswerte Zweckgemeinschaft ein. Wohl nirgendwo anschaulicher als beim Festtags-Requisit schlechthin, dem Christbaum. Burkhard Brand weiß seit 45 Jahren, dass sich mit dem saisonal gesteigerten Tannen-Bedarf prima Geld verdienen lässt. Mitte der 70er Jahre verkaufte er seinen ersten Weihnachtsbaum. Als Pennäler in Berlin-Tempelhof. Beharrlich machte er sein Unternehmen Tannen-Paradies zum Berliner Nadelbaum-Imperium: Er versorgt Privatkunden auf großen Verkaufsplätzen und kommerzielle oder öffentliche Kunden mit bis zu 12 Meter hohen Bäumen für den Außenbereich. Je nach Wunsch mit oder ohne Schmuck. Exemplare bis drei Meter werden gleich fertig dekoriert ausgeliefert. Inzwischen hat sich das Familienunternehmen ein zweites Standbein geschaffen: Ein Christbaumständer-System, dass Brand von seinem jetzigen Wohnort bei Freiburg aus europaweit vertreibt. Schon wieder eine Erfolgsgeschichte. "O Tannenbaum" - das Portrait eines mittelständischen Berliner Familienunternehmens in der heißen Phase seines ungewöhnlichen Saisongeschäfts.
Linus Bade erlebt bei Arztterminen immer wieder, dass seine Persönlichkeitsrechte ignoriert werden. Der 24-Jährige fällt durch Spastiken auf, er hat Mühe beim Sprechen. Nicht alle Ärzte und Ärztinnen können damit umgehen, reden mit seiner Assistenz, statt mit ihm. Deshalb hat er jetzt auch seinen Hausarzt gewechselt. Linus hat vor allem mit zwischenmenschlichen Barrieren zu kämpfen. Für körperbehinderte Frauen sieht das ganz anders aus. Vor allem der Zugang zu gynäkologischer Versorgung ist ein komplexes Problem: Eine Stufe am Eingang, eine Brandschutztür ohne elektrischen Öffner, zu kleine Umkleidekabinen verhindern oft schon den Arzttermin. Wer noch kurz aufstehen kann, um sich ohne einen Lift in den gynäkologischen Stuhl umzusetzen, der findet mit Geduld und Tipps von Freunden auch eine Praxis. Für die anderen gibt es derzeit in ganz Deutschland lediglich fünf bekannte Spezialambulanzen. Ein Missstand, der dazu führt, dass manche Frauen gar nicht zum Frauenarzt gehen. Bisher zeichnet sich keine Lösung ab. Das Bündnis Inklusives Gesundheitswesen mahnt, endlich konkrete Gesetzesvorgaben auf Bundesebene zu schaffen. Der Abbau der baulichen Barrieren ist ein Flickenteppich, denn die Umsetzung ist Ländersache. Ein wesentliches Problem in der gynäkologischen Versorgung ist zudem, dass die Kassenärztliche Vereinigung den zeitlichen Mehraufwand der Behandlungen nicht vergütet. Warum bewegt sich zu wenig? Wie finden Menschen mit Behinderung Hilfe? Welche Lösungen gibt es? Diesen Fragen geht Gina Rühl in dieser "Selbstbestimmt"-Folge nach.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Es ist wieder soweit: In Prießnitz im Leipziger Land werden Adventskränze gesteckt, Kuchen gebacken und die Pyramide aufgestellt. Dabei geht es allerdings nicht um die gemütliche Stube zu Hause, sondern um den Schlosshof. Denn da steigt seit 23 Jahren der Prießnitzer Weihnachtsmarkt. Der hat sich längst zu einer Institution entwickelt. Alle Vereine des Dorfes wirbeln für diesen Adventssonntag. Die Feuerwehr kümmert sich um den 10 Meter hohen Weihnachtsbaum. Die Leute vom Jugendklub bereiten schon mal die Schokofrüchte vor. Die Männer vom Heimatverein bauen Buden und dekorieren - alles damit Schloss und Rittergut festlich erstrahlen. Seit Jahren kümmert sich der Heimatverein um das historische Areal mitten im Dorf. Die Prießnitzer haben Säle und Scheune zu Ausstellungsräumen verwandelt, historische Sammlungen aufgebaut, alte Werkstätten saniert. Aber natürlich gibts auch abseits des Marktes Spannendes zu entdecken: schottische Begeisterung für die Landwirtschaft, eine muggelige Bohlenstube als Dorftreff und historisches Handwerk an alten Spinnrädern. Das sächsiche Dörfchen hat ein besonderes Bauernrathaus, eine Schmiede im ehemaligen Konsum und viel ehrenamtliches Engagement - und das nicht nur an diesem Weihnachtsmarkt-Wochenende.
Einsame Weite, lange Winter und in den dunkelsten Monaten des Jahres geht die Sonne überhaupt nicht auf am nördlichsten Rand Europas. Aber das Leben am Polarkreis bedeutet auch: intensive Naturerlebnisse, unendliche Ruhe und das wundersame Schauspiel tanzender kosmischer Strahlungen: das Nordlicht. Eine Bahnstrecke führt vom schwedischen Luleå bis ins norwegische Narvik, vom Bottnischen Meerbusen über den Polarkreis, einmal quer durch Schwedisch Lappland bis ans von Fjorden gesäumte Nordmeer. Von Meer zu Meer braucht der Zug siebeneinhalb Stunden. Dann sind die 473 Kilometer durch eisbedeckte Landschaften, Wälder und einsame Berge zurückgelegt. Schaffner Bertil Marklund fährt diese Strecke mehrmals in der Woche und kann sich keine schönere vorstellen. Denn hier, am Rande des Polarkreises, ist Raum und Zeit für ganz besondere Begegnungen: mit einer rauen, wundersamen Natur und mit Menschen, die darin leben.
Frankreich, 1701. Ludwig XIV. liebt es, Ehen zu stiften. So soll Herzog Philippe de Nevers (Hubert Noël) eine Nichte Seiner Majestät heiraten. Doch der Herzog ist schon seit zwei Jahren mit Isabelle de Caylus (Sabine Sesselmann) verheiratet - heimlich, weil ihr Vater, der Marquis de Caylus (Georges Douking), mit dem Geschlecht der Nevers verfeindet ist. Das Paar hat bereits eine Tochter, die einjährige Aurore. Das bringt den hinterhältigen Prinzen Gonzague (Francois Chaumette) auf eine mörderische Idee: Er gibt sich als treuer Freund Nevers' aus und drängt ihn, um dem drohenden Eklat zu entgehen, das Land schnellstens mit seiner kleinen Tochter zu verlassen. Hinterhältig beauftragt er jedoch Peyrolles (Jean Le Poulain), Hauptmann seiner Leibwache, Vater und Kind töten zu lassen, um das gesetzliche Erbe des Herzogs antreten zu können und nach dem König der mächtigste Edelmann des Landes zu werden. Der erste Anschlag auf Nevers misslingt, da ihm der mutige Chevalier Henri de Lagardère (Jean Marais) zu Hilfe eilt. In der Fluchtnacht, als Philippe de Nevers mit seinem Töchterchen Schloss Caylus verlassen will, wird er wieder angegriffen, auch diesmal hat er den furchtlosen Chevalier und dessen Diener Passepoil (Bourvil) an seiner Seite. Während der Diener mit dem Mädchen fliehen kann, wird der Herzog de Nevers von seinem Cousin Gonzague hinterrücks erstochen. Sterbend bittet Nevers den Chevalier, sich um Aurore zu kümmern. Dieser Bitte kommt Henri de Lagardère gewissenhaft nach. Da Gonzague ihn als Mörder Nevers beschuldigt und ihm in Frankreich die Todesstrafe droht, fliehen Lagardère, Passepoil und das Mädchen nach Spanien, wo Aurore unter der liebevollen Fürsorge der beiden Männer heranwächst. Gonzague hat inzwischen die ebenso schöne wie reiche Isabelle geheiratet, die ihm vertraut und glaubt, durch seine Beziehungen die vermeintlich entführte Tochter wiederzufinden. Nach Jahren - Aurore (Sabine Sesselmann) ist inzwischen 17 Jahre und in ihren Ritter verliebt - erfahren die Männer aus Paris, dass Gonzague einen Familienrat einberufen und Aurore durch gekaufte Zeugen für tot erklären lassen will. Nun beginnt der mutige Chevalier mit seinem Rachefeldzug.
Seit Jahrhunderten ist Rübezahl der Herr der Berge im Riesengebirge. Schon lange lebt er zurückgezogen in seiner Höhle, weil ihn die Menschen bitter enttäuscht haben. Da erfährt er eines Tages, dass unten in den Tälern viel Unrecht geschieht, die Menschen sich gegenseitig betrügen, bestehlen und nicht mehr daran glauben, dass der Berggeist noch lebt. Rübezahl ist traurig und entsetzt über diese Geschichten und beschließt, wieder einmal in die Täler zu gehen. Dort erlebt er, dass die Menschen ihn tatsächlich vergessen haben. So macht er sich einen Spaß daraus, sie durch Zaubereien und Neckereien zu erschrecken und zu belehren. Er beschenkt die guten Menschen und bestraft die bösen.
Anlässlich der Geburt ihrer Tochter geben der König und seine Gemahlin ein großes Fest. Geladen wurden aber nur zwölf Feen, die dem Kind alle gute Eigenschaften in die Wiege legen. Da der König den Fleiß missachtet, hat er die dreizehnte Fee, die des Fleißes, nicht eingeladen. Dennoch gelangt sie ins Schloss und wünscht Dornröschen den Tod. Die zwölfte Fee kann diesen Wunsch nur abmildern. Sie lässt Dornröschen in einen 100-jährigen Schlaf fallen, wenn sie sich an ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel sticht. Der König verbannt alle Spindeln aus dem Land, womit er die Menschen in große Not stürzt. Doch eine Spindel wird vergessen. Und so erfüllt sich der Fluch schließlich und das gesamte Schloss fällt in einen tiefen Schlaf. Als ein junger Prinz angeritten kommt, um Dornröschen zu wecken, stellt die dreizehnte Fee ihn auf die Probe. Da er sich als klug, warmherzig und gerecht erweist, erwachen mit Dornröschen auch alle anderen im Schloss.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Prinzessin Roswitha macht eine Spazierfahrt durch den Wald. Übermütig lässt sie die Pferde antreiben, bis die Kutsche schließlich ein Rad verliert. Ein junger Reiter kommt zu Hilfe. Roswitha behandelt ihn recht spöttisch und schnippisch, doch ganz unsympathisch sind sich die beiden nicht. Im Schloss ihres Vaters, des Königs Löwenzahn, wird die Prinzessin schon ungeduldig erwartet: wieder einmal sind Freier gekommen, die um ihre Hand anhalten. Roswitha verabscheut diese Feste, denn wenn sie auch entscheiden darf, welchen der Freier sie zum Mann nehmen will - ob sie überhaupt heiraten möchte, danach fragt niemand. Doch in ihrem Hochmut überschreitet die Prinzessin jedes Maß, ihr Spott wird boshaft und verletzend. Als sie selbst den Reiter aus dem Wald, der als letzter Freier eintrifft, wegen seines Bärtchens "Drosselbart" nennt, packt den alten König der Zorn. Dem ersten besten Bettler, der aufs Schloss kommt, so schwört er, will er seine Tochter zur Frau geben. Wie gerufen erscheint ein armer Spielmann. Der König will sein unbedachtes Wort nicht halten, doch die abgewiesenen Freier zwingen ihn dazu, um sich an Roswitha zu rächen. Traurig folgt die Prinzessin dem Spielmann in seine ärmliche Hütte. Keinen Tag, so verkündet sie, will sie hier bleiben - und bleibt dann doch, gewöhnt sich an ihren liebevollen und gütigen Mann, der ihr geduldig all die Hausarbeit beibringt, die sie im Schloss ihres Vaters nie tun musste. Eines Tages erklärt ihr Mann, sie müssten beginnen, für ihren Lebensunterhalt zu arbeiten. Das Bemalen von getöpferten Gefäßen übernimmt Roswitha nicht nur gern, sie kann es auch sehr gut. Am nächsten Tag soll Roswitha das Geschirr auf dem Markt verkaufen. Erfolg hat sie dabei erst, als sie auf die guten Ratschläge der anderen Marktfrauen hört. Das aber mag die eigensinnige Prinzessin nicht zugeben, und so beschließt sie, am nächsten Tag ihren Stand abseits von den anderen aufzuschlagen. Vergeblich warnt sie ihr Mann, weil das ein gefährlicher Platz sei. Tatsächlich reitet ihr ein Landsknecht sämtliche Waren zu Scherben. Verzweifelt läuft Roswitha davon, wagt sich weder zu ihrem Mann noch zu ihrem Vater zurück. Der Landsknecht war natürlich kein anderer als der verkleidete Drosselbart, der auch der Spielmann ist. Traurig muss er erkennen, dass dieser Streich zu weit gegangen ist. Doch er weiß nicht, wo er seine Frau suchen soll. Roswitha ist, ohne es zu wissen, ganz in seiner Nähe. Sie hat Arbeit in der Schlossküche gefunden. Als der Koch den jungen König auf ihre Spur bringt, lässt er ein Hochzeitsfest richten und befiehlt, dass das neue Küchenmädchen ihm sein Lieblingsgericht servieren soll. Als Roswitha ihren einstigen Freier Drosselbart erkennt, flieht sie erschrocken. Er aber gibt sich als ihr Mann zu erkennen und bittet sie, ihm zu verzeihen. Das tut sie natürlich - und beide feiern ihr Hochzeitsfest.
mit Wetter
Vor 50 Jahren ist ein Wunder geschehen: Von glücklichen Zufällen und ungewöhnlichen Umständen begleitet entstand der Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Der Streifen - so charmant "unperfekt" und ohne Special Effects er auch immer geriet - entpuppte sich als großer Wurf, als ultimativer Weihnachtsfilm. Er machte die Darstellerin des Aschenbrödels Libuse Safránková und den Schauspieler des Prinzen Pavel Trávnícek zu Stars. Beide hatten gerade ihre Schauspielausbildung abgeschlossen und eroberten die Herzen von Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern im Sturm. Sie werden geliebt und verehrt - bis heute. Bei Libuse Safránková, die 2021 an einem Krebsleiden verstarb, ist es eine schon hymnische Verehrung über den Tod hinaus.
Der König findet es an der Zeit, dass sein Sohn heiratet. Viele junge Damen von nah und fern werden zu einem Ball eingeladen, damit sich der Prinz entscheiden soll. Zu den geladenen Gästen gehören auch Aschenbrödels Stiefmutter und deren Tochter Dora. Sie hofft, den Prinzen für sich zu gewinnen. Aschenbrödel soll zu Hause bleiben und Erbsen aus der Asche lesen. Der Ball auf des Königs Schloss ist in vollem Gange. Der Prinz langweilt sich bis zu dem Augenblick, als plötzlich eine junge Dame mit einer kostbaren Robe bekleidet den Saal betritt. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Der Prinz fordert die Unbekannte zum Tanz auf. Aschenbrödel gibt sich nicht zu erkennen, und als ihr der Prinz einen Heiratsantrag macht, soll er zuerst ein Rätsel lösen. So schnell, wie sie gekommen ist, ist sie wieder verschwunden. Auf der Treppe findet der Prinz ihren Schuh. Wird er die Schöne wiedersehen und das Rätsel lösen? Das Märchen von "Aschenbrödel" ist in vielen Ländern bekannt. Die Tschechen haben eine eigene Version, die zwar auch mit einem Wunschbaum zu tun hat, mit dem König und der Stiefmutter, in der aber einiges anders ist. Dieses Aschenbrödel kann schießen und reiten wie ein erfahrener Jäger und auf Bäume klettern wie ein richtiger Lausejunge. Aschenbrödel nimmt hier nicht alles hin, sondern den Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf - mit Witz, Charme, List und drei Zaubernüssen. Bozena Nemcová, die Autorin der tschechischen literarischen Vorlage, ist in ihrer Heimat so bekannt wie hierzulande die Brüder Grimm. Ein erfrischend frecher und witziger Film.
Hinter den Kulissen geht es wieder heiß her. Denn diese Nachrichtensendung berichtet nicht nur über das Aktuellste aus aller Welt, sondern auch über regionale Themen des MDR-Gebiets.
Zum Lohn für eine gute Tat findet der Schusterjunge Klaus beim Holzhacken im Wald eine goldene Gans. Sie hat eine merkwürdige Eigenschaft: Jeder, der sie berührt, bleibt an ihr hängen. Als nun Klaus mit seinem prächtigen Vogel des Weges kommt, wollen Neugierige ihn anfassen und habgierige Menschen sich eigenhändig von der Echtheit des goldenen Gefieders überzeugen. Aber o weh, sie kommen nicht mehr los! Unserem Klaus macht das natürlich viel Spaß, und er beschließt, mit diesem komischen Aufzug aufs Schloss zu ziehen. Dort lebt eine traurige Prinzessin, die bisher zu allen Späßen nicht einmal gelächelt hat. Deshalb hatte der König versprochen, seine Tochter dem zur Frau zu geben, der diesen Bann brechen würde. Als Klaus mit seinem Anhang erscheint, bricht die Prinzessin in herzliches Lachen aus. Doch der König ist nicht gewillt, sein Versprechen zu halten, denn ein Schusterjunge als Schwiegersohn will ihm gar nicht gefallen. Erst soll Klaus noch zwei Aufgaben lösen. Er soll dem König helfen, seine Schätze in Sicherheit zu bringen und den Prinzen Störenfried, der die Prinzessin rauben will, in die Flucht jagen. Mit viele Geschick, Mut und Witz löst Klaus die Aufgaben. Jetzt bleibt dem König nichts weiter übrig, als endlich sein Wort zu halten.
Die Wetterschau für Mitteldeutschland
Frau Elster wartet am Fuchsbau auf Herrn Fuchs. Sie ist verärgert über die lange Wartezeit und der Ärger wächst über mehrere leere Pappkartons, die neben dem Fuchsbau liegen. So eine Unordnung. Als sie versucht eine Schachtel zusammenzudrücken, kippt der Karton über sie. Frau Elster sitzt fest. So findet und befreit sie der Fuchs, der ihr nun auch seine neue Spielidee - Eisgolf - erklärt.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
anschl.: das MDR-Wetter
- Leipzig: Brandstiftung im Wohnblock - Landkreis Bautzen: Diebstahl von lebensrettenden Geräten aus Feuerwehrhaus - Chemnitz: Warnung vor Betrugsmasche "Quishing"
Bald ist es soweit: Dann werden in Millionen Familien wieder Weihnachtsbäume geschmückt, Geschenke ein- und wieder ausgepackt, bunte Teller gefüllt und ein tolles Festessen zubereitet. Und zur Einstimmung auf diese besondere Zeit präsentiert der MDR die passenden Sendungen für einen stimmungsvollen Abend. Am zweiten Advent legt Wolfgang Lippert in "Weihnachten war's" Highlights und Erinnerungen rund um das schönste Fest des Jahres auf den Gabentisch: Welche Geschenke standen damals auf dem Wunschzettel? Wie feierten wir Weihnachten in der DDR? Welche Musik lief im Dezember in den Hitparaden? Und warum zettelte der Dresdner Christstollen ein Preiskrieg an? Außerdem präsentiert Wolfgang Lippert Kurioses rund ums Fest, schickt Bürger Lars Dietrich ins Erzgebirge und enthüllt Geheimnisse aus dem DDR-Kultfilm "Die Weihnachtsgans Auguste". Erinnert wird an legendäre Musik- und Fernsehstars aus den letzten sechs Jahrzehnten wie Helga Hahnemann, Ed Sheeran, Frank Schöbel, Margot Ebert & Heinz Quermann, Kim Wilde, Peter Bause, Kylie Minogue, Heinz Rennhack und Madonna.
anschl.: das MDR-Wetter
Bei jedem Wettkampf sind die Cheerleaderinnen des Teams "Nice Ladies" die ältesten, doch für die Frauen aus Charkiw in der Ukraine geht es nicht ums Gewinnen - und ihr Sport ist weit mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Mitten im eskalierenden Ukrainekrieg wird das Team jedoch auf eine harte Probe gestellt, und der scheinbar unzerstörbare Zusammenhalt der Cheerleaderinnen gerät ins Wanken. Sie Alle stehen vor ihrer schwersten Entscheidung: zwischen Heimat und der Sicherheit für sich und ihre Familien, zwischen Gehen und Bleiben. Sveta, ein Mitglied des Kernteams, flieht mit ihrer Familie in die Niederlande, während Kapitänin Valia und Trainerin Nadia in der wiederholt bombardierten Stadt Charkiw ausharren. Trotz Terror, Herzschmerz und Svetas Schuldgefühlen als Geflüchtete versuchen die beiden Frauen, den Kontakt zueinander zu halten und einen kühlen Kopf zu bewahren. Regisseurin Mariia Ponomarova traf die Gruppe lange vor dem russischen Überfall auf die gesamte Ukraine und war beeindruckt von der Freude und dem Teamgeist der "Nice Ladies". Ihr Film ist eine Langzeitbeobachtung, die die Höhen und Tiefen des Lebens einfängt, aber vor allem eine Geschichte über die Liebe zum eigenen Körper, zum Sport und zur Freundschaft.
Ist Tradition die höchste Ehre oder das größte Unglück? Darüber streitet man im Dorf Pöhla. Ungeachtet der verheerenden gesundheitlichen Folgen hält man auch 30 Jahre nach der Wende die Bergbaubräuche im Erzgebirge lebendig. Mit der Schließung der letzten (Uran-)Bergwerke 1992, welche Land und Leute 800 Jahre irreversibel prägten, war man gezwungen sich eine neue touristische Identität aufzubauen. Besonders im Advent vereint sich im "Weihnachtsland" alte Tradition und wirtschaftliches Interesse - ob beim Stollenbacken, beim gemeinsamen Singen zur Mettenschicht im Bergwerk oder der Aufführung der Christmette. Hinter dem friedlichen Schein verbirgt sich jedoch harte Arbeit. Im Spannungsfeld zwischen Ernennung als Weltkulturerbe und Inbetriebnahme einer Pilotanlage zum Abbau von Zinn und Wolfram, erzählt "Stollen" von dieser besonderen Zeit des Jahres ober und unter Tage - und zeichnet so das Psychogramm einer Region, welche um ihre Identität ringt.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Auch wer keinen "grünen Daumen" besitzt, darf ab sofort zu Hacke und Gießkanne greifen. Detaillierte Tipps zu Hecke, Beet und Co. verhelfen nicht nur Hobby-Gärtnern zur eigenen Grünoase.
Topaktuell und stets gut recherchiert gibt es hier das Neueste und Spannendste aus Sachsen zu sehen. Die Beiträge zeigen, wie vielseitig und lebhaft dieses Bundesland tatsächlich ist.
In Sachsen-Anhalt kommt nicht so schnell Langeweile auf. Dies verdeutlichen die Beiträge aus den Rubriken "Wir für Sie", "Sportevent der Woche" oder auch die "Freizeitchecker".
Alles was die thüringer Bevölkerung interessiert, bewegt oder aufregt, gibt es hier zu sehen. Das Regionalmagazin ist zudem topaktuell und lässt auch Menschen vor Ort zu Wort kommen.