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TV Programm für Bergblick am 28.04.2024

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Heimatleuchten 06:35

Heimatleuchten: Glocken, Glück und Grauvieh - Ein Leben mit Kühen

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Danach

Heimatleuchten 07:25

Heimatleuchten: Unsere Nationalparks - Wildes Thayatal

Landschaftsbild

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Heimatleuchten 08:20

Heimatleuchten: Unsere Nationalparks - Gewaltiges Gesäuse

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Heimatleuchten 09:10

Heimatleuchten: Die Nockberge - Inmitten grüner Giganten

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Heimatleuchten 10:00

Heimatleuchten: Almleben

Land und Leute

Heimatleuchten: Heimat ist der Ort, an dem man geboren und aufgewachsen ist, wo man sich wohl und zuhause fühlt. Zur Heimat gehören Bilder, Gerüche, Geschmack, Traditionen, die Familie und eine ganz bestimmte Landschaft. All das zeigt "Heimatleuchten" - wie ein Buch voller Eindrücke, voller Geschichten und Erinnerungen.

Kulturlandschaften Europas 10:50

Kulturlandschaften Europas: Ludwig Salvator und die Entdeckung Mallorcas

Landschaftsbild

Ludwig Salvator, ein Erzherzog aus dem Hause Habsburg, kam Ende des 19. Jahrhunderts auf seinen Reisen durch das Mittelmeer immer wieder nach Mallorca. Bis heute dienen seine Werke als Grundlage für diverse Arbeiten. Wir lernen den Arbeitsalltag verschiedener Mallorquiner kennen und beobachten wie Schweinezucht, Weinanbau und Fischfang im heutigen Mallorca betrieben werden. "Wer einmal Mallorca besucht hat, kommt nie mehr - oder immer wieder." Ludwig Salvator, ein Erzherzog aus dem Hause Habsburg, kam Ende des 19. Jahrhunderts auf seinen Reisen durch das Mittelmeer immer wieder und blieb schließlich über Jahre hinweg auf der Insel. Er war weitaus mehr als nur ein vornehmer Besucher. Salvator verbrachte Stunden in der Natur, entdeckte Arten, die bis dahin nie erfasst worden waren und hielt seine Beobachtungen fest. Bis heute dienen seine Werke als Grundlage für diverse Arbeiten. Sei es ein Projekt zur Erhaltung der balearischen Arten das im Gefängnis von Palma durch Inhaftierte betreut wird oder sei es zur Restaurierung von Windmühlen, von denen Salvator genaue Zeichnungen anfertigte. Er erlernte die Sprache, mischte sich unter die Einheimischen und kaufte Grundstücke auf denen bis heute seine Spuren sichtbar sind. So stehen dort Olivenbäume deren Abholzung er verhinderte und aus denen heute noch Olivenöl hergestellt wird. Salvator ließ dort außerdem Wein aus der Malvasía Traube anbauen, die später wieder entdeckt wurde und aus der auch heute wieder Wein hergestellt wird. Er war sehr akzeptiert, gab vielen Mallorquinern Arbeit auf seinem Land und wurde später sogar zum "Ehrenbürger Mallorcas" ernannt. Wir lernen den Arbeitsalltag verschiedener Mallorquiner kennen und beobachten wie Schweinezucht, Weinanbau und Fischfang im heutigen Mallorca betrieben werden. Es wird deutlich welche Rolle die Landwirtschaft neben dem Massentourismus heute einnimmt und welche Veränderungen im Laufe der Zeit stattgefunden haben. Wir bekommen einen Eindruck von der wunderschönen Landschaft die den Erzherzog so sehr faszinierte und erfahren von seinen Erben aus dem Leben des "Entdeckers Mallorcas".

Kulturlandschaften Europas 11:45

Kulturlandschaften Europas: Die Cevennen

Landschaftsbild

Gelegen im südlichen Ausläufer des Zentralmassivs, anderthalb Autostunden vom Trubel der Mittelmeerküste entfernt, ragen die kargen Hochplateaus der Cevennen in die Höhe und formen endlose grüne Täler. Seit etwa siebentausend Jahren prägt der Mensch diese Gegend. Er hat Dörfer an Stellen gebaut, die unbebaubar schienen und hat das launische Klima ertragen: eisige Winter und staubtrockene Sommer.

Kulturlandschaften Europas 12:45

Kulturlandschaften Europas: Südtirol

Landschaftsbild

Blühende Almwiesen, endlose Obstplantagen, romantische Dörfer - so kennen und schätzen Touristen Südtirol. Doch der landschaftliche Traum ist hart erarbeitet, besteht doch der Großteil der Region aus hohem, steinigem Gebirge. Die Bauern haben ihre Nischen gefunden und es dennoch geschafft, die einst arme Gegend in eine der reichsten Regionen Europas zu verwandeln. Blühende Almwiesen, endlose Obstplantagen, romantische Dörfer - so kennen und schätzen Touristen Südtirol. Doch der landschaftliche Traum ist hart erarbeitet. Landwirtschaft ist hier eine ständige Bewährungsprobe: der Großteil der Region besteht aus hohem, steinigem Gebirge. Doch die Bauern haben ihre Nischen gefunden und es geschafft, die einst arme Gegend in eine der reichsten Regionen Europas zu verwandeln. Jeder auf seine Art: die Bergbauernfamilie im Nationalpark Stilfser Joch, der Bergsteiger Reinhold Messner auf seinem Selbstversorgerhof, die Erdbeerbauern im Martelltal, die Weinbauern am Kalterer See und viele andere. Der Film zeigt in großartigen Bildern ihre Geschichten - ohne die Südtirol nicht wäre, was es heute ist.

Kulturlandschaften Europas 13:40

Kulturlandschaften Europas: Griechenlands grüne Zukunft in der Ägäis

Landschaftsbild

Kulturlandschaften Europas: Die landwirtschaftlichen Voraussetzungen sind in Griechenland zwar dünn gesät, aber gerade Junglandwirte erzielen mit Innovationen hohe Erträge nachhaltiger Produkte, um die Zukunft des knappen Grundwassers und ihrer Familien zu sichern. Kulturlandschaften Europas: Die sogenannten "Finger" der Balkanhalbinsel Chalkidiki ragen tief ins türkisblaue Wasser der nördlichen Ägäis und bilden eine der abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Griechenlands. Die mediterranen Wälder sind gespickt mit bunten Bienenkästen zur Gewinnung von goldenem Kiefernhonig. Der Duft der Pinien weht hier vorbei an bizarren Felsen. Auf Sithonia gibt es nur geringe Mengen Grundwasser und durch trockene Böden steigt die Waldbrandgefahr. Nur einen Steinwurf entfernt ist die Halbinsel Kassandra. Hier gibt es zwar mehr Grundwasser, doch die Qualität ist durch die intensive Nutzung beeinträchtigt. Vorbei an stattlichen Baumwollfeldern auf dem Weg zu langen Sandstränden, wo sich Touristen aus dem In- und Ausland tummeln. Bis ins Landesinnere zieht sich die abwechslungsreiche Natur aus weitläufigen Heiden, gepflegten Olivenhainen, gefolgt von Wiesen, auf denen nur ein paar wenige Kräuter gedeihen. Ackerflächen bleiben meist klein, denn die Wald- und Wasserverhältnisse sind auf Chalkidiki von Natur aus für die Landwirtschaft ungünstig. Die wichtigste Wasserquelle ist das knappe Grundwasser. Das Gebirge des Cholomontas bieten Hirten eine ideale und natürliche Umgebung, doch auf den unergiebigen Heideflächen ist eine landwirtschaftliche Nutzung kaum möglich. In der Vergangenheit waren viele Bewässerungsmethoden oft ineffizient und Düngemittel beeinflussten die Qualität des Grundwassers zusätzlich. Mit Innovation, Weitsichtigkeit und einem sparsamen Umgang mit den Grundwasserressourcen bringen gerade Jungbauern wieder Schwung in die Wirtschaft. Die jüngste Generation der Landwirte investiert in eine nachhaltige Präzisionslandwirtschaft, die eine Professionalisierung vorantreibt. Technologien des Smart Farming machen es möglich, dass der Boden nur dann gedüngt und gewässert wird, wenn die jeweilige Pflanze es braucht. Diese Entwicklung wird durch nachhaltige Tourismuskonzepte begleitet, mit denen die Schönheit der Natur als ein nationales Gut geschützt wird.

Kulturlandschaften Europas 14:35

Kulturlandschaften Europas: Tirol - Regional von der Alm

Landschaftsbild

Kulturlandschaften Europas: Die Tiroler Kulturlandschaft prägen die wohlhabendsten Landwirte Europas und formen seit Jahrtausenden das Landschaftsbild der Almen an den steilen Hängen der Alpen. Kulturlandschaften Europas: Von den Streuobstwiesen auf rund 600 m über dem Meer bis hinauf auf 2500 Höhenmeter offenbart Tirol eine faszinierende Kulturlandschaft. Was die Alpen so schön macht ist der ausgeprägte Gegensatz zwischen lebensbedrohlichen Felswänden und Gletschern auf der einen Seite, sowie lieblichen Wiesen und Weiden auf der anderen Seite. Der kleinräumige Wechsel aus Natur- und Kulturlandschaft scheint sich einer landwirtschaftlichen Nutzung zu widersetzen. Trotz aller Widrigkeiten entstand hier ein Lebens- und Wirtschaftsraum, der bis heute die kleinstrukturierte Almwirtschaft ausmacht. Harte Arbeit prägt das Leben der Bergbauern, da der Einsatz der meisten Maschinen im steilen Gelände nicht möglich ist. Sie leben im Einklang mit der Natur nach dem Rhythmus des Wetters, der Tiere und der Jahreszeiten und spüren eines ganz besonders deutlich: Das Verschwinden der wichtigsten Wasserreserve der Region. Stück für Stück zieht sich das 100-jährige Eis zurück. Die Gletscher teilen sich, stürzen ein und es entstehen Bergseen, die neue Kulturlandschaften bilden. In trockenen Sommern reicht das Schmelzwasser nicht mehr aus, um die Fettwiesen zum Erblühen zu bringen. Ein sensibles Zusammenspiel aus Gletschern, Landwirtschaft und Biodiversität ist bedroht. Heute findet ein Umdenken unter den Landwirten statt und es gilt wieder "Klasse statt Masse"; zum Wohl der Tiere und Konsumenten. Die Alm- und Milchbauern halten nur noch wenige Rinder, die beim Grasen einen einmaligen Blick auf wunderschöne Gebirgszüge genießen. Ganz ohne Silotanks wird ihre Milch auf dem Weg zum Zweitjob direkt in die Sennerei transportiert und verarbeitet. Typische Almprodukte wie Bergkäse und regionaler Honig sind begehrt und finden immer öfter Platz in regulären Supermärkten. Wie viel Zeit, Wissen und Leidenschaft in Früchten steckt, die jeden Herbst wieder frisch auf dem Markt zu finden sind, zeigt sich auf den 70 Jahre alten Streuobstwiesen. Es sind gerade die alten Sorten, die an das sich wandelnde Klima am besten angepasst sind.

Planet Weltweit 15:35

Planet Weltweit: Norwegen, Försterinnen auf dem Vormarsch

Reportage

Das Land der Fjorde, Berge und Wälder - Norwegens spektakuläre Natur ist weit über seine Landesgrenze bekannt. Jedoch ist auch hier eine moderne umweltverträgliche Forstwirtschaft nicht leicht umsetzbar. Försterin Merete Larsmon bestimmt in Sogn og Fjordane die Aufforstung. Das Land der Fjorde, Berge und Wälder - Norwegens spektakuläre Natur ist weit über seine Landesgrenze bekannt. Jedoch ist auch hier eine moderne umweltverträgliche Forstwirtschaft nicht leicht umsetzbar. Försterin Merete Larsmon bestimmt in Sogn og Fjordane die Aufforstung. Am zweitlängsten Fjord der Welt, dem Sognefjord, erstellt sie Pflanzprogramme, überwacht Fällungen und prüft den Zustand der Baumsubstanz. Ihr Credo: den Wald nutzen, ohne die Biodiversität aus den Augen zu verlieren. Auch als Chefin der norwegischen Frauenförsterinnen will sie die Waldwirtschaft voranbringen.

Sokotra, Schatzinsel in Gefahr 16:30

Sokotra, Schatzinsel in Gefahr: Sokotra, Schatzinsel in Gefahr

Reportage

Auf der jemenitischen Insel Sokotra lebten die Menschen über Jahrtausende im Einklang mit einer einzigartigen Natur. So konnten in der Abgeschiedenheit des Indischen Ozeans nicht nur urzeitliche Drachenblut- und Weihrauchbäume überdauern, sondern auch eine eigene Sprache und Kultur entstehen. Seit 2008 ehrt die UNESCO Sokotra als Weltnaturerbe. Auf der jemenitischen Insel Sokotra lebten die Menschen über Jahrtausende im Einklang mit einer einzigartigen Natur. So konnten in der Abgeschiedenheit des Indischen Ozeans nicht nur urzeitliche Drachenblut- und Weihrauchbäume überdauern, sondern auch eine eigene Sprache und Kultur entstehen. Seit 2008 ehrt die UNESCO Sokotra als Weltnaturerbe - gleichzeitig jedoch verlieren die strengen Regeln, mit denen die Beduinen-Stämme die Natur traditionell schützen, an Kraft. Wir begleiten einen Berghirten über die urtümliche Insel vor dem Horn von Afrika und zeigt seinen Überlebenswillen. Sokotra zählt rund 700 weltweit einzigartige Pflanzen- und Tierarten - nur auf Galapagos und Hawaii sind es noch mehr. Doch fortschreitende Überweidung bedroht viele der seltenen Gewächse und auch die Existenz der Hirten selbst. Mit seiner Ziegenherde kann der 55-jährige Berghirte Abdullah Ablihin seine Familie im Hinterland Sokotras heute kaum noch ernähren. So bleibt ihm nur die Tagelöhnerei in Hadibu, dem Hauptort an der Küste. Noch ist das enge soziale Netz der Einheimischen nicht gerissen: bei einem Fischer kann er unterwegs selbstgemachte Butter gegen Salz tauschen, ein alter Nachbar gewährt ihm Unterkunft in seinem modernen Haus in Hadibu. Doch die beiden sprechen kaum noch die selbe Sprache: an der Küste verdrängen arabische Einflüsse das einheimische Sokotri. Ein Freund des Berghirten versucht deshalb, die aussterbende Kultur zu bewahren, indem er Tonaufnahmen der schon fast verstummten sokotrischen Dichter und Schamanen macht. Nachdem Abdullah Ablihin auf einer Baustelle genug Geld verdient hat, fahren die beiden gemeinsam in die Berge zurück. Mit den dringend erwarteten Lebensmitteln - und einer Idee, wie Abdullah und seine Familie ihre bisherige Lebensweise bewahren könnten. Durch den Alltag der Insulaner zeigt die 360°- GEO Reportage das traditionelle Leben und die einzigartige Natur Sokotras, aber auch den sich von der Küste her ausbreitenden Wandel. Von seiner Arbeit als Tagelöhner im boomenden Hauptort der Insel kehrt der Beduine Abdullah Ablihin zurück in seine alte, urtümliche Welt. Wie lange aber wird es sie in dieser Form noch geben?

Planet Weltweit 17:25

Planet Weltweit: Myanmar - Per Zug durch die Zeit

Reportage

Seit über hundert Jahren durchquert eine Bahnlinie die Shan-Provinz Myanmars: Der Mandalay-Lashio-Express verbindet die heiße Tiefebene mit dem hügeligen Hochland - eine wichtige, aber fragile Lebensader für Tausende Anwohner. Die Dokumentation hat Zugführer U Zaw Win, den Bahninspektor Ko Tha Naing und Händler auf der Strecke begleitet.

Planet Weltweit 18:20

Planet Weltweit: Sri Lanka - Eine legendäre Eisenbahnstrecke

Reportage

Als die britische Kolonialmacht ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Bahnstrecke durch das Hochland von Sri Lanka errichtete, diente diese vorrangig dem Transport von Waren. Zimt, Pfeffer, Tee und Kaffee wurden zur Verschiffung nach Europa von den hochgelegenen Plantagen in die Hauptstadt Colombo gebracht. Als die britische Kolonialmacht ab Mitte des 19. Jahrhunderts die Bahnstrecke durch das Hochland von Sri Lanka errichtete, diente diese vorrangig dem Transport von Waren. Zimt, Pfeffer, Tee und Kaffee wurden zur Verschiffung nach Europa von den hochgelegenen Plantagen in die Hauptstadt Colombo gebracht. Heute dient die Strecke primär dem Passagierverkehr auf der Insel. Auch Mitarbeiter neu entstandener Bio-Farmen befinden sich unter den Reisenden, denn sie wollen ihre Waren auf dem Wochenmarkt verkaufen. Auch wenn die Biobranche noch in der Testphase ist, boomt sie. Ohne die Diesellok, die sie sich über die Hänge windet, wäre ein Transport allerdings undenkbar. Das Gelände ist zu unwegsam, zu steil und abschüssig. Die Strecke mitten in den bis zu 1.900 Meter hohen Bergen. Die anspruchsvolle Strecke darf deshalb nur von erfahrenen Fahrern, die sich bereits bewärt haben, gefahren werden. Einer von ihnen ist Rodrigo Piyarathne, der seit 26 Jahren andere Strecken befährt. Er begibt sich zusammen mit einem Kollegen auf Testfahrt - über die Spirale von Demodara, bis zur Endstation hoch in den Bergen und am Ende wieder zurück ins Tal. Bewältigt Rodrigo diese Route, wird er sie zukünftig auch allein fahren dürfen.

Planet Weltweit 19:15

Planet Weltweit: Die Krabbenfischer von Feuerland

Reportage

Die Südspitze Lateinamerikas ist karg, eiskalt und sturmgepeitscht. Sie besteht aus einem Labyrinth Tausender zerklüfteter Inseln. Mim antarktischen Winter gehen die Fischer in den Kanälen auf die Suche nach den Patagonischen Königskrabben. Carlos Barría ist Kapitän und Eigner eines kleinen Fischerbootes, mit dem er jedes Jahr mitten im antarktischen Winter den schützenden Hafen verlässt und wochenlang auf Krabbenfang geht. Es ist Centolla-Saison. Die großen Königskrabben sind die Haupteinnahmequelle der Fischer von Feuerland. Die Tiere können bis zu acht Kilogramm schwer werden und einen Durchmesser von über einen Meter erreichen. Die Besatzung des kleinen Bootes hat mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen. Schneestürme und hohe Wellen machen den Fang oft unmöglich. Nicht selten finden die Männer zudem leere Krabbenfallen vor. Denn die großen Seespinnen werden immer seltener. Die Filmcrew begleitet die chilenischen Fischer bei der Centolla-Jagd und taucht dabei in die faszinierende Unterwasserwelt von Kap Hoorn ein. Das Kamerateam erhält Einblick in das geheime Reich der Krustentiere am nächtlichen Meeresboden. Riesige Kelpwälder bieten den Tieren dort unten Schutz und Nahrung. Doch so reich das Unterwasserleben an der Südspitze Südamerikas auch ist, an Land herrschen lebensfeindliche Bedingungen. Trotz der heftigen Stürme und der Eiseskälte besiedelte der Volksstamm der Yagan als Seenomaden über 9.000 Jahre lang diese raue Inselwelt. Ihre Kultur gilt heute als fast ausgelöscht. Die letzten Nachfahren wohnen in Ukika, dem Heimatdorf des Fischers Carlos Barría, auf der zu Chile gehörenden Insel Navarino am Beagle-Kanal. Carlos' fast 80-jährige Nachbarin Cristina Calderón gilt als die letzte lebende Yagan, die noch die Ursprache ihres Volkes beherrscht. Ihrer kleinen Enkelin erzählt sie die alten Legenden und lehrt sie so ganz nebenbei die Yagan-Wörter und Begriffe.

Aconcagua - A New Chance 20:15

Aconcagua - A New Chance

Dokumentation

The ultra-marathonist Fernanda Maciel try the unprecedented achievement of becoming the first woman to climb up and down the Aconcagua in less than a day. In this adventure we can run together with her during her preparation, training, acclimatization and the challenge against the clock.

Die Alpen - Unsere Berge von oben Teil 2 21:05

Die Alpen - Unsere Berge von oben Teil 2

Landschaftsbild

DIE ALPEN - UNSERE BERGE VON OBEN ist eine faszinierende Reise über das "Dach Europas": Der Blick aus der Vogelsicht eröffnet ganz neue Perspektiven der majestätischen und vielfältigen Welt der Alpen. DIE ALPEN - UNSERE BERGE VON OBEN ist eine faszinierende Reise über das "Dach Europas": Der Blick aus der Vogelsicht eröffnet ganz neue Perspektiven der majestätischen und vielfältigen Welt der Alpen. Unsere Heimat, die wir glauben zu kennen, ist von oben kaum wieder zu erkennen: Serpentinen werden zu abstrakten Gemälden, Bilder von Felsformationen erinnern an Mondlandschaften und Bergdörfer sehen aus wie Puppenhäuser. Die meisten kennen die Alpen als Urlaubsziel für Sport und Erholung. Doch das bedeutendste Gebirge Europas ist viel mehr: Eine unberechenbare Naturgewalt, gegen die sich der Mensch immer wieder neu behaupten muss - und dabei oft genug unterliegt. Ein geschichtsträchtiges Territorium, Heimat des Urzeit-Ötzis, Bühne für prächtige Schlösser sowie Achse alter Handelsrouten. Und nicht zuletzt eine Landschaft, die mit erhabenen Gipfeln, ökologisch intakten Almen sowie kristallklaren Seen verzaubert. Die Expedition aus der Luft geht u. a. über die Dolomiten, den Mont Blanc, das Allgäu oder den Aletschgletscher, die uns in der vollen Pracht ihres Panoramas präsentiert werden. Dabei ist DIE ALPEN - UNSERE BERGE VON OBEN auch ein Streifzug durch die Geschichte und die Geographie der Alpen, der zeigt, wie einzigartig und schützenswert unsere Bergwelt ist und wie der Mensch versucht, sich diesen Naturraum zu eigen zu machen. Mit der vom US-Geheimdienst entwickelten Cineflex-Kamera werden die schönsten Gipfel, Täler und Landschaften der Alpen spektakulär und gestochen scharf in Szene gesetzt. Diese Kamera-Technik lässt uns die Alpen zum Greifen nah erfahren und zeigt intensive Einblicke, die so selbst Wanderern und Bergsteigern verborgen bleiben. DIE ALPEN - UNSERE BERGE VON OBEN ist ein naturgewaltiges Kinoerlebnis von den Machern von DIE NORDSEE VON OBEN.

Winter im Ausseerland 21:50

Winter im Ausseerland

Tourismus

Ein Land, von der Eiszeit geformt, umrahmt von mächtigen Gebirgsketten und ein Land der Seen, das Ausseerland. Ein Land, von der Eiszeit geformt, umrahmt von mächtigen Gebirgsketten und ein Land der See, das Ausseerland. Dies ist die Geschichte eines Winters, der hier im geographischen Mittelpunkt Österreichs die Welt mit Nachdruck verzaubert und Stillstand beschwört. Damit sie so bleibt wie sie ist: authentisch und unbeschreiblich selbstbewusst. Er ist rau, grob, still und zugleich voller Farben, voller Leben, voller Poesie - der Winter im Ausseerland. In der Mitte Österreichs verdichten sich die winterlichen Bilder, die so charakteristisch für die Alpenrepublik sind. Tief verschneite Berglandschaften, vereiste Seen. Wintersportler tummeln sich unter den Sonnenstrahlen. Man wähnt sich im Klischee, und doch sind es gerade die Wintermonate, in denen die Menschen des Ausseerlandes ihr ganz und gar eigenwilliges Brauchtum hochleben lassen. Traditionen, die es nur hier gibt, und sonst nirgendwo. Hut- und Ausseertrachtenschneiderei, Lechpartie, Nikolospiel, ect. - umrahmt vom Loser, dem Totengebirge, dem mächtigen Grimming offenbart eine Welt, deren Zauber sich aus den Gegensätzen speist. Die 5. Jahreszeit ist der Ausseer Fasching, wo die Flinzerln, die Poscher, die Ausseer Geigenmusi, das Leben der Menschen bestimmen. Das Ausseerland ist eine Welt, die sich dem Wintersporttourismus geöffnet hat und doch ganz für sich steht. Authentisch und unverwechselbar.

Starke Frauen am Fluss - Die Familienprogramme der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch 22:40

Starke Frauen am Fluss - Die Familienprogramme der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch

Dokumentation

In der männerdominierten Gesellschaft von Bangladesch spielen Mädchen und Frauen eine untergeordnete Rolle. Die SOS-Kinderdörfer geben Frauen eine Chance, die sie sonst in ihrer Gesellschaft nicht bekämen. In der männerdominierten Gesellschaft von Bangladesch spielen Mädchen und Frauen eine untergeordnete Rolle. Meist werden nur die Söhne in die Schule geschickt. Ein Mädchen soll mal heiraten, Kinder bekommen und den Haushalt machen. In krisengeschüttelten Landgegenden, die immer wieder in der Regenzeit überschwemmt werden, ist das Selbstwertgefühl der Frauen besonders gering. Die SOS Kinderdörfer unterstützen und fördern hier die ärmsten Fischerfamilien, damit sie nicht auseinanderbrechen. Die Programme sind breit angelegt und geben ganz bewusst Frauen eine wichtige Rolle. In Gemeinschaftsküchen organisieren sie das Mittagessen für 700 Schulkinder. In Alphabetisierungskursen lernen sie selbst im hohen Alter noch Lesen und Schreiben. Und auch beim Jobtraining gibt die Organisation den Frauen eine Chance, die sie sonst in ihrer Gesellschaft nicht bekämen.

Planet Weltweit 23:20

Planet Weltweit: Norwegen, Försterinnen auf dem Vormarsch

Reportage

Das Land der Fjorde, Berge und Wälder - Norwegens spektakuläre Natur ist weit über seine Landesgrenze bekannt. Jedoch ist auch hier eine moderne umweltverträgliche Forstwirtschaft nicht leicht umsetzbar. Försterin Merete Larsmon bestimmt in Sogn og Fjordane die Aufforstung. Das Land der Fjorde, Berge und Wälder - Norwegens spektakuläre Natur ist weit über seine Landesgrenze bekannt. Jedoch ist auch hier eine moderne umweltverträgliche Forstwirtschaft nicht leicht umsetzbar. Försterin Merete Larsmon bestimmt in Sogn og Fjordane die Aufforstung. Am zweitlängsten Fjord der Welt, dem Sognefjord, erstellt sie Pflanzprogramme, überwacht Fällungen und prüft den Zustand der Baumsubstanz. Ihr Credo: den Wald nutzen, ohne die Biodiversität aus den Augen zu verlieren. Auch als Chefin der norwegischen Frauenförsterinnen will sie die Waldwirtschaft voranbringen.

Stronger 00:20

Stronger

Ein Line-Up, das es in sich hat: Travis Rice, Kazu Kokubo, Gigi Rüf, Scott Stevens, und mehr. Der Union Binding Film bietet 4K-Shredding vom Feinsten.

Generations of Freeskiing 01:05

Generations of Freeskiing

Dokumentation

Generations of Freesking showcases the story of freestyle skiing, its history and development from a completely new perspective, featuring athletes like Bene Mayr, Jesper Tjäder, Jon Olsson, Lisa Zimmermann, Henrik Windstedt and many more.

Erster auf dem Everest 01:40

Erster auf dem Everest

Alpinismus

Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Edmund Hillary war der erste Mensch, der 1953 den Mount Everest, den höchsten Berg der Welt, bezwang. So steht es in den Geschichtsbüchern. Aber der deutsche Alpinhistoriker Jochen Hemmleb bezweifelt diese Theorie. Unterhalb des Gipfels des Mount Everest entdeckte 1999 eine internationale Expedition die gut erhaltene Leiche von George Mallory, der schon 1924 zusammen mit seinem Partner Andrew Irvine den Gipfel erstürmen wollte. Standen Mallory und Irvine vielleicht schon 29 Jahre vor Edmund Hillary auf dem Gipfel? Um darauf eine Antwort zu finden, folgt ein Universum Team unter Regisseur Gerald Salmina 2010 Jochen Hemmleb bei einer weiteren riskanten Suchexpedition auf das Dach der Welt.

Planet Weltweit 02:25

Planet Weltweit: Das Vermächtnis der Marquesas-Inseln

Reportage

Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens: vulkanische Inseln inmitten des Pazifiks, weit weg von jedem Kontinent. Und doch prägte die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache einst den gesamten südpazifischen Raum. Nahezu verloren wirken die Marquesas im nördlichen Teil Französisch-Polynesiens: vulkanische Inseln inmitten des Pazifik, weit abgelegen von jedem Kontinent. Und doch prägte die Kultur ihrer Bewohner, ihre Kunst und Sprache, einst den gesamten südpazifischen Raum. Die Marquesaner behaupten, die Inseln seien so weit abgelegen, dass ihre nächsten Nachbarn die Götter sind. In der Tat sind es bis nach Neuseeland über 5000 Kilometer, nach Australien mehr als 6000. In dieser Abgeschiedenheit entstanden einst eine lebendige Kultur und Religion, die später den gesamten südpazifischen Raum beeinflusst haben. Auf der Suche nach neuen Lebensräumen besiedelten die Marquesaner etwa die Osterinseln oder Hawaii und brachten ihre Lebensweise, ihre Gesänge und Tänze, und ihre Religion mit. Auch die heute weltweit beliebten "Tataus", die Tätowierungen, stammen von den Marquesas. Als die Inseln jedoch Ende des 18. Jahrhunderts unter den Einfluss europäischer Eroberer und Missionare gerieten, wurden die Menschen gezwungen, ihre Jahrtausende alten Traditionen aufzugeben; ihre Kultur ging verloren. Erst in den vergangenen Jahren wurde deren Wert wiedererkannt, sowohl von den Einheimischen als auch von westlichen Wissenschaftlern. Einer von ihnen ist der französische Archäologe Pierre Ottino. Zusammen mit einheimischen Jugendlichen versucht er, das Leben auf den Inseln vor der Okkupation zu rekonstruieren: In mühevoller Kleinarbeit legen sie die Überreste einstiger Siedlungen frei, entdecken tief in die Erde gegrabene Opferstätten und steinerne Göttergestalten - so genannte Tiki. Kein leichtes Unterfangen, denn viele dieser Stellen liegen im dichten Dschungel oder an unzugänglichen Buchten.

Planet Weltweit 03:20

Planet Weltweit: Polen,Winter in den Waldkarpaten

Mode

Die polnischen Vorkarpaten sind eine fast vergessene, verwunschen anmutende Region. Zwischen Bergen und Wäldern stehen immer wieder alte orthodoxe Holzkirchen. Die wenigen hier ansässigen Menschen sind oft ganz besondere Lebens- und Überlebenskünstler. Egal ob Musiker, Ikonenmalerin oder Glas-Handwerker. Die polnischen Vorkarpaten sind eine fast vergessene, verwunschen anmutende Region. Zwischen Bergen und Wäldern stehen immer wieder alte orthodoxe Holzkirchen. Die wenigen hier ansässigen Menschen sind oft ganz besondere Lebens- und Überlebenskünstler. Egal ob Musiker, Ikonenmalerin oder Glas-Handwerker. Die Woiwodschaft Karpatenvorland ist im Vergleich zum polnischen Landesdurchschnitt eher dünn besiedelt. Viele Bewohner zogen in den 1960er und 70er Jahren hierher. In der Einsamkeit der Wälder war der Staatskommunismus weniger spürbar. Heute ist es eine der ärmsten Regionen der Europäischen Union, und die Menschen ziehen wieder fort, vor allem die Jugend sieht wenig Perspektiven. Doch nahe den Grenzen zur Slowakei und der Ukraine floriert eine kleine Ikonen-Werkstatt. Das Karpatenvorland hat im Laufe seiner Geschichte viele Herrscher erlebt. Polnische Könige, Habsburger Kaiser, deutsche Besatzer, sowjetische Diktatoren. Was durch die Jahrhunderte hindurch Bestand hatte, war der starke Glaube seiner Bewohner. Die orthodoxen Bewohner vom Volksstamm der Lemken schlossen sich nie der russisch-orthodoxen Kirche an, sondern blieben griechisch-orthodox oder griechisch katholisch. Lemken leben inzwischen nur noch wenige im Karpatenvorland. Und doch haben sie viele alte Holzkirchen hinterlassen, die wie verzaubert in den Wäldern stehen und alle Veränderungen überdauert haben. Neben den Ikonen und den Kirchen steht die Region aber vor allem für die Tradition der Glasfertigung. Zwar befindet sich die großindustrielle Glasproduktion seit längerem im Niedergang - dafür aber blüht die Glaskunst im Kleinen. Das "Glasstudio Habrat" startet mit seinen kreativen Entwürfen gerade voll durch.

Planet Weltweit 04:15

Planet Weltweit: Die Honigsammler von Yunnan

Reportage

Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer, als im Rest des Riesenreiches. Schon seit Jahrtausenden ziehen Wanderimker durch China. Sie stellen ihre Bienenkörbe immer genau dort auf, wo die Pflanzen blühen, die einen besonders wohlschmeckenden oder medizinisch wirksamen Honig ergeben. Der größte Teil der chinesischen Wanderimker ist in Yunnan unterwegs, im bergigen Südwesten Chinas. Luft, Wasser und Böden sind hier deutlich sauberer, als im Rest des Riesenreiches. Der Honig aus Yunnan gilt seit jeher als der beste Chinas. Mit Sack und Pack und der ganzen Familie zieht der 33-jährige Xing Bangwang zusammen mit vielen anderen Wanderimkern am Ende des Sommers in die Region Dongchuan, dem "roten Land". Dort blüht ab August der weiße Raps, ein ergiebiger Energielieferant. Er hat einen besonders zuckerreichen Nektar und garantiert damit einen hochwertigen Honig. Nur seit Jahren schon fällt das Saisonfinale ins Wasser, denn die sommerliche Regenzeit dauert viel zu lang und ist zu nass für die empfindlichen Honigbienen. Xing hofft, dass es dieses Jahr anders ist. Chen Chunfeng, 29, ist noch ein Neuling auf dem Imker-Gebiet. Weil er nicht länger in einer Maschinenfabrik arbeiten wollte, kündigte er seinen Job und sattelte um, "zurück zur Natur". Darüber zerbrach jedoch seine Ehe, die kleine Tochter sieht er nur noch selten. Das will er ändern und nicht zuletzt seiner Frau beweisen, dass er auch als Imker erfolgreich sein kann. Denn dann, so hofft vor allem die Tochter, gibt es vielleicht eine zweite Chance für die Familie. Chen stellt seine Bienenvölker bevorzugt im Süden der Provinz auf, nahe des Roten Flusses, wo die Bauern kaum Pestizide einsetzen. Sein Bio-Honig ist jetzt schon begehrt. Um den noch besser zu vermarkten, will er sich als Marketingaktion einen spektakulären "Bienenbart" wachsen lassen. Aber wird er den Mut aufbringen, sich vor laufenden Kameras von zigtausend Bienen bedecken zu lassen?