Das Kulturmagazin berichtet über Neuigkeiten und Bemerkenswertes aus der nationalen und internationalen Kulturlandschaft. Die Beiträge sorgten in der Vergangenheit bisweilen für Kontroversen.
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Auslandskorrespondenten berichten
Das Magazin für Frühaufsteher informiert über Politik, Gesellschaft, Kultur und Sport, stets mit besonderem Augenmerk auf Live-Berichterstattungen. Regelmäßig erfährt der Zuschauer außerdem Wissenswertes über Neuerscheinungen im Kino und im Bücherregal.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Eine Radlerin (Shadi Hedayati) findet am Ufer des Bodensees einen toten Kajakfahrer. Als sie die Leiche umdreht, erschrickt sie. Es ist ihr Chef: Richard Röhmke, der das städtische Liegenschaftsamt leitet, erschlagen von einem Paddel. Röhmke war Herr über die Vergabe der neuen Lizenz des "Seehotels", das eine Goldgrube ist und derzeit noch von Torsten (Jens Atzorn) und Doreen Drescher (Laura Sundermann) geleitet wird. Einer der zahlreichen Bewerber um die Lizenz ist Dirk Hassebrock (Raphael Rubino), auf dessen Lokal "Fischermanns" in der Nacht ein Buttersäureanschlag verübt wurde. Er hatte Röhmke in den Tagen vor dem Mord zunehmend aggressiver vorgeworfen, mit den Dreschers unter einer Decke zu stecken. Röhmkes Stellvertreterin Alina Tittus muss im Verhör mit Julia (Wendy Güntensperger) zugeben, dass sie nun in die Chefposition aufrückt. Bei der Durchsuchung von Röhmkes penibel aufgeräumter Wohnung entdeckt Paul (Tim Wilde) einen Klarsichtbeutel mit 5000 Euro. Bestechungsgeld? Und wenn ja, von wem? Dann wird mitten in der Nacht das Auto der Dreschers mit Farbe beschmiert und Frau Drescher wundert sich, dass ihr Mann angezogen im Freien vor ihr steht. Aber auch sie hat ein Geheimnis, das ihn grübeln lässt. Hassebrocks Alibi löst sich in Luft auf und Nele (Floriane Daniel) muss den Spott der Kollegen ertragen, weil ihr die Folgen ihres nächtlichen Einsatzes im Gesicht abzulesen sind. Jakob (Max König) entdeckt auf dem See das Kanu des Verstorbenen mit dessen Handy. Ein weiterer Buttersäureanschlag auf ein Hotel lässt die Ermittler fast verzweifeln. Zumindest riecht Paul nun unerträglich.
Die todkranke Gudrun Haller möchte ihr Leben selbstbestimmt beenden. Von ihrer Enkelin Lena erfährt sie volle Unterstützung; ihre Tochter Verena jedoch möchte, dass sie so lange wie möglich am Leben bleibt. Aus Verzweiflung nimmt Verena ihre Mutter im Krankenhaus St. Georg als Geisel. Mitten in das Familiendrama geraten die Beamten Lukas Petersen und Nina Sieveking. Die beiden merken, dass Gudrun und ihre Enkelin einen kriminellen Plan ausgeheckt haben. Frau Küppers will dem illegalen Glücksspiel in Hamburg einen Riegel vorschieben und plant zusammen mit dem SEK eine Razzia. Dirk Matthies setzt sein Pokerface auf und mischt sich in die Spielrunde. Minuten vor der Razzia wird das Kartenspiel von einem maskierten Räuber unterbrochen, der das gesamte Geld vom Tisch stiehlt. Dirk vermutet dahinter die legendäre Kiez-Größe "der schicke Dieter", dem die Kneipe "Die Schleuse" gehört. In der hat Gudrun Haller früher gearbeitet. Ein ziemlich übler Streich wird dem Teenager Dennis Schröder gespielt: Er klebt mit dem Hintern an einem Stuhl fest, der zum Imbiss "Döner Himmel" gehört. Und wie es im digitalen Zeitalter kaum mehr vermeidbar ist, wird davon ein Video im Netz hochgeladen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Wer findet sich im täglichen Leben am Besten zurecht? Das müssen die Promis, die knifflige Quizfragen zu ganz alltäglichen Themen beantworten, hier regelmäßig unter Beweis stellen.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
"Bestens informiert zur Mittagszeit" - so lautet das Motto des Magazins. Die Sendung informiert tagesaktuell über alle wichtigen Geschehnisse.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Toni will Noah unbedingt sagen, dass sie und Heiner Noahs Ladecase vom Unfallort der Polizei ausgehändigt haben. Doch bevor sie dazu kommt, steht die Polizei vor der Tür, um die Beweisaufnahme gegen Noah fortzuführen. Toni ist für ihn da. Noah ist dankbar, bis er zufällig erfährt, dass Toni und Heiner ihn erst zum Hauptverdächtigen gemacht haben! Arthur möchte Till und Bella erklären, warum er sich damals von seiner Verantwortung als Vater freigekauft hat. Aber sie wollen ihm nicht zuhören, denn die Verletzung sitzt zu tief. Arthur glaubt nicht, dass das Verhältnis zu seinen Kindern noch zu retten ist und beschließt, beruflich nach New York zu gehen. Doch Svenja macht ihm klar, dass er nicht wiederkommen muss, wenn er jetzt nicht um seine Kinder kämpft. Wird Arthur bleiben? Angelo Formani versichert Mo, dass die Firma weiterhin hinter Mo und seinem Talent steht. Beflügelt von dem Erfolgserlebnis, fordert Mo auch von Julius eine Entscheidung, wie es mit ihnen beiden weitergeht.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Als Lale Kleidungsstücke verkauft, um an Geld für ihre Tabletten zu gelangen, kommt sie in ihrer Verzweiflung auf die Idee, auch ihre Eheringe zu verkaufen. Doch als sie diese dem Dealer übergeben will, bringt sie es nicht übers Herz. Auch ihre Entzugserscheinungen zu überspielen, fällt Lale immer schwerer. Als sie von Christoph die gute Nachricht erhält, dass ein Geschäftsfreund 3.000 Euro für die Stiftung gespendet hat, kämpft Lale mit sich, ob sie das Geld für ihre Tabletten nehmen soll ... Katja will Markus' Lieblingstheaterstück anlässlich seines Geburtstags selbst inszenieren. Dafür braucht sie ein Ensemble und so fragt sie auch bei Vincent an, bei dem sie leider auf Granit beißt. Doch als sie Vincent aus einer schwierigen Situation mit einem Pferdebesitzer hilft, willigt dieser schließlich ein, die Hauptrolle zu spielen. Als sich Vincent das erste Mal mit dem Text und seiner Rolle befasst, merkt er unwohl und peinlich berührt, dass das so gar nicht sein Ding ist. Unverhofft findet er dank Fanny und ihrem botanischen Wissen einen ersten Zugang zu seiner Rolle als Biologieprofessor. Während Henry Sophia nur Schlechtes unterstellt und ihr das Interesse an Maxi nicht glaubt, ist Sophia bestürzt und verspricht, sich von Maxi fernzuhalten. Henry traut seiner Mutter nicht und bleibt unversöhnlich. Doch ihm hängt der Streit mit Sophia mehr nach, als er zugeben will. Maxi spürt Henrys Aufgewühltheit und fängt ihn auf.
Der Sowjetischen Armee bot sich am 27. Januar 1945 in Auschwitz-Birkenau ein schreckliches Bild: Sie fanden mehr als 7000 ausgemergelte Überlebende in zum Teil lebensbedrohlichem Gesundheitszustand, darunter auch viele Kinder. Mehr als eine Million Menschen ist im Konzentrationslager von den Nazis umgebracht worden, vor allem Juden, aber auch Sinti, Roma, Homosexuelle und Kriegsgefangene. Es war das größte Vernichtungslager des NS-Staates. Heute wird genau dieser Menschen in Auschwitz-Birkenau gedacht: Dutzende Staats- und Regierungschefs sind eingeladen, reden werden aber nur die Überlebenden. Viele von ihnen werden ihre Geschichte aufgrund ihres Alters vielleicht zum letzten Mal erzählen können.
In seinem Haus in der Lübecker Altstadt wird die stark verweste Leiche von Hans Vonnsen, 69, gefunden. Ein natürlicher Tod, den niemand bemerkt hat? Denn der ehemalige Theaterdramaturg lebte seit dem Tod seines Ehemannes allein. Als in der Rechtsmedizin der Bruch eines Halswirbels festgestellt wird, der von einem Schlag oder Tritt herrühren könnte, nehmen Finn Kiesewetter und Lars Englen Ermittlungen auf. Unter Mordverdacht gerät die Hauserbin Klaudia Mittmann: Sie ist die Tochter von Hans Vonnsens Ehemann und war nicht gut auf den Partner ihres verstorbenen Vaters zu sprechen. Eine halb ausgepackte Einkaufstüte in der Küche bringt die Ermittler auf eine weitere Spur. Das Opfer hatte bei einem Lieferdienst häufig Essen bestellt. Aber was verbindet Vonnsen mit dem Lieferanten Lenny, sodass er den abends in seine Wohnung bat? Unterstützt werden die Kommissare von der Polizeipsychologin Yasmin Ahmadi, der Neuen im Team.
Ein kalifornisches Start-up bietet seinen zahlungskräftigen Kunden an, ihr Gehirn mit einer neuen Methode in bisher unbekannter Detailgenauigkeit konservieren zu lassen und dieses nach dem Tod wiederzubeleben. Wozu dieses Geschäftsmodell gut sein soll, fragt sich Anja Reschke in "Wissen vor acht - Zukunft".
Wie wird das Wetter in den nächsten Tagen? Diese Frage wird bei "Wetter vor acht" anhand von anschaulichen Grafiken und fundierten Prognosen geklärt.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Dr. Eckart von Hirschhausen begibt sich in seiner neuen Dokumentation auf Spurensuche: Wie groß ist die Macht des Alkohols? Der Arzt und Wissenschaftsjournalist deckt auf, was die Volksdroge Nummer 1 in unserem Körper, unseren Beziehungen und unserer Gesellschaft bewirkt. Wieso macht ein "normaler" Konsum bereits krank? Wann fängt Alkoholsucht an? Und wie leiden Familien und Freundschaften unter der Sucht? In spannenden wissenschaftlichen Experimenten zeigt von Hirschhausen, wie und warum uns unser Gehirn immer wieder in die Alkohol-Falle tappen lässt. In emotionalen Begegnungen in einer Mannheimer Suchtklinik und unterwegs in ganz Deutschland wird das Leid sichtbar, das bei den Betroffenen mit jedem Schluck größer geworden ist. Wie schaffen es die Suchtkranken raus aus dem Teufelskreis von Bier, Wein und Schnaps? Eckart von Hirschhausen: "Durch die vielen Menschen, denen ich für diesen Film begegnen durfte, ist mir klar: Alkohol zerstört so viel mehr als die Leber. Diese Gefahren zu belächeln und zu verharmlosen kostet Menschenleben. Streng wissenschaftlich betrachtet ist Alkohol die gefährlichste Droge der Welt - höchste Zeit, anders darüber zu reden!" Jeder Schluck ist krebserregend Alkohol bedingt sieben verschiedene Arten von Krebs, er ist Auslöser für Demenz, Alzheimer und viele kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Wissenschaft ist sich einig: Jeder Schluck ist krebserregend, auch der erste. Andererseits: Der Rausch macht Spaß. Alkohol befreit von Unsicherheiten und gibt uns das Gefühl von Leichtigkeit. Das macht ihn so verführerisch. Auf dem Münchner Oktoberfest und in St. Pauli begibt sich Eckart von Hirschhausen direkt in die deutschen Epizentren des Alkohols. Abseits des Trubels werden in emotionalen Gesprächen die Kollateralschäden der Sucht deutlich. So trifft der Arzt und Wissenschaftsjournalist Jenny H. Ihre leibliche Mutter hat während der Schwangerschaft Alkohol getrunken. Jenny hat den Verdacht, dass sie deshalb unter dem fetalen Alkoholsyndrom (FASD) leidet und wendet sich zusammen mit Eckart von Hirschhausen an einen der wenigen Experten auf dem Gebiet, Ludwig Spohr. Eckart von Hirschhausen: "In meiner Zeit als Arzt in der Kinderheilkunde habe ich schon mit alkoholgeschädigten Kindern zu tun gehabt und weiß: Was in der Schwangerschaft im Hirn zerstört wurde, ist mit der besten Behandlung nicht rückgängig zu machen. Warum steht das nicht fett auf jedem Etikett?" Chris fing schon im Kinderheim an zu trinken. Er lebte sieben Jahre lang auf der Straße und trank bis zu drei Flaschen Wodka am Tag. Schließlich haben ihm seine Partnerin und eine klare Tagesstruktur aus der Sucht geholfen. Eckart von Hirschhausen trifft den ehemaligen Obdachlosen in einer Hamburger Kiezkneipe - nüchtern. Kerstin begann schon mit elf Jahren, Alkohol zu trinken, weil auch ihre Mutter täglich zu Hause trank. Mit 15 zog sie aus, geriet mit der Polizei in Konflikt und rutschte immer mehr in die Alkoholsucht ab. Heute ist sie trocken und macht ein Expositionstraining. Dadurch wird mit jeder Sitzung die neuronale Antwort auf Alkoholreize im Belohnungszentrum nach und nach vermindert. Suchtforscher Rainer Spanagel weiß: Sucht verändert unser Gehirn strukturell und nachhaltig. Er berichtet von Fortschritten in der Therapie z. B. mit Hilfe von gering dosierten Psychedelika. Eckart von Hirschhausen: "Nirgendwo wird so viel getrunken wie in Europa, aber wir tun weiter so als gäbe es die eine Millionen alkoholbedingten Toten pro Jahr nicht." Vollrausch zum Schnäppchenpreis Alkoholkonsum verursacht in Deutschland ökonomische Schäden von 60 Milliarden Euro durch Gesundheitskosten, Arbeitsausfall und Pflege. Die Steuereinnahmen durch den Verkauf von Alkohol kompensieren mit rund drei Milliarden Euro nicht annährend diese Kosten. Warum lassen die Politikerinnen und Politiker das zu und wie ernst nehmen sie den Kampf gegen die Alkohol-Lobby? Studien zeigen klar: Ein Werbeverbot wäre wirksam und durch eine höhere Besteuerung ließen sich in Europa zehntausende neue Krebs- und Todesfälle verhindern. Doch stattdessen besteuern wir in Deutschland Alkohol im EU-Vergleich besonders niedrig. Den Vollrausch gibt es hierzulande zum Schnäppchenpreis.
Moderator Louis Klamroth diskutiert mit seinen Gästen aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Inhalte werden für das Publikum verständlich gemacht und umfassend erklärt. Den Zuschauern ist es sogar möglich, sich am Gespräch zu beteiligen.
mit Wetter
Es ist eine bewegende Lebensgeschichte, wie es sie nur selten gibt. Sie erzählt von Verfolgung und Rettung, von Selbstbehauptung und zweiter Verfolgung. Die deutsche Nachkriegsgeschichte steht Pate und zeigt sich erschreckend antisemitisch. Doch Dany Dattel hat seinen Lebensmut und seinen Humor nie verloren. Zum ersten Mal offenbart er sich und reist mit uns an die Schicksalsorte seines Lebens, nach Auschwitz, zu den Kindern seiner Retterinnen auf dem Todesmarsch in Tschechien. Eine Odyssee, die uns bis ins hochriskante Bankgeschäft führt. Es ist ein tiefer Blick in die westdeutsche Geschichte. Mit skrupellosen Bankiers und virulentem Antisemitismus. Jahrzehntelang mied Dany Dattel den Kontakt mit den Medien, die ihn zum Sündenbock machten. Doch vor der Kamera wirkt er entspannt, sogar humorvoll und stellt sich seinen Erinnerungen. Sein Triumph: "Eines möchte ich betonen: Auf der Wannsee-Konferenz hatten die Nazis beschlossen, alle Juden zu vernichten. Das ist ihnen nicht gelungen. Ich lebe noch!" Vier Monate nach den Dreharbeiten in Auschwitz starb Dany Dattel.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Saarbrücken, tief in der Nacht. Eine Explosion zerreißt die Stille. Die schlaflose Hauptkommissarin Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) ist als Erste am Tatort: Bei einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter wurde ein Wachmann getötet. Als die Hauptkommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) eintreffen, bietet sich ihnen ein verstörendes Bild, das eine gewaltige Explosion hinterlassen hat. Was bedeutet die auf die Straße gesprühte Zahl? Führt eine Spur zu einer international gesuchten Verbrecherbande ins benachbarte Frankreich? Hauptkommissarin Esther Baumann (Brigitte Urhausen) aktiviert ihre Kontakte zur französischen Polizei. Oder weiß der überlebende Wachmann doch mehr, als er zugibt? Kaum hat das Team die Ermittlungen aufgenommen, überschlagen sich die Ereignisse und Pia gerät in Gefahr ...
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Moderator Louis Klamroth diskutiert mit seinen Gästen aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Inhalte werden für das Publikum verständlich gemacht und umfassend erklärt. Den Zuschauern ist es sogar möglich, sich am Gespräch zu beteiligen.
Der Große Panda mit seinem auffälligen schwarz-weißen Fell ist weltberühmt. Nur wenige hingegen kennen den Kleinen oder Roten Panda. Kaum einer kann sich diesen schönen und ausgesprochen niedlichen kleinen Bären entziehen. In manchen Regionen Nepals heißen sie Ponja, zu Deutsch Bambusfresser. Daraus wurde der Name Panda abgeleitet. Die Pandas bilden sogar eine eigene Familie im Tierreich. Verborgen in den dichten Rhododendronwäldern und Bambusdschungeln des Himalayas führt der Kleine Panda ein äußerst verstecktes Leben, das bisher nur selten gefilmt werden konnte. Wir folgen einem Weibchen, das gut geschützt in einer Baumhöhle sein Junges zur Welt gebracht hat. Als Nesthocker entwickeln sich Rote Pandababys sehr langsam. Erst nach vier Wochen beginnt das Kleine, in der Höhle herumzukrabbeln. Wenn auch noch etwas tapsig. Der Film "Der Kleine Panda" ist das erste intime Porträt, das es über diese Tiere gibt. Mit der jungen Mutter und ihrem Jungen erleben die Zuschauer die farbenprächtige Tier- und Pflanzenwelt zwischen Nepal, Bhutan und Sikkim. Hier turnen Hanuman-Languren durch Magnolienbäume, balzen Fasane, die in allen Farben des Regenbogens schillern, geht das kleinste Landsäugetier der Welt, die Etrusker-Spitzmaus, auf die Jagd und klettern ziegenartige Takine mühelos in Steilwänden herum. Die seltsamen Huftiere mit Knollennase haben sogar eine eingebaute Bremse am Huf. Inmitten dieses mystischen Bergreiches mit seinen ungewöhnlichen Bewohnern konnte das Filmteam hautnah beobachten, wie die Pandamutter zum ersten Mal ihr Junges aus der Höhle in die Wälder des Himalayas führt. Eine Welt im Schatten von 8.000 Meter hohen Gipfeln - artenreich und voller Leben. Eine Welt, die es zu schützen gilt.
Bericht aus Brüssel
Mit der Kamera auf Reisen: Die Sendung zeigt in ruhigen, unkommentierten und mit Musik untermalten Aufnahmen die schönsten Seiten deutscher Städte und Landschaften.
Als eine der ältesten noch bestehenden Nachrichtensendungen im deutschen Fernsehen wird das Magazin bereits seit Dezember 1952 ausgestrahlt. Berichtet wird über das aktuelle Geschehen im In- und Ausland.
Dr. Eckart von Hirschhausen begibt sich in seiner neuen Dokumentation auf Spurensuche: Wie groß ist die Macht des Alkohols? Der Arzt und Wissenschaftsjournalist deckt auf, was die Volksdroge Nummer 1 in unserem Körper, unseren Beziehungen und unserer Gesellschaft bewirkt. Wieso macht ein "normaler" Konsum bereits krank? Wann fängt Alkoholsucht an? Und wie leiden Familien und Freundschaften unter der Sucht? In spannenden wissenschaftlichen Experimenten zeigt von Hirschhausen, wie und warum uns unser Gehirn immer wieder in die Alkohol-Falle tappen lässt. In emotionalen Begegnungen in einer Mannheimer Suchtklinik und unterwegs in ganz Deutschland wird das Leid sichtbar, das bei den Betroffenen mit jedem Schluck größer geworden ist. Wie schaffen es die Suchtkranken raus aus dem Teufelskreis von Bier, Wein und Schnaps? Eckart von Hirschhausen: "Durch die vielen Menschen, denen ich für diesen Film begegnen durfte, ist mir klar: Alkohol zerstört so viel mehr als die Leber. Diese Gefahren zu belächeln und zu verharmlosen, kostet Menschenleben. Streng wissenschaftlich betrachtet ist Alkohol die gefährlichste Droge der Welt - höchste Zeit, anders darüber zu reden!" Jeder Schluck ist krebserregend Alkohol bedingt sieben verschiedene Arten von Krebs, er ist Auslöser für Demenz, Alzheimer und viele kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Wissenschaft ist sich einig: Jeder Schluck ist krebserregend, auch der erste. Andererseits: Der Rausch macht Spaß. Alkohol befreit von Unsicherheiten und gibt uns das Gefühl von Leichtigkeit. Das macht ihn so verführerisch. Auf dem Münchner Oktoberfest und in St. Pauli begibt sich Eckart von Hirschhausen direkt in die deutschen Epizentren des Alkohols. Abseits des Trubels werden in emotionalen Gesprächen die Kollateralschäden der Sucht deutlich. So trifft der Arzt und Wissenschaftsjournalist Jenny F. Ihre Mutter hat während der Schwangerschaft Alkohol getrunken. Jenny hat den Verdacht, dass sie deshalb unter dem fetalen Alkoholsyndrom (FASD) leidet und wendet sich zusammen mit Eckart von Hirschhausen an einen der wenigen Experten auf dem Gebiet, Ludwig Spohr. Eckart von Hirschhausen: "In meiner Zeit als Arzt in der Kinderheilkunde habe ich schon mit alkoholgeschädigten Kindern zu tun gehabt und weiß: Was in der Schwangerschaft im Hirn zerstört wurde, ist mit der besten Behandlung nicht rückgängig zu machen. Warum steht das nicht fett auf jedem Etikett?" Chris fing schon im Kinderheim an zu trinken. Er lebte sieben Jahre lang auf der Straße und trank bis zu drei Flaschen Wodka am Tag. Schließlich haben ihm seine Partnerin und eine klare Tagesstruktur aus der Sucht geholfen. Eckart von Hirschhausen trifft den ehemaligen Obdachlosen in einer Hamburger Kiezkneipe - nüchtern. Kerstin begann schon mit elf Jahren, Alkohol zu trinken, weil auch ihre Mutter täglich zu Hause trank. Mit 15 zog sie aus, geriet mit der Polizei in Konflikt und rutschte immer mehr in die Alkoholsucht ab. Heute ist sie trocken und macht ein Expositionstraining. Dadurch wird mit jeder Sitzung die neuronale Antwort auf Alkoholreize im Belohnungszentrum nach und nach vermindert. Suchtforscher Rainer Spanagel weiß: Sucht verändert unser Gehirn strukturell und nachhaltig. Er berichtet von Fortschritten in der Therapie z. B. mit Hilfe von gering dosierten Psychedelika. Eckart von Hirschhausen: "Nirgendwo wird so viel getrunken wie in Europa, aber wir tun weiter so, als gäbe es die eine Millionen alkoholbedingten Toten pro Jahr nicht." Vollrausch zum Schnäppchenpreis Alkoholkonsum verursacht in Deutschland ökonomische Schäden von 60 Milliarden Euro durch Gesundheitskosten, Arbeitsausfall und Pflege. Die Steuereinnahmen durch den Verkauf von Alkohol kompensieren mit rund drei Milliarden Euro nicht annährend diese Kosten. Warum lassen die Politikerinnen und Politiker das zu und wie ernst nehmen sie den Kampf gegen die Alkohol-Lobby? Studien zeigen klar: Ein Werbeverbot wäre wirksam und durch eine höhere Besteuerung ließen sich in Europa zehntausende neue Krebs- und Todesfälle verhindern. Doch stattdessen besteuern wir in Deutschland Alkohol im EU-Vergleich besonders niedrig. Den Vollrausch gibt es hierzulande zum Schnäppchenpreis.