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TV Programm für 3sat am 26.04.2024

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Alpenpanorama 07:30

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

Danach

ZIB 08:00

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:05

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 08:30

ZIB

Nachrichten

Die "Früh-ZIB" informiert von Montag bis Freitag über das aktuelle Geschehen aus Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Chronik. Reportagen und Hintergrundberichte vertiefen das Verständnis der aktuellen Ereignisse.

Alpenpanorama 08:33

Alpenpanorama

Kamerafahrt

"Alpenpanorama" zeigt über zahlreiche Web- und Panoramakameras täglich Livebilder aus ausgewählten Urlaubsorten. Die Sendung informiert auch über Temperatur- und Wetterbedingungen vor Ort.

ZIB 09:00

ZIB

Nachrichten

Die Kurzausgaben der österreichischen Nachrichtensendung "Zeit im Bild" (ZIB) liefern neben klassischen Nachrichten Informationen über Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Expertenanalysen.

Kulturzeit 09:05

Kulturzeit

- Portugals Demokratie in Gefahr? 50 Jahre Nelkenrevolution - Wie umgehen mit der AfD? Gespräch mit dem Juristen Hendrik Cremer. Er arbeitet beim Deutschen Institut für Menschenrechte mit Schwerpunkt Rassismus und Rechtsextremismus. - Vergessene Widerstandskämpferinnen Am 24. April wurden in München 18 Widerstandskämpferinnen wieder zum Leben erweckt. Ihre Gesichter wurden auf die Fassade des Justizpalastes projiziert. 18 Schülerinnen verlasen die Biografien ihrer Heldinnen. Mit Schülerinnen von sechs Münchner Schulen veranstaltet die Organisation "Jews Engaged With Society" die Aktion "Frauen im Widerstand - Kämpferinnen für demokratische Werte". - Kinofilm "Sterben"

nano 09:45

nano

Infomagazin

- Mit mRNA gegen Malaria Malaria ist in vielen Ländern der Sahelzone noch immer eine Geisel der Menschheit. Knapp eine halbe Million Menschen sterben jährlich an dieser Krankheit. Im Januar begann in Kamerun die erste offizielle Impfkampagne gegen Malaria. Nach über 40 Jahren Forschung und Entwicklung gibt es nun erstmals von der WHO zugelassene Impfstoffe gegen die heimtückische Krankheit. - Mit Gesprächsgast Peter Kremsner, Institut für Tropenmedizin, Universitätsklinikum Tübingen - Petersberger Klimadialog Staatschefs und Verhandler aus mehr als 40 Ländern treffen sich ab heute für zwei Tage in Berlin zum 15. Petersberger Klimadialog in Berlin. In diesen zwei Tagen soll es darum gehen, die Weltklimakonferenz in Aserbaidschan im Dezember vorzubereiten und zum Erfolg zu führen. - Solein - Protein aus Bakterien Das Cleantech-Unternehmen Solar Foods aus Finnland stellt Proteine für die menschliche Ernährung aus Bakterien und Kohlendioxid her. Mit diesem innovativen Ansatz wird der ohnehin schon boomende "Clean Meat" Markt um eine weitere Fleischalternative ergänzt. - Nationalerbe Baum Bäume, die über 100 Jahre alt sind, haben eine unschlagbare CO2-Bilanz - und eine Ökosystemleistung wie 400 Jungbäume. Leider müssen sie oft weichen oder werden unfachmännisch zurückgeschnitten, wodurch sie oft irreparabel geschädigt werden. Die Initiative "Nationalerbe Baum" soll das verhindern.

Rundschau 10:15

Rundschau

Nachrichten

- Angriff auf Privatvermögen Unternehmer mobilisieren gegen JUSO-Erbschaftssteuer - Drogenabgabe in der Kritik Wenn mit Heroin-Ersatz gedealt wird - Der größte Knast Lateinamerikas El Salvadors Härte gegen die Gangs

Mit Bitcoin reich geworden - So lebt es sich als Millionär 11:00

Mit Bitcoin reich geworden - So lebt es sich als Millionär

Dokumentation

Bitcoin-Millionär Niklas Nikolajsen erfüllt sich teure Bubenträume: Autos, Villa am Zugersee und Panzer. Der extrovertierte Däne setzte früh auf Kryptowährungen und machte Geschäfte damit. Sein Vermögen wird auf 250 Millionen Franken geschätzt. "Reporter" wollte wissen, was diesen Mann antreibt. Der 48-jährige Niklas Nikolajsen zeigt seinen Reichtum gerne. Der Softwareingenieur habe hart dafür gearbeitet und das erste Krypto-Handelsunternehmen in Zug gegründet: Bitcoin Suisse. Das Magazin "Bilanz" zählt ihn zu den 300 reichsten Schweizern. Nikolajsen provoziert gerne. Er veranstaltet Feuerwerke und wirft in seiner Heimat Dänemark Geld zum Fenster raus. Der Bitcoin-Millionär setzt auch auf bewährte Werte. Am Zugersee hat er den denkmalgeschützten St. Karlshof umgebaut - und sich damit ein eigenes Denkmal gesetzt. Reporter Harry Stitzel begleitet den Mann, der die Freiheit liebt und den Staat eher weniger.

Stolperstein 11:35

Stolperstein: Leben mit Krebs: Was Hoffnung und Mut macht

Reportage

Jedes Jahr sterben 250.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Die zweithäufigste Todesursache nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch es gibt auch Hoffnung: Krebs ist immer besser therapierbar. Diese Ausgabe von "Stolperstein" will informieren und aufklären, mit welchen Behandlungsmethoden die Medizin derzeit gegen Krebs kämpft. Sie will auch Mut machen und an Hand von drei Beispielen zeigen, wie Betroffene positiv damit umgehen. Der 36-jährige Patrick Fröhlich aus Nürnberg lebt gesund und geht regelmäßig ins Fitnessstudio. Denn als Polizist beim Sondereinsatzkommando USK muss er auch extreme Einsätze überstehen. Doch im Frühjahr 2022 verspürt er plötzlich Schmerzen im Rücken. Dann erhält Patrick die überraschende Diagnose: Hodenkrebs. Seine Reaktion: "Für mich war Krebs gleich Sterben." Damit ist Patrick einer von 500.000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Krebs erkranken. Doch wird der Tumor frühzeitig erkannt, ist besonders bei jungen Erwachsenen die Überlebensrate sehr hoch: 80 Prozent der Patienten überstehen die Krebserkrankung. Bei Patrick kehrt der Krebs jedoch wieder zurück. Damit sinkt die Überlebenschance auf 50 Prozent. Die Stammzellentherapie verläuft erfolgreich. Aber eine Operation, die Tumorreste beseitigen soll, geht schief. Sabine Behner hat drei Töchter großgezogen und als Fachkraft im Hotel gearbeitet. Als die 59-Jährige aus Passau erfährt, dass sie Brustkrebs hat, bricht für sie die Welt zusammen. Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und macht rund 30 Prozent aller Krebserkrankungen aus. Jede Kontrolluntersuchung beim Gynäkologen zehrt an den Nerven. Am Ende muss sie doch die Brust amputieren lassen. Sabine Behner beginnt in der Reha, zu malen. Das gibt ihr Kraft. Auch der Austausch in der Selbsthilfegruppe der Bayerischen Krebsgesellschaft hilft ihr weiter. Sie muss so schnell wie möglich wieder arbeiten. Vor allem aus finanziellen Gründen. Die Rente reicht nicht. Bei Angelika Wilkening hat der Brustkrebs bis in die Kochen gestreut. Die Metastasen sind weit fortgeschritten. Weder OP noch Chemotherapie oder Bestrahlungen sind möglich. Doch eine Antihormontherapie hilft. Die 68-jährige Sozialpädagogin will ihr Leben genießen. Dabei unterstützt sie auch der Verein "lebensmut", der mit dem Krebszentrum "Comprehensive Cancer Center" des "LMU Klinikum" in München kooperiert. Außerdem wird sie dort von einem Mediziner, der auf Naturheilverfahren und Traditionelle Chinesische Medizin spezialisiert ist, komplementär beraten. Zur Stärkung des Immunsystems tragen unter anderem die richtige Ernährung und Bewegung mit einem gezielten Sportprogramm bei. Ältere Menschen mit Krebs im fortgeschrittenen Stadium wie Angelika Wilkening können unter Umständen noch jahrelang leben.

Der Unruhestifter 12:05

Der Unruhestifter: Wie der junge Pfarrer Christian Walti - die Kirche bewegen will

Reportage

Reportage von Patricia Banzer Pfarrer Christian Walti will vor allem eines: Neue Menschen kennenlernen. Diese hat die abgemagerte Kirche 500 Jahre nach der Reformation dringend nötig. Doch dazu muss sie sich verändern. Dafür geht Christian Walti auch gerne mal unkonventionelle Wege. Beim Einzug ins Pfarrhaus der Friedenskirche Bern verwandelte Christian Walti dieses kurzerhand in eine WG. Das Pfarrhaus sei nicht zeitgemäß, ebenso wenig wie vieles andere in der reformierten Kirche. Mit Zürcher Schnelligkeit versucht der 35-Jährige, eingerostete Strukturen aufzulockern - und wendet dafür auch mal Guerillataktik an. "Das gehört zur Rolle des Pfarrers", schmunzelt er und kompensiert sein für manchen ungewohntes Vorgehen mit viel Offenheit und Charme. Experimentierfreudigkeit zeichnet den Tausendsassa ebenso aus wie das Zurückbesinnen auf alte Werte. So organisiert er das "Death Café", in welchem er bei Kaffee und Kuchen mit Unbekannten über den Tod plaudert, und versucht gleichzeitig, alte Rituale in den Gottesdienst zurückfließen zu lassen. Eine Gratwanderung zwischen Tradition und Moderne, die ihn reizt und herausfordert. Die Ideen gehen ihm bestimmt nicht aus. "Reporter" hat den jungen Pfarrer im Jubiläumsjahr der reformierten Kirche neun Monate lang in seinem Amt begleitet.

Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition Beni Thurnheer: "Was ist der Sinn des Lebens?" 12:30

Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition Beni Thurnheer: "Was ist der Sinn des Lebens?": "Florentiner"

Kunst und Kultur

Keine Benissimo-Kugeln, kein Fußball, dafür Florentiner: Das sind die Lieblings-Weihnachtsplätzchen von Bernard "Beni" Thurnheer. Der Schweizer Sportreporter, TV-Moderator, Showmaster und Autor erzählt, wie es bei ihm zu einem veritablen Weihnachtsgebäck-Trauma kam, und zeigt sich von einer neuen Seite: Er philosophiert über Lebensfragen. Als Sportreporter? Problemlos. "Würde die Bibel heute geschrieben, würde sie wahrscheinlich weniger Gleichnisse aus der Landwirtschaft enthalten, dafür mehr aus dem Fußball, dem Marathonlauf und dem Boxen", schreibt Beni Thurnheer in seinem jüngsten Buch "Der Sportreporter und die Philosophen", indem er imaginäre Interviews mit Philosophinnen und Philosophen führt. Der Fair-Play-Gedanke als elftes Gebot? Wieso nicht. Deliziös, divers und diskussionsfreudig: Das ist "Fromme Törtchen - Zwischen Teig & Tradition". Das Back- und Talkformat aus der Küche der "Sternstunden" wird von Nicole Freudiger moderiert, einem neuen Gesicht vor der Kamera. Sie lädt sieben Gäste in die Küche ein und backt mit ihnen Süßigkeiten aus deren Kulturen und Religionen. Dabei entwickeln sich persönliche Gespräche darüber, wie Kultur, Glaube und Traditionen mit der Biografie verwoben sind.

37°Leben 12:45

37°Leben: Traum vom Rampenlicht

Gesellschaft und Soziales

Wie hart ist es, Künstlerin zu werden? Wie verarbeitet man Rückschläge? Und den großen Durchbruch? Der Film begleitet die Schauspielerin Zarah Kofler und die Sängerin Lina Maly durch Berlin. Als Ausnahmetalent gilt Lina Maly im Jugendalter. Als erwachsene Sängerin in Berlin merkt sie zunächst, dass niemand auf sie gewartet hat. Sie und die Schauspielerin Zarah Kofler zeigen, wie viel Ehrgeiz und Rückgrat nötig sind, für eine Karriere im Rampenlicht.

In der Mitte ein Feuer 13:10

In der Mitte ein Feuer

Dokumentation

Etwa 40 Familien sind es nur noch, die heute mit ihren Rentierherden im Norden der Mongolei leben. Der Fotograf Gernot Gleiss hat die Tuwa besucht - eine Reise in eine andere Welt und Zeit. Nach der Reise nahm Gleiss Kontakt mit Galsan Tschinag auf, dem wohl bekanntesten Tuwiner. Dieser führte Teile des verstreut lebenden Volkes der Tuwa in die alte Heimat, das Altai-Gebirge, zurück. Sein aktuelles Projekt ist die Wiederaufforstung der Mongolei. Galsan Tschinag hat in Leipzig Literatur studiert, ist Autor, Schamane und Stammesfürst. Für seine literarischen Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet. Die Dokumentation "In der Mitte ein Feuer" begleitet den Fotografen Gernot Gleiss und stellt das Projekt von Galsan Tschinag vor.

Die Magie der Mongolei 13:55

Die Magie der Mongolei

Landschaftsbild

Im Herzen Asiens, isoliert von den Wäldern Sibiriens im Norden und der Chinesischen Mauer im Süden, liegt eine der schönsten und unberührtesten Naturlandschaften der Erde: die Mongolei.. Das Land bietet einer Vielzahl selten gewordener Tierarten Platz und Rückzugsmöglichkeit. Ein filmischer Streifzug durch ein Land der Extreme mit beeindruckenden Bildern aus einer der kältesten und gleichzeitig der heißesten Gegenden der Welt. Schneidend peitscht der Wind durch das Altaigebirge im Nordwesten der Mongolei. Es ist Winter. Minus 40 Grad Celsius machen einen Aufenthalt im Freien zur Qual. "Eingepackt wie die Kosmonauten", so witzeln die mongolischen Mitarbeiter, ist das Filmteam in den Bergen unterwegs, um Argali-Wildschafe zu filmen. Für die Reise in das kalte Herz Asiens waren umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Wie dreht man bei solchen Temperaturen? "Am besten gar nicht", war die lapidare Antwort der konsultierten Techniker. Doch mit dieser Auskunft wollte sich das Team nicht zufriedengeben. Bei aufwendigen Materialtests wurden in der Kältekammer des Wiener Arsenals die Schwachstellen des Equipments aufgespürt und beseitigt. So mussten zum Beispiel Spezialkabel angefertigt werden, da herkömmliche Videokabel bei diesen Temperaturen wie dürres Holz brechen. "Abgesehen von den wirklich widrigen Arbeitsbedingungen im Winter, war die Gastfreundschaft der Menschen in den entlegenen Gebieten im russisch-chinesischen Grenzgebiet die größte Überraschung", erzählt Filmemacher Heinz Leger. "Selbst wenn wir unangemeldet mitten in der Nacht bei einer der wenigen Familien, die im Gebirge überwintern, auftauchten, wurden wir mit offenen Armen empfangen und reich bewirtet." In dieser freundschaftlichen Atmosphäre entstanden atemberaubende Bilder der letzten kasachischen Adlerjäger, die mit ihren Steinadlern auf Beizjagd gehen, von Takhis, den mongolischen Wildpferden, die in den Tälern dem schneidenden Wind trotzen, und Aufnahmen vom Moschustier, einem Verwandten unserer Hirsche, das aussieht wie ein Reh mit Vampirzähnen. Von den eisigen Gipfeln im Norden ging es weiter zu den gewaltigen Sanddünen der Wüste Gobi. Unter der sengenden Sonne recken sich mächtige Sandberge in die Höhe. Der ständige Nordwestwind treibt den feinen Sand langsam vor sich her. Sand, der aus längst versiegten Flüssen und Seen stammt, wird dort zu Dünen geformt, die die Einheimischen "singenden Sand" nennen. In keiner Wüste der Welt gibt es so viele Sandberge mit Höhen von mehreren Hundert Metern, und am abendlichen Feuer flüstern sich die Einheimischen oft Geschichten über die Dünengeister zu. Doch die Mongolei besteht nicht nur aus Sand und Stein: Der Norden des Landes erinnert an die Alpen. Im dichten Lärchenwald sind Wildschweine auf der Suche nach Futter, und in den Flüssen tummelt sich eine Vielzahl von Fischen, darunter der größte Verwandte aus der Familie der Forellen und Lachse, der Taimen.

Die letzten Nomaden 14:40

Die letzten Nomaden

Dokumentation

(aus der ORF-Reihe "Universum") Sie ziehen gemeinsam mit ihren Herden auf traditionellen Routen über die Grassteppen Asiens und Südamerikas: Die Lebensweise der Nomaden hat sich seit Jahrtausenden kaum geändert. Die Welt dieser Nomaden - ob im Schatten der Achttausender des Himalajas, in den eisigen Weiten der Taiga Sibiriens oder im Hochland der bolivianischen Anden - wird allein durch das Klima, die Ergiebigkeit ihrer Weiden und die Gesundheit ihrer Tiere bestimmt. Die Männer vom Volk der Golok sind exzellente Reiter. Ihre Pferde sind kräftig und ausdauernd. Ihr wichtigstes Gut sind ihre Yaks. Die Tiere geben ihnen Kleidung, Nahrung und Brennmaterial, sie sind Transport- und Tauschmittel. Gemeinsam mit ihren Yak-Herden ziehen sie über die weiten Grasebenen im Hochland von Tibet. Das Nomadenvolk der Drogpa lebt auf der Changtang-Hochebene und den umliegenden Grasebenen. Die Drogpa werden gern als die ursprünglichen Einwohner der Grassteppen des tibetischen Hochlandes bezeichnet. Eine weitere Volksgruppe sind die Khampa, die Bewohner der Provinz Kham in Osttibet. Die Tsaaten, die letzten Rentiernomaden der Erde, leben in der nördlichen Mongolei, an der Grenze zu Sibirien. Dort befindet sich der Übergang von der Tundra zur Taiga. Die unwegsame Gebirgswelt in etwa 2500 bis 3000 Metern Höhe zählt zu den unwirtlichsten Weltregionen. Als Hirtennomaden sind die Tsaaten Bewahrer einer uralten Tradition, die bis in die Bronzezeit zurückreicht. Man schätzt sie auf ungefähr nur 80 Männer, Frauen und Kinder. Die Kallawaya gehören zu einer ethnischen Minderheit, die im Nordosten des Titicacasees an der Grenze von Bolivien zu Peru lebt. Bekannt ist das Kallawaya-Volk durch seine Heilkunde, die aus pflanzlichen, tierischen und mineralischen Ingredienzien besteht und stets mit Ritualen verbunden ist.

Laos Wunderland 15:25

Laos Wunderland

Land und Leute

Endlose Wildnis, weite Urwälder, fantastische Artenvielfalt, mythische Tiere und stolze, geheimnisvolle Völker: All das findet sich in Laos. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der "World Conservation Society" begibt sich in dem südostasiatischen Binnenstaat auf die Suche nach den seltensten Tier- und Pflanzenarten der Welt. Der Mekong ist einer der letzten ungezähmten Ströme der Erde. Gespeist von Hunderten Nebenflüssen bildet er eines der artenreichsten Süßwassersysteme der Erde, vergleichbar nur mit dem Kongo und mit dem Amazonas. Die Fauna der Urwälder scheint einem Märchenbuch entsprungen: Tiger und Leoparden, Millionen regenbogenfarbener Schmetterlinge, groß wie Handteller, und einige der seltensten Tierarten der Erde leben in diesem unzugänglichen Paradies.

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya 16:10

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya: Tibet - Von der Quelle bis zur großen Schlucht

Landschaftsbild

Dieser Fluss ist ein Mythos, ein Gigant - und vielen ist er heilig. Der Brahmaputra legt von seiner Quelle am Dach der Welt bis zur Mündung im Indischen Ozean 3100 Kilometer zurück. Er ernährt Millionen von Menschen in China, Indien und Bangladesch und erschafft riesige Gebiete voll faszinierender Biodiversität. Brahmaputra, Sohn des Schöpfers, ist nur einer seiner Namen. Im Oberlauf, im Tibetischen Hochland, heißt er "Yarlung Tsangpo". Nicht der heilige Berg Tibets, der Kailash, ist sein Ursprung, sondern der Angsi-Gletscher rund 250 Kilometer südöstlich des Kailash. Ohne ihn könnten die unsichtbaren Blauschafe des Himalajas, die scheuen Wildesel, die pfeilschnellen Tibetantilopen oder die zotteligen Wild-Yaks nicht existieren. Sie wiederum sind Lebensgrundlage für die am höchsten lebenden Nomaden der Erde. Weit im Osten macht der Fluss eine große Schleife, dreht nach Süden ab und durchschneidet den Himalaja. Dies ist die tiefste Schlucht der Erde - bis zu 3000 Meter in den Fels geschnitten. Die große Schlucht führt den Fluss in eine neue Dimension: in das feuchtmilde Tiefland von Bengalen, eines der regenreichsten und fruchtbarsten Gebiete Asiens.

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya 16:55

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya: Indien - Aus der Schlucht in die Ebene

Landschaftsbild

Der Brahmaputra ist ein Verwandlungskünstler: Als unscheinbarer Abfluss dem Angsi-Gletschers entsprungen, hat er sich im Tibetischen Hochland zum reißenden Gebirgsfluss entwickelt. Die große Schlucht verbindet China mit Indien, in ihr wird eisiges Gletscherwasser in ein mildes Land voller Artenreichtum transportiert. In diesem Abschnitt passiert der mächtige Fluss die geheimnisvollen Bergwälder der Roten Pandas und der Goral-Ziegen. Danach gibt es nur noch Ebene: Sand und Schlick, über Jahrmillionen abgetragen von den höchsten Gipfeln der Welt. Assam ist ein fruchtbares Tal auf einer Länge von fast 1000 Kilometern. Stellenweise ist der Fluss nun zehn Kilometer breit. Auch der Mensch hat in diese Landschaft eingegriffen: Die mächtigen Teebäume sind vielerorts riesigen Plantagen mit Teesträuchern gewichen. Gruppen von Goldlanguren und Bärenmakaken beobachten misstrauisch die Arbeiter auf den Plantagen. Manchmal zeigt sich auch der Nebelparder, eine der seltensten Raubkatzen der Welt. In den Auen und im Grasland des Brahmaputra-Tals leben Elefanten und Nashörner sowie die letzten 200 Zwergwildschweine.

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya 17:45

Brahmaputra - Der große Fluss vom Himalaya: Bangladesch - Von der Tiefebene zum Ozean

Landschaftsbild

In der Tiefebene von Assam umfasst der Brahmaputra ein Land von stiller Schönheit und schier unerschöpflichem Reichtum: Indiens magischen Kaziranga-Nationalpark. Die Natur dort erinnert in ihrer Ursprünglichkeit an längst vergangene Zeiten. Es ist eine Welt, die den Intervallen des Monsuns unterworfen ist. In den trockenen Perioden bildet der Fluss Inseln, in den Regenzeiten verschwinden ganze Regionen im Wasser. Bangladesch ist ein Land, das ganz auf Sand gebaut ist. Sand, den der Brahmaputra, der dort "Jamuna" heißt, aus dem Himalaja gebracht hat. Fließend ist der Übergang zwischen Land und Wasser: Mehr als 100 Kilometer dringt das Salzwasser bei Flut ins Schwemmland vor. Im Schlick aus dem Himalaja jagen sich Krokodile und Bindenwarane, während Winkerkrabben wertvolle Nährstoffe aus dem Sand sieben. Das gigantische Mündungsdelta des Brahmaputra sucht weltweit seinesgleichen: Der große Fluss aus dem Himalaja hat sich längst mit dem Ganges und dem Meghna vereint und entlädt die nährstoffreichen Gaben vom Dach der Welt in die Tiefen des Indischen Ozeans. Lebensspender auch hier, mehr als 3000 Kilometer von seinem Ursprung entfernt.

nano 18:30

nano

Infomagazin

Das 3sat-Wissenschaftsmagazin berichtet werktäglich ausführlich, verständlich und aktuell über Technik, Medizin, Wissenschaft und Forschung. "nano" macht Zukunftsvisionen sichtbar und erfahrbar. Durch eine unterhaltsame, spannende und informative Mischung von Wissenschaftsfilmen macht "nano" seine Zuschauer fit für die Welt von morgen. "nano" ist ein aktuelles Magazin und enthält Studio- und Schaltgespräche. Regelmäßig werden Schwerpunkte gesetzt und wissenschaftlich beleuchtet.

heute 19:00

heute

Nachrichten

Die Nachrichten des Tages. Der relevante Überblick aus der Nachrichtenredaktion des ZDF mit Vertiefung und Einordnung zu den wichtigsten Ereignissen in Deutschland und der Welt.

3sat-Wetter 19:18

3sat-Wetter

Wetterbericht

3sat zeigt das Wetter aus den 3sat-Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Kulturzeit 19:20

Kulturzeit

"Kulturzeit" ist das werktägliche Kulturmagazin von 3sat. "Kulturzeit" mischt sich in kulturelle und gesellschaftspolitische Fragen ein. Das Magazin bietet Hintergrundinformationen, Porträts und Gespräche zu aktuellen und brisanten Fragen.

Tagesschau 20:00

Tagesschau

Nachrichten

ARD-Nachrichten aus dem In- und Ausland auf den Punkt gebracht. Die "Tagesschau" bietet die wichtigsten Nachrichten des Tages und zusätzliche Informationen in Text, Bild, Audio und Video sowie umfassende Berichte und Hintergründe zu aktuellen Themen und Entwicklungen.

Der Medicus 20:15

Der Medicus

Abenteuerfilm

Im England des frühen 11. Jahrhunderts muss der junge Halbwaise Rob Cole hilflos mit ansehen, wie seine Mutter an einer unheilbaren Krankheit stirbt. Das Erlebnis prägt ihn nachhaltig. Rob schließt sich einem fahrenden Bader an, der ihn in das medizinische Halbwissen des Mittelalters einweiht. - Regisseur Philipp Stölzl verfilmt Noah Gordons Weltbestseller "Der Medicus" als bildgewaltige Reise ins Mittelalter. Als der Wanderheiler allmählich sein Augenlicht verliert, übernimmt sein Zauberlehrling Rob bald die "Behandlungen" - für die Patienten eher schmerzhafte als heilsame Prozeduren. Von einem jüdischen Medicus, der dem fast Erblindeten durch einen kunstvollen Eingriff das Augenlicht wiedergibt, erfährt Rob, dass es außer seinem bescheidenen Wissen eine sehr viel weiter entwickelte Heilkunst gibt. Elektrisiert macht er sich auf den Weg in die persische Stadt Isfahan, wo der sagenumwobene Ibn Sina Medizin lehrt. Dank seiner erstaunlichen Fähigkeiten avanciert Rob bald zum Meisterschüler des Universalgelehrten. Als in Isfahan die Pest wütete, findet Rob heraus, dass Rattenflöhe den Erreger übertragen. Dank seiner Entdeckung wird die Epidemie eingedämmt. Ein phänomenaler Erfolg, doch der gefeierte Mediziner ist nicht zufrieden. Rob will das Geheimnis jener unheilbaren Krankheit lüften, an der auch seine Mutter starb. Trotz ausdrücklichen Verbots seines Lehrmeisters obduziert Rob heimlich eine Leiche und beginnt zu verstehen, dass die berüchtigte "Seitenkrankheit" eine Blinddarmentzündung ist. Mit diesem Wissen rettet er sogar dem Schah das Leben. Doch er wird an die Mullahs verraten, fanatische Koraneiferer, in deren Augen Ibn Sina und seine Schüler sich gegen Gott versündigen. Mit dem Überfall der kriegerischen Seldschuken, die den Mullahs zur Seite stehen, endet in Isfahan die Epoche der freien Wissenschaft. Ibn Sina verübt Selbstmord. Im letzten Moment rettet Rob seine große Liebe Rebecca aus den Fängen ihres Gatten, der die Ehebrecherin nach alter Tradition steinigen will. In ihrer Begleitung kehrt der Medicus nach England zurück, wo er seine Kenntnisse in den Dienst der freien Forschung stellt.

Verleihung des 60. Grimme-Preises 2024 22:40

Verleihung des 60. Grimme-Preises 2024

Gala

Der Grimme-Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für Fernsehproduktionen im deutschsprachigen Raum. 3sat zeigt die Zusammenfassung der Preisverleihung aus Marl. Ausgezeichnet werden Sendungen, die die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf herausragende Weise nutzen und innovative sowie qualitative Anstöße geben. Am Freitag, den 26. April 2024, schauen Deutschlands Fernsehschaffende wieder gespannt nach Marl. Dort vergibt das Grimme-Institut zum 60. Mal einen der wichtigsten Fernsehpreise Deutschlands. Insgesamt werden in den vier Wettbewerbskategorien Fiktion, Information & Kultur, Unterhaltung sowie Kinder & Jugend 15 Grimme-Preise vergeben. In der Kategorie Fiktion gehen die Preise an folgende Produktionen: "Haus Kummerveldt", "Tamara", 2Sam - Ein Sachse" und "Nichts, was uns passiert". Der Grimme-Preis Spezial geht in diesem Jahr an die Produktion "Haus Kummerveldt" für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik. In der Kategorie Information & Kultur werden ausgezeichnet: "Einzeltäter", "Songs of Gastarbeiter - Liebe, D-Mark und Tod", "Drei Frauen - Ein Krieg" und "Ukraine - Kriegstagebuch einer Kinderärztin". Der Grimme-Preis für die Besondere Journalistische Leistung geht an Katharina Willinger für ihre Berichterstattung aus der Türkei und dem Iran. In der Kategorie Unterhaltung werden in diesem Jahr ausgezeichnet: "Der letzte Drink mit Anna Dushime" und "Bosetti Late Night". In der Kategorie Kinder & Jugend geht der Grimme-Preis in diesem Jahr an "Die Sendung mit der Maus-Spezial Marokko-Maus" und "HYPECULTURE: Straßenslang - Wie Rap Deutschland verändert". Ein weiterer Grimme-Preis Spezial geht an die Hauptdarstellerinnen von "Die drei !!!" für die Ensembleleistung. Den Publikumspreis der Marler Gruppe gewinnt ebenfalls die Produktion "Drei Frauen - Ein Krieg", sie wird somit doppelt ausgezeichnet. Ebenfalls doppelt prämiert wird "Nichts, was uns passiert". Die Produktion erhält neben dem Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion auch den Preis der Studierendenjury. Die besondere Ehrung des Deutschen Volkshochschul-Verbands erhält in diesem Jahr das Nachrichtenmagazin "Heute in Europa". Die Nominierungskommissionen und Jurys setzen sich aus Fachleuten aus den Bereichen Bildung, Publizismus und Medienwissenschaft zusammen, die vom Grimme-Institut für diese Aufgabe berufen werden. Der Abend wird moderiert von Siham El-Maimouni.Die musikalische Begleitung übernimmt Helmut Zerlett und Band. 3sat sendet eine 120-minütige Zusammenfassung der Preisverleihung. Redaktionshinweis: Die ZDF/3sat-Produktion "Bosetti Late Night" erhält 2024 den Grimme-Preis in der Kategorie "Unterhaltung". Seit Oktober 2023 moderiert Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti ihre Late-Night-Show in 3sat, in der sie den aktuellen Diskurs satirisch beleuchtet und passend zum jeweiligen Thema Gäste aus Politik und Gesellschaft zum Talk einlädt.

10 vor 10 00:40

10 vor 10

Nachrichten

"10 vor 10" ist eine Informationssendung von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). Vertiefende Berichte, Reportagen, Porträts und Live-Gespräche informieren über die wichtigsten Themen des Tages aus der Schweiz und der Welt.

extra 3 01:10

extra 3: Satiremagazin mit Christian Ehring

Kabarettshow

- § 218 Frauenrecht oder Männermeinung? - Tempolimit beim Klimaschutz Vollgas auf Autobahn - AfD und ihre Liebe zu Russland Propaganda gegen Geld? - Tierisch umstritten Haustiere und Umwelt - Realer Irrsinn Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche

Willkommen Österreich 01:55

Willkommen Österreich

Kabarettshow

Die Königin der guten Laune trifft auf den König des norddeutschen HipHop, wenn Moderatorin Eva Pölzl und Boris Lauterbach aka König Boris in "Willkommen Österreich" zu Gast sind. Während Eva Pölzl seit 2016 das ORF-Publikum mit "Guten Morgen Österreich" in den Tag begleitet und sich zum Publikumsliebling entwickelt hat, veröffentlicht das ehemalige Mitglied der Gruppe "Fettes Brot" sein neues Soloalbum "Disneyland After Dark". Zum krönenden Abschluss der royalen Sendung wird die Bühne von der "Amadeus Austrian Music Award"-nominierten Rapperin Eli Preiss erobert, die mit ihren cleveren Texten und ihrem energetischen Auftreten das Studiopublikum zum Toben bringt. Eva Pölzl, die strahlende Sonne des Frühfernsehens, zeigt auch nach fast 2000 Sendungen von "Guten Morgen Österreich" keine Ermüdungserscheinungen. Kurz vor dem Sendungsjubiläum am 24. Mai bringt sie bei ihrem zweiten Besuch in "Willkommen Österreich" unerschütterlich gute Laune auch spätabends mit ins Studio. Die Moderations-Allzweckwaffe, die für ihr charismatisches Lächeln und ihre schlagfertigen Kommentare bekannt ist, ist bei Stermann und Grissemann zu Gast im Marx Palast. Boris Lauterbach stand als König Boris über 30 Jahre in der Hip-Hop-Formation "Fettes Brot" auf der Bühne. Mit Hits wie "Schwule Mädchen", "Jein" oder "Nordisch by Nature" erklomm das Trio die Spitze des deutschen HipHop-Olymps und prägte die Szene maßgeblich. Zwölf Jahre nach seinem ersten Soloprojekt "Der König tanzt" veröffentlicht König Boris jetzt "Disneyland After Dark" und ist damit auch musikalisch "Zuhause angekommen" - so der Titel der ersten Single. Wie es mit seiner Solokarriere weitergeht und wie sie sich vom Touralltag im Trio unterscheidet, verrät er im "Willkommen Österreich"-Talk.

Was gibt es Neues? 02:50

Was gibt es Neues?

Show

Die kuriosesten Fragen, die witzigsten Antworten, die verrücktesten "Dinge der Woche" und viel Spaß mit Oliver Baier und seinen Gästen.

Herr Ostrowski sucht das Glück - In der Esoterik 03:30

Herr Ostrowski sucht das Glück - In der Esoterik

Unterhaltung

Michael Ostrowski sucht diesmal das Glück in der Esoterik. Sie setzt unglückliche Menschen voraus, denn ohne Unglück könnte sie niemanden mit ihren Glücksversprechen locken. Michael Ostrowski ist diesen Glücksversprechen bei einer Esoterik-Messe in Salzburg auf der Spur. Dort trifft er eine Frau, die ihn lehrt, wie man mit einer einfachen Methode die richtigen Antworten auf fast alle Fragen finden kann. Er trifft John C. Parkin, der ihm von seiner Methode des "Fuck it" erzählt und - nach einer langen Suche und einer Beinahe-Verwechslung - den Yogi Sat Hari Singh, mit dem er über den Zusammenhang von Glück und Erinnerung sinniert. Im üppig dekorierten Marchfelderhof lässt sich Michael Ostrowski von der Wahrsagerin Adele die Karten legen und erhält überraschende Antworten auf für ihn essenzielle Fragen wie zum Beispiel die, ob er noch einmal zu Gott finden oder ob der SK Sturm noch österreichischer Fußballmeister wird. Und er erfährt mehr über das Geheimnis seiner erotischen Ausstrahlung: Sein Handballen, der sogenannte Venushügel, weist eine doppelte Portion auf.

Herr Ostrowski sucht das Glück - In der Kunst 04:00

Herr Ostrowski sucht das Glück - In der Kunst

Unterhaltung

Michael Ostrowski ist auf der Suche nach dem Glück - diesmal in der Welt der Kunst. Was hat Kunst mit Glück zu tun? Sind Künstler glücklichere Menschen? Vermittelt das Betrachten von Kunstwerken Glück? Und: Kann man Glück künstlerisch darstellen? Michael Ostrowski nimmt an einem Malkurs teil, tritt als Performancekünstler auf und begleitet die Entstehung eines Kunstwerks von der Idee bis zur Vernissage.

Herr Ostrowski sucht das Glück - An der Grenze 04:25

Herr Ostrowski sucht das Glück - An der Grenze

Unterhaltung

Das Glück liegt manchmal auf der Straße - zum Beispiel auf einer Rennstrecke. Dorthin begibt sich Michael Ostrowski diesmal auf seiner Glückssuche. Er unterhält sich mit Inna Shevchenko vom feministisch-aktionistischen Kollektiv Femen über die Situation von Frauen in der Ukraine und die Grenzen zwischen Gewalt und friedlichem Protest. In einem Ausbildungslehrgang der Sondereinheit Cobra geht Michael Ostrowski an seine körperlichen Grenzen: Er hangelt sich an einem 15 Meter langen Seil über einen Teich und springt aus 20 Metern Höhe in die Tiefe - immer im Dienst der Glückssuche.

Herr Ostrowski sucht das Glück - Im Rausch 04:55

Herr Ostrowski sucht das Glück - Im Rausch

Unterhaltung

Hilfsmittel, die den Rausch - und somit das Glück - befeuern, sind gefragt. Michael Ostrowski ist diesmal unterschiedlichen Rauschmitteln und Glückszuständen auf der Spur. In einem Rausch-Parcours im Grazer "Forum Stadtpark" trifft er auf die Rabtaldirndln, die ihr Bewusstsein Karten spielend durch jede Menge Alkohol erweitern. Ein Bibel-Lektor berauscht sich am Lektorieren und Korrigieren göttlicher Textstellen. Und zwei Schachspieler beglücken sich unter Zuhilfenahme mehr oder weniger legaler Substanzen am strategischen Brettspiel und überprüfen ihr Rausch-Level mit gezielten Pistolenschüssen. Ohne die Einnahme toxischer Substanzen tanzt sich Michael Ostrowski in einem schamanischen Trance-Tanzkurs in Ekstase und singt und trinkt mit der Wienerlied-Combo Kollegium Kalksburg im "Weinhaus Sittl", wo sich Rausch und Musik zu einem rauschenden Fest verbinden.